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Reise | Inversionwetterlage |
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Hallo,
gibt es irgend einen Weg/Tool, wo man die aktuelle Höhe der Inversionssicht auf ca 2-300 ft genau heraus bekommen kann? Ich finde im PCMET nichts bzw. ggf. bin ich einfach zu blind...
Schon mal Danke fürs Lesen und ggf. Mithilfe.
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Aus meiner Sicht nicht. Nur die Höhe der Tropopause.
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Das geht mithilfe eines Temps. Den unten von Meiningen habe ich bei WetterOnline unter Profikarten gefunden. 200-300ft genau ist vielleicht etwas schwierig. Aber beim pc_met Windowsprogramm kann man Temps herunterladen und dann hineinzoomen. Das ist auf jeden Fall genau genug.
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Kann man damit sagen das die Inversion bei ca 750hpa liegt?
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Ja genau! Und eine weitere/schwächere bei etwas unter 400 hPa.
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OK danke, das hilft mir weiter...
Wenn doch nur bald dieser blöder Winter vorbei wäre....
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....erinnert mich daran dass im Segelflieger-el-dorado Fuentemilanos jeden morgen ein Flieger hochgeschickt wurde um von Hand den Temp zu ermitteln. Wie werden die Daten für die im Netz verfügbaren Karten erhoben? Durch Wetterballons? Oder sind das mathematische Modelle? Weiß das jemand?
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Wenn unsere Theorieunterrichtsdaten noch en jour sind sind das Auswertungen von Wetterballons.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Drei Stück für ganz Deutschland, alle 6 oder 12 Stunden. Der rest ist nur ein Computer Modell.
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Stimmt! Früher bei Segelflugmeisterschaften in Kitzingen während der 90er-Jahre haben wir das kurz nach Sonnenaufgang immer mit dem Mose gemacht. Wenn man zusätzlich noch den Verlauf der Bodentemperatur mit der höhersteigenden Sonne misst, kriegt am ziemlich präzise im Voraus heraus wann die Thermik einsetzen wird. Und man die Flieger anfangen muss hochzuschleppen. Aber heutzutage haben sie ja alle Toptherm ...
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welcome back !
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Es sind nicht nur drei Radiosonden (an Ballonen), sondern mindestens elf: https://www.wetterzentrale.de/topkarten/tkbeote.html
Die Höhe der Inversionsschicht kann auch aus dem Ballonwetterbericht bei pc_met (auch im Internet) entnommen werden.
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Bitte um Entschuldigung für die vielleicht dämliche Frage, aber wofür benötigt man diese Angabe genau dieser Höhe?
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Segelflieger wollen das wissen, denn Luft steigt ja nur auf wenn sie waermer = leichter als die umgebende Luft ist.
Fuer die "anderen" Flieger waere alle falls interessant, das die Sicht oberhalb der Inversionsschicht besser ist.
Staedte wie Santiago de Chile haben ein Riesenproblem damit, weil der Smog nicht abzieht bei Inversionswetterlagen.
Gibt es in D bestimmt auch, faellt mir jetzt aber kein Beispiel ein.
Happy landings,
Guido
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Das ist keine dumme Frage und in meinem Fall brauche ich es wegen meinen Job. Ich betreibe Richtfunkstrecken (5 Ghz, 13 Ghz, 18 Ghz) bis ca 90 km auf Sicht. Wenn eine Inversion in ca 2500-3000 ft ist und sich dort Dreck/Dunst usw. sammelt, stört das die Funkverbindung empfindlich. Um zu wissen, es ist kein technisches Problem (und ich nicht 100 km oder mehr fahren muss) sondern eine Inversion das Signal stört, muss ich wissen wo diese ist. Ist die Inversion in 4000 ft oder in 1500-2000 ft stört es mich nicht wirklich. Kritisch ist alles um 3000ft, da dann die Funkwellen sehr lange Wege durch die Inversionssicht machen müssen und das Signal dadurch abgeschwächt und "verbogen" wird, was zum Ausfall der Richtfunkstrecke führen kann.
Und für alle "Neuen", fliegen tue ich natürlich auch, und wie Guido es bereits sagte, es hilft den Segelfliegern bei der Thermik, den Motorfliegern bringt es oberhalb der Inversion bessere Sicht, manchmal auch einen deutlichen "Windsprung", und was für die Paxe wichtig ist, in der Regel keine Turbolenzen mehr.
Ok, heute beim dem Wetter um Frankfurt/main alles kein Thema, aber ich habe mir sagen lassen, das die Chancen auf Wetterverbesserung in den nächsten drei Monaten gut stehen...
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Im Ruhrgebiet ab und an. Wobei das früher(TM) deutlich schlimmer gewesen sein soll.
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Stuttgart ist so ein Kessel, das Rheinmain- Gebiet mitunter. Aber in D ist das mit der Luftverschmutzung nicht so fürchterlich wie z.B. in Peking. Für die Motorfliegerei kann die " Kante" interessant sein, da holperts oft heftig.
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Vielen Dank für die Erklärungen!
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holpern ist eins - aber vor allem sieht man dort oben ganz andere dinge als darunter: oben weitsicht wie z b alpen oder das gewitter im nahen ausland, darunter alles wie nebel/wolken/hochnebel, und erst wenn man wieder "eintaucht" kriegt man genügend weite schrägsicht zum boden, um dann auch eine chance zu haben, den zielflugplatz zu entdecken.
wenn man zeit und lust hat, kann man zwischen den schichten wechseln, um den besten "rückenwind" zu haben: meist ist es eher windstill, in der inversion, man kann aber "die thermik reiten" mit kleinerem pitch und dadurch mehr speed
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Interessant, wieder was gelernt.
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OGIMET ist ein gaanz klasse neues Spielzeug und gehört ab jetzt zu meiner Flugvorbereitung. Aber irgendwas geht bei mir sc hief mit dem Eingeben der Zeit: ich gebe Abflug- und Ankunftszeit in GMT ein und es wird eine wesentlich spätere Zeit angenommen. Wenn ich zB 1200 - 1400 eingebe für die Strecke Mannheim - Cannes, dann ist der Himmel dunkel und die Zeit, die OGIMET annimmt, ist 18-20:00z.
Und was bedeuten leicht grünliche Flächen in der Bewölkung? Habe ich möglicherweise eine englische Legende zur Zeichenerklärung übersehen?
Mein Spanisch beschränkt sich auf Tourie-Spanisch...... "Soi no Giri!"
Danke für eine kurze Starthilfe !
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Andreas, du gibst nicht die abflugszeit ein, sondern die differenz zum jetztigen zeitpunkt. D h wenn's jetzt 1100z ist, und ich gebe +1 ein, heisst das, ich will in einer stunde losdüsen. Wenn du allerdings 12 eingibst, startet dein flug erst in 12 stunden Das gleiche für die landung: wenn du 2 stunden unterwegs sein möchstest, und in einer stunde losfliegst, dann ist de landung in utc + 3 (du tippst also 3 ein)
zu den farben und fragen: ich kann NUR eine englische legende finden, sonst nix. weiss zwar nicht wo du grün siehst, aber wie in der legende gezeigt, neheme ich an du siehst vereisungsgebiete: https://www.ogimet.com/guia_gramet.phtml.en#ejem4
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Was ich sehr empfehlen kann, sind die Flugwetterseminare vom DWD welche gerade jetzt im Jan und Feb in einigen Städten in Deutschland angeboten werden. Auf Drängen der Teilnehmer gibt es seit letztem Jahr auch die Unterscheidung zwischen Einsteiger und Fortgeschrittenen (zumindest in München). Ich habe bisher zweimal in München teilgenommen und hatte beide male das Gefühl echt viel mitgenommen zu haben. Gerade solche Dinge wie Temp's werden intensiv behandelt. Aus dem Temps kann man wahnsinnig viel rausholen, man braucht aber echt Profis um sie erklärt zu bekommen. Nein, ich bin nicht vom DWD und bekomme auch keine Provision. Ich finde sie einfach nur klasse. Mal ganz vom Gossip in der Kaffeepause abgesehen. Gruss Thomas
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