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Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Unfälle und Zwischenfälle | Ein Unglück kommt selten allein...  
11. Januar 2014: Von Michael Pollak 
https://tvnz.co.nz/national-news/scenic-flight-turns-into-double-disaster-video-5796302
https://tvnz.co.nz/national-news/co-pilot-reveals-plane-drama-beach-video-5796218

Schönes Wochenende
MP
11. Januar 2014: Von Norbert S. an Michael Pollak
Interessant ist die Einlassung / Rechtfertigung des deutschstämmigen Experten " we were too cautious" ...
11. Januar 2014: Von Wolff E. an Norbert S.
Alleine die Tatache, das man einfach so am Strand landen darf (in NZ geht das) würde jedem LBA-Mitarbeiter einen Herzinfrakt bescheren. NZ ist 30 % kleiner als die BRD, hat aber nur 4,2 Mio Einwohner. Da geht viel und Freizeitspaß steht dort quasi in der Verfassung. Aus EU-Sicht ein Paradies. Dort werden solche Vorfälle nicht dazu genutzt, gleich eine Hülle von neuen Gesetzen zu erlassen. Welch ein Traum, leider nur rund 18.000 km von uns entfernt....
11. Januar 2014: Von Malte Höltken an Wolff E.
Nach einem Motorausfall in einr Single darf ich das in Deutschland auch. Sogar mit Wiederstart.
11. Januar 2014: Von Achim H. an Malte Höltken
Nach einem Motorausfall in einr Single darf ich das in Deutschland auch. Sogar mit Wiederstart.

Leider nein. Motorausfall bedeutet Notlandung und nach einer Notlandung muss man die Erlaubnis der Behörde einholen für einen Wiederstart. Nach einer Sicherheitslandung darf man selbst wieder starten, also z.B. wenn die Öllampe rot leuchtet oder eine Wespe im Cockpit ist...
11. Januar 2014: Von Malte Höltken an Achim H.
Ja natürlich ist der Wiederstart mit Auflagen verbunden, aber nicht verboten.
11. Januar 2014: Von Norbert S. an Malte Höltken
es gibt noch Aufnahmen aus anderer Perspektive - man könnte meinen, die Länge des Strandes hätte
auch ohne die Wasserung nicht ausgereicht:

https://www.youtube.com/watch?v=EW--e-1GpJ4

Da sind wir wieder bei der Startstreckenberechnung - nasser Sand bremst wohl noch stärker als langes Gras.
Warum wird so ein Apparat nicht auf den Trailer geladen und dann nach Hause damit?
11. Januar 2014: Von Heiko L. an Norbert S.
Scheint so. Es wäre auch interessant zu wissen, warum nicht mehr der verfügbaren Länge des Strandes genutzt wurde. Zumindest zu Beginn des Startlaufs wäre die Krümmung wohl nicht so problematisch gewesen.
11. Januar 2014: Von Lutz D. an Heiko L.
...da stand der Kameramann ;)
Spaß beiseite - das tieferliegende Rad trägt mehr Gewicht UND ist im weicheren Sand. Das ist schwerer zu kontrollieren, als es aussehen mag. Wer in 2014 vernünftige Beach Landings machen will, in Europa, sollte zum Lancashire Meeting kommen.
11. Januar 2014: Von Philipp Tiemann an Lutz D.
Indeed, Lutz. Mögliche Termine wurden aber m.W. noch nicht definiert.
11. Januar 2014: Von Lutz D. an Philipp Tiemann
Nein, hab auch noch nichts erhalten.
12. Januar 2014: Von Marco Scheuerlein an Heiko L.
tja...kleiner Steuerfehler, teuere Instandsetzung...bzw da sieht man sehr schön wie die Flügel zu Tode gestaucht werden..
12. Januar 2014: Von Wolff E. an Marco Scheuerlein
Denke auch das der Flieger "ziemlich tot" ist. Und ob das eine Versicherung übernimmt?
12. Januar 2014: Von Schauss Walter an Michael Pollak
https://www.liveleak.com/view?i=436_1224600793 ###-MYBR-###
12. Januar 2014: Von Michael Pollak an Schauss Walter
Danke. Auch ein gutes Beispiel wie es besser nicht laufen sollte...
12. Januar 2014: Von Wolff E. an Michael Pollak
Aber auch so selten dumm. Darwin lässt grußen. Wer so was macht gehört definitiv nicht ins Cockpit.
13. Januar 2014: Von Michael Pollak an Wolff E.
Wenn ich Dein erstes Posting zu dem Thema

Alleine die Tatache, das man einfach so am Strand landen darf (in NZ geht das) würde jedem LBA-Mitarbeiter einen Herzinfrakt bescheren. NZ ist 30 % kleiner als die BRD, hat aber nur 4,2 Mio Einwohner. Da geht viel und Freizeitspaß steht dort quasi in der Verfassung. Aus EU-Sicht ein Paradies. Dort werden solche Vorfälle nicht dazu genutzt, gleich eine Hülle von neuen Gesetzen zu erlassen. Welch ein Traum, leider nur rund 18.000 km von uns entfernt....

richtig verstanden habe fandest Du das noch nicht 'so selten dumm'. Ich sehe hier jetzt nicht DEN großen Unterschied zu Neuseeland. (Abgesehen davon, dass ein Abtransport per LKW vermutlich einfacher gewesen wäre.) Im Nachhinein betrachtet war es natürlich beide Male die falsche Entscheidung.

Aber wer von uns hat noch nie eine (objektiv betrachtet) falsche Entscheidung getroffen - und war im Endeffekt sehr froh darüber dass es (trotzdem) gut ausgegangen ist?
Und ist trotz allem auch wieder ins Cockpit gestiegen?

Leider werden diese Situationen dann oft sehr schnell wieder vergessen (verdrängt?) - und stehen auch selten in der Zeitung...
13. Januar 2014: Von Malte Höltken an Norbert S.
Mir ist es unverständlich, warum die zu zweit in dem Vogel saßen, und warum nicht die komplette verfügbare Länge des Strandes ausgenutzt wurde.... Strandstarts stelle ich mir so schon recht Spannend vor, da habe ich noch keine Erfahrung sammeln dürfen.
14. Januar 2014: Von Alfred Obermaier an Wolff E.

Wolff, grundsaetzlich stimme ich Dir zu. Lass uns das mal differenzierter betrachten.

Die Bilder zeigen zu wenig vom Strand um sich ein Gesamtbild zu verschaffen. Was wir nicht wissen ist, ob der Pilot sich eine Startstrecke ausgemessen hat, ob er sich visuelle Referenzen gegeben/gesetzt hat, ob nur das minimum Weight an Bord war, welcher Wind herrschte, usw., usw. Das Ergebnis zaehlt und wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung.

In Suedafrika, Botswana, habe ich immer jede Startstrecke in der Wildnis zu Fuss abgelaufen und mir das genau angeschaut um zu wissen was mich beim Start erwartet. Auch die Startstreckenberechnung war nicht nur einmal so ueber den Daumen gepeilt, sondern mehrfach genau gerechnet und zur unguenstigen Seite hin gerundet. Dennoch hatte ich mir beim Start von einer "gravel" Piste einen Reifenplatten eingefangen. Man kann nicht sorgfaeltig genug sein.

Vielleicht haette dieser Start bei penibler Vorbereitung und Durchfuehrung auch erfolgreich sein koennen. Das ist jetzt eben nur Spekulation und mein Beitrag soll nicht heissen, dass ich das was ich in dem Video gesehen habe auch nur im Ansatz gut finde. Bereits nach den ersten Metern war klar, das geht sich nicht aus. Startabbruch !

All the best

14. Januar 2014: Von Wolff E. an Alfred Obermaier
Ich bezog meine Aussage, das so was nicht ins Cockpit gehört, auf den Cessna Piloten der mit der Fläche beim Startlauf den Wagen gerammt hat und NICHT den Piloten in NZ, wobei der auch nicht mit Weitsicht geglänzt hat. Wenn ein Pilot nicht mal abschätzen kann, ob seine Tragfläche an einem Hinderniß IM STARTLAUF vorbei passt, lässt das viel Platz für Interpretationen. Allerdings sind die fast alle schlecht für den Piloten. Daher mein Kommentar "Darwin lässt grüßen". Hier mal ein paar Auszüge : https://www.darwinawards.com/
14. Januar 2014: Von  an Norbert S. Bewertung: +1.00 [1]
Falsch! Nasser Sand in der von Wellen erreichten Zone ist sehr fest (wenn das Wasser abgelaufen ist). Trockener weiter oben kann fest sein, wenn der Unterbau noch feucht ist, ist aber häufig schon weich, wenn länger Ebbe war (mal beim nächsten Strandurlaub nachprüfen!).
Der Mann hat sicherlich eins falsch gemacht: er hat den Schwell unterschätzt, nicht den richtigen Moment abgewartet, was auch sehr schwierig sein dürfte. Das Wasser an einem Rad bremst ihn dann nicht nur stark ab, sondern zieht ihn dadurch sofort weiter rein (kennt man von der großen Pfütze unter einem Autorad). Hätte für Absperrung des Strandes sorgen sollen um dessen Breite richtig nutzen zu können.
14. Januar 2014: Von Norbert S. an 
da ich schon länger lebe, habe ich auch des öfteren Strandurlaube gemacht. Da man auf dem festen nassen Sand viel leichter läuft, habe ich festgestellt, dass hinter dem zurücklaufenden Wasser der Untergrund manchmal fest ist, aber oft auch nass und weich.
Mit anderen Worten, man weiss es nicht.
Doch nie habe ich ein Flugzeug eingesetzt, um es zu testen.
14. Januar 2014: Von Alfred Obermaier an Wolff E.
Danke Wolff fuer den Link: AWESOME !
14. Januar 2014: Von  an Wolff E.
Bei Youtube gefunden und bei Wikipedia beschrieben.

Hätte zumindest die Startstrecke verkürzt. Bezweifle ob es schlussendlich geholfen hätte.

(ich kam drauf wegen des Darwin Awards)
14. Januar 2014: Von Dirk Beerbohm an Wolff E.
Nicht leider 18.000km, sondern zum Glück....

Sonst hätten wir vlt. dort auch nicht mehr diese Möglichkeiten ;-)
Je weiter weg von EASA, desto besser. Da nehme ich gerne auch
eine etwas längere Anreise in Kauf.

Hach, bald ist es wieder soweit und endlich mal fliegen dort unten... :-)

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