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6. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Hofrat Jürgen Hinrichs
Nachdem hier - offensichtlich nicht ganz erfolglos - mit Flugzeugen begangene Suizide mit politisch motivierten Anschlägen zusammengeworfen werden, tun sich für die Hysterie-Industrie völlig neue Betätigungsfelder auf. Künftig nicht mehr auf jedem Mickey-Mouse-Flugplatz bloß Schuhe aus und Gürtel ab, sondern vielleicht vor jedem Flug auch ein einstündiges Gespräch mit einem Psychologen?
Selbstverständlich auch für Linien-Piloten, zumal auch solche (laut eines Postings weiter oben) schon als Suizidpiloten aufgefallen sind.
Angesichts der großen Zahl sich als Taxifahrer verdingender Absolventen eines Psychologiestudiums (ich spreche hier von Österreich) wird man diese Marktlücke schneller, als uns lieb ist, entdecken und für wohldotierte Jobs sorgen. Neben dem Scanner eine Couch....
Achtung, das ist keine Satire. Wer hat 2004 geglaubt, dass wir uns 10 Jahre später (obwohl sich solche Anschläge nicht wiederholt haben) als Piloten privater Flugzeuge einem solchen Sicherheits-Irrsinn unterwerfen müssen?
Nur ein Beispiel: Wenn in Davos ein Dutzend EU-Wasserköpfe tagen, wird der Luftraum über der Ostschweiz, Süddeutschland und Westösterreich für VFR-Flieger gesperrt (!). So richtig mit Abfang-Jägern und so. Hätte ich vor, diese Veranstaltung nachhaltig zu stören, würde ich mit einem Bäckerei- oder Wäscherei-Lieferwagen und 300 kg TNT direkt vors Hotel fahren - und fernzünden. Dazu muss ich mich nicht einmal selber umbringen.
6. Juni 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Othmar Crepaz
Es macht physikalisch und für Hinterbliebene keinen Unterschied ob es ein Suizid war bei dem unbeteiligte Todesopfer in Kauf genommen werden oder ob bei einem Mord mit dem Flieger auch der eigene Tod in Kauf genommen wird.
Letzteres ist im deutschsprachigen Raum schon passiert, Mord am Mitflieger als auch Menschen am Boden. Diese Tatsachen kann man weder abstreiten noch verharmlosen.
6. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Flieger Max L.oitfelder
Na dann - her mit den Psychologen (wie von mir weiter oben beschrieben), um auch solche Zwischenfälle künftig zu vermeiden.
Hallo Herr Loitfelder,

physikalisch macht es keinen Unterschied. Für die Hinterbliebenen kann es in ihrer Trauerbewältigung manchmal tatsächlich einen Unterschied machen. Das ist aber hier nicht das Thema.

Thema ist hier, dass es um Prävention geht. Und da macht es tatsächlich einen gewaltigen Unterschied, ob man von politisch motivierten, ggf. systematischen Anschlägen, "persönlich gemeinten" Morden oder Suiziden ausgeht.

Ausgangspunkt dieser Diskussion war ja die krude Website des Herrn Kassing, der in der GA Vehikel des politisch motivierten Terrorismus sieht.

Welches sind denn die Anschläge (nicht Suizide!) im deutschsprachigen Raum, von denen Sie sprechen?

Grüße
6. Juni 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Othmar Crepaz
Mir scheint sie erhoffen sich etwas zuviel von Psychologen..

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