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26. November 2023: Von Sven Walter an T. Magin

Ein Freund fliegt bei Lufthansa A320 und ich fragte ihn mal vor wenigen Jahren, ob die noch irgendwo im Netzwerk NDB-Approaches haben ohne RNAV und ILS am gleichen Platz/ Pistenrichtung. Porto fiel ihm spontan ein und ich meine noch ein anderer. Nur - wir fliegen dann ja tendenziell doch eher GA-Plätze an, und ich hab jetzt auch bei Porto nicht nachgeguckt, ob die nicht mittlerweile auch einen RNAV haben.

Diese zu üben finde ich indes äußerst sinnvoll; ich brauchte es mal in der "Dritten Welt" ohne Primär- und Sekundärradar für ATC und war meinem Fluglehrer ganz dankbar in dem Moment...

Üben geht aber ja auch im Verfahrenstrainer.

Nur meine 2 cents.

26. November 2023: Von T. Magin an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]
Wie es der Zufall will war ich vor ein paar Wochen in Porto und hab dort das ILS für‘s Cloudbraking genutzt. RNAV hätte es auch gegeben. Spanien ist ne andere Nummer. Z.B. Pamplona oder Ibiza. Nix RNAV, dafür aber ILS.
26. November 2023: Von Bernhard Tenzler an T. Magin

Losinj ist ein Platz, an dem es nur VOR und NDB Approach gib, ist aber mit GPS Overlay letzendlich auch nicht komplizierter als LNAV.

26. November 2023: Von Holgi _______ an Bernhard Tenzler
Im Ostblock gibt es das noch sehr häufig und da dort noch nicht alle Koordinaten auf WGS 84 umgestellt sind, gibt es auch im Overlay entsprechende Ungenauigkeiten.
26. November 2023: Von Sven Walter an Holgi _______ Bewertung: -1.00 [1]
Quatsch, beleg das.
26. November 2023: Von Holgi _______ an Sven Walter
Muss ich nicht belegen und Dir schon gar nicht.
Garmin Geräte geben dabei eine Warnmeldung aus,
Collins nicht.
26. November 2023: Von Holgi _______ an Holgi _______ Bewertung: +2.00 [2]
In vielen Handbüchern findet man folgende Warnung:

„WARNING: Do not use GPS to navigate to any active waypoint identified as a "NON WGS84 WPT” by a system message. “NON WGS84 WPT" waypoints are derived from an unknown map reference datum that may be incompatible with the map reference datum used by GPS (known as WGS84) and may be positioned in error as displayed.“

Das gilt natürlich nicht für große Drehkreuze, wie Moskau oder St. Petersburg.
Dort ist alles WGS84.
Es gibt aber viele Flughäfen in Russland , Weißrussland und auch der Ukraine, die haben kein englisches ATC, keinen Zoll und eben kein WGS84.

Trotzdem sind sie IFR anfliegbar.
Zumeist nur mittels den guten alten NDB Approach mit 2 Funkfeuern pro Bahn und da nützt eben der Overlay nichts, wenn die Koordinaten nicht WGS84 sind.
26. November 2023: Von Sven Walter an Holgi _______

Ah, geht also doch, er sprang übers Stöckchen und ging nach anfänglicher Schnappatmung in die Recherche.

Bitte jetzt immer so, damit man die Fakten von den Meinungen trennen kann. (dass du wirklich oft gute Beiträge lieferst, ist unbestritten, das Problem ist die mangelnde Trennschärfe vom Blödsinn.)

26. November 2023: Von ingo fuhrmeister an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

bei manchen menschen ist diese intrinsische schicht halt breiter...je nach dem welche spannung anliegt...

27. November 2023: Von Michael Söchtig an ingo fuhrmeister

Ganz unironisch ernst gemeint @Holgi: Danke für diese Beiträge, ich finde das sehr interessant. Sind die Höhen da eigentlich auch immer noch metrisch?

Zum Thema selber - für mich macht es einen riesigen Unterschied ob man sich selbst in Gefahr bringt oder andere.

27. November 2023: Von Holgi _______ an Michael Söchtig
Zum Teil ja, wobei es inzwischen Jeppesen Karten in Fuss gibt, aber wennnman Meter in Fuss umrechnet, kommen natürlich vollkommen krumme Zahlen raus.

Zum Glück lässt sich moderne Avionik ohne Probleme auf Metrisch umschalten.
Fluglotsen in St. Petersburg und in Weißrussland arbeiten standardmäßig schon mit Flughöhen in Fuss.
27. November 2023: Von Alexander Patt an Holgi _______ Bewertung: +1.00 [1]

Russland hat 2011 im gesamten Luftraum auf Feet und RVSM umgestellt, unterhalb TL/TA sind Feet und QNH ab 2017 nach und nach eingeführt worden (erst St. Petersburg, dann die Moskauer Flughäfen und andere, größere Plätze). Auch Kombinationen aus Feet und QFE kamen (und kommen) gelegentlich vor.


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