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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Events | 14 Millionen-Penalty für Cirrus - das Aus vor Augen!  
6. Juni 2009: Von Gregor FISCHER 
In den achtziger Jahren haben die 'Reliability-Strafen' in Millionenhöhe unter anderem Piper den Todesstoss gegeben. Clinton hat die Gesetze dann gemildert. Nun geht es aber wieder massiv und unter anderen Vorzeichen los: Typischerweise gegen Cirrus. Was ich an Cirrus kritisierte, waren ja nie die Flugzeuge an sich, sondern die Marketingpolitik. Leichtfertig Käufern vorzugaukeln, dass sie das Flugzeug beherrschen können. Genau diese falschen Versprechen sind Cirrus zum Verhängnis geworden. Link zum Bericht

Ein halbes Dutzend ähnlicher Fälle sollen auf die Firma zukommen. Auch wenn sie relativ gut versichert wären, diese Attacken können die Hersteller aus Dullus nicht verkraften.

6. Juni 2009: Von Martin Pavlik an Gregor FISCHER
Ich glaube das hat wenig zu tun mit Cirrus flugzeug selbst ... falls ein deppate ins IMC fliegt das hilft auch die beste Einschulung nicht und eine "was zu tun im IMC" ist glaube ich auch bei FAA teil den PPL ausbildung.

Und nachts 30m ueber dem Wald fliegen ist ein Hammer.

Schein mir nach einem "Frivolous Lawsuit" ein.
6. Juni 2009: Von Thomas Endriss an Gregor FISCHER
Herr Fischer,

mit Verlaub: Sie verzapfen hier einen solchen Stuss, das ist nicht mehr auszuhalten. Sie schnappen irgendwelche Medienberichte auf und interpretieren Sie mit Ihrer beschränkten Sicht der Lage.

Ich arbeite für einen der Versicherer von Cirrus Design. Jeden Cent der Strafe wird Cirrus vom Versicherungskonsortium erhalten, kein Cent davon wird von Cirrus Design selbst getragen.

Dass sich das in nicht allzu billigen Versicherungsprämien für die Zukunft niederschlägt, ist klar. Aber: dieses eine Urteil wird Cirrus Desing garantiert nicht umbringen.

Was Sie vielleicht besser anprangern sollten (statt immer und immer wieder Cirrus Design anzuprangern) ist die geradezu perverse Rechtsauffassung in den USA. Dort kann man sich als Pilot einen komletten Fuck-Up leisten, dabei umkommen und das liebe "wify" verklagt dann alle, die sich auf dem Radarschirm befinden und bekommt dafür dann auch noch einen zweistelligen Millionenbetrag. Damit kämpfen alle Hersteller in den USA, ob Cirrus, Piper, Mooney, you name it, they have the problem.

Wieder einmal ist Ihr Thread irreführend, populistisch und hilft in keiner Weise, irgendwelche Dinge sachlich und klar darzustellen.

Wann lernen Sie endlich, dass es hier im Forum genügend gebildete und fachlich versierte Teilnehmer gibt, die Ihre Threads regelmäßig zerlegen?

Falls Sie's nur "gut gemeint" haben, hier ein Zitat einer meiner Trainer (Dr. Rajan Malavija): Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.
7. Juni 2009: Von B. S.chnappinger an Thomas Endriss
Recht so, dieser Fischer ist wirklich unerträglich!
7. Juni 2009: Von Peter Luthaus an Gregor FISCHER
Nach den Informationen aus dem NTSB Factual Report trifft hier wohl Cirrus und auch die University of North Dakota nicht den geringsten Teil einer Schuld. Wer nachts 100 ft (zumindest nach Zeugenaussagen, lass es 500 ft sein...) fliegt in widersprüchlichen Wetterbedingungen ist wohl selbst schuld. Da spielt das Flugzeugmuster keine Rolle.
Die Einweisung muss nach der Dokumentation eigentlich gerade vorbildlich gewesen sein (12.5 Stunden und 5.3 Stunden Ground Instruction). Das muss normalerweise bei dem Erfahrungsstand (248 Stunden mit regelmäßiger Übung) ausreichen. Widersprüchlich finde ich, dass der Pilot 57 Stunden nach Instrumenten geloggt hatte, aber nirgendwo steht, dass er IR-Rated war. Ausserdem wurde der Teil "IFR-Flight, non-rated" bei der Einweisung weggelassen. Ist das der Grund, warum Cirrus verurteilt wurde? Glaubt die Jury etwa, der Unfall wäre vermieden worden, wenn der nicht-IR-zertifizierte Pilot eine weitere Kurzeinweisung in den Instrumentenflug bekommen hätte (zusätzlich zu den 57 geloggten Stunden!) und illegalerweise durch die Wolken geflogen wäre?
7. Juni 2009: Von  an Peter Luthaus
hallo herr luthaus,

amerika ist das land der unbegrenzten möglichkeiten...nicht vergessen...

was da so manchmal sich "jürieh" nennen darf....da würden einige hier in D nicht mal die aufnahmeprüfung für die vorschule bestehen...

mfg
ingo fuhrmeister
7. Juni 2009: Von Guido Warnecke an B. S.chnappinger
Ich wette eine Kiste Bier, dass Cirrus innnerhalb von 12 Monaten in grossen Schwierigkeiten sein wird - wahrscheinlich weniger aus Gruenden der Produkthaftung, mehr aus kaufmaennischen Gruenden. Eine grosse Zahl voellig ueberbewerteter Gebrauchmaschinen steht auf dem Hof. Cirrus hat einen hervorragenden Job gemacht, die Marktfuehrerschaft von Cessna aufzubrechen und "frischen Wind" in die Industrie zu bringen. Die beeindruckenden Verkaufszahlen der letzten Jahre wurden allerdings auch zum Teil durch recht agressive buy back Programme von Cirrus gewissermassen "erkauft".

Beste Gruesse und happy landings!
Guido Warnecke
7. Juni 2009: Von  an Guido Warnecke
und wieviele cirusse wurden auf pump gekauft???

wenn da die raten nicht mehr bezahlt werden - dann stehen noch mehr rum.

fast wie im richtigen leben - es hätte alles sooooo schön sein können..

mfg
ingo fuhrmeister
8. Juni 2009: Von Gregor FISCHER an Thomas Endriss
Ja, ja - ob Cirrus den Sommer überlebt, weiss ich nicht. Dass îhr Dasein von Wunschdenken beherrscht wird, ist aber evident. Nun denn, schimpfen sie weiter gegen Gregor Fischer, wenns wohl tut...
8. Juni 2009: Von Max Lange an Gregor FISCHER
Meldung aus Flight Global vom 3.6.:

https://www.flightglobal.com/articles/2009/06/03/327360/cirrus-recalls-employees-increases-production.html

No furhter comment
8. Juni 2009: Von Gregor FISCHER an Max Lange
Leute einstellen? Propagandalüge - gehört ins Reich der Marketingtricks. Schauen die Zahlen der GAMA an oder fragen sie einen frustrierten Cirrus-Dealer, was wirklich läuft.

Dass Cirrus nicht wenigstens ein letztes Mal in Paris ausstellt, spricht ja Bände! Immerhin sind die tapferen Jungs von Diamond präsent. Bravo!
8. Juni 2009: Von  an Gregor FISCHER
hallo herr fischer,

so zur orientierung: um wieviel weniger wird den die paris airshow dieses jahr? ca???

ich erinnere mich noch an die airshow vor 20 jahren, zur 200 jahr feier des eiffelturms etc....und als die mig 29 ca 600 m von mir entfernt etwas unsanft landete und ich den piloten aufgefangen habe...

da war die welt noch in ordnung: wir hatten einen kommunistischen feind, den eisernen vorhang - und alle wessis waren böse auf die ossis und umgekehrt...

achja....und cirrus hatte noch einen heckpropeller....

mfg
ingo fuhrmeister
9. Juni 2009: Von Gregor FISCHER an 
''da war die welt noch in ordnung: wir hatten einen kommunistischen feind, den eisernen vorhang - und alle wessis waren böse auf die ossis und umgekehrt...''

Nun, wir haben neue Feinde: Al Qaida und die Pitotrohre im Airbus!

PS. Ich gehe definitiv nicht nach Bourget - ich stelle mir vor, dass keine 50% des Aussengeländes belegt sind. Warum ausstellen, wenn keiner kauft?!
9. Juni 2009: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Ich gehe definitiv nicht nach Bourget

Eine Wahnsinnsdrohung, ich denke, am Traditionsflugplatz zucken alle zusammen. Herr Fischer, glauben Sie im Ernst, dass denen einer fehlt, welcher mit geschenktem Ticket hereinschleicht und dann bei allen Ausstellern Häppchen, Schampus und Kaffee zusammenschnorrt und mit allem anzubandeln versucht, was am Stand mit Rock herumläuft? Achtung, Schotten kommen manchmal im Kilt an solche Events! Ein Hint: Männer erkennt man aber trotzdem. Sie haben des Öfteren Bartträger-preisverdächtige Schnurrbärte, aber zumindest ausnahmslos unrasierte Beine. Aber da schauen Sie bei den Röcken wohl immer zuerst hin.

Einer wie Sie, der womöglich noch Probeflüge zu machen versucht mit Flugzeugen, die er nie kaufen wird? Nun, solange Sie nicht gerade mit dem A380 ... Herr Fischer, kann es sein, dass Sie manchmal Ihre Wichtigkeit ein wenig zu überschätzen pflegen? Wie wär's, wenn Sie ab und zu etwas anderes lesen als immer nur Ihre eigene Homepage? Sie können ja noch nicht einmal mehr Roger Federer in die Niederlage schreiben.
9. Juni 2009: Von  an Max Sutter
jetzt hat unser schweizer eremit aber den gewaltkäsehammer mit präzisionsgebohrten löchern ausgepackt.....

herr sutter...was gibt es dagegen einzuwenden auf den ständen mit rockträgerinnen des andren geschlechts anzubandeln??? auf diese weise habe ich 1989 eine griechische frau kennengelernt, die ich fast 4 jahre bei den hellenen besucht habe und sie mich in eddm...wenn mann sich ein paar bündel rubel oder won oben in die sakkotasche steckt, einen breitlingfake links und einen ewigen kalender rechts....da kommt man schneller zum ziel als mann denkt....schnöde welt...mein schöngeist zählt einfach nicht mehr...

trotzdem: das erste cirrusexemplar hatte einen heckpropeller...irgendwo habe ich das foto aus osh von 1989 noch!

mfg
ingo fuhrmeister
9. Juni 2009: Von Max Sutter an 
das erste cirrusexemplar hatte einen heckpropeller

Ohne Wikipedia wären wir ja gar nix ...

P.S. An welchem Stand waren die Hellenchen? Würde mir gerne auch so'n Souvenir mitnehmen aus Paris.
9. Juni 2009: Von  an Max Sutter
hallo herr sutter....jaaaaa genau das war er....man beachte den designer....den klapmeier paul!

helenchens: das war vor 20 jahren....heute am besten am fuße des sacre ceur am place pigalle...

mfg
ingo fuhrmeister
9. Juni 2009: Von Max Sutter an 
Sie meinen wohl ... Pigalle, am Fuße des Montmartre (bei dem oben drauf die Sacré Coeur steht).

Nun, die Nacht-Pigallen sind Beweis dafür, dass die Franzosen bereits ein nach oben offenes Rentenalter 67 haben. Lassen Sie sich von Spachtelmasse nicht täuschen. Meinte schon, Sie hätten mir einen tollen Tipp. :-(
9. Juni 2009: Von  an Max Sutter
herr sutter,...bitte....als mann mit mehr jahren als ich, werde ich ihnen keine vorschläge versuchen zu unterbreiten...

aber ganz lustig, was aus dem puscher geworden ist! wenn das der teegen heinz genauso gemacht hätte...erst auf dem reißbrett einen puscher, dann die formen vertauscht und die props nach vorne...vielleicht keinen diesel, sondern 2 pt6-irgendwas - und schon gehts ab.

mfg
ingo fuhrmeister
9. Juni 2009: Von Max Sutter an 
auf dem reißbrett einen puscher, dann die formen vertauscht und die props nach vorne

Wenn alles so einfach wäre ... Mit der andern Anordnung der Massen ändert sich so ziemlich alles - der alte Entwurf war nach Aufgabe des Majunke-Pull-Pusher-Alektoms in praktisch keinem Punkt mehr zu gebrauchen, vielleicht mit Ausnahme der Staubschutzdeckelchen auf den Radventilen.

HP-Aircraft hat ja einen neuen Anlauf genommen mit der Baltic, so eine Art Duke-Lookalike in CFC mit den Achtzylinder-Thielerts. Nur hat dann Geldmangel dem Projekt ein industrietypisches Ende bereitet, und wenn das nicht passiert wäre, so wären die Treiber wohl der nächste Todesstoß gewesen. Letzteres ist allerdings inzwischen auch schon wieder industrietypisch.
9. Juni 2009: Von  an Max Sutter
das ist cool: pull-pusher - eine seite schiebt - die andre zieht!

somit ergonomisch zu fliegende kurven...

das wär doch mal ein design für die EAA...

mfg
ingo fuhrmeister
9. Juni 2009: Von Max Sutter an 
Das war nicht so gemeint. Die Props waren in Zuganordnung, d.h. in Flugrichtung vor den Pylonen befestigt. Aber die Propellerebene lag hinter dem Flugzeugschwerpunkt, also war das Flugzeug als Ganzes ein Pusher mit zwei Zugpropellern. Tönt verwirrend? Das war es wohl auch.

Im Übrigen: Dass man eine Zweimot mit den Leistungshebeln steuern kann um die Hochachse, ist schon seit circa 100 Jahren bekannt.
9. Juni 2009: Von  an Max Sutter
jaaaaaaaaaaaa aaaaaaaaaaaaaber...nicht in der von mir angedachten konfig!!!!

alles andere ist ja pure ärodünamik!

mfg
ingo fuhrmeister
10. Juni 2009: Von Thomas Endriss an Gregor FISCHER
Sie haben mal wieder nicht richtig gelesen.

Dass Cirrus, so wie alle anderen Hersteller von GA Flugzeugen, sich durch die Rezession in Schwierigkeiten befindet, ist klar und das habe ich auch nicht in Abrede gestellt.

Ich hatte lediglich Ihre Aussage richtig gestellt, dass das kürzliche Urteil gegen Cirrus nicht dazu führen wird, dass Cirrus untergeht.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil....

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