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Bewertung
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Einfach mal bei der AOPA, Halle A4 -101 vorbei schauen.
Ansonsten:
Beim An- und Abflug zur AERO eine kleine Solidaritätslandung in Fursty einplanen, falls man eh vorbei kommt oder der Umweg nicht zu groß ist.
Noch lebt Fursty - den Flugleiter wird es freuen.
Happy landings
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Auch interessant in diesem Zusammenhang:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/lobby102.html
Armes Deutschland ! (?)
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Also Herr flachmann - Sie sind schon ein echter Flachmann
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Hallo,
was ist denn damit gemeint? ;-)
P.S. Der Nickname kommt nicht von der Alkoholflasche, sondern von meiner "Leibesfülle". Man hat mich mal in einer Jugendherberge im Bett unter der Decke liegend übersehen...
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Ich meine den Verstand
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Servus Fürsty will leben,
gibt es von der Aero schon etwas zu dem Thema zu berichten?
Ein Daheimgebliebener
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Servus nach Oberfranggn,
es bringt nichts, sich über die Münchner & Altbaiern aufzuregen. Wenn Sie sie loswerden wollen, einfach hier unterschreiben Freiheit für Deutschland
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Ohne Worte...
Bocklet: Verhalten der Flieger wird man sich merken
Auszug: ... "Die Ankündigung der Flieger, im Ringen um die Nachnutzung des früheren Militärgeländes alle denkbaren juristischen Schritte unternehmen zu wollen, bezeichnete Bocklet als pure Verzögerungstaktik. Das Verhalten erinnere ihn an das eines kleinen Kindes, das zornig auf den Boden stampft. Dass die Flieger die Möglichkeiten des Rechtsstaates ausnutzen wollen, sei ihnen nicht vorzuwerfen. Aber es ist ärgerlich, dass sie ihre Chancenlosigkeit nicht anerkennen.
Mit ihren Klagen schwächten die Flieger ihre Chance, woanders als in Fursty einen Platz für die allgemeine Luftfahrt schaffen zu können. Denn am Ende brauchen auch die Flieger wieder die Geneigtheit des Staates. Wie sich die Flieger jetzt verhalten, das wird man sich sicher merken, sagte Bocklet. Außerdem ist er überzeugt: Die angekündigten Klagen werden ein teurer Spaß. (st)
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Das so unbotmässige Verhalten der Flieger, welches man sich merken muss, ist das der Erinnerung an das von der Politik hoch und heilig gegebene Versprechen, dass nach der Schließung von München-Riem anderswo ein geeigneter Ersatz geschaffen würde. Angeblich konnte man Flugzeuge unter 2 Tonnen und nach VFR nicht mehr haben in FJS. In erster Linie wurde damals FFB als Riem-Ersatz erwähnt, während Oberpfaffenhofen für den reinen Werksverkehr vorgesehen war.
Es ist daher eine Unverfrorenheit sondergleichen, die Flieger plötzlich zu verfemen, jetzt, wo sie endlich ein amtlich gegebenes Versprechen einlösen wollen. Hier wird wieder einmal Ursache und Wirkung vertauscht.
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Reinhold Buckelt ist 1. ein Politiker und 2. Mitglied der ehemals staatstragenden Partei in Bayern
Seinem Souverän, dem Wähler, zu drohen und dabei eine weitgehend wehrlose Minderheit anzugreifen, entspricht einem Weltbild und einem Demokratieverständnis, das man seit 1000 Jahren in diesem Land für ausgemerzt hielt. Welch ein Zusammentreffen, dass Bocklet seine Äußerungen ausgerechnet an einem 8.5. zum Besten gibt!
Wähler sollten sich das merken.
Walter Pohl Bayernpartei Kreisverband FFB
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wie nennt man das - die unterdrückung einer minderheit im eigenen - diesem unsrem lande?
mein vater hat mir mal was vom faschismus erzählt....gibts den wirklich noch????
mfg ingo fuhrmeister
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Ich wollte das böse F-Wort nicht gebrauchen. Aber wie nennt man das, wenn man einer Minderheit Sanktionen für den Fall androht, daß sie den Rechtsweg einschlägt?
See you in Bay. Guantanamo WP
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wieso böse? das wort faschismus steht sogar in wikipedia....und wird schöööön erklärt....ich wußte garnicht, daß demokratie auch in wikipedia erklärt wird....nach all dem, was uns für D. erklärt wird, war ich ganz schön verwundert, eine gegendarstellung zu lesen....
bin dauergast in BAYGUAT (inoffizielles ICAO-kürzel...)
mfg ingo fuhrmeister
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Das Versprechen, Riem durch einen andern geeigneten GA-Flugplatz im Raume München abzulösen, wurde schließlich von Seiten der Luftfahrtbehörden öffentlich abgegeben, nachzulesen in der regionalen Presse. Deshalb sollte es eigentlich nicht so kostspielig sein, diese amtlich gegebene Zusage vor Gericht auf ihre Verbindlichkeit abzuklopfen. Unter Umständen sollte sich sogar das Amt aus eigenem Antrieb daran machen, die Sach- und Rechtslage abzuklären. Ich weiß schon, Eigeninitiative gehört nicht gerade zur Kernkompetenz bayuwarischer Ämter, vor allem, wenn sie noch ein wenig Arbeit gibt.
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Die Sache mit Riem ist 18 Jahre her. Ist Ihnen jemand bekannt, der heute noch aktiv Fliegerei betreibt, damals betroffen war, zu einer Klage berechtigt ist und diese finanziell durchstehen kann? Und selbst wenn: Zusagen in Interviews oder in aufmunternden Briefen des Wirtschaftsministers von damals an die Betroffenen sind nun einmal keine einklagbaren Verpflichtungen.
Politiker können - und müssen sogar legitimerweise - manchmal ihre Grundsätze neuen Umständen anpassen. Bayern hat z.B. das Projekt Transrapid erst massiv gefördert und dann innerhalb von 3 Tagen fallen gelassen. Ob das richtig oder falsch war, sei dahingestellt. Der Unterschied ist, dass die betroffenen Firmen Ausstiegsklauseln vereinbart hatten, ihren Aufwand bezahlt bekommen haben und teilweise für entgangenen Umsatz entschädigt wurden. Die Flieger haben damals blauäugig auf vage Versprechen gesetzt, versucht mit viel privatem und ehrenamtlichen Enagement zum Ziel zu kommen und sind jetzt vielleicht die Dummen.
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Ist Ihnen jemand bekannt, der heute noch aktiv Fliegerei betreibt, damals betroffen war
a) solche Leute dürfte es noch massenhaft geben, denn der GA-Anteil in Riem war recht groß. Die Frage ist viel eher, ob hier der Gerichtsweg erste Wahl ist oder ob nicht die damals gegebenen Zusagen so wasserdicht sind, dass die Regierung von selber drauf kommt, dass der Rechtsweg (zu) große Aussicht auf Erfolg hat.
b) Was würden Sie sagen, wenn das Straßenverkehrsamt nach Inbetriebnahme einer neuen Autobahnstrecke einfach die alte Bundesstraße parallel dazu dicht machen würde mit der Begründung, für die Fahrzeuge ab 60 km/h sei gesorgt? Und die Fahrräder oder Mofa-Fahrer?
Bevor Riem dicht machte, war für den Verkehr unter 2 Tonnen MTOM verbindlich gesorgt, aber trotzdem ist für die alte - öffentlich rechtliche - Anlage kein vollständiger Ersatz geschaffen worden. Der Vergleich mit dem Transrapid hinkt deshalb, weil es sich dabei um eine neu zu schaffende Verkehrsanlage handelte, mithin also nicht um Besitzstandwahrung.
Im Übrigen steht in diesem Artikel von Stefan Bottler alles Wesentliche.
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Guter Artikel...
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hallo herr sternemann, der transrapid hätte von eddm nach effb gehen sollen, die bahn in fürsti als 3te bahn, inlandsverkehr nach fürsti, wer intl. weiter will mit transrapid und gepäck nach eddm....
das wäre die beste endlösung!
mfg ingo fuhrmeister
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mal eine frage am rande:
als der baustopp über muc verhängt wurde, und der platz nur für 2 bahnen genehmigt wurde....wie kann es sein, daß jetzt eine 3te gebaut werden soll, wenn die betriebsgenehmigung seinerzeit nur 2 bahnen beinhaltete?
gilt das urteil des bvg in berlin nicht mehr?
mfg ingo fuhrmeister
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Fürsty ist ZU, das wurde mir eben telefonisch bestätigt, bisher kann ich leider hierzu keine offizelle Meldung finden auch in den Notam hat Fürsty weiterhin auf.
Entwidmung nun doch mit Sofortvollzug???
Noch vor wenigen Tagen erreichte uns ein Schreiben des parlam. Staatssekretärs im BmVg, Chr. Schmidt im Auftrag des Bundesministers der Verteidigung, dateiert vom 27.5., in dem mitgeteilt wurde, dass die Entscheidung über unseren Widerspruch gegen die Entwidmung zunächst zurückgestellt sei. Kurz darauf gab es, offenbar durch massiven Druck von BMW und Trabern, eine der vielen Kehrtwendungen der Politik, die wird derzeit allenthalben beobachten können: Das Fluggelände wurde "per Sofortvollzug" entwidmet. Dies trifft die Betriebsgesellschaft nicht unerwartet, sie hatte jedoch mit einem späteren Termin gerechnet, zumal zwei Klagen noch nicht entschieden sind und zwei weitere demnächst eingereicht werden.
Was bedeutet "Sofortvollzug"? Tatsächlich ist rechtlich ab sofort der Flugplatz militärisch entwidmet, so dass die darauf beruhende Mitbenutzungsgenehmigung der Betriebsgesellschaft ausgesetzt ist. Damit darf vorerst kein Flugbetrieb mehr stattfinden. Allerdings sind auch gegen diesen Sofortvollzug Rechtsmittel möglich; die Betriebsgesellschaft wird diese einsetzen. Wir halten Sie informiert! Für die Anwohner wird der Unterschied ohnehin kaum wahrnehmbar sein, denn die Flugsportgruppe der Bundeswehr fliegt weiter wie bisher, wenn auch nach anderen Regeln.
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Genauso ist es.
Wir melden es auf www.flugplatz-fuersty.de, wenn es etwas neues gibt.
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Immerhin... die richtige Interessenvertretung am Start und dann gehts leichter:
SZ vom 31.01.11
Nicht vergessen: Fortbildung zum "Sportpiloten" beantragen...
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Mit dieser Lösung wird leider keiner glücklich, offenbar nichteinmal die Fluglärm-Gegner!
Zur Erinnerung: Die Bayerische Staatsregierung hatte der FFB-Betriebsgesellchaft 1995 aufgeben, einen Verkehrslandeplatz (mit Betriebspflicht!) für Lfz. bis 5,7 to MTOW zu beantragen, also nach heutiger Rechtslage mit einer JAR-OPS tauglichen RWY von min. 1400 m. Das Landesentwicklungsprogramm (LEP) von 2006 sah das noch ausdrücklich vor. Damit das nicht umgangen werden konnte, z.B. über einen einfacher zu beantragenden Sonderlandeplatz, wurde die IHK München als verlängerter Arm des bay. Wirtschaftsministers mit ins Boot gesetzt. Nach 2 Wahl-Debakeln für die CSU 2008, war nun eine konsequent populistische Politik angesagt, was im Fall Fürsty hieß "Streichung des Verkehrslandeplatzes aus dem LEP". Damit war der immer noch laufende Antrag auf einen Verkehrslandeplatz nicht mehr genehmigungsreif (vorher war er's schon!), und nun sind deswegen 3 Verfahren vor dem bay. Verwaltungsgerichtshof anhängig: Verhandlungstermin unbekannt.
Vor einer Entscheidung in dieser Streitsache kann auf dem Taxiway A mit ca. 800 m Länge kein Sonderlandeplatz beantragt werden, es bleibt damit bis auf weiteres bei der seit Anfang 2010 bestehenden Außenstart-/Lande-Regelung. Ein solcher Platz würde von der Bundeswehr-Flugsportgruppe beantragt und betrieben werden, die ihrerseits strenge Auflagen durch die Bundeswehr zu erfüllen hätte, u.a. bekommen Besucher keine Landeerlaubnis und neue Mitglieder dürfen keine eigenen Lfz. mitbringen. Über die Zukunft mit einem Sonderlandeplatz, der nicht mehr von Gnaden des Militärs abhinge, zu spekulieren ist es viel zu früh. Allerdings, einen Verkehrslandeplatz für einen Ballungsraum mit 2,5 Mio Einwohnern nach Vorbild EDFE, mit nicht allzu großen Betriebseinschränkungen, mit der Möglichkeit, in der Nähe luftfahrt-affines Gewerbe anzusiedeln und ausreichend Unterstellmöglichkeiten, also mit einer tragfähigen betriebswirtschaftlichen Basis, wird es so niemals geben.
Wer mehr wissen will, schaut hier: https://www.muenchen-tv.de/sendungen/ortschaft_der_woche/Flugplatz_FFB-1829.html
oder: https://www.aufsteigen-mit-fuersty.de/
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Einen Flugbetrieb unter den jetzt geltenden Auflagen - 9000 Starts und Landungen, keine Platzrunden - hält er für akzeptabel: "Wer ja sagt zur Offizierschule der Luftwaffe in Bruck, der muss den Offizierschülern auch ermöglichen, dass sie ab und zu in die Luft gehen können."
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das finde ich gut...der bocklet isschoschlau: die verteidigung der heimat beginnt am hindukusch...
ab und zu in die luft gehen...um eurofalter fliegen zu lernen muß man ja ab und zu....
bollidigger gibts...
mirsanmir!
aber damit ist ja auch erst mal schluß!
mfg ingo fuhrmeister
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