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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Wingly - Die Mitflugzentrale
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21. August 2016: Von Aristidis Sissios an Malte Höltken

Ich habe es bei "Greek Aviation news" gelesen, ist auf Griechisch, ob in englisch auch dargestellt wird habe nicht geprüft.

https://www.aviationnews.gr/article.pl?mcateg=&id=4894

21. August 2016: Von Lars Klein an Aristidis Sissios

Das ist noch von letztem Jahr, zumal es sich bei der Strafe auf kommerzielle Flüge bezieht. Da die europäsiche Rechtslage das ganz klar als nicht-kommerziell markiert, sind keine Strafen befürchten zu gewesen. Die Lage ändert sich in ein paar Tagen, wenn das EU Gesetz auch in Frankreich zu nationalem Gesetz umgewandelt wird (25.08.).

21. August 2016: Von Lutz D. an Lars Klein

Frankreich kann Gesetze verabschieden so viel und mit welchem Inhalt zu dieser Frage, wie es will - diese sind schlicht irrelevant, wenn eine EU-Verordnung den Sachverhalt abschließend regelt.

22. August 2016: Von Lars Klein an Lutz D.

Es wird wohl eine Ausnahmeregelung von Frankreich mit sehr "interessanten" Regeln geben. Mehr dazu die nächsten Tage von uns.

22. August 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lars Klein

"Weil es Frankreich ist", sagte schon Jean-Claude Juncker... ?

22. August 2016: Von Lutz D. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Ausgewogener Bericht.

https://m.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article157790769/Luftspruenge-der-besonderen-Art.html

22. August 2016: Von Oliver Voigt an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Na ja, ganz ausgewogen finde ich den Bericht nicht!...knapp den Sprit berechnen und die Kosten der eigenen doofheit an Gäste weiterschieben.

Ich sehe das bei mir als einen eh ausgeführten Flug und nicht als einen speziell für Gäste geplanten. Wenn ich jetzt aus Lust und Laune länger fliege, oder aus eigenem Fehler heraus landen muss, ist das doch mein Problem? Sollte z.B. der Flug wegen starken Headwind länger dauern,.. dann auch mehr verlangen? Wäre wohl ein wenig schräg!

22. August 2016: Von  an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

Bis auf den "Rotor" und ein paar ähnliche Sachen ganz okay, für Tagespresse allemal ... Aber: Warum des Pilot sich wegen der Mehrkosten wieder abgemeldet hat, verstehe ich nicht. Er hätte ja auch vollgetankt losfliegen können ... Für das Durchstarten kann man auch kaum Geld verlangen ...

Aber mal ganz ehrlich: Würdet Ihr Eueren Freunden das Mitfliegen bei jemandem empfehlen dessen Flugvorbereitung so aussieht?

Ich wäre schon beim Anblick von Sandalen wieder ausgestiegen, aber ok, das ist eine persönliche Aversion ;-)

22. August 2016: Von Kevin Kissling an 

Wer mit dem "roten Hebel" die Leistung regelt... au weia ... praktisch möglich, aber eher nicht zu empfehlen

Ich hoffe das hat der Journalist etwas durcheinander gebracht.

22. August 2016: Von Lutz D. an Oliver Voigt

...ich habe ja nicht geschrieben, der Flug war ausgewogen, sondern der Bericht! Klingt für mich nach ziemlich treffender Beschreibung dessen, was man ab und an auf FIS so hören kann.

22. August 2016: Von Lutz D. an Kevin Kissling Bewertung: +3.00 [3]

@Kevin

Wer mit dem "roten Hebel" die Leistung regelt... au weia ... praktisch möglich, aber eher nicht zu empfehlen

Ich hoffe das hat der Journalist etwas durcheinander gebracht.

Da wäre ich nicht so sicher. Der Mixture ist im cruise oberhalb FL65 eigentlich der einzig gute Leistungshebel.

22. August 2016: Von Wolfgang Lamminger an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Mixture ist im cruise oberhalb FL65 eigentlich der einzig gute Leistungshebel.

wie sagt man so schön: das kommt drauf an ... ;-)

23. August 2016: Von Lars Klein an 

Logischerweise sollte man wegen einem Piloten nicht gleich Rückschlüsse auf alle Flieger einer Mitflugzentrale, oder gar alle Piloten allgemein, ziehen. Ehrlich gesagt hat mich der Inhalt des Berichts auch sehr verwundert, weil uns so etwas bei einem (A-B) Flug noch nie vorgekommen ist. Der Pilot ist zudem nicht mehr auf der Plattform und die meisten anderen, die Streckenflüge auf Wingly anbieten, haben bereits erste (positive) Bewertungen.

Dafür gibt es aber wiederum auch schöne Geschichten, z.B. auf RTL:
https://rtlnord.de/nachrichten/mit-dem-flieger-nach-juist-per-mitflugzentrale.html
(und viele weitere hier: https://de.wingly.io/index.php?page=content&sub_page=press)

23. August 2016: Von Wolff E. an Lars Klein

Der RTL Bericht war ja richtig gut und der pilot zeigt auch Verantwortung und macht einen guten Eindruck.

23. August 2016: Von Wolfgang Lamminger an Lars Klein

Glückwunsch! toller positiver Bericht, der sowohl Eure Mitflugzentrale als auch das Fliegen mit SEP unter VFR positiv darstellt

23. August 2016: Von Hubert Eckl an Lutz D.

Komischer Heiliger! Wegen der Paareurofuffzig so einen Aufriss? Ich bin froh über JEDEN Spritanteil den man mir anbietet. Nicht in erster Linie, weil ich drum verlegen wäre, nein, der geneigte Fluggast zeigt mir, daß er weiss, daß Motorflug leider nicht wenig Geld kostet, etwa soviel wie die gleiche Strecke mit dem Taxi...

23. August 2016: Von Philipp Tiemann an Hubert Eckl

Die drehen weiter voll am Rad; AOPA FR schaut wohl mal wieder zu...(ist ja ein Schritt nach vorn gegenüber dem bisherigen strikten Verbot in Frankreich...)

Les pilotes privés ne pourront proposer sur les sites de coavionnage que des vols circulaires de moins de 30 minutes, dans un rayon maximal de 40 km, avec l'obligation de justifier d'au moins 200 heures de vol après l'obtention de la licence et d'avoir voler au moins 25 heures au cours des 12 derniers mois. Quant aux vols de navigation d'un point à un autre - les plus demandés sur les sites de coavionnage - ils seront réservés aux pilotes professionnels ou aux pilotes privés détenteurs d'une qualification IFR de vol aux instruments ou d'une qualification d'instructeur. Des restrictions justifiées, selon la DGAC, par la nécessité de réserver la pratique du coavionnage à des pilotes chevronnés, afin de garantir autant que possible la sécurité des passagers , mais qui excluent d'emblée la très grande majorité des quelques 13.200 pilotes amateurs en France, au grand dam des sites de partage.

En savoir plus sur https://www.lesechos.fr/industrie-services/tourisme-transport/0211223113804-laviation-civile-francaise-offre-enfin-un-cadre-legal-au-coavionnage-2022323.php?MliXdWDqewkUYdCW.99

Interessanterweise scheint es in dem « consigne opérationnelle à effet immédiat » nicht um das Cost-Sharing an sich, sondern nur um die Cost-Sharing-Portale zu gehen...

23. August 2016: Von Alexander Callidus an Philipp Tiemann

à propos, weiß jemand, wieviel PPL- und UL-Piloten es in der Bundesrepublik gibt?

23. August 2016: Von Malte Höltken an Alexander Callidus

UL: Laut DAeC-Geschäftsbericht im Jahre 2015 17275 Lizenzen (Seite 17).

PPL: Laut LBA-Statistik im Jahre 2015 68429 VFR-Lizenzen bei den Landesluftfahrtbehörden, dazu nochmal 20524 Lizenzen, die beim LBA geführt werden.

Es dürfte allerdings einige geben, die sowohl eine UL-Lizenz als auch eine bei den Behörden geführte haben, und die Segelfluglizenzen sind ebenfalls in der LBA-Statistik enthalten, wobei ich nicht weiß ob deijenigen, die Segelflug und Motorfluglizenzen haben, doppelt gezählt wurden.

23. August 2016: Von Alexander Callidus an Malte Höltken

ann gäbe es in jedem Fall ja bei uns, so oder so, mindestens die vierfache Zahl an Piloten/Einwohner wie in der Fliegernation Frankreich. Das hätte ich nicht gedacht.

23. August 2016: Von Lutz D. an Philipp Tiemann Bewertung: +1.00 [1]

Philipp, das ist natürlich völlig europarechtswidriger Quatsch und wenn man nicht fürchten müsste, dass weder französische Behörden noch Gerichte den Primat des Europarechtes anzuerkennen bereit sind (ein ungeheuerlicher Gedanke, übrigens), dann könnte jeder französische Pilot das einfach ignorieren und die Portale ebenfalls.

Ich habe eigentlich keinerlei Zweifel an der Legalität der Portale wie Wingly und ich probiere das auch selbst mal als Anbieter aus (bisher wollte noch niemand, sicher zu recht).

Sehr wohl zweifle ich aber daran, dass solche Portale in der Absicht des Gesetzgebers lagen. Ich war ja für die IAOPA mit am Werke, als es darum ging für Kostenteilung und Vereinsrundflüge zu lobbyieren. Tatsächlich wurde damals von den Verbänden hoch und heilig versprochen, dass die Trennlinie zwischen gewerblich und privat scharf bleiben würde. Wingly und Co. setzen qua Geschäftsmodell alles daran, diese Grenzlinie möglichst weit zu schieben (wobei Wingly das m.E. von allen Anbietern wirklich am besten, fairsten für alle Seiten handhabt, offen und transparent, nur die dümmlichen Blogeinträge nerven mich).

Imstitutionen haben ein sehr langes Gedächtnis. Weshalb ich für das Geschäftsmodell der Portale enorme Risiken sehe.

Man muss aber mal festhalten - die Chancen, die in Wingly und Co liegen, sind großartig.

23. August 2016: Von Lutz D. an Alexander Callidus

@ Alexander

die LBA-Statistik inkludiert die Segelflieger. Das kann bei der französischen Zahl kaum sein.

23. August 2016: Von  an Lutz D. Bewertung: +3.00 [3]

Ketzerisch weitergedacht nach dem statistischen Risikomaßstab, wenn ich mich an alte Foreneinträge hier erinnere:

Im Grunde genommen bieten wir Mitfahrgelegenheiten auf Motorrädern an. Nur mit einem rechtlichen Überbau, bei dem es einen gruselt. Bei einem Motorrad wäre klar, Zweisitzer, Helmpflicht, Lederklamotten sehr sinnvoll aber nicht vorgeschrieben. Und dann exakt wie bei den üblichen MFGs. Wer sich bei einem Unbekannten hinten als Sozius raufsetzt, weiß aus der Lebenserfahrung, dass das gefährlicher als Aufzugfahren oder kommerzielle Fliegerei ist. Aber dafür eben auch andere Erfahrungen ermöglicht.

Die Komplikationen liegen in dieser gebietenden, verbietenden, drangsalierenden und ausufernden Gesetzeslage begründet. Solange die Kostenteilung aber fair und transparent ist, einfach machen.

Wir müssen uns dann halt immer nur der Verantwortung bewusst sein, die wir hier nicht nur fliegerisch für den einen (oder bis zu drei) Mitfliegenden haben, sondern hinsichtlich unserer Gesamtreputation, aufgrund dieser völlig übertriebenen Ehrfurcht der allgemeinen Bevölkerung gegenüber Kleinfliegerei.

Und die Kommission darf Frankreich gerne mal auf die Finger kloppen, was die Regelung ohne Regelungslücke anbelangt.

24. August 2016: Von  an 

P.S.: Aus dem verlinkten Artikel geht ja hervor, dass Wingly 300.000,00 € aufgenommen hat. Krass - ist das üblich für eine Plattform dieses Umfanges oder kommt das hauptsächlich durch Werbung und Markenbildung zustande?

24. August 2016: Von Lars Klein an Philipp Tiemann

Die EASA / EU-Kommission wird das ganze sicherlich wieder Recht zügig kippen. Es werden Rundflüge auf 30 Minuten und 40km Radius zum Abflughafen reduziert, zudem braucht man min. 200h als PIC. Für A-B-Strecken benötigt man entweder eine CPL, ein IR oder man muss FI sein. Man konnte uns diese Regelungen nicht begründen. Warum wir als Mitflugzentrale auch plötzlich (sowieso unsinniges) AOC benötigen, wurde auch nicht erklärt.


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