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wenn man sich das Bild 5/7 der Berichterstattung in Artikel von mannheim24 ansieht: Die Maschine kam in unmittelbarer Nähe der Mannheimer Hauptfeuerwache zu Boden !! ... Chapeau vor der gemeisterten Notlage und wohl auch einer guten Portion Glück - Gute Besserung allen Betroffenen.
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Unfassbar viel Glück gehabt. Bin froh dass es den Umständen nach einigermaßen gut ausgegangen ist.
Was für ein Diesel ist da drin? Austro oder Continental?
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War wohl der Centurion 2.0 (155 PS)
https://bpfv.net/dank-mitgliederspenden-aufruestung-der-da40-g1000-mit-longrange-tanks/
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Da bin ich wirklich auf die Untersuchung gespannt. Zum Glück kann man die Crew ja befragen.
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ja stimmt, geht bei diesem Flieger eigentlich der Motor aus wenn der Strom ausfällt ?
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wenn diesel...dann kompressionszünder
wenn austro-engine...dann vielleicht noch eine zündhilfe
wenn die dann ausfällt...
brauchst gute deutsche piloten - die das beherrschen...
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Bei Ausfall der Elektrik sollte der Motor über eine standby Batterie mit Strom versorgt werden
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Vllt. wird sich auch Maik Toth dazu melden. Meines Wissens nach ist er dort Ausbildungsleiter.
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Als Vereinsverantwortlicher würde ich mich niemals in der Öffentlichkeit melden bevor nicht der finale BfU-Bericht publiziert und alle Versicherungsangelegenheiten geklärt sind.
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Erklär mir in einem Satz das du deutsch bist, ohne mir zu sagen das du deutsch bist. Willst du mir allen ernst damit sagen das sich die BFU auf Quellen wie dieses Forum bezieht ?
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Du wirst es nicht glauben, wer sich hier alles im geheimen einen rat
holt...da ist die BfU noch in den unteren rängen....
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Das spricht dann für die Forumschreiber hier im Forum. Dann können die jeweiligen Forumschreiber hier gar nicht so schlecht liegen, oder ???
Wer die you tube Filme Mayday öfter anschaut, der lernt wie Flugunfalluntersuchung durchgeführt wird.
Bezüglich dieses Motorausfall der Da-40 Dieselmotor, mich würde interessieren, wie viele Dieselflugmotore dieser betroffenen Bauart wurden weltweit ausgeliefert, und gab es öfter diese Motorausfälle? Dann könnte man die jeweiligen Flugunfalluntersuchungen bezüglich Motorensicherheit vergleichen.
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ich hab in brasilien die ipanema mit alkohol geflogen....zuckerrohrschnaps...nie einen ausfall...förderpumpe etwas auf mehr eingestellt...konnte sogar leanen und den rest über einen kondensator sammeln und trinken...
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Hast oder hattest Du die Verantwortung für einen Verein? Oder ist das jetzt so eher theoretisch? Ich weiß nicht wer sich auf dieses Forum bezieht. Ich weiß aber wer sich darauf beziehen könnte. Nämlich jeder. Und in Zeiten wo alles aus dem Internet beliebig weiterverteilt wird, ob wahrheitsgemäß oder nicht, überlegt man sich besser zweimal, was man in der Öffentlichkeit über "seinen" Verein berichtet. Ich spreche übrigens aus der Praxis. Was ich da wegen absoluter Lapalien erleben durfte, hat meine Glauben an Mensch und Internet doch ziemlich erschüttert. Meinetwegen auch "Deutscher" Mensch, das scheint Dir ja wichtig zu sein. Scheinbar ist in Frankreich, Italien, Österreich usw. usf. alles ganz anders. Dort kennst Du Dich offensichtlich besser aus.
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Danke für deine Einordnung und mit der von dir gemachten Erfahrung. Mein ursprünglicher Gedanke war ein fachlicher Austausch und kein Futter für jedermann. Ich nehme zur Kenntnis, das in diesem Kontext sehr zurückhaltende Maßstäbe angelegt werden. Damit ist für mich alles klar.
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Man ist definitiv gut beraten zurückhaltend in der Kommunikation zu sein. Der Rest ist ja eher was für den Unfallbericht.
Ich bin nur einmal mit einer Robin mit CD-155 mitgeflogen. Also gleicher Motor, anderes Muster. Hervorragendes Triebwerk wenn alles funktioniert. Bei der Robin gab es wohl durchaus Probleme mit dem Kühlsystem und dem Flieger aber das wurde wohl mittlerweile behoben.
Ansonsten - ohne Strom läuft der Diesel nicht, aber genau dafür ist die Backupbatterie da und die testet man ja auch.
Warten wir mal ab - untersucht wird es ja mit Sicherheit. Bis dahin können wir uns ja alle mal freuen dass nichts schlimmeres passiert ist.
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@thread: Zur Einordnung: Die Aufgabe der BFU ist die Flugsicherheit systemisch zu erhöhen und nicht die Schuldfrage zu klären. So werden z.B. die Befragungen von Beteiligten nicht an die Staatsanwaltschaft weitergegeben, um die Wahrscheinlichkeit für das Erlangen relevanter Informationen zu erhöhen. Die Polizei (Team Staatsanwaltschaft) macht getrennte Befragungen mit anders formulierten Belehrungen. ;)
Staatsanwaltschaft und Versicherungen arbeiten (je nach Relevanz des Vorfalls) mit jeweils eigenen Gutachtern, da sie andere Zielsetzungen haben als die BFU. Bildmaterial und andere Vorort-Fakten werden aber normalerweise zwischen Staatsanwaltschaft und BFU ausgetauscht, mit Ausnahme der erwähnten Befragungsprotokolle.
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Bei einer Todesfallermittlung wartet die Staatsanwaltschaft auf die Veröffentlichung des Flugunfallbericht. Spätestens dann wird sich herausstellen, ob fahrlässige Tötung vorhanden ist. Dann wird veröffentlicht, ob der Flugzeugführer ein Fehler gemacht hat.
Beispielsweise gibt es ein Flugunfallbericht, hier kam ein junger Segelflugschüler zu Tode. Die Staatsanwaltschaft wollte den Fluglehrer in die Verantwortung nehmen. Aber die BFU hatte von einen Segelflugpiloten ein Videofilm bekommen, wo anhand der Flugfunkaufzeichnungen der Fluglehrer strafrechtlich entlastet wurde. https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2019/Bericht_19-1022-3X_Hornet_Rickenbach.pdf?__blob=publicationFile&v=2
Der hier geschilderte Fall des Motorflugzeug in Mannheim zeigt mir, lieber eine Entscheidung bei vorhandener Flughöhe, als keine Entscheidung und alles dem Zufall zu überlassen.
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Danke Horst, dass Du dem Jockel, der für die BFU arbeitet, mal erklärst, wie das alles so funktioniert. Ich hatte auch den Eindruck, dass Du, der die Geschicke der Welt aus dem heimischen Sessel steuert, das wesentlich besser verstanden hast.
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Die Strafverfolgungsbehörden haben nicht die Erfahrung und Geräte zum Auswerten der Flugdatenrecorder. Hinzu kommt, dass nur die Strafverfolgungsbehörde für die strafrechtliche Flugunfallaufklärung zuständig ist, in dessen geographischen Gebiet der Flugunfall passiert ist. Der jeweilige Staatsanwalt hat meist nur einmal in seinen Berufsleben die Möglichkeit sich mit Flugunfälle zu befassen, die BFU tut das täglich. Die Strafverfolgungsbehörden müssten dann neben der üblichen Verbrechensaufklärung, hier sind viele Staatsanwaltschaften im zeitlichen Verzug, auch noch Flugunfälle bearbeiten. Woher sollen die externen Sachverständige dann auch kommen, welche dann parallel zur BFU, eine qualitativ gleichwertige Flugunfalluntersuchung zur BFU durchführen können?
Bei der Flugunfallaufklärung gibt es meiner Ansicht immer ein Interessenkonflikt zwischen Bestrafung und Verhinderung weiterer Flugunfälle. Für eine Bestafung ist die Staatsanwaltschaft zuständig, für eine Flugunfallverhinderung die BFU. Wenn in dieser Überlegung noch das Recht eines jeden Menschen berückrichtigt wird, sich nicht selber strafrechtlich belasten zu müssen, und daher auch Schweigen oder Lügen nicht strafbar ist, dann muss sich jeder Pilot, welcher in ein Flugunfall beteiligt ist, sehr gut überlegen, überhaupt etwas zum Unfallhergang zu sagen. Daher, immer zuerst einen Fachanwalt für Luftrecht konsultieren, bevor irgend etwas, sei es BFU oder Polizei, ausgesagt wird.
Der Fachanwalt sollte meiner Ansicht dann vorab eine rechtliche Bewertung durchführen, ob die Strafverfolgungsbehörden überhaupt auf die Erkenntnisse der BFU zurück greifen dürfen, welche auf der Aussage des verursachenden Piloten zustande gekommen sind. Also, darf in diesen Fall die Erkenntnisse der BFU vor einen Gericht, straf oder zivil, verwertet werden?
Kernfrage, welches Rechtsgut ist höher zu bewerten, eine Bestrafung oder eine Flugunfallverhinderung? Das erste ist im Zuständigkeitsbereich der Polizei, das zweite im Zuständigkeitsbereich der BFU.
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Das hoechste Rechtsgut ist natuerlich das auf freie Meinungsaeusserung.
Obwohl einem als Forumsleser da manchmal durchaus Zweifel kommen koennen.
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Danke für den Hinweise, das muss ich ändern lassen. Den Posten habe ich schon eine Weile nicht mehr. Nicht dass noch falsche Erwartungen entstehen ;-)
Ich hab selbst nicht mehr Details, wie die die man in den gängige Schmierblättern findet. Ich kenne die Crew und im Rahmen ihrer Möglichkeiten haben sie das maximal möglich aus der Situation raus geholt.
Den Rest erfahren wir zum Glück durch das persönliche Gespräch und den Motordaten.
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Soll ich Deine falschen Thesen so stehen lassen oder später am Abend richtigstellen?
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Bitte immer richtigstellen ohne Vorwarnung. Wenn man zuhause auf dem Stuhl sitzt hat man Zeit, wenn man im Flugzeug sitzt bei Motorausfall 300 Meter über dem Boden hat man keine Zeit, dass ist der Unterschied zwischen mir und dem betroffenen Motorflugpiloten.
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War das nicht eher die Caipirinha 80 Turbo?
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