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Hallo zusammen,
wir suchen einen Ferrypiloten, der unsere Beech F33 von Deutschland aus diesen Sommer in die USA fliegt. Wer kann uns da jemanden empfehlen, bzw. auch vor unseriösen Anbietern warnen? Bin für jeden Hinweis dankbar.
Gruß Albert
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Hallo,
gibt es schon ein genaues Zeitfenster? Gruss, Jörg
eMail:
PILOT @ FERRYPILOT PKT DE
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Und es gibt https://ferry-pilot.de/1.html. Der ist gerade drüben und holt eine Apache.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Empfehlen kann ich Arnim Stief, Wiesbaden
Kontakt: N-flight@t-online.de
Fliegergrüße
Martin Brunkhorst
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Ich auch, Martin.
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Hallo zusammen,
das sind ja schon gute Hinweise in Rekordzeit !! Vielen Dank. Ich melde mich mal bei den vorgeschlagenen Personen.
Auf die Frage nach dem Zeitfenster: Wir sind flexibel und könnten das jederzeit ab sofort machen. Ich denke ein Ferrypilot aus Europa oder noch besser aus Deutschland ist gut, da man dann das Wetterfenster besser bewerten kann und startet, wenn die Großwetterlage einen Ferryflug möglich erscheinen läßt.
Gruß Albert
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Macht so ein Ferrypilot nur Ferry oder kann er zB auch bei der Suche nach einem Fliescher in den USA helfen... Nur mal so unschuldig gefragt :))
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Ich wage zu bezweifeln, dass ein Ferrypilot einen Flieger wirklich begutachten kann. (Es gibt bestimmt ein paar Ausnahmen). Aber ein Prüfer/Schrauber ist zur Fliegersuche immer besser geeignet.
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Arnim Stief (n-flight) holt in der 2. Juniwoche meine Cirrus AUS den USA. Velleicht kann man das ja mit einem Flug IN die USA kombinieren ;-)
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Jörg Geschke....
PILOT @ FERRYPILOT PKT DE
Sehr zu empfehlen, prima Kerl, viel Erfahrung immer by the book und safety first.
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Muss das eigentlich Ferry sein, oder kann man die nicht auch zerlegen und auf dem Schiff nach Europa transportieren ? Ne Motor- oder Segeljacht verschiffe ich ja auch, anstatt sie über den Ozean zu schippern... ?
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Früher hat man zerlegt und in Container gesteckt, heute macht man das bei zertifizierten Flugzeuge nur noch sehr selten. Die Kosten sind geringer beim Ferryflug und es ist nie wirklich toll, die Flügel und das Leitwerk zu demontieren.
In den 70ern kamen die Flieger massenweise im Container. Da gab es eine ganze Industrie des Zerlegens und Zusammenbaus. Die Cessnas gingen z.B. meist über Holland.
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Kostet beides etwa gleich viel. Haben wir allerdings schon mal vor 8 Jahren durchgerechnet für eine C172. Das waren noch USD-Kurse...
Achim H.s Antwort hat sich mit meiner überschnitten.. stimmt genau, was er sagt, kann ich so bestätigen..
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Ah, ok... hat das einen bestimmten Grund ? Die Frachtkosten sind doch niedrig wie nie zuvor ? Oder hat man mehr Aufwand mit der Zertifizierung und Abnahme danach ?
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Wenn Du Prüfer und Mechaniker bist und das alles selbst machen kannst ist es billiger. Aber wenn Du eine Mechanikerstunde für 80,-€ zahlen musst, wird das recht teuer. Der Container - gehen vier C172 rein - kosteten Mitte letzten Jahrzehnts Ostküste USA Bremerhaven ca 12 Mille €.. dann gehts los plus plus plus..
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Flügel und Leitwerk anbauen sind extrem zeitaufwändig und man tut dem Flieger damit keinen Gefallen. Früher gab es darauf spezialisierte Brigaden, die haben den ganzen Tag nur Cessna 172 aus dem Container geholt und zusammengeschraubt. Heute werden ja praktisch keine Flugzeuge mehr hergestellt, da fehlt das Wissen und die Routine.
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Flügel und Leitwerk anbauen sind extrem zeitaufwändig
Stimmt, das dauert bei meiner Europa auch immer mindestens 10 Minuten :-)
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Wobei das bei der 172 noch geht, da gibt es deutlich aufwendigere Muster. Die meiste Zeit verbringt man damit, den Flieger danach wieder vernünftig zu riggen und einzustellen. Einige Flugzeuge kann man auch nicht wirklich über den Nordatlantik führen, da bleibt nur der Container. Bei (Leistungs-)Reiseflugzeugen würde ich nicht dran denken, die auseinanderzunehmen für einen Container. Eher daran, mit einem erfahrenen Piloten den Ferry selber zu begleiten.
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Ich denke ja an eine Cirrus, vulgo "Joghurtbecher" wie (einer) meiner Fluglehrer meinte... SR20, G3, mal sehen was da gibt. Ist noch nicht ganz so weit, aber wird... Die müsste dann nachdem was ihr sagt ja wohl wirklich einfacher rüberzufliegen sein als zu verschiffen...
Was mich zu der nächsten Frage bringt: nimmt so ein Ferrypilot den unbedarften Owner der Maschine notfalls auch mit (mit nach hinten gefesselten Händen damit der ned an die Knöppsche kommt) ?
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.......eher mit zugenähten Lippen....
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..Sprit wäre wichtiger als der Eigner.. nur gewichtsmässig.. sonst ist keiner mehr da der zahlt..
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Enrico,
das hängt wohl sehr von Ferry-Piloten ab. Die meisten fliegen nur alleine, aber einige lassen ggf. den Eigner als Mitflieger zu. Hängt sicherlich auch von W&B, Platz, Versicherung, Erfahrung des Eigners, etc. ab.
Fabrikneue Cirren wurden früher immer geflogen wenn es nach Europa ging. Dann, irgendwann 2007 oder so, kam Cirrus auf die Idee, das "European Delivery Package" (völliger Nepp) anzubieten, wobei der Flieger im Container nach Southampton ging und dann auf der Isle of Wight bei Brittan-Norman wieder montiert wurde. Dann kam ein Jahr später die Krise und es war zum Glück wieder Schluss damit.
SR20s werden übrigens (im Gegensatz zu SR22s) meist mit Zusatztanks ausgestattet. Hängt aber auch von der Jahreszeit ab: im Winter wird halt lieber die südliche Route über die Azoren geflogen oder gar direkt. Unsere SR20 ist damals (November 2000) in 13,5 Stunden von St. John's direkt nach Eelde geflogen!!
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Wobei auch SR20 ohne Zusatztank über den NAT geflogen werden (siehe hier: PuF-Artikel). Natürlich alles eine Frage der Rahmenbedingungen und der Zeit, auf das richtige Wetterfesnter zu warten.
O. g. Arnim Stief (mit mehr als 300 Nordatlantikflügen Erfahrung) nimmt auf Wunsch auch Eigner auf Ferryflügen mit.
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also ich denke ebenfalls über eine SR20 nach (was macht da eigentlich mehr Sinn - sparen mit G2 oder lieber ne G3?) und wenn es so weit ist, darf ich doch auf dich zukommen wegen Tips ?
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