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Sonstiges | SR22 - Versicherung in Deutschland  
26. Dezember 2014: Von Bernd Mann 
Liebe Fliegerkollegen,

meine SR22 TN (N159CS) ist aktuell noch in den USA stationiert und dort auch versichert (Catlin via Justin Wulff, Aviation&Marine). Die Versicherung läuft noch bis April 2015.

Im Juni/Juli möchte ich den Flieger gerne nach Deutschland holen, vorher wollen meine Frau und ich noch eine Reise durch Südamerika machen. Leider sind die amerikanischen Versicherungen sehr zurückhaltend was Deckung außerhalb der CONUS und der Karibik angeht. Südamerika würde irgendwie noch gehen, aber eine "global coverage" incl. Europa gibt es unterhalb von Gulfstream, Embraer etc. wohl nicht. D.h. ich werde wohl zu einer deutschen Versicherung wechseln müssen. Da konnte ich sogar meine REMOS GX problemlos "weltweit" versichern.

Bei meiner Recherche bin ich auf Axel Neumann, Peter Braasch, Bavaria und die Allianz gestoßen - wobei letztere natürlich kein Makler ist ? Wo seit Ihr denn versichert, wo habt Ihr gute und schlechte Erfahrungen gesammelt ?

Meine deutschen Erfahrungen beschränken sich auf ECI. Nicht, dass ich am Ende einen schlechten Vertrag bekommen habe - aber die Abwicklung war ziemlich chaotisch incl. eines Streits zwischen Allianz und Zurich wo denn mein Flieger nun versichert ist und wer die Prämie bekommt. Für die Cirrus würde ich das ungerne wiederholen wollen.

Frohe Feiertage,
Bernd

PS:
Wenn jemand an einer top gewarteten (Siemers, Hamburg nach Part M) und in Egelsbach hangarierten REMOS GX mit E-Zulassung Interesse hat ... 260 kg Zuladung, 20 l/h, 100-110 kts ... aber eben kein IFR.
26. Dezember 2014: Von  an Bernd Mann
Warum einen Makler dazwischen halten? Allianz versichert auch direkt und zu gar nicht mal schlechten Konditionen. Ausserdem sind die als Gegner das Ätzendste das einem passieren kann, also kann es nicht so schlecht sein da selber versichert zu sein ... ein Angebot einholen kost ja erstmal nix.
26. Dezember 2014: Von Peter Paul an Bernd Mann Bewertung: +1.00 [1]
https://www.haywards.net/Home/index.php da habe ich zumindest die fur mich gunstigste rate bekommen

wie gut weiss man eigentlich nur erst nachdem etwas passiert ist!!

ist mir aber von meinen Freunden aus UK als OK und stark verbreitet empfolen worden

die versichern naturlich in der ganzen EU
26. Dezember 2014: Von Carsten G. an Bernd Mann
Axel Neumann haben wir auch als Makler, als Gruppenversicherung bei der EMPOA (European Mooney Pilots and Owners Association), unschlagbar günstig. Über die Regulierung kann ich (zum Glück) noch nicht Erfahrungen teilen. Gibts für SR22 keine Gruppentarife?
26. Dezember 2014: Von claus gern an Carsten G.
Habe meine SR22 gerade über vfs grümmer versichert. Ansonsten mal im Forum der COPA nachschauen (dort habe ich grümmer gefunden, hatte ein günstigeres Angebot als Neumann, über den ich auch schon mal einen Flieger versichert hatte)
26. Dezember 2014: Von  an Bernd Mann
Meine SR22 (Bj 2006) ist bei Gerling CSL und Vollkasko versichert, kostet € 3600 pro Jahr inkl. Haftpflicht.
26. Dezember 2014: Von Lutz D. an 
Ich bin bei Aviabel, 600€ CSL für 650kg Experimental.
26. Dezember 2014: Von Markus Doerr an Peter Paul
Haywards kann ich nicht empfehlen.
Wenn du gerne streitest im Schadensfall und den Ombudsmann oder das Gericht bemühen willst, gerne.
Aber sonst würde ich die Finger davon lassen.
Ich hatte viel Stress und 1,5 Jahre auf mein Geld gewartet.
26. Dezember 2014: Von Roland Schmidt an Bernd Mann
Adrian Gutzweiler aus Freiburg würde ich auf jeden Fall anfragen - kann ich empfehlen.
27. Dezember 2014: Von Alfred Obermaier an Bernd Mann Bewertung: +1.00 [1]
Bernd,
Lass Dir von einem auf Luftfahrtpolicen spezialisierten Versicherungsmakler eine Marktabfrage vorlegen, dann hast eine saubere Entscheidungsmatrix.
Der Vorteil des Versicherungsmakler ist auf Deiner Seite, denn er hat für Dich eine Treuhandfunktion (wie Steuerberater oder Rechtsanwalt) während der Versicherer Dein Kontrahent (mitunter auch Vertragspartner genannt) ist. Der Preis bleibt meist gleich, ob mit oder ohne Versicherungsmakler.

Die Anzahl der auf Luftfahrt spezialisierten Versicherungsmakler ist sehr überschaubar.

Happy New Year
Alfred
27. Dezember 2014: Von Holger U an Bernd Mann
Kann Grümmer, Dortmund, nur empfehlen. Sehr kompetent, schnell, zuverlässig. Habe einen Schaden an einem Dritten, für mich ohne Probleme, über Grümmer lösen können. Der Makler vertritt auch während der Laufzeit den Halter und versucht (leider nach Aufforderung, aber erfolgreich) die Prämie zu senken.
LG
27. Dezember 2014: Von Hubert Eckl an Holger U Bewertung: +1.00 [1]
Kann auch Grümmer sehr empfehlen! Ich habe unaufgefordert innerhalb 12 Jahre mehrere Gebührensenkungen angeboten bekommen. Kompetente Experten.
28. Dezember 2014: Von Wolfgang Lamminger an Alfred Obermaier
kann auch Grümmer empfehlen, und gib ihnen etwas Zeit, für die Abfrage bei den Versicherern mit Deinen individuellen Daten. Kann, gegenüber einem sofortigen Angebot, noch eine deutlich günstigere Prämie ausmachen.
28. Dezember 2014: Von Thore L. an Bernd Mann Bewertung: +1.00 [1]
Noch keiner hat Saskia empfohlen?

Na dann mache ich das jetzt. Saskia GUIJARRO, von Asko Luftfahrtmakler. Beobachten den Markt, erstellen eine Übersicht. Immer günstig. Habe noch von keinen Problemen bei einer Regulierung gehört. Im Gegenteil. Für die 2007er SR22TN waren es 3.500 CSL/Vollkaskso SB 12.000 (also Totalschadenversicherung).
28. Dezember 2014: Von Thomas Endriß an Bernd Mann
Ich habe jetzt schon meinen zweiten Flieger über Bavaria versichert. Bin hochzufrieden. Dabei bin ich selbst aus der Branche (versichere Grossluftfahrt, also alles ab 19 Sitzen)..

Ich kann Bavaria uneingeschränkt empfehlen. Kannst Dich gerne per PN bei mir melden.
29. Dezember 2014: Von Guido Frey an Bernd Mann
Also ich kann die positiven Erfahrungen mit Grümmer bestätigen:

Der Luftsportverein, in dem ich angefangen habe, hat dort seit Jahrzehnten die gesamte Flotte versichert. Es hat nie Probleme gegeben.

Seit Anfang Oktober habe ich nun auch meinen ersten Flieger dort versichert und war angetan von der Freundlichkeit und Flexibilität (Zusätzlicher Einschluss meines Fluglehrers für die Einweisung war eine Sache von Minuten, der Einschluss von Savvy für die Maintenance und des Trusts für die N-Registrierung war ebenfalls schnell erledigt.).

Mit Regulierungen habe ich persönlich noch keine Erfahrung (Ich wäre auch froh, wenn das möglichst lange so bleibt...), allerdings hatten wir im Verein die ein oder anderen Schäden, die jedoch immer sehr schnell und sinnvoll geregelt wurden.

Da ich nur eine Europa-Deckung abgeschlossen habe, kann ich leider nicht mit Vergleichspreisen für eine weltweite Deckung dienen.
29. Dezember 2014: Von Norbert S. an Bernd Mann
Bin seit vielen Jahren bei Grümmer versichert und zufrieden - hatte allerdings noch nie einen Schaden.

Bei Axel Neumann wollte man mich über den Tisch ziehen. Hatte damals einen Taildragger gekauft und dem Vorbesitzer gesagt, ich ließe die Versicherung mit der gleichen Prämie weiterlaufen. Als der Vertrag bei mir eintraf, war die Prämie verdoppelt worden. Ich lehnte dankend ab, statt Neumann bekam wieder Grümmer den Zuschlag, aber noch wochenlang verfolgten mich Forderungen Neumanns, ihm eine Bearbeitungsgebühr (!) zu zahlen.
30. Dezember 2014: Von Bernd Mann an Bernd Mann

Danke für die vielen Antworten. Ich denke mein erster Versuch wird dann wohl Grümmer werden.

Einen guten Rutsch nach 2015,
Bernd
2. Januar 2015: Von Erik N. an Bernd Mann
Frohes neues Jahr allerseits,

wie viele Stunden setzen die Versicherer eigentlich Voraus für die Versicherung einer SR22 ?
So ganz ab Prüfung geht's ja wohl nicht, oder ?

Lg
2. Januar 2015: Von Alfred Obermaier an Bernd Mann

Bernd, auf jeden Fall anfragen:

https://www.peschke-muc.de/

All the best

Alfred

2. Januar 2015: Von Alfred Obermaier an Erik N.

Enrico, dem Versicherer dürfte die Qualifikation des Piloten für die Ausstellung einer Police erstmal egal sein.

Im Schadenfall muss eine gültige Lizenz, ein gültiges Medical, eine sog. Differenz-Schulung durch einen FI nachgewiesen werden. Diese Differenz Schulung enthält all diese Segmente die nicht auf dem Ausbildungsflugzeug geschult wurden, anders herum gesagt, wer sich der Anfängerausbildung auf SR20/22 erfolgreich unterzieht braucht keine weitere großartige Einweisung mehr.

Auflagen von Versicherern für Piloten sind mir aus dem deutschen Luftfahrtversicherungsmarkt nicht bekannt (lasse ich mich gerne updaten, falls sich da geändert hat).

All the best

Alfred

2. Januar 2015: Von Philipp Tiemann an Alfred Obermaier Bewertung: +3.00 [3]
Hm, eine Differenzschulung spezifisch für die Cirrus braucht man nicht. Es gibt sowas auch gar nicht. Man braucht bei EASA-reg. lediglich ggf. eine Differenzschulung für gewisse "Merkmale", also hier z.B. Verstellprop und ggf. EFIS und Turbo. Das kann man aber auf jedem beliebigen Muster mit solchen Merkmalen machen. Man kann also dem Gesetze nach legal eine Cirrus fliegen, ohne jemals eine Minute mit einem Fluglehrer drin gesessen zu haben. Die vorgeschriebene Vertrautmachung auf das Muster kann theoretisch ohne Fluglehrer erfolgen. Ob das Sinn macht, ist eine andere Frage.

Die meisten Versicherer fordern 10h on type, aber nicht alle.
2. Januar 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Alfred Obermaier
Also für die Kaskoversicherung (im Grgensatz zur CSL/Haftpflicht) würde es mich wundern, wenn der Versicherer nicht genaue Auskünfte betreffend Qualifikation verlangt.
2. Januar 2015: Von Achim H. an Erik N.
Die deutschen Versicherer haben nicht die Rafinesse der Amerikaner, die kapieren nicht wirklich welches Risiko sie da so versichern und wie sich das von Fall zu Fall unterscheidet. Habe noch nie gesehen, dass die auf Erfahrung über einem sehr niedrig angesetzten Minimum Wert legen würden.

Ich habe eine Turbo Retractable 182 für weniger Prämie versichert als man nach x Jahren mit vielen Stunden in USA bekommt, mit der Logik, dass das eine 182 ist und eine 182 ist ja wie eine 172 und die war ich ja schon geflogen. In den USA ist die recht teuer. Super Sache :-)
2. Januar 2015: Von Alfred Obermaier an Philipp Tiemann

Philipp, nichts anderes habe ich gesagt, vielleicht nur mit anderen Worten.
Cirrus ist Flugzeug der E-Klasse und wer auf C150 seine Ausbildung und prakt. Prüfung abgelegt hat, braucht dann eben eine Differenzschulung für alle Merkmale die nicht Gegenstand der Ausbildung waren, wie eben Einhebelbedienung, Verstellprop, Einziehfahrwerk, Druckkabine, Turbo, etc.
Das bezieht sich natürlich auf alle Flugzeuge der E-Klasse, egal ob Mooney, PA46, CS usw.


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