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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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25. Januar 2017: Von Wolff E. an Bernhard Sünder Bewertung: +1.00 [1]

Das mit den "Bußgeldern" für Controller ist so eine Sache. "Auge um Auge und Zahn um Zahn" steht zwar so im alten Testament, aber ob wir damit was erreichen? Und wenn wir was erreichen, ist es, dass das BAF mehr Geld einnimmt bzw. die Controller im Umkehrschluss ebenfalls mehr Vergehen melden (wie du mir so ich dir). Wobei ich denke, das die Fehler häufiger im Cockpit vorkommen als am Radarschirm. Allein schon aus der Tatsache heraus, das ein Pilot in der Luft eher unter Streß geraten kann (Wetter/Technik/ATC/Paxe), als ein Controller am Boden im warem Büro am Radarschirm.

Ich habe dafür keine brauchbare Lösung zur Hand solange das BAF solche Vorgaben macht....

25. Januar 2017: Von  an Wolff E.

"Auge um Auge" etc. hätte was mit VERGELTUNG und Rache zu tun. Gleiche Regeln für alle sind aber etwas anderes. Es wäre nur fair, wenn Controller, die Fehler machen, exakt so behandelt würden wie Piloten. Ich würde das Gerechtigkeit nennen.

25. Januar 2017: Von Wolff E. an  Bewertung: +1.00 [1]

@Alexis, ich gebe dir da bedingt recht, aber was bringt das? Die Controller sind auch nur Menschen und reden auch untereinander bzw. haben auch "Controllerforen". Das könnte dazu führen, das diese sich über uns Piloten austauschen und berichten, dass ein Pilot ihn beim BAF angeschwärzt hätte, weil er (der Controller) die Startfreigabe falsch gegeben hätte (aus was für Gründen auch immer) und er jetzt eine Strafe von 500 Euro ans BAF zahlen muss. Bringt uns das weiter? Ich glaube kaum.....

25. Januar 2017: Von  an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Na, ja ... Piloten sind auch nur "Menschen", und alles, was Du gesagt hast trifft natürlich auf uns auch zu. Es kann nicht sein, dass Piloten Bußgelder bezahlen, oder ihnen sogar die Lizenz genommen wird – Controller bei ähnlich gravierenden Fehlern nicht belangt werden.

Immerhin kann es sein, dass der Controller das Leben des Piloten gefährdet – umgekehrt eher nicht vorstellbar!

25. Januar 2017: Von Wolff E. an  Bewertung: +5.00 [5]

Es geht mir aber eher darum, wie wir weiter kommen? Mit gegenseitigem Anzeigen geht es bestimmt nicht weiter in eine besserer ATC-Welt...

25. Januar 2017: Von Karpa Lothar an  Bewertung: +4.00 [4]

Wir als Piloten müssen uns nicht auf das Niveau der Bürokraten des BAF herab lassen.

Im übrigen bin ich kein Freund von Strafen, da sie allgemeinen nicht zu einer Verbesserung führen.

Bei auffälligem Fehlverhalten kann auch eine Schulung oder Prüfungsflug angeordnet werden- dies dürfte allen Beteiligten mehr bringen. Auch wenn es evtl mehr kosten kann als manches Bussgeld.

Bei vorsätzlicher Gefährdung Dritter kann auch ein Lizenzentzug in Frage kommen. Nicht als Strafe, sondern wegen fehlender Vorraussetzungen....

25. Januar 2017: Von  an Wolff E.

Daru geht es mir überhaupt nicht. Ich habe in meinem Leben 1 x jemanden angezeigt (der mich auf der Autobahn fast umgebracht hätte).

Es geht nur darum, dass die Grundregeln fair sein müssen.

Ich würde nie einen Lotsen anzeigen weil er einen Fehler gemacht hat.

25. Januar 2017: Von  an Karpa Lothar

Hallo Lother,

natürlich, gerne auch ohne "Strafen" ... aber es wäre nicht erklärbar, wenn Controller sich nicht für Fehler verantworten müssten. Wobei ich gar nicht wirklich glaube, dass das so ist.

25. Januar 2017: Von Karpa Lothar an  Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Alexis,

Nach meinem Verständnis verantwortet jeder sein Handeln oder auch nicht handeln.

Nur sind die Konsequenzen unterschiedlich, für ihn und Dritte.

Ich glaube kaum, dass ein fahrlässiger Controller seinen Job lange ausüben darf. Nur wird das nicht an die große Glocke gehangen.

Und keiner ist fehlerfrei. ...

25. Januar 2017: Von Bernhard Sünder an Wolff E.

Hätte ich diese Reaktionen erahnt, ich hätte direkt darauf hingewiesen, dass solche gegenseitigen Anzeigen nichts nutzten und ich dies auch nicht zielführend empfinde.

Bestimmte Sachen müssen aber mit Bussgeld "belohnt" werden: 30 Minuten den Schießbetrieb in Grafenwöhr zu stoppen, weil man (im GPS-Zeitalter) nicht merkt, dass man sich über einem Schießgebiet befindet. Derjenige welcher hat auch selber eingesehen, das dies sein muss.

25. Januar 2017: Von Markus Doerr an Roland Schmidt

Dann fährste halt auch noch das Fahrwerk aus - dann kannste noch sicherer sein, die Freigabe tatsächlich zu haben ;-)

Und dann 160kts bis zum MAPT.

25. Januar 2017: Von Alfred Obermaier an Kilo Papa

Kilo Papa, gute Idee mit Taxi und Landelicht ... so man denn hat.

25. Januar 2017: Von Stefan K. an Karpa Lothar Bewertung: +1.00 [1]

Grob fahrlässig Fehler enden im Knast oder es wird vor Gericht ein hoher Vergleich gezahlt.

Fahrlässige Arbeitsweise endet mit Lizensenzug und vielleicht einem Büro Job.

25. Januar 2017: Von Norbert S. an Bernhard Sünder
Beitrag vom Autor gelöscht
25. Januar 2017: Von Norbert S. an Bernhard Sünder

" Derjenige welcher hat auch selber eingesehen, das dies sein muss "

Und fliegt jetzt, wenn er VFR unterwegs ist, nur noch mit ausgeschaltetem Transponder ...

25. Januar 2017: Von Stefan K. an Norbert S.

Aber nicht in Grafenwöhr...... die freuen sich auf jedes embellished target.... :-))

Selbst unsere LV ist relativ fit mit Primär Zielen. Selbst getestet.....

25. Januar 2017: Von Roland Schmidt an Stefan K. Bewertung: +2.00 [2]

Ich finde, dem muss man doch dankbar sein. Was so eine halbstündige Ballerpause dem Steuerzahler spart.....

25. Januar 2017: Von Stefan K. an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]

.... oder das Abwerfen einiger Humvee ohne funktionierender Fallschirme....

25. Januar 2017: Von Markus Doerr an Stefan K.

Aber Grafenwöhr ist doch FIS München und nicht Langen

25. Januar 2017: Von Stefan K. an Markus Doerr

Noch..... :-)

Und was möchtest du mir damit sagen ?

25. Januar 2017: Von Erwin Pitzer an Bernhard Sünder Bewertung: +1.00 [1]

Hätte ich diese Reaktionen erahnt,

das forum ist auch nicht besser als der rest der welt

25. Januar 2017: Von Bernhard Sünder an Norbert S.

Genau dies nicht. Er hat eingesehen, dass das großer Mist war, er seine Strafe bekommen hat, und er akzeptiert diese. Sich "unsichtbar" zu machen, sind doch nur Konsequenzen von denen, die nichts begreifen und nicht lernen wollen. Außerdem "unsichtbar" ist man auch bei ausgeschaltetem Transponder nicht. Es ist schwieriger, identifiziert zu werden, damit gefährlich für den aktuellen Verkehr, aber nicht unmöglich für eine Strafverfolgung. Das wäre das gleiche im Straßenverkehr, Kennzeichen abdecken und mit 100 Sachen durch die Stadt düsen. Das hat gerade einer in Leverkusen gemacht und ist dann beim 10ten Mal geschnappt worden.

25. Januar 2017: Von Alfred Obermaier an Bernhard Sünder Bewertung: +1.00 [1]

Segelflieger sind nicht mal als primär Ziel sichtbar, sagt FIS. Mil RDR sagt mir sogar einen Vogelschwarm der sich in meiner Richtung und Höhe bewegt. Hängt vermutlich mit Auflösung zusammen. Daher, wann immer es geht nutze ich RAFIS. Mein Favorit.

25. Januar 2017: Von Stefan K. an Alfred Obermaier

Hängt eher mit der Minni Scale zusammen.... :-)....

Problem ist neben der Örtlichkeit auch die Öffnungszeit. Wochenende ist keiner da und nach fünf Minuten ist man durch den ZB. Die meiste Zeit sitzt ETNN, ETSB und ETHN in Langen und nutzen unser Radar.....

25. Januar 2017: Von Alfred Obermaier an Stefan K.

Stefan, eine Training Session dauert bis zu 90 min, RAFIS geht meist bis 60/65 und ich nutze ETSN, ETSI, ETSL, ETSA, wann immer möglich und am Wochenende fliege ich ohnehin nicht.

RAFIS gibt mir sehr präzise Verkehrsinfo, die ich besonders schätze, weil meine Aufmerksamkeit häufig der Person vorne links gehört und Luftraumbeobachtung mitunter etwas zu kurz kommt. Wir haben in den Fliegern zwar ADS-B und FLARM, nur das funktioniert eben auch nur bei XPFR ON.

Manche Segelflieger sind eben nicht XPDR equipped


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