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Sonstiges | Houston JAR/FAA validation & charter  
1. Dezember 2008: Von Mathias Göschl 
über Erfahrungen mit der FAA Validation einer JAR Lizenz in US/Florida gibt es im Netz Informationen zur Genüge ...

war jemand mal in Houston (area) ?

Suche Empfehlungen dort für Validation eines JAR PPL/IR und charter (IFR, möglichst PA28)

Danke !
1. Dezember 2008: Von Max Sutter an Mathias Göschl
Houston, we have a problem. Ist im Prinzip ganz einfach: Google Earth in Verbindung mit www.airnav.com, dort via Airport Information auf Advanced Search und dann Umgebungssuche. Airports herauspicken, jeweils nach unten scrollen, dort kommen zuerst die FBO's und dann das übrige Geschäft. Da hat es Vercharterer, Flugschulen, aber auch Links zu Clubs, welche extern vermieten. Stunde nass (immer Blockzeit) PA28 zwischen 75 und 90 $, meist inkl. Tax, bzw. nachfragen, wenn nicht dabei (bitte nicht weinen, diese Preise wird es bei uns nirgends und nie mehr geben).

Was die Scheinvalidierung betrifft, so dürfte sie in Texas nicht anders ablaufen als in Florida, denn die FAA-Bestimmungen gelten für die ganze Nation. Aber vielleicht weiß jemand Genaueres. Wobei diese Infos dank reger Behörden (vor allem der sog. Heimatschützer) ein gewisses Verfallsdatum haben.
1. Dezember 2008: Von Julian Koerpel an Max Sutter
Hallo,

wir organisieren regelmässig private Touren in die USA.
Als nächstes ist Florida ODER California geplant.
Dabei ist u.a. ein FAA Flightinstructor (MEII)

Zur Validation:
Auf der FAA Website unter Airmen Services das Formular zur Verification of a foreign License laden.
Ausfüllen und mit Kopien von Schein und Medical nach Oklahoma faxen.
Dann nach ca 7 - 10 Tagen mal nachhören ob alles eingegangen ist (telefonisch)

Wichtig: Auf dem Form UNBEDINGT das sog. FSDO (Flight Standards District Office) angeben, in welchem man dann in den USA den Schein abholen möchte.
Die FAA fragt dann beim LBA nach ob die Lizenz gültig ist etc und schickt per Post einen Letter of Authenticity. Diesen erhält auch das o.g. FSDO.
Mit diesem Letter und dem deutschen Schein und Medical gehts dann in den USA zum FSDO. Ca 30-45 min später (Formular ausfüllen, mit Inspector kurzes Gespräch) bekommt man sein "Temporary Airmen Certificate based on German License" mittels welcher man dann in USA chartern kann.
Achtung: Es ist aber in jedem Fall ein sog. Biannual Flight Review mit einem Instructor zu fliegen (macht die Flugschule, entspricht in etwa unserem Überprüfungsflug)

Ich empfehle von Dr Schwahn "Fliegen in den USA" vorher zu lesen.

Bei Fragen gerne mailen: diamondflyer(at)web punkt de

LG
Julian Koerpel

Nachtrag: Anerkennung IFR geht m.W. nach nur einer theoretischen und praktischen Prüfung !!! Man kann somit nicht automatisch mit einem JAA IR in den USA auch IR fliegen. Ist umgekehr aber ähnlich, wenn auch in Europa wesentlich komplizierter.
Die Theorie Prüfung ist sehr abgespeckt.
1. Dezember 2008: Von Mathias Göschl an Julian Koerpel
Danke zunächst mal in die Runde !

mit der JAR->FAA Prozedur bin ich vertraut (Ja, IR geht nur nach Theorie-Test, der allerdings schmerzloser ist als in D).

geht mir hier eher um Empfehlungen (falls vorhanden) welche flight schools bei Houston im Umgang mit ausländischen Piloten (braucht ja vor Ort noch flight-review, IR-currency check) Erfahrung haben, bzw. ob schwarze Schafe unter den Vercharteren bekannt sind.

M.
2. Dezember 2008: Von Dirk Hautsch an Julian Koerpel
zumindest was das Bi-Annual Review betrifft scheint es unterschiedliche Ansichten zu geben. Der FSDO in Orlando teilte mir mit dass kein Bi-Annual notwendig sei.
Gruß
2. Dezember 2008: Von Max Sutter an Dirk Hautsch
Der FSDO in Orlando teilte mir mit dass kein Bi-Annual notwendig sei

Das sind doch Kleinigkeiten, eine oder zwei Stunden Fluglehrer können Sie da drüben aus der Portokasse bezahlen, da sind bei uns die Hartz-4-Schwarzarbeiter teurer. Sie lernen allemal etwas dabei, denn es gibt trotz ICAO halt ein paar kleine Unterschiede in den Regeln zwischen der alten und der neuen Welt. Verbinden Sie doch einfach den Checkflug damit, den wird Sie der Vercharterer ohnehin machen lassen.

Ich würde mir über diese Anforderung nicht den Kopf zerbrechen, und falls Sie einmal doch zu einem andern Vercharterer gehen sollten, so macht sich ein gültiges Biennial allemal besser als keines und eine Ausrede.
2. Dezember 2008: Von Dirk Hautsch an Max Sutter
Da gebe ich Ihnen Recht. Ich hatte diese Antwort bekommen, als ich mich für einen anderen Piloten erkundigt habe. Ich selbst habe meine fliegerischen Aktivitäten mit FAA Lizenzen angefangen.
Gruß
2. Dezember 2008: Von Max Sutter an Dirk Hautsch
... mit FAA Lizenzen angefangen und die können Sie immer wieder mit einem Biennial aufwärmen, soweit ich weiß, auch wenn das Letzte schon anno Tobak zurück liegt. Ein Grund mehr also.
2. Dezember 2008: Von Horst Riediger an Mathias Göschl
Hallo Herr Gröschl,

wenn`s nicht unbedingt Houston sein muss.

200 Meilen entfernt, Dallas/Addison KADS bei Monarch Air. Dort haben wir die besten Rentalmaschinen bekommen, die wir bisher in den USA gesehen haben, allerdings mehr oder weniger Cessnas und einige Beechcraft, glaube ich.

Der Link: https://www.monarchair.com/rental1.html

Viele Spass

Horst Riediger
2. Dezember 2008: Von Max Sutter an Horst Riediger
a) ist es eine ganze Ecke von Houston nach Addison. Und vor allem die Highways zum Platz (fast) meistens huckedicht.

b) sind die Flieger in KADS eher am oberen Preisrand in der Nation. Und wenn man mal 150'000 USD übrig hat, kann man sich eine gebrauchte C310 kaufen oder im 3Forks grad um die Ecke beim Flugplatz eine Magnum Flasche Bordeaux genehmigen (die spinnen, die Texaner). Aber schon mal prost.
3. Dezember 2008: Von Horst Riediger an Max Sutter
Hallo Herr Sutter,

ja, ein Schnäppchen sind die Rentals in Addison bei Monarch nicht. Aber wirklich in einem tollen Zustand, eben fast alle mehr oder weniger nagelneu. Wenn ich an die Leichen denke die speziell in Florida angeboten werden, aber immerhin zum max. halben Preis, das darf man dabei dann auch nicht vergessen und fliegen tun die auch.

Wenn`s wirklich billig sein soll, dann z.B. in St. Augustin bei Florida Aviation. Die Maschinen sind allerdings wirklich "abgeritten", da gibt`s noch die original Dampfradios. GPS selbst mitbringen!

Viele Grüsse

Horst Riediger
3. Dezember 2008: Von Julian Koerpel an Horst Riediger
Will keine Werbung machen, aber wir machen seit vielen Jahren in Florida mit
www.amfly.com
www.camsflight.com
www.bayair.com

alle in der Tampa Bay / St Petersburg (KPIE bzw KSPG) SEHR gute Erfahrungen (C172 SP / C182, alle G1000).

Wer sich uns anschliessen mag: Feb oder Mar 2009 ist die nächste Tour geplant, wir haben immer ein schönes Haus mit Pool und nähe zu KPIE.

Greetz
Julian
4. Dezember 2008: Von Mathias Göschl an Julian Koerpel
allenthalben Florida...

mag denn hier niemand bei den Texanern fliegen (s. meine Ausgangsfrage), oder bleibt man dort besser am Boden ?

M.
4. Dezember 2008: Von Max Sutter an Mathias Göschl
Zum Vieh einsammeln nimmt man in Texas den Jet Ranger, für ins Nachbardorf den Learjet und für den Wochenendausflug leiht man sich die Gulfstream V von der Firma aus. SEP's sind da nahezu unbekannt ;-). Ist ja verständlich, wenn die Buddel 1950er Roten 150 Kilodollar kostet in der Edelkneipe.

Auch einen mit Namen passenden FBO gibt es am Platz, und sollten Sie Ihre Frau nicht dabei haben, dann können Sie auch mit der Sekretärin ins Jacuzzi, Million Air weiß schließlich, was Männer wünschen. Ein Witz übrigens: Mitten im Ölstaat Texas ist derzeit der Sprit offenbar 50 % teurer als im Rest der Nation. Aber wenn man es hat, wird es einem halt auch wieder abgenommen, da sind die Amis gut drin.
4. Dezember 2008: Von Mathias Göschl an Max Sutter
... fürchte irgendwann wird man dort auch mal wieder mit dem Gaul zur Arbeit reiten.

Allerdings gibt's dann wohl auch kein Avgas mehr zum tanken.

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