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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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30. April 2013: Von Achim H. an Wolff E.
Möbelspray (z.B. Pronto) auf die Scheiben wirkt Wunder. Habe ich auch nicht geglaubt bis ich es probiert habe.
30. April 2013: Von Wolff E. an Achim H.
Das Problem bei den Scheiben ist, das "Haushaltsmittel" unter Umständen den Weichmacher aus der Scheibe ziehen. Und gerade bei Flieger mit Druckabine kann das "nette" Folgen haben. Mit dem "Pronto" habe ich auch schon mehrfach gehört. Auch schon mal bei Flieger mit Druckabine langfristig getestet?
30. April 2013: Von Olaf Musch an Achim H.
Ich kenne sogar ein Heli-Unternehmen (mit AOC, FTO und allem), das die Scheiben der Maschinen
nach jedem Flug mit Pronto reinigt und poliert. Als ich bei denen gechartert hatte, musste ich
hinterher auch den Lappen schwingen. War sehr effektiv bei der Reinigung, und war auch vorher
im Fluge kein Problem bei der Sicht.
Natürlich kann ich da mit Druckkabine keine Aussage zu machen...

Olaf
30. April 2013: Von Achim H. an Olaf Musch
Wichtig ist noch, keine Papiertücher zu verwenden, diese zerkratzen das Plexiglas. Baumwolllappen sind ideal, entweder alte Unterhosen oder günstig bei dm zu erwerben.
30. April 2013: Von Wolff E. an Achim H.
Alte unterhosen? Aber gewaschen, oder?
2. Mai 2013: Von B. Quax F. an Achim H.
Da ich keine Druckkabine habe, habe ich es heute ausprobiert und muss sagen sehr gut das Pronto! Kann man das auch für innen nehmen?
2. Mai 2013: Von Wolff E. an B. Quax F.
Wenn dem Kunststoff die weichmacher entzogen werden ist das immer ein Thema. Man denke nur an Vogelschlag. Das ist es egal ob Druckkabine oder nicht.
2. Mai 2013: Von Achim H. an Wolff E.
Wie kommst Du darauf, dass diese Politur dem Kunststoff Weichmacher entziehen würde?
2. Mai 2013: Von B. Quax F. an Wolff E.
Na solange die Scheibenheizung funktioniert, kein Thema ;-)

Den Vogel, der es durch den Prob schafft möchte ich mal sehen! Mache mir da eher um den Dreck auf der Scheibe sorgen :-)

(Spaß beiseite natürlich möchte ich keinen Vogelschlag erleben, war schonmal knapp mit einem "Schwarm", aber da ja mein Vogel so langsam ist, können die noch ausweichen)
2. Mai 2013: Von Norbert S. an Wolff E.
Warte von Flugzeugen mit Druckkabine (z.B. Boeing) nehmen zur Scheibenreinigung das muntermachende dunkle
Süßgetränk aus Atlanta - allerdings sind die Scheiben aus "Vulkanglas" ...
11. Mai 2013: Von  an B. Quax F. Bewertung: +1.00 [1]
>Den Vogel, der es durch den Prob schafft möchte ich mal sehen!<

Schon erlebt. Mit einem Bussard!
Kam heile durch, hat sich allerdings das Genick gebrochen beim Aufschlag hinterm Prop auf der Cowling.
Völlig unblutig, nur ne fette Delle in der Cowling zeugt davon.

Rein rechnerisch macht ein Prop bei 2500 u/min und 120kt Geschwindigkeit etwa 1,5 m pro Umdrehung gegenüber der Luft gut.
Bei einem Zweiblattprop kommt das zweite Blatt also bei der Hälfte davon an der gleichen Stelle vorbei.
In so eine Lücke von 75cm passt schon mal der eine oder andere Vogel.
Kommt er Head On und bringt damit noch Eigengeschwindigkeit mit, darf er auch etwas länger sein um immer noch heile durch den Prop zu kommen. ;-)

Hätte ich es selbst nicht erlebt, hätte ich nicht einmal nachgerechnet.

Hier noch die Rechnung:

###-MYBR-### ###-MYBR-###
kt 120
u/min 2500
u/sec 41,66666667
km/h 222
km/min 3,7
m/sec 61,66666667
m/u 1,48

11. Mai 2013: Von Norbert S. an 
es gab ja auch schon MGs, die durch den Propellerkreis schossen ...
erfunden hatten es übrigens schon unsere Ururgroßväter
11. Mai 2013: Von  an Norbert S.
Nun sind wir endgültig OT, sorry, mein Verschulden.

Das Schiessen durch den Propellerkreis ist ne andere Aufgabe, denn das Projektil kommt von der anderen Seite (wenn´s das Eigene ist) und ist erheblich schneller als so ein Vogel (Relativgeschwindigkeit zum Flugzeug).

Habe mal kurz nachgerechnet, Beispiel ME109:

Eine Me109 hat einen Dreiblattprop mit (mal wieder angenommenen) 2500 u/min.
Da kommt also knapp alle 8ms ein Blatt vor die MG Mündung.

Die Schusskadenz des ME109 MG´s wurde mit 900 Schuss/min angegeben, da kommt also (nur) alle 66ms ein Schuss raus.
Es gehen also mehr als 8 Propblätter vorbei, ehe da mal ein Schuss abgefeuert wird.
Da liegt es nahe, mit der Drehzahl des Motors das MG zu steuern, ist ja quasi Überabtastung mit mehr als der doppelten Frequenz. Aber selbst wenn man es nicht macht, trifft man nicht allzu oft das eigene Propellerblatt.

Noch niedriger ist die Wahrscheinlichkeit, dass das eigene Propellerblatt vom "Feind" getroffen wurde.

Im WW-I ging das immer noch recht glimpflich ab, war halt meist nur Blei, was sich am Prop plattgedrückt hatte. Beim Holzprop hatte man dann bald Stahlplatte im Schussberech des eigenen MGs am Prop angebracht. Lästig sind nur die Querschläger, die schon mal den eigenen Flieger treffen können.

Die Munition im WW-II war da schon aggressiver, aber da hatte man die MG-Synchronisation ja schon fertig "industrialisiert".

So, genug jetzt und zurück zur Politur.
Meine besten Ergebnisse habe ich mit Poliboy gemacht, war ein Tipp von den Segelfliegern.
Alle anderen Möbelpolituren tun´s aber auch.
12. Mai 2013: Von Sönke Springer an 
Nun sind wir endgültig OT, sorry, mein Verschulden.
Dann auch die korrekte Bezeichnung: Bf109. Nun sind wir völlig OT-mein Verschulden :)
12. Mai 2013: Von Daniel Krippner an 
Also nur um das kurz mal gerade zu rücken: relativ bald im ersten Weltkrieg wurden Unterbrechergetriebe entwickelt und eingeführt, so dass die Maschinengewehre durch die Propellerscheibe schießen konnten ohne den Prop zu treffen. Nur die allerersten Versuche waren mit Stahlplatten am Prop oder sonstigen Behelfsmaßnahmen.
Die Fokker E.III (ca Mitte 1915, eines der ersten wirklich nennenswerten Kampfflugzeuge) hatte ein Unterbrechergetriebe...

Sorry für OT :)
13. Mai 2013: Von  an Daniel Krippner

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