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19. August 2019: Von B. Quax F. an Timm H. Bewertung: +7.00 [7]

Habe mir dieses und diverse andere Videos von Herr Guthmiller angesehen, und bin der Meinung, dass er schon ein wenig eine Happy-go-Lucky-Mentalität hat. Auch wenn er sehr viel fliegt. Sonst wäre er ja auch nicht um die Erde geflogen...

Echt? Das ist sogar mir aufgefallen, wobei ich nur die Erdumrundung mit der 210 und dem Kiffer geschaut habe. Wie er mit Sekundenkleber die Transferhandpumpe (die war gebrochen) irgendwo über dem Pazifik, hinter dem Point of no return, geklebt hat, oder wo er versucht hat in Dubai einen Liter Öl zu kaufen und total verwirrt war wie es in einem Land mit so viel Erdöl nicht mal einen Liter für den Conti gab (die fliegen halt alle Turbine da). Und die ganzen Dinge die uns nicht gezeigt wurde und vermutlich auch schief gegangen sind (überladen waren sie vermutlich teilweise auch). Die waren zwischenzeitig völlig fertig und ausgelaugt und hätten vermutlich besser nicht fliegen sollen.

Aber das schöne an der Sache, es ist völlig egal wie ich das finde, die haben es gemacht, die hatten meistens Spaß und die haben es überlebt. Vielleicht mit Glück, vielleich auch nicht, aber wer weiß das schon immer im Leben. Auf jeden Fall verurteile ich sie nicht für ihr "Unfähigkeit" sonder mache mir bewußt was es für mich bedeutet und was für Rückschlüsse man ziehen kann um sich selber zu verbessern. Der Mesch lotet seine Grenzen aus, sonst gäbe es keine Entwicklung. Der eine nennt es Darwinsche Gesetzt das, die ums Leben kommen und dann nicht mehr so einen "Blödsinn" machen. Gäbe es die Leute nicht wäre eine Entwicklung der Menschheit anders verlaufen.

Oder woran besteht der Logik auf einen Berg mit Schnee in 8.000 Meter zu steigen, oder ins Weltall zu fliegen, oder wie der Baumgartner aus dem All wieder zur Erde zu springen, mit dem Segelboot über den Atlantik zu fahren, oder mit 200km/h über die BAB zu fahren? Vermutlich gibt es keine, dann bleiben wir alle Zuhause und warten auf uns sicheres Ende.......auch das kann jeder entscheiden.

19. August 2019: Von Tobias Schnell an Chris B. K. Bewertung: +11.00 [11]

Wie gesagt, Steigflug geradeaus über die Wolkendecke als Notverfahren, notfalls dann auch bis an die Dienstgipfelhöhe des Fliegers

Das wird (als Standardverfahren) auch durch Wiederholung nicht sinnvoller.

Wahlloses Beispiel aus dem Flugwetter von heute Abend. Nehmen wir an, Du bist mit einer C42 VFR von Basel nach Genf unterwegs und gerätst in der Nähe von Bern in IMC. Ist es wirklich eine gute Idee, jetzt einen Steigflug zu beginnen, wo die Tops des ersten Layers irgendwo bei FL 150 liegen und ab FL 120 mit MOD/SEV icing zu rechnen ist? Oder doch besser frei von Hindernissen steigen, fern vom Eis bleiben und in die FEW-Bewolkung im Rheintal bei Basel zurückfliegen?

Und das war jetzt beileibe kein Extrembeispiel.



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20. August 2019: Von Andreas Ni an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]

In eine C42 würde ich (!) mich nie nie nie reinsetzen - das sind doch die Dinger deren Zentralrohr immer in der Montagsmülltonne landete :-)

20. August 2019: Von Andreas Ni an B. Quax F. Bewertung: +2.00 [2]

Da spielt immer schnell Neid eine Rolle, Björn, wenn über solche Jungs abgeurteilt wird. Ich find‘ die mit ihrer 210 cool, wenn auch der blonde 3Käse-hoch etwas zum schlau-schwätzen neigt (hab ich gewiss auch gemacht, als ich 1986 das erste mal in den USA rumgeflogen bin).

und besonders gefällt mir „... direct Dick..“ - werd‘ ich das nächste mal auch sagen :-)

20. August 2019: Von Kilo Papa an Chris B. K. Bewertung: +14.00 [14]

Das ist so ziemlich das dämlichste Beispiel, das du wählen konntest. Schnell fahren ist in D legal, als VFRler in Wolken fliegen ist es nicht. Warum man als ATPLer wissen muss, wo man gestern war, keine Ahnung. Nur am Rande: ich weiß es noch und es waren 3 Flughäfen, einer davon sogar zweimal (glücklicherweise die Homebase). Wusste ich jetzt ohne nachzusehen, hallelujah. Und du kannst mir ruhig glauben, dass wir uns an besondere Anflüge sehr wohl erinnern.

Chris ich habe wirklich langsam kein Verständnis mehr für dein dämliches Gelaber über Themen, von denen du keinen blassen Dunst hast. Ich bin mir (fast) sicher, dass es einiges gibt, wozu du fundierte Aussagen treffen kannst. Verkehrsfliegerei gehört, mehrfach bewiesen, definitiv nicht dazu! Halt dich doch einfach von Geschwätz über Flüge in Wolken, Erinnerungsvermögen von ATPLern etc fern. Schön wäre es übrigens, wenn du mit deinem UL ebenfalls von Wolken frei bleibst und dich an die allgemeinen Spielregeln hälst. Weißt du, warum ich mich praktisch nicht zu UL-Themen äußere (auch an Stammtischen nicht)? Richtig, weil ich von den Dingern keine Ahnung habe. Ich habe vieleicht 50h in UL, ein vielfaches davon auf SEP/MEP etc.

20. August 2019: Von Chris _____ an Kilo Papa Bewertung: +1.00 [1]

@Kilo Papa: Ich finde diese persönlichen Angriffe mal wieder vollkommen daneben. Leider ist das hier im Forum unter den selbsternannen "Silberrücken" gang und gäbe. Glaubt ihr, jemand nimmt euren Rat eher an, wenn ihr ihn dabei beschimpft?

@Chris BK: an Kommentaren wie deinem mache ich einen (von mir so wahrgenommenen) kulturellen Unterschied zwischen EASA-Fliegerei und FAA-Fliegerei fest. Drüben ist Fliegen gleich Transport, hier ist Fliegen gleich Sport, um es etwas pointiert auszudrücken. Die ULs heißen Luftsportgeräte, die Vereine betreiben Sportflugzeuge und erhalten staatliche Förderung aus irgendwelchen Sporttöpfen.

Und da liegt ein Problem m.E.

Es geht beim Fliegen um systematisches Risikomanagement. Das impliziert konsequente weitgehende Risikovermeidung mit orderntlich Sicherheitsabstand zum "Abenteuer". Gute Piloten sind eben gerade NICHT risikofreudig.

Eine meiner besten Lernerfahrungen in der PPL-Ausbildung was beim obligatorischen Nacht-Reiseflug von KMYF nach KPSP. in einer 172. Als wir den ATIS abhörten, kam raus "Peak Gust 30kt" und mein Fluglehrer meinte "let's turn around. You have to know your limits.". und trug den Flug als erfolgreich ins Buch ein. Recht hatte er. Ich hätte bei einer erfolgreichen Landung weniger gelernt als durch diese korrekte und überzeugende Einschätzung und Entscheidung.

Natürlich weitet sich die Komfortzone mit Erfahrung aus. Aber man bleibt auch dann noch sinnvollerweise auf der konservativen Seite. Es geht nicht um Abenteuer.

Schlussendlich: Für Paxe ist das alles sowieso Abenteuer genug. Ein ganz simpler Streckenflug, vielleicht mit einem Vollkreis um eine Sehenswürdigkeit, möglichst wenig Turbulenzen, das lieben sie am meisten. Gibt keine Notwendigkeit für zero-g-Manöver, Stalls oder Barrel Rolls.

20. August 2019: Von Kilo Papa an Chris _____ Bewertung: +12.00 [12]

Lieber Chris_____, das darfst du gerne für völlig daneben empfinden. Ich hab’s mit BK mehrfach freundlich versucht, hat alles nix gebracht. Und spätestens nachdem er die UL-Ausbildung über den ATPL gestellt hat, hat sich meine Motivation gegen Null bewegt bei ihm noch irgendwas zu bekehren, trotzdem mag ich den offenkundigen Unfug, den er gelegentlich postuliert, nicht unkommentiert stehen lassen.

Selbsternannter Silberrücken? Ich bin 28 ;)

20. August 2019: Von Chris _____ an Kilo Papa

Ich meinte auch nicht nur dich...

20. August 2019: Von Andreas Ni an Kilo Papa Bewertung: +1.00 [5]

Der Thread entwickelt sich, will sagen, es gaudiert :-)

-> bekennender Silberrücken

-> bekennender EASA +(!) FAA Lizenz-Haber

-> bekennender Mickey-Lästerer (wie noch gleich sagen lediglich per Social Media kommunizierende Kids? Laughing out loud and rolling over floor)

20. August 2019: Von Andreas Ni an Kilo Papa Bewertung: +2.00 [4]

@ Kilo Papa

Das unknown Mickey im Charly vonnF‘hafen in 5000 ft zeigt wieder diese typische Geisteshaltung in Mickeykreisen. Hätte er (es) sich dafür bei ATC eine Freigabe geholt, wäre niemand auf die Idee gekommen, ihn zu hinterfragen. Stattdessen wird todesmutig blind draufgehalten und anschließend ist man überzeugt, sich dafür Lametta verdient zu haben.

Naja, immerhin hat es ja den Transponder irgendwann eingeschaltet- ich hörte auch bereits Mickeys, die dich damit brüsteten, im C von Montpellier „ohne alles“ rumgeflogen zu sein ... dümmer geht’s nicht. Gerade die Franzosen sind in dieser Hinsicht außerordentlich kooperativ.

20. August 2019: Von Kilo Papa an Andreas Ni Bewertung: +3.00 [3]

Da hast du vollkommen Recht, Andreas. Ich fürchte leider, dass dieses Klientel den Ernst der Lage nicht ansatzweise erkennt und sich in üblicher Manier abends in der Kneipe damit brüstet. Leider gefährden sie halt auch andere damit.

20. August 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Andreas Ni Bewertung: +8.00 [8]

Für jedes Beispiel eines doofen "Mickey's" könnte ich Dir eins eines coolen "E-Klasse" bringen.

Die Schießübung mit schweren Haubitzen in Felixdorf (bei LOAN) wurde nicht wegen eines ULs unterbrochen sondern wegen einer Einmot die "ganz sicher nicht" innerhalb des Gefahrengebietes unterwegs war, an den interessanten Funkverkehr erinnere ich mich gut.

20. August 2019: Von Andreas Ni an Kilo Papa

Hihi ... ich bekomme für Meine Kritik bereits rote Einsen: da frage ich mich,ob die Message sein soll: „Ja natürlich haben wir Mickeys ein Recht auf alle Lufträume ohne Freigaben, Transponder etc“ ... Hefte ich das nun ab unter: „Die Welt wird immer respektloser, egoistischer und rücksichtsloser“?

20. August 2019: Von Thomas R. an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Auch falls es Dein Weltbild sprengen sollte: Die roten Einsen hast Du von jemandem bekommen, der Echo-Klasse-Piloten ausbildet (TMG auch, UL übrigens nicht).

20. August 2019: Von F. Mad an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]

Das mit den Mickeys ist ja bloß der Running Gag von andreas Ni, ab einem gewissen Lebensalter muss man zugestehen, das Dummheit sich relativ gleichmäßig auf die verschiedenen Gesellschafts- und Bildungs/Ausbildungsschichten verteilt..... vermute keine böse Absicht, wenn Dummheit das Verhalten seiner Mitmenschen ausreichend erklärt (:-)

20. August 2019: Von Andreas Ni an Thomas R.

Thomas R., möchtest Du allen Ernstes mit sagen, dass Dich ohne Transponder und ohne Freigabe in C umherfliegende Mickeys weder stören noch gefährden?

ich hocke nun - gerade in diesem Noment - bei einem Kollegen von KP in einem Airbus, allerdings hinten, und hoffe doch sehr, sehr, dass da niemand (weder Mickey noch sonstwas) in IMC unerkannt umherirrt.

NACHTRAG:

Thomas R, als Fluglehrer weißt Du doch, wie einfach es für Kai‘s Begrgnungs-Mickey gewesen wäre, Zürich zu rufen und eine Freigabe zu bekommen.

Wörtlich sagte mal ein Mickey (Hessisch): „die Kästelscher uff de Koart, doo derfschte nett noifliege, isch fligg do als drum erum“ .. mit dieser Geisteshaltung lässt „man“ sich natürlich auch keine Freigabe geben.

20. August 2019: Von Thomas R. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +7.00 [7]

Frag mal die Schweizer, die können ein Lied davon singen. Ganz aktuell:

https://www.limmattalerzeitung.ch/limmattal/deutscher-pilot-sorgt-fuer-schrecksekunden-beim-flughafen-zuerich-135359690

Gab auch vor einigen Jahren mal einen anderen älteren Herren, der von Bremgarten nach Biberach wollte und dann mitten durch den Approach von Zürich geflogen ist. Auch wenn er einige technische Probleme hatte, ist der Bericht haarsträubend:

https://www.sust.admin.ch/inhalte/AV-berichte/2321.pdf

Ich möchte hier keinen Whataboutism betreiben, es gibt sicherlich genau so schwerwiegende Luftraumverletzungen von ULs, aber eine pauschale Herabwürdigung einer Pilotengruppe ist unsinnig und erbärmlich. Ich finde das auch nicht lustig oder einen "running gag", weil es die Gräben in der Fliegerei vertieft, was wir uns als Luftfahrergemeinschaft (alle) nicht leisten können.

20. August 2019: Von Andreas Ni an F. Mad

Tja, FM, teilweise mag es auch mit Dummheit zu erklären sein, ich erkläre es im Regelfall aber mit einer wrong attitude. Gern auch persönlich beim Bier in Worms, bist gern willkommen.

20. August 2019: Von Thomas R. an Andreas Ni Bewertung: +8.00 [8]

Natürlich sind ULs in freigabepflichtigen Lufträumen genau so gefährlich wie alle anderen Luftfahrzeuge, die dort ohne Freigabe rumfliegen!

Was mich stört ist (wie Du genau weisst, da schon öfters von mir kundgetan) Deine ständige pauschale Herabwürdigung und Häme über unsere UL-Fliegerkameraden. Wie Max schon geschrieben hat, Luftraumverletzungen kommen (leider) bei allen Arten von Flugzeugen vor, und es ist völlig abwegig, UL-Piloten pauschal ein gefährliches Mindset zu unterstellen.

Mag sein, dass Du provozieren willst, aber ich frage mich wirklich, warum Du das nötig hast. Und so lange Du das machst bekommst Du von mir rote Einsen...

waaaaas...du im eierbus???? ich dachte du fliegst nicht M-klasse....M für marginal.....gabs wieder gepellte raupen und mit backerbsen und 2 johannesbeeren....pro reihe?????

schlimm...immer wenn ich zuviel kremant dö leure trinke...werde ich geschmacklos...und der arme AvC hats ausbaden müssen...

gibts hier irgendwo einen reisevorschlag für einen büßergang???

mfg

ingo fuhrmeister

20. August 2019: Von Chris _____ an Kilo Papa

@Kilo Papa: "Ich hab’s mit BK mehrfach freundlich versucht, hat alles nix gebracht."

Verstehe. Aber persönliche Angriffe bringen halt auch nichts. Niemand nimmt einen Rat an von jemandem, der ihn angreift.

"trotzdem mag ich den offenkundigen Unfug, den er gelegentlich postuliert, nicht unkommentiert stehen lassen."

Das musst du ja nicht. Auch ich widerspreche jedem, der meint, Fliegen würde irgendwie bedeuten, das Risiko zu suchen statt es zu vermeiden.

Und nochmal, ich hab jetzt nur dich angesprochen, meine aber sicher mehr als eine Handvoll der Teilnehmer hier. Wer sich angesprochen fühlt, ist es vermutlich.

20. August 2019: Von F. Mad an Andreas Ni

...trinke eher Gin Tonic, sobald ich in Worms bin melde ich mich ����, Du dann in Mönchengladbach

21. August 2019: Von Sven Walter an Chris B. K.

Danke für den Bericht mit der Bergkette. Mir fehlt irgendwie die Phantasie, wie man sich auf die GAFOR verlassen könnte. Sowas würde ich immer nach den Fundamentaldaten selbst klären wollen. Mach doch TMG/ SEP/ IR für deinen Traumflug später - die meisten Fragen klären sich dann so.

21. August 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an F. Mad Bewertung: +2.00 [2]

Ich weiß, aber "running Gag" impliziert doch dass irgendwo ein "Gag" dabei sein sollte.

Ich finde das nur entsetzlich einfältig.

ich will ja nicht unken....aber was könnte dran sein...?

Der Pilot der Piper heisst David Anderson und wohnte in York. Ein Abenteurer - er war sogar in einer Doku auf BBC zu sehen! Sie Geschäftsmodell: Disk Jockey, Kleinflugzeuge überfliegen, weltweit - und offensichtlich auch illegale Taxiflüge. Er hat eine in den USA eingelöste Piper Malibu eingesetzt und ist offensichtlich von jemandem aus dem Umfeld des neuen Clubs von Sala (Cardiff) angeheuert worden. Er war sozusagen ein UBER-Pop-Driver der Lüfte, das heisst ohne gewerbliche Zulassung (AOC) und natürlich entsprechende Lizenzen und Versicherungen. Die Folgen werden auch aus rechtlichen, fiskalischen Gründen noch interessant, denn für den verschollenen Kicker hat der Club in England erst vor einigen Tagen 20 Millionen Franken überwiesen... Zum Unfall: Anderson war kein blutiger Anfänger - eher eine Kampfsau. In einem Interview beschreibt er ausführlich wie gefährlich Vereisung an einem einmotorigen Kolben-Flugzeug ist. Nun, er war ein typischer Ferrypilot - offensichtlich äusserst risikofreudig. Nach einer guten halben Flugstunde hat er wohl dick Eis aufgepackt und verlangte in der Not einen Sinkflug auf 2300 Fuss, nur zirka 700 m über Meer, um aus den Wolken rauszukommen. Es war zu spät. Vereisung kann in diesen Konditionen sehr schnell gehen. Ich denke, er war sogar im 'Sichtflug' unterwegs, denn von einer Clearance der Flugaufsicht ist nichts bekannt. Das Flugzeug wurde wohl unkontrollierbar und stürzte ab. Man wird Trümmer finden, aber leider keinen Ueberlebenden... PS. Wie die Presse plötzlich berichtet sei ein anderer Pilot geflogen - egal, Ursacht und Wirkung bleibt dieselbe: Poor aimanship and fatal crash..! PPS. Den Fussballer hat man angeblich gefunden - den Piloten jedoch nicht. Merkwürdig...

gibts da etwas neues???

mfg

ingo fuhrmeister


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