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Habe ich da gerade in N-TV in der Pressekonferenz gehört, dass die Maschine "aus den Wolken" gekommen ist ? War die IFR unterwegs ?
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Ah ja... Zeugenaussage....ich glaube der Pilot hätte sich in irgendeiner Weise bei uns geäußert, wenn er IMC gewesen wäre.....
Ein Sinkflug mit dem Tiefdecker auf den Low Level Airwork Hubschrauber halte ich für sehr wahrscheinlich.... ohne das einer der PIC jemals den anderen gesehen hat....
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"Aus den Wolken" kann auch heißen, dass er zwischen Wolken flog ... oder sich im Sinkflug durch ein Loch in der Wolkendecke befand.
Wird sich vielleicht nie mehr genau feststellen lassen ...
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Wird man mit Sicherheit nicht feststellen können..... einige Minuten vor dem Unfall wurde die Frequenz verlassen. Zu diesem Zeitpunkt war der Hubschrauber nicht zu sehen und es konnte deshalb leider keine Informationen gegeben werden.
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Wird sich vielleicht nie mehr genau feststellen lassen
METAR EDFM 231120Z 20006KT 170V230 9999 OVC048 08/06 Q1027=
METAR EDFM 231150Z 20006KT 170V230 9999 OVC048 08/06 Q1026=
METAR EDFM 231220Z 21006KT 170V250 9999 OVC045 08/06 Q1026=
Passt jetzt für mich nicht wirklich zu der Theorie "aus den Wolken gesunken"
Tobias
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Von der Lage der Unfallstelle kann man zumindest fuer die Piper vermuten. dass sie sich anschickte in den Gegenanflug 16 einzudrehen. Platzrundenhoehe 1.200MSL, da war sie ganz sicher nicht aus den Wolken gefallen!
Der Funkverkehr wuerde mich interessieren. Wird der an einem mittleren Platz wie Speyer mitgeschnitten?
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Laut AIP zeichnet EDRY den Funkverkehr auf, deshalb habe ich mein "Nein" revidiert....
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Steht in der AIP, an welchen Flugplätzen der Flugfunk mitgeschnitten wird...
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Wo genau steht das? Konnte es leider nicht finden.
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Der Südwestfunk meldet gerade, dass die Luftaufsicht in Funkkontakt zu beiden Beteiligten stand und der Pilot des Flugzeuges von dieser auf den Hubschrauber hingewiesen worden sei. Der Pilot habe geantwortet, er sehe keinen Hubschrauber.
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Willi ... SWF + SDR = SWR, auch wenn manchem dabei seid ueber 20 Jahren das Herz bricht ;-)
"Kurz vor dem Zusammenstoß eines Kleinflugzeugs und eines Hubschraubers standen beide Piloten nach SWR Informationen in Kontakt mit dem Flugplatz Speyer."
"Er (der Flugleiter) wies den Piloten des sich im Landeanflug befindlichen Sportflugzeuges auf den Hubschrauber hin, der Pilot antwortete mit den Worten "Ich sehe keinen Hubschrauber". Kurze Zeit später stießen die Maschinen zusammen."
Jetzt wird interessant zu sehen, wie die Flugwege der beiden Maschine war. Bis die BFU das ermittelt hat, wird wohl einige Zeit in's Land gehen, die wir warten muessen.
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Steht in der AIP unter AD 1-7...
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Ok danke. Meine AIP geht nur bis AD 1.5 :/
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Zum Thema Zwischenstand.
Ein lokales Käseblatt hat einen Artikel zum hergang verfasst: https://www.morgenweb.de/schwetzinger-zeitung_artikel,-altlussheim-schweizer-sportflieger-ist-wohl-schuld-_arid,1221472.html
Ich finde schon den Titel sehr reiserisch. Vorallem nach dem was er schreibt lese ich raus das der Heli den entscheiden Fehler gemacht hat.
Wer will darf dem Redakture auch eine Kommentar zukommen lassen, dass der Artikel nicht gut ist.
Gruß Marco
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Und jetzt an unsere Juristen:
Wenn der Hubschrauber "stand", wer kam denn dann von links bzw. von rechts und hatte Vorflugrecht?
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Hallo zusammen,
es wird einem schlecht wenn man diesen überflüssigen Müll ließt, der da aus Sensationsgier verzapft wird.
Ich fang jetzt auch nicht an zu theoretisieren, was wie gewesen sein könnte, sondern warte einfach den BFU Bericht ab. Dann weiß man auch exkt wer, wann, wo gewesen ist und kann sich ein Bld machen.
Tja, eins habe ich heute schon mal gelernt: in den USA haben sie alle Kollisionswarngeräte .... kotz...
Gruß und frohe Ostern
Markus
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Was mich extrem stört ist, dass diese Journalisten offensichtlich vertrauliche Informationen bekommen haben, ohne die sie nicht sowas produzieren konnten. Das würde aber wohl einem Straftatbestand entsprechen, wenn jemand der in die Untersuchung Einblick hat sowas weitergibt. Obwohl das in den letzen Jahren vor allem via Staatsanwaltschaften leider Gang und Gäbe ist, gehört das abgestellt. Die einzigen, die Untersuchungsergebnisse veröffentlichen dürfen in solchen Dingen sollte das BFU sein und niemand anders. Wer sich nicht dran hält, der sollte die Konsequenzen (Jobverlust, Busse, e.t.c) tragen müssen.
Auch im Falle der Citation nahe Ravensburg hatte die dortige Staatsanwaltschaft einen haarsträubenden Artikel provoziert.
Die Schuldzuweisung an die Arrow Piloten ist wohl auf komplette Ignoranz der im Luftverkehr üblichen Gegebenheiten sowie einer einfachen Laienbetrachtung mit Vergleich auf den Autoverkehr zurückzuführen. Ist in einem solchen Zusammenhang aber saugefährlich und dazu noch dumm.
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Gibt der Artikel-Verfasser auch zu via Mail, dass er da Infos von einem hatte der normalerweise nix sagen darf. Laut seiner Quelle soll in ein bis zwei Wochen ein Zwischenbericht rauskommen. Ich schreib ihn noch er soll bevor er wieder so ein Bock schießt sich mal an das PUF-Magazin wenden. @Jan vielleicht könnt man der Redaktion mit einem Artikel helfen der mit Fachwissen geschrieben ist.
Der Vergleich mit dem Strassenverkehr hingt. Normalerweiße hat doch der Geisterfahrer am Unfall schuld?
Edit: Vollzitat von Urs Wildermuth entfernt
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Die „ach so vertraulichen Hinweise“ aus dem Artikel wurden auch schon vor dessen Erscheinen in Speyer über den Platz gerufen. Da macht sich der Journalist vielleicht doch etwas informierter, als er wirklich ist. Irgendwer leakt immer irgendwas. Hilft sicher nicht der Sache, aber dem Ego des ein oder anderen.
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"Das würde aber wohl einem Straftatbestand entsprechen, wenn jemand der in die Untersuchung Einblick hat sowas weitergibt. Obwohl das in den letzen Jahren vor allem via Staatsanwaltschaften leider Gang und Gäbe ist, gehört das abgestellt."
Zumindest für Deutschland stimmt das so nicht. In einem Ermittlungsverfahren in Strafsachen ist die Staatsanwaltschaft (bis zur Eröffnung des Hauptverfahrens) die einzige Stelle, die - kraft Gesetz - Auskünfte für die Öffentlichkeit erteilen bzw. erteilen lassen darf (z.b. durch die Polizei) und das auch regelmäßig tut. Das gilt für Ermittlungsverfahren im Straßen- oder Luftverkehr genau so, wie z.B. bei einem Mord. Die Flugunfalluntersuchung durch die BFU ist davon getrennt zu sehen.
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Hallo Willi,
danke für den Hinweis. Leider waren es in der letzten Zeit öfter die Staatsanwaltschaften, die dann "Fakten" geschaffen haben, die bei näherer Untersuchung durch das BFU keine waren, ob aus Arglist oder schlicht Unfähigkeit sei mal dahingestellt. Aus meiner Sicht heraus sollten die Staatsanwälte mal die Füsse still halten bis die Annex 13 Untersuchung durch ist und WENN sich daraus ein vermuteter Straftatsbestand ergibt, dann können sie ihren Senf dazu geben. Wobei klar sein muss: die BFU Berichte sind Annex 13 und damit dürfen sie eigentlich nicht für Strafrechtssachen verwendet werden, was aber natürlich naiv ist.
Das BFU wird ja den Staatsanwälten bei Zeug wo die wirklich was von verstehen auch nicht dreinreden oder vor allem die Presse "informieren" wie die Untersuchung aussieht?
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Die BFU hat ihr Bulletin für Januar veröffentlicht, in dem über diesen Unfall berichtet wird. So richtig verstehen kann ich den Hergang bisher noch nicht, obwohl man jetzt etwas mehr über den Ablauf weiß.
Aber im Gegensatz zu dem, was hier bis jetzt geschrieben wurde: es stehen die Radardaten für beide Lfz. zur Verfügung und zusätzlich FLARM-Daten des Helis. Nach deren Auswertung weiß man möglicherweise mehr. Und: der Funkverkehr mit "Speyer Info" wurde nicht aufgezeichnet, nur der mit "Langen Information".
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Die BFU hat gerade den Abschlussbericht veöffentlicht:
https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2018/Bericht_18-0061-3X_EC135_Speyer.pdf?__blob=publicationFile
Offensichtlich ist "Tiefdecker über Heli" genau so gefährlich wie "Tiefdecker über Hochdecker".
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