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Hallo
gerade als Offizier sollte man sich vorher überlegen was man schreibt; der Stil ist auf jeden Fall unterirdisch. Inhaltlich ist es halt auch nicht gerade eine Meisterleistung, um nicht zu sagen schlichtweg falsch.
Du beschreibst recht schön was einem bei der Ausbildung bei der Bundeswehr so alles begebracht wird - eins hast du vergessen:
Wenn man von etwas keine Ahnung hat dann gibt es doch den Spruch: " einfach mal die Klappe halten" :-)
zwei Dinge vielleicht noch ohne dir zu nahe treten zu wollen.
Wenn man bei der Bundeswehr mal am Zaun entlanggelaufen ist, dann hat man noch lange keine Ahnung davon was sinnhaft und vor allem machbar ist wenn man einen Luftraum überwachen /schützen muss.
Ausserdem hat es auch schon Bundeswehr Offiziere gegeben, die sich erfolgreich als Asylant registrieren lassen, also das überzeugt mich nun wirklich nicht - da hätte ich lieber geschwiegen an deiner Stelle.
nix für ungut
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Ausserdem hat es auch schon Bundeswehr Offiziere gegeben, die sich erfolgreich als Asylant registrieren lassen, also das überzeugt mich nun wirklich nicht - da hätte ich lieber geschwiegen an deiner Stelle.
... also der Logik folgend sind alle Piloten potentielle Irre, so wie der "Held der Allianz-Arena". Verallgemeinerungen helfen im allgemeinen nicht weiter.
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Lieber airworx,
Du kannst in diesem Forum ja gerne publik machen was Dich bewegt. Das tue ich auch. Aber anstatt Dich in Plattitüden und falschen Mutmaßungen über andere Foristi, die Du persönlich gar nicht kennst, zu ergehen, fände ich es viel imposanter, wenn Du endlich mal in der Sache argumentierst. Was also ist denn an meiner Argumentation sachlich so falsch? Wie gedenkst Du denn, ausgehend von meinen Kritikpunkten, die folgenden Fragen zu beantworten:
- Wie soll der wirksame Einsatz von Polizeihubschraubern bei der Abwehr (und nicht nur beim Erkennen) möglicher Gefahren motorisierter Gleitschirmflieger genau aussehen?
- Ist der tatsächliche Einsatz von Scharfschützen eine geeignete Maßnahme, um einen Gleitschirmflieger zu neutralisieren?
In beiden Szenarien kann man bei dem hier diskutierten Fall schlicht nicht erkennen, dass man es mit einem Terroristen zu tun hat, Gefahr im Verzug ist und daher Nothilfe geleistet werden muss, die das Leben des Typen am Schirm vermutlich beendet. Ein Idiot zwar, keine Frage. Aber auch er eben mit dem grundsätzlichen Anspruch auf Schutz von Leib und Leben, so lange bis ein Angriff auf das ebenfalls schutzwürdige Gut von Leib und Leben der Stadionbesucher nahegelegt werden muss.
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Der Mann hatte ein gewisses, der Öffentlichkeit wahrscheinlich nie bekanntes Maß an Glück, dass eine Kombination aus besonnener Einsatzleitung und möglicherweise vorheriger Warnung der Behörden nicht zur Einschätzung der Situation als Terrorangriff führte.
Er hat mit einem Risiko gespielt, über das er sich nicht klar war und auch nicht sein konnte. Er hat sich darauf verlassen, dass Menschen, die ihn mit einem PSG1 im Visier haben, die Lage als Greenpeace-Schwachsinn und nicht als Terrorangriff auffassen. Es gibt Länder, Einheiten und Zeiten, in denen er final runtergeholt worden wäre.
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Wiederum in aller Ruhe nachdenken könnend, was der Polizei natürlich nicht vergönnt war, und auch nicht heißt, dass dabei etwas Gescheites bei rum kommt:
Wäre es nicht sinnvoll gewesen, auf den gelben Ball zu schießen? Als Differential-Diagnose Luft-Ballon versus Giftgas versus explosiv?
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Nein. Unbekannter Inhalt, nicht mehr kontrollierbar.
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Immerhin eine schöne Idee von Greenpeace zur Entschuldigung:
https://www.der-postillon.com/2021/06/sorry.html
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Waren das echte Steine, die man abgeworfen hatte oder wie sollte ich mir das vorstellen? Ich meine, nichts sagt "es tut mir Leid" besser, als einen Stein auf dem Kopf geworfen zu bekommen.....
....wer weiss, vielleicht hatte David auch "sorry" auf seinen Steinen gemalt, die er im Kampf gegen Goliath verwendet hatte.....
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Steve, the "Postillion" is a magazine making fun of daily events, nothing should be taken for real.
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"Er hat mit einem Risiko gespielt, über das er sich nicht klar war und auch nicht sein konnte. Er hat sich darauf verlassen, dass Menschen, die ihn mit einem PSG1 im Visier haben, die Lage als Greenpeace-Schwachsinn und nicht als Terrorangriff auffassen. Es gibt Länder, Einheiten und Zeiten, in denen er final runtergeholt worden wäre."
Genauso ist es. "Greenpeace" ist eine weltweit operierende Erweckungssekte mit totalitären Anwandlungen, die Menschen indoktriniert und diese zu Taten anstiftet, deren Tragweite sie oftmals nicht einschätzen können. Letztlich agiert diese Organisation in menschenverachtender Weise und gefährdet in hohem Maße ihre "Aktivisten" - und mittlerweile auch die unschuldige Bevölkerung. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es bei einer dieser hinrissigen Aktionen Tote gibt. Die unmittelbare Folge dieses Unfugs werden wir Piloten sehr schnell zu spüren bekommen. Nach "Zero Covid" kommt "Zero Mobility", und da paßt das hervorragend ins Konzept.
Einschließlich dieser "Brent Spar"-Aktion hat Greenpeace nur Schwachsinn produziert. Unglaublicherweise wird diese kriminelle Organisation aber auch vom deutschen Steuerzahler unfreiwillig mit Unsummen alimentiert. Es wäre sehr wünschenswert, Greenpeace sofort von jeder öffentlichen Förderung abzuschneiden.
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Was für ein Wahnsinn das war, sieht man ja je nach Aufnahme nochmals viel deutlicher als nach den ersten zwei, drei Aufnahmen, die gesendet wurden. Als er den Ball abwirft, ist er eben schon deutlich unterhalb des Randes vom Dach, und als er in das Kabel rein knallt, machte noch ein überschlag in sich selbst. Und mal jenseits der unschuldigen, die er auf der Tribüne rasiert hat, der Ummantelung des Schirms, die direkt neben den französischen Trainer und Co-Trainer teilweise knallte, er ist Vater von zwei Kindern und Chirurg, sein klarname ist angegeben bei der Verurteilung aus Frankreich, als er über das atomkraftwerk in Bugey flog und landete. Das muss man sich mal vorstellen, der hätte genauso gut aus noch gut 25 m Höhe mit dem Kopf in den Rasen rammen können und zwei Kinder zu Halbwaisen machen können. Ich hatte sonst nicht viel von Kollegenschelte, aber eigentlich könnte man ihn mal nach Hause postalisch mitteilen, was man davon hält, was er seinen Kindern, seiner Sache, den unschuldigen Beteiligten im Stadion und auch dem Luftsport angetan hat. Kriminell. Bin gespannt, ob er die Approbation behalten darf.
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Sie erwarten wirklich, dass der auch nur mit der halben Härte des Gesetzes getroffen werden wird?
Also, alleine schon was § 62 LuftVG angeht, Wiederholungstäter (Frankreich zählt da auch), schwerster Vorsatz (oder wie immer man das nennen will, wenn man so eine Aktion gemeinschaftlich wochen- bis monatelang plant, vorbereitet und durchzieht), alleine das würde schon eher die Anwendung des oberen Enden des Strafspektrums begründen.
Ganz zu schweigen davon, dass gerade ein mittdreißiger Akademiker der Folgen seines Tuns besonders gut überschauen können müsste.
Also, ich wäre überrascht, wenn da unterm Strich deutlich mehr bei rauskommen würde wie 90 moderate Tagessätze und viele Talkshows.
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Wird deutlich mehr werden. Allein wegen der. fahrlässigen Kopfverletzungen.
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https://www.bild.de/bild-plus/regional/muenchen/muenchen-aktuell/greenpeace-aktivist-im-visier-er-entschied-ueber-den-schiessbefehl-76783876,view=conversionToLogin.bild.html genau wie vermutet.
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Für die BILD gebe ich keine 3,99€ aus. ;-)
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