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29. Juni 2023: Von Chris _____ an Hubert Eckl

"Liqui-Millionär". Da man ja privat altersvorsorgen soll, bleibt einem gewöhnlichen, selbständigen Mittelständler, der keine (nennenswerten) gesetzlichen Rentenansprüche erworben hat und seine Ersparnisse nicht den Kapitallebensversicherungen ausliefern will, eigentlich nichts anderes übrig, als zum 65. Geburtstag ca. 10^6 EUR auf dem Depot oder in anderen passenden Investments zu haben.

Und eher nebensächlich, was die Maßstäbe angeht: Nach deinem eigenen OECD-Zitat (hast du dafür nochmal einen Link) muss man schon für "reich" ja soviel Liqui haben, dass "ein Lottogewinn in den Kontobewegungen nicht auffällt". Mit 10^8 EUR (gebundenes) Nettovermögen ist man folglich nicht "superreich", sondern erst ab 10^9 EUR.

29. Juni 2023: Von F. S. an Wolff E.

Und wer mehr Geld zur Verfügung hat, produziert unter dem Strich immer mehr CO2.

Vielleicht ist es aber auch gerade so, dass wer mehr CO2 produziert unter dem Strich immer mehr Geld zur Verfügung hat !?!

P.S.: Ja, ich weiss: Jeder, der Kausalität und Korrelation nicht auseinander halten kann wird sterben!

29. Juni 2023: Von Chris _____ an Wolff E.

Ich finde Wolffs Beitrag ziemlich gut und frage mich gerade - gibt es irgendwo eine Zusammenfassung, welche die CO2-Erzeugung und den fossilen Kraftstoffverbrauch (i) der Luftfahrt insgesamt (ii) der allgemeinen Luftfahrt (iii) der "kleinen" Avgas-Fliegerei (iv) der noch kleineren Single-Engine-Fliegerei (v) der nochmal viel kleineren UL-Fliegerei ins Verhältnis setzt zu anderen "Klimaverbrechern", wie Straßenverkehr, Kohlestromerzeugung usw?

Ich hätte gerne mal so ein Dossier, um es Bekannten zu geben, die kritisieren, dass unsereins überhaupt fliegt. Wobei zB. mein Verbrauch bei 10-12 Litern pro 100 (äquivalent-Straßen-)Kilometern liegt. Das ist zwar nicht super, aber es ist eben nicht wie ein Jetflug von Hamburg nach Sylt (den ich auch als Selbst-Flieger nicht wirklich gut finde).

29. Juni 2023: Von Wolff E. an F. S.

Vielleicht ist es aber auch gerade so, dass wer mehr CO2 produziert unter dem Strich immer mehr Geld zur Verfügung hat !?!

Das passt mit Sicherheit nicht.für IT-Firmen, die Software entwickeln, diese produzieren in der Regel deutlich weniger CO2 als z.B. Autohersteller oder Mawschinenbaufirmen. Ein Arzt, Steuerberater, Anwalt/Notar, Werkstattbetreiber usw. auch nicht.

Und, was man nicht vergessen sollte. Was macht es für einen Sinn, mehr als der Durchschnitt zu verdienen und es dann nicht auszugeben? Ich kenne keinen, der sein Geld einfach nur anhäuft und oder "verspendet". Alle, die ich kenne, konsumieren mehr als der Durchschnitt. Und fast jede Art von Konsum erzeugt CO2. Also lieber Florian, das klemmt schon ganz gewaltig, was du da von dir gibst......

29. Juni 2023: Von Andreas KuNovemberZi an Hubert Eckl Bewertung: +12.00 [12]

"Weißt Du was mich am meisten wurmt? Wir sollen weniger heiß duschen, noch einen Pullover drüber ziehen, sparen sparen sparen.. "

Auch hier wieder einfach nur Neid. Die Heizungen werden wegen der Kosten runtergedreht, nicht wegen des CO2 Ausstoßes. Kennst Du irgendjemanden, der seinen Vermieter angschrieben hat und um Tausch der Heizung bittet, damit der CO2 Ausstoß sinkt und er gerne höhere Nebenkosten dafür akzeptieren würde? Ich nicht. Und ich kenne ein paar.

Deine per indirekter Wortführung geäußerte Sympathie für die Letzte Generation sorgt bei mir für Fremdscham, bist Du doch tatsächlich leider Mitglied unserer Community.

29. Juni 2023: Von Wolff E. an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +5.67 [6]

Deine per indirekter Wortführung geäußerte Sympathie für die Letzte Generation sorgt bei mir für Fremdscham, bist Du doch tatsächlich leider Mitglied unserer Community.

Das ist leider nichts Neues bei ihm. Aber auf der anderen Seite sich als "Influencer bezeichnen, als es den Begriff noch gar nicht gab" oder sich und "uns" als gemeinsame Fliegerboheme bezeichnet. (Nein, ich bin in keiner Fliegerboheme). Oder seine "Zitate", um sich vermutlich damit von uns "fliegendem Fussvolk abzuheben" frei nach dem Motto:"habe zwar nur ein sehr kleines Flugzeug, bin aber gebildeter als ihr". Und dann solche Beiträge, wie die an seinem Zaun mit dem Nachbarn. Was M. Scheuerlein über ihn schrieb, ist auch nicht so schön bzw. denke ich schon, dass es in Teilen passt. Meine Meinung ist, ein eher unangenehmer Zeitgenosse, aufgrund der paar Erfahrungen mit ihm gemacht hatte bzw mir zugetragen wurden.

29. Juni 2023: Von Chris _____ an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +2.00 [2]

Kennst Du irgendjemanden, der seinen Vermieter angschrieben hat und um Tausch der Heizung bittet, damit der CO2 Ausstoß sinkt und er gerne höhere Nebenkosten dafür akzeptieren würde?

Sehr guter Punkt.

Erinnert mich an einen guten Bekannten, der mir schon mal die Umweltsünde vorgehalten hat, dass ich eine leichte Single hobbymäßig fliege, während er seit Jahrzehnten ~80 km mit dem Auto zum Arbeitsort pendelt, meist alleine im Auto. Als ich mir dann ein Elektroauto für Stadtfahrten kaufte, fuhr er das baugleiche Modell mal zur Probe, und stellte mir gegenüber aber klar, dass es sich für ihn "nicht rechnen" würde. Als ich dann spaßeshalber mal meinte, "aha, wir retten den Planeten, aber nur wenn es sich für uns auch lohnt", gab er mir recht mit dem Wort "ja natürlich". Er hatte natürlich auch einen "100% grünen" Stromvertrag, lange bevor ich den hatte, aber gab dabei auch zu, dass dieser Vertrag gleichzeitig der günstigste Stromvertrag war, den er auf dem Markt gefunden hatte. Und als letztes Jahr die Kosten steigen sollten, wechselte er dann auch - ohne Blick auf die Frage, ob sein Strom immer noch grün ist.

Es ist meine feste Überzeugung, dass ~99% der Bevölkerung genau so denkt und handelt. Und unter dem einen verbleibenden Prozent befindet sich niemand von der LG.

29. Juni 2023: Von Hubert Eckl an Wolff E.

100 mal diskutiert.. 100 mal durchgekaut.. hast Du das Video gesehen? Diese Aroganz, und auch ein wenig peinlich berührter Hilflosigkeit.

29. Juni 2023: Von Hubert Eckl an Chris _____

Nach deinem eigenen OECD-Zitat (hast du dafür nochmal einen Link)

So belesen wie Du bist/scheinst kommst du sicher selbst dran. (übrigens gestern oder vorgestern im Handelsblatt/Tagesspiegel auch eine genaue Beschreibung.)

Liebe Leute, weiß doch, daß ich hiern ein Nestbeschmutzer bin! Aber es ändert nichts, absolut nichts an den politschen Fakten und Signalen. Natürlich ist der Kersoin/Avgas-Verbrauch absolut minimal, aber genauso wahr ist, was in den NDR-Betrag gesendet.

EDIT: Hätten - auch wir - die Akton mit dem Farbschmiererein Euerer Kinder einfach (schamhaft) verschwiegen, hätten sie nicht so einen Erfolg. Und die NDR-Reportage wäre möglicherweise nie erschienen.. hätte hätte ..

29. Juni 2023: Von Wolff E. an Hubert Eckl
Netzbeschmutzer, das passt. In manchen Vereinen wird man dafür "entfernt". Und du bist offensichtlich eher scheinheilig und lügst dich selbst an. Aber auch das ist nichts neues von dir.

Anderes Thema, habe gerade meine GAMIs bekommen. Schätze, das ich so ca 5-8% Fuel sparen werde...
29. Juni 2023: Von Hubert Eckl an Lutz D.

https://youtu.be/xu8u9ZbCJgQ

Danke Lutz .. Du bist aber linksversifft

29. Juni 2023: Von Hubert Eckl an Chris _____
29. Juni 2023: Von F. S. an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Ich hätte gerne mal so ein Dossier, um es Bekannten zu geben, die kritisieren, dass unsereins überhaupt fliegt.

Wenn das bei Deinem Bekannten hilft, dann ist gut. Die eigentliche Kritik an der GA ist ja aber nicht, dass sie pro 100 Personenkilometer zu viel verbraucht, sondern, dass Menschen deswegen Personenkilometer "erzeugen", die es ohne GA nicht geben würde.
Kaum jemand würde aus Rhein Main nur zum Pizzaessen nach Rothenburg ob der Tauber mit dem Auto fahren.

Zu Wolfs Post:

Ich kenne keinen, der sein Geld einfach nur anhäuft und oder "verspendet". Alle, die ich kenne, konsumieren mehr als der Durchschnitt.

Das ursprüngliche Zitat bezog sich ja auch nicht auf einzelne Unternehmen oder gar einzelne Menschen, sondern auf Volkswirtschaften. Und natürlich ist es so, dass eine Volkswirtschaft die nur High-Tech-Unternehmen hätte wahrscheinlich auch reicher wäre, als eine Volkswirtschaft, die nur Schwerindustrie hätte. Aber diese Wahl stellt sich ja für eine Volkswirtschaft nicht.

Die Wahl die z.B. Deutschland hat ist, ob man die Bedingungen für die ALuminiumindustrie so unattraktiv macht, dass sie abwandert, oder so attraktiv, dass sie hier bleibt. Und im ersten Schritt sorgt natürlich jedes abwandernde Unternehmen für weniger CO2 bzw. jedes hier her kommende Unternehmen für mehr CO2 (da es völlig CO2-neutrale Unternehmen nie geben wird). Mehr an BIP/Wohlstand/... etsteht also durch mehr CO2-Emmision, nicht durch weniger.
Natürlich kann man versuchen, ein abgewandertes Chemiewerk durch einen neuen Tech-Park zu erstezten und damit wieder zusätzlichen Wohlstand durch CO2-ärmere Jobs zu schaffen. Ist aber unklar, ob das gelingt.

29. Juni 2023: Von Markus Stein an F. S.

Natürlich kann man versuchen, ein abgewandertes Chemiewerk durch einen neuen Tech-Park zu erstezten und damit wieder zusätzlichen Wohlstand durch CO2-ärmere Jobs zu schaffen. Ist aber unklar, ob das gelingt.

Meine Zustimmung. Es ist wirklich sehr fragwürdig bei einem Land welches mitunter die höchsten Steuern und Energiekosten hat.
Gelingt vielleicht wenn man ein so außerordentliches Business hat, auch wenn es gerade nicht gut bestellt ist und mit 10 Mill. ins Land gelockt wird. ;-)

29. Juni 2023: Von Burkhardt Wunsch an Hubert Eckl Bewertung: +3.00 [3]

Unabhängig der persönlichen Einstellung eines einzelnen zu dem Thema Klimaschutz, zeigt doch dieser Beitrag, wie schnell man ein Schuldigen für die Klimakatastrophe ausmacht. Die Wohlhabenden passen da doch super rein. Aber wo fängt das an und wo hört das auf? Wie sieht denn die CO2 Bilanz eines Tennisspielers aus (ich übertreibe mal ein wenig). So ein Tennisplatz muss gebaut werden, Flächen verdichtet, Hallen geheizt werden usw usw.

Ich wehre mich gegen derartige Berichterstattung, weil es schlichtweg um Neiddebatten geht. Die großen CO2 Ersparnisse stecken doch ganz woanders, wem nützen dann derartige Beiträge. Vielleicht können dann demnächst die Organe per Lastenfahrrad befördert werden, oder sollte man die zig Milliarden die wir gerade für den Klimaschutz aufwenden, direkt z.B. nach Indien investieren? Wenn wir dort mit dem Geld eine CO2 Reduzierung von 5-10% erreichen ist dem Planeten und uns doch viel mehr gedient. Nur mal so eine Überlegung.

29. Juni 2023: Von Chris _____ an F. S.

Die eigentliche Kritik an der GA ist ja aber nicht, dass sie pro 100 Personenkilometer zu viel verbraucht,

Ich meine, dass der Aspekt schon stark mitschwingt. Auch im Fernsehinterview wurden ja die Sylt-Besucher gefragt, warum sie nicht ein anderes Verkehrsmittel gewählt hätten.

Es ist im Umweltsinne ja auch ein erheblicher Unterschied zwischen einem Kurzstrecken-Jetflug und einem SEP-Flug auf der gleichen Strecke.

29. Juni 2023: Von Markus Stein an Burkhardt Wunsch Bewertung: +1.00 [1]

Aber wo fängt das an und wo hört das auf?

Es endet in Öko-Autokratie, wo ein Individum nichts mehr darf....

29. Juni 2023: Von F. S. an Chris _____ Bewertung: +6.00 [6]
“Es ist im Umweltsinne ja auch ein erheblicher Unterschied zwischen einem Kurzstrecken-Jetflug und einem SEP-Flug auf der gleichen Strecke.”

Das stimmt zwar, aber im Gegensatz zu einigen anderen hier im Forum bin ich nicht der Meinung, dass wir uns mit der Argumentation “ja, Jets finde ich auch schlimm, aber SEP sind doch ganz was anderes” einen Gefallen tun.

Damit verwenden wir nämlich genau das gleiche argumentative Grundmuster wie die Klimakleber: “was ich mache ist gerade noch ok, aber alles, was darüber hinaus geht ist wirklich ne Schweinerei!”

Es gibt keinerlei objektivierbaren Maßstab, ob man diese Grenze zwischen der heimischen Kartoffel und dem Rindersteak, zwischen dem Golf und dem SUV, zwischen dem UL und der Cirrus, zwischen der Cirrus und der Phenom100 oder doch erst zwischen der Phenom100 und der Global5000 zieht
29. Juni 2023: Von Alexis von Croy an F. S. Bewertung: +2.00 [2]

Das sehe ich anders. Ob ich mit einem UL, oder sogar mit der Cirrus (16l/100km) nach Sylt fliege oder mit dem CJ, das ist schon eine ganz andere Kategorie von Klimaschädlichkeit.

Was ich mache (Cirrus) ist natürlich für viele nicht okay, und es lassen sich auch nur schwer Argumente dagegen finden, v.a. wenn mit den Flügen Reisen geschaffen werden, die man sonst gar nicht machen würde. Mache ich natürlich auch, und ich muss wohl mit der Kritik daran leben. Bei meinen geschäftlichen Flügen sieht es anders aus.

Aber mit dem CJ von Hamburg oder Berlin zu fliegen ist exzessiv und nicht vernünftig, ebenso wie Jet-Flüge innerhalb von L.A. ...

29. Juni 2023: Von Hubert Eckl an Alexis von Croy

Aber mit dem CJ von Hamburg oder Berlin zu fliegen ist exzessiv und nicht vernünftig

Genau was auch Florian schon angesprochen hat. Es geht nicht ein Jota um Vernunft... Man führe alles Mögliche an, nur nicht Vernunft.

29. Juni 2023: Von Chris _____ an F. S. Bewertung: +1.00 [1]

Das stimmt zwar, aber im Gegensatz zu einigen anderen hier im Forum bin ich nicht der Meinung, dass wir uns mit der Argumentation “ja, Jets finde ich auch schlimm, aber SEP sind doch ganz was anderes” einen Gefallen tun.

Es gibt ein "wir" nur sehr eingeschränkt. Natürlich gibt es unterschiedliche Größenordnungen von Umweltverschmutzung:

1. der mit dem Fahrrad und Zelt reisende Student

2. der Wohnmobil-Familienpapa, der von D nach Spanien fährt

3. der SEP-Flieger von Mitteldeutschland nach Juist für einen Tag

4. der private Jetflieger von HH nach Sylt für ein Wochenende

5. der Eigentümer der eisbrechenden Superjacht, der vor der Antarktis auf Anker geht und von dort aus Heli-Skiing betreibt.

Und ja, ich bin der Meinung, nicht alles ist "ok", auch wenn alles legal ist. Ich sehe mich mit den Leuten aus Punkt 4 und 5 nicht in einer Gruppe und wäre das auch nicht, wenn Geld keine Rolle für mich spielen würde.

29. Juni 2023: Von Alexander Callidus an F. S.
Beitrag vom Autor gelöscht
29. Juni 2023: Von F. S. an Alexis von Croy Bewertung: +1.00 [1]

Wir müssen ja auch nicht einer Meinung sein. Ganz objektiv ist Dein Argumentationsmuster eben nur das gleiche, wie das der Klimakleber - nur, dass die eine andere Lebenswirklichkeit haben, als Du.

"Alles, was ich mache ist gerade noch ok, aber was auch nur einen Schritt darüber hinaus geht, ist nun echt exzessiv". Dass jemand, der jedes 2. Wochenende aus Spass ne Stunde Cirrus fliegt über's Jahr gerechnet damit mehr CO2 erzeugt, als einer der einmal im Jahr von Hamburg nach Sylt mit der Phenom 100 fliegt - egal! SEP ist gerade noch ok, aber Jet ist echt exzessiv!

Und was dem einen die angeblichen Flüge zwischen Böblingen und Stuttgart sind dem anderen die Jetflüge innrhalb von LA - macht kein Mensch, ausser vielleicht ein Filmsternchen um in bestimmten Kreisen Aufmerksamkeit zu bekommen. ABer dann ist es ja "beruflich".
Aber ist doch egal, ob das jemand macht: Man kann sich so herrlich drüber Aufregen und es wird genug Menschen geben, die "ja, genau!" grölen.

29. Juni 2023: Von Len Schumann an Chris _____

Es gibt durchaus einigermaßen objektive Kriterien für eine individuelle Ökobilanz. Je nach Quelle stünden jedem Erdenbürger bis Mitte des Jahrhunderts 1,5 Co2 Emission pro Jahr zu, um theoretisch (66%Wahrscheinlichkeit) nicht über die 1,5 Grad-Grenze zu kommen. Alles was darüber hinaus geht ist zu viel und das Budget bezieht sich auf alles, was zum Leben gebraucht wird.

29. Juni 2023: Von Alexis von Croy an F. S. Bewertung: +1.00 [1]

>>> Ganz objektiv ist Dein Argumentationsmuster eben nur das gleiche, wie das der Klimakleber - nur, dass die eine andere Lebenswirklichkeit haben, als Du.

Nein, ist es nicht. Aber Du argumentierst so wie wenn jemand sagen würde, dass die Emissionen eines Gasfeuerzeugs und eines Gaskraftwerks gleich beurteilt werden könnten. Natürlich macht die Menge an CO2 einen Unterschied. Immerhin argumentieren wir hier ja auch alle damit, dass unsere Fliegerei irrelevant ist.

Ab welcher Dimension wärst Du denn meiner Meinung? Vielleicht wenn es eine 747 von EDDH nach Sylt wäre? Warum wäre das nicht okay?

Das richtige Werkzeug für den richtigen Einsatzweck, das wäre meine Idee. Kurzstrecken-BizJet-Ekszesse sind überflüssig und rücksichtslos.

Ich wäre auch für das Verbot von Autos innerhalb des Altstadtrings in München (braucht niemand) und der Linienflüge von München nach Nürnberg.

Ich "gröle" auch nicht. Ich argumentiere differenziert.


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