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6. Juni 2013: Von reiner jäger an Hofrat Jürgen Hinrichs
Beitrag vom Autor gelöscht
6. Juni 2013: Von Sönke Springer an Hofrat Jürgen Hinrichs
Selbstmordanschläge im deutschsprachigen Raum?
Doch, leider: 25.07.2005 vor dem Reichstag

Man kann hier wirklich von Glück sprechen, dass keine weiteren Personen ums Leben kamen.
Ist nicht auch so die ED-R 146 entstanden?

Gruß
6. Juni 2013: Von Wolff E. an Sönke Springer
Können wir uns auf "keinen terroristischen Andchlag mit GA-Flugzeugen" einigen?

Selbstmörder gibt es mit allen technischen Gerät aus persönlichen Gründen (Trauer, Trennung usw).
6. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Sönke Springer
Ja, und? Da gab's ja auch noch jenen, der in die Zugspitze geflogen ist. Wenn sich jemand um die Ecke bringen will, wird er das immer schaffen - mit dem Flugzeug halt medienwirksamer. Die Fälle haben eines gemeinsam: Unbeteiligte sind (bewusst!) nicht zu Schaden gekommen.
Fakt ist, dass sich niemand selber umbringen muss, wenn er einen Anschlag verüben möchte - siehe meine Beispiele weiter vorne. Und darum geht's ja schließlich bei der ganzen Sicherheits-Hysterie.
6. Juni 2013: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Sönke Springer
Moin,

aber auch hierbei handelte es sich um einen Suizid, nicht um einen Anschlag!
Nur weil der Ort des Suizides spektakulär gewählt war und (hoffentlich ;-)) eine politische Bedeutung besitzt, wird aus einem Suizid noch kein Anschlag.

Genauso wie der Sprung des Herrn Möllemann ein Suizid war und kein Selbstmordanschlag, nur weil dabei ein Politiker ums Leben kam.

@Hr. Jäger: auch alles Suizide, keine Attentate.

Wenn jemand mit dem Auto in selbstmörderischer Absicht gegen einen Brückenpfeiler fährt, spricht ja auch niemand von Selbstmordanschlag, selbst wenn bei Folgeunfällen Menschen zu Schaden kommen.

Selbstmord ist leider ein häufiges Phänomen (jedes Jahr sterben in Deutschland 2-3 mal mehr Menschen durch Suizid als im Straßenverkehr, wahrscheinlich gibt es auch noch eine recht hohe Dunkelziffer), warum sollte das unter Fliegern anders sein.


Grüße
6. Juni 2013: Von Christophe Dupond an Wolff E.
> Können wir uns auf "keinen terroristischen Andchlag mit GA-Flugzeugen" einigen?

Ist das ein Anschlag, wenn man in Finanzamt fliegt um Schaden zu machen.
http://en.wikipedia.org/wiki/2010_Austin_suicide_attack
face="Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif">
Attack ist Andschlag in Deutsch.
6. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Hofrat Jürgen Hinrichs
Nachdem hier - offensichtlich nicht ganz erfolglos - mit Flugzeugen begangene Suizide mit politisch motivierten Anschlägen zusammengeworfen werden, tun sich für die Hysterie-Industrie völlig neue Betätigungsfelder auf. Künftig nicht mehr auf jedem Mickey-Mouse-Flugplatz bloß Schuhe aus und Gürtel ab, sondern vielleicht vor jedem Flug auch ein einstündiges Gespräch mit einem Psychologen?
Selbstverständlich auch für Linien-Piloten, zumal auch solche (laut eines Postings weiter oben) schon als Suizidpiloten aufgefallen sind.
Angesichts der großen Zahl sich als Taxifahrer verdingender Absolventen eines Psychologiestudiums (ich spreche hier von Österreich) wird man diese Marktlücke schneller, als uns lieb ist, entdecken und für wohldotierte Jobs sorgen. Neben dem Scanner eine Couch....
Achtung, das ist keine Satire. Wer hat 2004 geglaubt, dass wir uns 10 Jahre später (obwohl sich solche Anschläge nicht wiederholt haben) als Piloten privater Flugzeuge einem solchen Sicherheits-Irrsinn unterwerfen müssen?
Nur ein Beispiel: Wenn in Davos ein Dutzend EU-Wasserköpfe tagen, wird der Luftraum über der Ostschweiz, Süddeutschland und Westösterreich für VFR-Flieger gesperrt (!). So richtig mit Abfang-Jägern und so. Hätte ich vor, diese Veranstaltung nachhaltig zu stören, würde ich mit einem Bäckerei- oder Wäscherei-Lieferwagen und 300 kg TNT direkt vors Hotel fahren - und fernzünden. Dazu muss ich mich nicht einmal selber umbringen.
6. Juni 2013: Von Jürgen Scheiwe an Heiko L.
Dass der General-Anzeiger gerade jetzt ohne einen konkreten Anlass diesen Artikel bringt ist erstaunlich. Das Buch von dem Herrn Kassing ist bereits vor über einem Jahr erschienen und hat bis jetzt niemanden interessiert. So drängt sich der Eindruck auf, dass für den GA der Flugplatz Hangelar nur Mittel zum Zweck ist, nämlich mit viel heißer Luft eine (halbe) Seite zu füllen. Die vom GA regelmäßig (zuletzt im April) veranstalteten öffentlichen Podiumsdiskussionen zum Flugplatz Hangelar haben genau denselben Zweck. Ich wage zu behaupten dass der GA durch seine ständige tendenziöse Befeuerung des Themas entscheidend zu der jetzigen Situation am Flugplatz Hangelar (Verfolgung der Einhaltung der Platzrunde mit Laserfernglas, keine auswärtigen Besucher mehr am Platz) beigetragen hat. Auf facebook hat sich übrigens die Gruppe Flugplatzfreunde Hangelar gegründet, die schon mehr als 700 Mitglieder hat. Neue Mitglieder sind immer willkommen!
6. Juni 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Othmar Crepaz
Es macht physikalisch und für Hinterbliebene keinen Unterschied ob es ein Suizid war bei dem unbeteiligte Todesopfer in Kauf genommen werden oder ob bei einem Mord mit dem Flieger auch der eigene Tod in Kauf genommen wird.
Letzteres ist im deutschsprachigen Raum schon passiert, Mord am Mitflieger als auch Menschen am Boden. Diese Tatsachen kann man weder abstreiten noch verharmlosen.
6. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Flieger Max L.oitfelder
Na dann - her mit den Psychologen (wie von mir weiter oben beschrieben), um auch solche Zwischenfälle künftig zu vermeiden.
Hallo Herr Loitfelder,

physikalisch macht es keinen Unterschied. Für die Hinterbliebenen kann es in ihrer Trauerbewältigung manchmal tatsächlich einen Unterschied machen. Das ist aber hier nicht das Thema.

Thema ist hier, dass es um Prävention geht. Und da macht es tatsächlich einen gewaltigen Unterschied, ob man von politisch motivierten, ggf. systematischen Anschlägen, "persönlich gemeinten" Morden oder Suiziden ausgeht.

Ausgangspunkt dieser Diskussion war ja die krude Website des Herrn Kassing, der in der GA Vehikel des politisch motivierten Terrorismus sieht.

Welches sind denn die Anschläge (nicht Suizide!) im deutschsprachigen Raum, von denen Sie sprechen?

Grüße
6. Juni 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Othmar Crepaz
Mir scheint sie erhoffen sich etwas zuviel von Psychologen..
6. Juni 2013: Von Heiko L. an Jürgen Scheiwe
"Dass der General-Anzeiger gerade jetzt ohne einen konkreten Anlass diesen Artikel bringt ist erstaunlich. Das Buch von dem Herrn Kassing ist bereits vor über einem Jahr erschienen und hat bis jetzt niemanden interessiert. So drängt sich der Eindruck auf, dass für den GA der Flugplatz Hangelar nur Mittel zum Zweck ist, nämlich mit viel heißer Luft eine (halbe) Seite zu füllen."

Danke für den Hinweis, das ist wirklich erstaunlich. Könnte es sein, dass man nun nach anderen Ansatzpunkten im Kampf gegen den Flugplatz sucht, nachdem sich die Laserfernglasmessung als Rohrkrepierer herausgestellt hat (was auch nicht anders zu erwarten war)?

Was mich aber wirklich erstaunt ist dass offenbar sogar von uns Piloten das Gefahrenpotenzial der GA Flieger im Zusammenhang mit terroristischen (!) Anschlägen (!) zu dramatisch eingeschätzt wird. Gerade an den Vorfällen, bei denen ein GA Flugzeug beispielsweise mit einem Gebäude kollidiert ist (Finanzamt USA, Zweimot in italienisches Bürogebäude), erkennt man doch, wie vergleichsweise gering der mögliche Schaden ist. Da gibt es doch ganz andere, unkompliziertere Möglichkeiten ausserhalb der Luftfahrt, insbesondere der GA, wenn es jemand darauf anlegt.
6. Juni 2013: Von Jürgen Scheiwe an Heiko L.
Völlig richtig, bespielsweise eine Kofferbombe im Bonner Hauptbahnhof (die Gott sei Dank nicht explodiert ist).
6. Juni 2013: Von  an Heiko L.
Gerade an den Vorfällen, bei denen ein GA Flugzeug beispielsweise mit einem Gebäude kollidiert ist (Finanzamt USA, Zweimot in italienisches Bürogebäude), erkennt man doch, wie vergleichsweise gering der mögliche Schaden ist. Da gibt es doch ganz andere, unkompliziertere Möglichkeiten ausserhalb der Luftfahrt, insbesondere der GA, wenn es jemand darauf anlegt.

Jetzt aber nicht plötzlich alle mit Fakten verwirren... ;-)
6. Juni 2013: Von Heiko L. an 
Sind ja keine detaillierten Fakten, nur das was ich ohne weitere Recherche noch vage in Erinnerung hatte :-) Also lasst Euch nicht ablenken :-))
6. Juni 2013: Von Heiko L. an Jürgen Scheiwe
Exakt. Und selbst dieses vergleichsweise unkomplizierte Vorhaben hat glücklicherweise nicht funktioniert. Auch wenn Herr Kassing dennoch davon schreibt, als sei wirklich ein Attentat verübt worden ("Das Attentat wurde vermutlich von einem Bonner Salafisten verübt."). Man sollte ihn wohl einfach ignorieren, unglaubwürdig macht er sich schon selbst.
6. Juni 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Heiko L.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich schätze die Wahrscheinlichkeit von "Anschlägen" als äußerst gering ein und teile die Ansicht dass es geeignetere Mittel gäbe.
Zu sagen dass noch nie jemand durch GA absichtlich zu Schaden gekommen ist stimmt trotzdem nicht.
6. Juni 2013: Von Mark Z. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +2.00 [2]
Zu sagen dass noch nie jemand durch GA absichtlich zu Schaden gekommen ist stimmt trotzdem nicht
Aber genau darum geht es doch gerade nicht! Es geht, wie die Vorredner bereits herausgearbeitet haben, um die Nutzung von Flugzeugen der GA für terroristisch motivierte Anschläge. Natürlich geht von Flugzeugen der GA auch ein gewisses Risiko aus, dies träfe aber auch auf jedes Auto zu oder überspitzt gesagt auf jeden Blumentopf der beabsichtigt oder unbeabsichtigt vom Balkon fällt...
Es soll doch die wirklich dämliche Aussage widerlegt werden, dass Flugzeuge der GA eine übermäßige Gefahr für die Allgemeinheit im Hinblick auf Terrorismus darstellten...! Und genau hierzu fallen mir nun wirklich keinerlei Beispiele ein.
6. Juni 2013: Von Lutz D. an Mark Z.
Ich schütte noch etwas Wasser in den Wein: Ex-Post Analysen zur Risikobewertung unterliegen einem systematischen Fehler. Es gibt kaum Anhaltspunkte, dass sich hier von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen lässt.
7. Juni 2013: Von Heiko L. an Lutz D.
Unter der Annahme gleichbleibender Rahmenbedingungen sollte es genauso wenige Anhaltspunkte dafür geben, dass sich zukünftig am Verhalten der Protagonisten etwas ändern wird. Oder liege ich da falsch?

Natürlich gibt es ein Risiko. Es gibt aber auch Gründe dafür, dass die GA in der Vergangenheit für diese Leute uninteressant war und nach wie vor ist.
7. Juni 2013: Von Sebastian Vögel an Jürgen Scheiwe
Tolle Idee. Neue Anfrage ist unterwegs.

Grüße
Sebastian
7. Juni 2013: Von Lutz D. an Heiko L.
Klar. Die ganze Diskussion ist lächerlich. Es gibt ja auch die Chance, dass ich nächste Woche im Lotto gewinne.
7. Juni 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Mark Z.
Natürlich gibt es keine "übermäßige" Gefahr durch die GA, genauso wie durch sonstige Fahrzeuge/Minivans/Tanklaster, etc.

Das Potential gänzlich abzustreiten bringt aber auch nichts, ich sehe in bereits erfolgten Anschlägen auf ein Bürogebäude, ein Finanzamt sowie ein Privathaus kein massiv geringeres Problem als in einem auf ein Regierungsgebäude oder meinetwegen eine Moschee. Ob die Gründe nun im familiären Bereich, Hass auf das Finanzamt oder religiös Andersgesinnte zu suchen sind ist m. E. nicht ausschlaggebend, man sollte auch bei privaten Flügen durchaus mal nachdenken dürfen wen man zu einem Mitflug einlädt ohne gleich als neurotisch zu gelten ( C42 Crash Bodensee..).
8. Juni 2013: Von Stefan Jaudas an Wolff E.
Vor allem, der Selbst- und Gattenmörder damals hat sich auf die Wiese vor dem Reichstag gestürzt, und nicht in den Reichstag. Also wirklich nur spektakulärstmöglicher Selbstmord. Keine Spur von Anschlag.

Und auch dieses Ereignis hätte verhindert werden können, wenn diverse Behörden vorher ihren Job halbwegs ordentlich gemacht hätten. Hatte die Kripo nicht direkt vorher sein Haus wegen Mordverdacht durchsucht, und dabei leider die Leiche im Kohlenkeller übersehen?

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