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27. Januar 2015: Von Malte Höltken an 
Ja, für "Morgen" könnte man noch Gründe finden. Termine die einzuhalten sind, Chartergebühren, ein Fest daß man nun verpasst, was weiß ich. Das ist für die vier Monate wenig möglich, dann nämlich ist der Flug in der Regel komplett irrelevant.
27. Januar 2015: Von  an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]
VFR in IMC ist aber die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man nicht nur das Fest heute Abend verpasst, sondern auch alle zukünftigen. Das ist dann das maximale Zuspätkommen. Das ist jedenfalls meine Devise.
27. Januar 2015: Von Malte Höltken an 
Also... diese Überlegung dient doch nur der Verdeutlichung, daß die Gründe für einen Flug genaugenommen meist so irrelevant sind, daß sie kein erhöhtes Flugrisiko rechtfertigen können und sind dazu da, die Getthereitis zu dämpfen. Nicht jeder braucht diese Überlegung gleichermaßen, aber manchen erschließt sich der Unterschied in der Dringlichkeit zwischen einer Hochzeit und der Flucht vor dem IS halt erst beim zweiten Nachdenken. Ob die Piloten das brauchen weiß ich nicht, aber es kann ja auch dazu dienen, Diskussionen mit Fluggästen oder dem Empfangskommitee am Zielflugplatz zu begegnen. Nicht jeder mag in dem Fall den §3-Vorgesetzten raushängen lassen :-)
27. Januar 2015: Von Daniel K. an Jan Brill
Es ist leider schade, dass wir "ewig" auf die BFU Berichte warten müssen, daher neigen wir Piloten wohl zum spekulieren. Ich jedenfalls habe aufgrund dieses Unfalls einfach mal meine Wetterminima aus dem Oberstübchen hervorgekramt und überlege, was würde ich an der Stelle machen...

...vom Schreibtisch aus, ganz klar: NICHT FLIEGEN!
Aber wie schaut es aus, wenn man unterwegs ist, Termine und evtl. Druck hat. Ich habe diese Situationen immer gemieden, wie der Teufel das Weihwasser. Aber deswegen kann es in der Zukunft ja doch passieren. Oder etwa nicht?
27. Januar 2015: Von  an Daniel K. Bewertung: +1.33 [2]
Es kann passieren, wenn Du
- Dir obigen Zusammenhang nicht klar gemacht hast (Tod als maximale Verspätung)
- Dir nicht von Haus aus klar ist, dass KEIN (kein!) Flug Lebensgefahr wert ist.

Ich weiß nicht (wer weiß das schon) wie ANDERE ticken, aber ich habe mir schon ganz zu Beginn meiner Flieger-"Karriere" geschworen, nicht in diese Falle zu tappen. Geholfen hat mir wahrscheinlich die jahrelange Beschäftigung mit den Unfallakten der BfU. Von 1995 bis 2002 habe ich (aus journalistischen Gründen) praktisch jede (damals noch auf Papier verfügbare) Akte über jeden tödlichen Flugunfall in Deutschland gelesen. Das heilt einigermaßen

Bei allen Flügen, bei denen Passagiere mitfliegen und die bei mäßigen Wetterlagen über die Umgebung des Platzes hinaus gehen mach ich jedem Mitflieger klar, dass ich keine Verantwortung für seine Termine übernehme und dass er eventuell mit dem Zug heimfahren wird. Davon mache ich keine Ausnahme.

Für mich selbst kann ich ausschließen, dass irgendeine Art von Termin mich zum Fliegen verleiten könnte. Das hat über die Jahre dazu geführt, dass ich ...
... ein Mal aus Ostdeutschland nach München getrampt bin, mein Flieger in Gera blieb
... ich mehrfach in Hotels und zwei Mal im Schlafsack unter dem Flieger übernachtet habe.

Trotzdem fliege ich auch (sogar gern) bei schlechtem Wetter. 1000 Fuß Celing und ein paar Kilometer Sicht genügen, um sicher VFR fliegen zu können. Regen oder Schneeschauer - egal. Ich bin schon um die ganzen Alpen herumgeflogen, um nach Hause zu kommen, habe den Udine VFR-Korridor benutzt und bin auch in Deutschland schon riesige Umwege geflogen ... egal. So lange ich Sprit habe, was soll's!
27. Januar 2015: Von Erik N. an Malte Höltken
Denke mal, die Reise zu einer wirklich wichtigen Hochzeit ohne IFR Rating zu planen ohne Fallback via Linie, Auto oder Bahn ist ja genau das, was man in der Ausbildung zu vermeiden lernen sollte, oder ?
27. Januar 2015: Von  an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]
Für jemanden wie mich, seit 15 Jahren in Wilder Ehe lebend, ist eine HOCHZEIT schon gar kein Grund sich umzubringen. :-)
27. Januar 2015: Von Alexander Callidus an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]
Die Berichte hier zeigen aber, daß alle sich an ihre persönlichen Minima herantasten und auf dem Weg dahin Erlebnisse haben, die sie nicht wiederholen möchten.

Bei mir war es absinkende Bewölkung über der Rhön, "einfach der Autobahn nach Leipzig folgen". Als die Autobahn dann in einem Tunnel verschwand, hatte ich während der folgenden 20 min Talkurverei über den Wäscheleinen der Rhönbauern auf der Suche nach einem Ausgang genug Zeit zum Nachdenken.

Wohl dem, der sich langsam herantastet und noch Gelegenheit hat, aus den Fehlern zu lernen.
27. Januar 2015: Von Hubert Eckl an  Bewertung: +2.00 [2]
Mich würde wirklich interessieren, wer hier unter den geschätzten foristi wirklich fliegen "muss". Meine Entscheidung heißt Entspannung, Freude am Fliegen. Für Streß und Ärger werde ich bezahlt. Die Blödheit und der Tod haben ein Gemeinsames: Es betrifft nur die Mitmenschen. Der Tote weiss nicht mehr was er angerichtet hat. Der Blöde weiss auch nicht, was er mit seiner Blödheit anrichtet. Bestehe darauf, daß das nicht pietätlos ist. Da das Bewusstsein ausschliesslich eine neurologische Funktion unseres Hirnes ist, spürt das Opfer meine evtl. Pietätlosigkeit ohnehin nicht.
27. Januar 2015: Von  an Hubert Eckl
Ich tippe: Keiner.
27. Januar 2015: Von Lutz D. an Jan Brill Bewertung: +11.00 [11]

Ich meine, man muss das Ganze nicht so sehr aus der meteorologischen Perspektive betrachten.

Diese Sichtweise beinhaltet ja die Vermutung, dass aus den Wetterkarten ersichtlich wäre, ob ein Flug sicher durchführbar ist oder nicht – und daraus leitet man dann ab, ob der Pilot ein Hasardeur war oder aber nicht.

In Wirklichkeit sind aber möglicherweise beide Arten von Piloten am Ende des Fluges tot oder lebendig.

Als Community werden wir es bei Wetterkarten zur Ist-Situation (METAR’s, Satellitenbilder, Radar, Temps) vielleicht gerade noch schaffen, uns auf fliegbar/nicht-fliegbar zu einigen.

Aber selbst hier wird es Wetterlagen geben, die dem einen noch als machbar erscheinen, dem anderen aber schon als absolut unfliegbar. Dementsprechend fällt dann bei einem Unfall die Beurteilung aus. Der eine kratzt sich am Kopf und sagt: „War nach meiner Erfahrung eigentlich machbar“, der nächste sagt: „Siehste, sah man doch, dass das in die Hose gehen würde“.

Wenn wir über Wetterprognosen sprechen, dann wird das Ganze noch eine Ebene facettenreicher, denn Wettervorhersagen sind oft ob der vielen und teilweise stark divergierenden Prognosen zu einer Art Glaubensfrage verkommen, die aber anders als in der Metaphysik nachträglich entschieden wird.

Am Ende hat der Recht, der auf das richtige Modell gesetzt hat. Das macht ihn aber nicht zum Wetterexperten, so wie es einen Pferdewetten-Gewinner nicht zu einem Pferdeexperten macht, wenn er einmal gewinnt.

Meines Erachtens sind beide Auffassungen („Siehste!“ und „..unerklärlich, hätte doch gehen müssen“) falsch, unabhängig davon ob sie auf Ist-Wetter oder auf Prognosen gründen.

Richtig ist sicher, dass höhere Limits mehr Sicherheit geben. Natürlich kann man Flüge wie diesen hier https://www.youtube.com/watch?v=Rz3J7IF86m0 (Danke, Malte) überleben (mindestens bis 1Minute17 schauen).

Man darf daraus aber nicht schließen, dass es „sicher“ war, auch wenn man solche Flüge 100x überlebt hat.

Aber genau das passiert. Wer bei zunehmend schlechtem Wetter fliegt, schöpft potentiell positive und affirmative Erfahrung. Man landet bei 500ft Overcast, Nebelschwaden und 2km Sicht und lernt: Es geht doch.

Das kann dazu führen, dass persönliche Limits weiter herabsinken ohne dass man im Kopf das Bewusstsein für das steigende Risiko nachführt.

Ein Teil (hoffentlich ein großer) der Piloten wird das bis zu einem Limit treiben, das noch als vertretbar gelten kann. Ein anderer (ebenfalls großer) Teil der Piloten wird seine Limits immer deutlich über dem lassen, was noch als vertretbar gilt. Und ein kleiner Teil der Piloten geht eben immer ein bisschen weiter, ein Prozess, der über Jahre oder Jahrzehnte sich erstrecken kann, bis dann eben der Flug kommt, an dem man die Limits soweit abgesenkt hat, dass es eben nicht mehr zu einem glücklichen Ende kommen kann.

Das sind dann die Piloten, die wir hier im Flugzeug als Hasardeure bezeichnet haben, Cowboys, die einen Anflug auf einen im Nebel liegenden Flugplatz versuchen.

Es gibt aber auch Piloten, die noch vor dem Erreichen dieses Endstadiums draufgehen. Und das ist möglicherweise nur eine statistische Frage und ich fürchte, im vorliegenden Falle vielleicht einschlägig.

Der Flug war nicht unmöglich. Ich behaupte, es werden dutzende solcher Flüge in der Woche durchgeführt (z.B. den Flug von Georg ex EDXH). Man fliegt bei gutem Wetter ab und schaut mal ob es klappt. Sieht nicht wirklich so aus, als ob es klappen könnte, aber „Versuch macht kluch“ und man kann ja umdrehen.

Das ist das Vorrecht des VFR-Piloten, so lange er nach Sicht fliegt, fliegt er halt. Und dann geht man halt runter bis zu seinem persönlichen Minimum, vielleicht eben diese 500ft AGL, denn man hat ja in seinem Fliegerleben gelernt – wenn ich mich an dieses Limit halte, dann bin ich ja safe, denn bisher habe ich noch alle diese Flüge und Versuche überlebt.

Nicht bedacht ist dabei, dass ein Flug in 500ft AGL Wolkenuntergrenze ganz andere Risiken mit sich bringt als ein Flug bei 2000ft Obergrenze. Dass die Marge für Fehler fiel kleiner wird, übersehene Hindernisse, technische Probleme, gesundheitliche Probleme, weitere Wetterverschlechterungen oder was auch immer das Fenster zum Überleben deutlich kleiner machen, als es bei CAVOK ist.

Dass bei solchen Flügen die GA eben nicht mehr das gleiche Sicherheitsrisiko aufweist, wie Motorradfahren. Es liegt vielleicht noch nicht bei Base-Jumping, aber es ist eben ein Vorgang, der fiel höhere Unfall- und Todesraten aufweist.

Das sollte man Bedenken, wenn man einer Atmosphäre Vorschub leistet, in der marginal-VFR flying prinzipiell gelobt wird und in der ein Wolkenfetzen und ein paar Sekunden IMC mit Schulterzucken abgetan werden.

Ich verurteile das nicht, persönlich bin ich darüber hinweg, glaube ich, obwohl ich die Herausforderung „es auch bei diesem Wetter zu schaffen“ schon spüre. Es ist eine schöne Art des Fliegens, das knappe Wetter.

Aber es ist auch eine riskantere. Wenn man diese Abwägung bewusst trifft, ist es völlig in Ordnung. Aber wir müssen uns bewusst sein, dass es am Ende die erhöhten Risiken sind, die uns umbringen und nicht das falsche Lesen einer Wetterkarte. VFR-Fliegen kann man nämlich sehr sicher auch nur durch rausgucken.

27. Januar 2015: Von Achim H. an Alexander Callidus
So geht es doch den Autofahrern auch. Jeder hat einmal "das war jetzt knapp"-Momente. Niemand hindert uns, bei starkem Regen mit 200km/h über die Autobahn zu fahren und dabei noch Leute mitzunehmen. Eigene Erfahrung kann Ausbildung und Warnung nicht ersetzen. Ich habe Aquaplaning auch erst wirklich ernst genommen, als ich einmal quer über die Straße auf die Gegenfahrbahn geschlittert bin (50km/h). Meist darf man aus seinen Fehlern lernen, manchmal gibt es gleich die Todesstrafe (inklusive unbeteiligter Dritte).

Das Fliegen unterscheidet sich von anderen Lebensbereichen nur dadurch, dass wir diese Unfalluntersuchungskultur haben, wo aus jedem Einzelfall versucht wird, allgemeine Lehren zu ziehen. Bei der Großzahl der GA-Unfälle gibt es diese Lehren nicht.
27. Januar 2015: Von  an Achim H.
Das Verhalten von Menschen im Auto ist ein gutes Beispiel.

Bei starkem Regen auf der Autobahn 200? Ja, dieses dämliche Verhalten sehe ich ständig. Wenn nicht so viele Unschuldige draufgehen würden, würde ich das unter "natürliche Auslese" abbuchen.
27. Januar 2015: Von Markus Heiss an 
Klar kann ich so einen Flug planen und VFR durchführen. Wichtig ist jedoch nur, dass wenn Plan A nicht durchführbar ist, ich einen Plan B in der Tasche habe (Umdrehen oder zu einem anderen Platz) der funktioniert.
Rechtzeitig zu erkennen, das A nicht geht, ist absolut primär.
Wenn dies Erkenntnis nicht gewahrt wird, kann es sein dass es auch für Plan B zu spät ist.
27. Januar 2015: Von  an Lutz D.
Ich sehe hier noch einen wichtigen Punkt. Durch die vielfältigen Möglichkeiten sich "das Wetter schön zu surfen" erlebe ich viele Piloten die vergessen selber zu denken. Eine persönliche Festlegung von Wetterminima sollte meiner Meinung nach auf einer persönlichen Einschätzung von Wetterparametern geschehen und dies ist eine persönliche Intelligenzleistung (oder auch nicht).

Dadurch, dass wir nicht mehr nur die elementaren Wetterdaten im Internet als bunte bewegte Bildchen bekommen, sondern "an jeder Ecke" auch gleich zwanzig Interpretationen und mögliche Zukunftsszenarien, tendiert die träge graue Masse dazu diese Vorhersagen nicht mehr an einer eigenen Einschätzung zu messen. Wir werden uns sicher als Gruppe immer auf eine Interpretation einer Wetterkarte mit aktuellen Wetterdaten einigen können, aus dem Fenster schauen und sagen "ja, so isses".

Wenn es aber um Prognosen geht, erlebe ich häufig ein fast religiös fanatisches Verteidigen, manchmal sogar einen Krieg der Websites - "mein Portal war aber letzte Woche besser als deines" ... kindisch. Durch die Informationsflut werden unter Piloten da manchmal Kämpfe ausgetragen, die mit dem Fliegen nichts zu tun haben.

Beispiel Sonntag - das Wetter im Norden war durchwachsen und instabil, aber nach Gafor mit einem zumindest fliegbaren Slot von etwa 2h, allerdings bei einem Spread von 0-2 Grad ... Was macht man nun? Der Vorsichtige bleibt im Bett liegen, der Abwägende fährt zum Platz und dreht ein paar Platzrunden um zu schauen ob und was geht, der Wagemutige vertraut den Vorhersagen und macht einen Flug in dem Slot, der Tote war zu wagemutig.

Was für jeden einzelnen richtig ist, muss man erfliegen. Ich glaube, dass man sich durchaus auch mit kalkuliertem Risikobewusstsein an seine persönlichen Minima heranfliegen muss - auch mit dem speziellen Risiko, dass es einen dabei mit einer Fehleinschätzung vom Himmel reissen kann. Ohne reale Erfahrung und dem erlernten Wissen wie es sich anfühlt wenn man den persönlichen Minima näher kommt, ist man ansonsten am Ende nur der Sonntagskaffeeflieger - was für den einen oder anderen richtig ist, aber auch unser weit verbreitetes übermässiges Vollkaskodenken zeigt.

Ich kann mich da nur wiederholen - was haben wir eigentlich für ein Problem damit auch einmal zu Tode zu kommen?
27. Januar 2015: Von Fliegerfreund Uwe an Markus Heiss

Heute, nur einen Tag später, wäre übrigens der Flug völlig entspannt und legal durchführbar gewesen.

27. Januar 2015: Von Markus Vogt an 
Ich muss heute & morgen geschäftlich Nordfrankreich (EDFM-LFQQ). Gestriger Forecast sagt: heute IFR fliegbar, morgen oder übermorgen zurück wg. Eis eher kritisch, da kein FIKI und kein Turbo. Entscheidung ist klar: wir nehmen den Dienstwagen.

Markus

27. Januar 2015: Von Wolff E. an Fliegerfreund Uwe
Das ist meistens so. Es reichen manchmal nur 3-4 Stunden bis die Front durch ist und man hat bestes Rückseitenwetter....
27. Januar 2015: Von E. Jung an Fliegerfreund Uwe
Sehe ich anders - zumindest VFR


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27. Januar 2015: Von  an Markus Heiss
Plan C wird von vielen einfach mal gerne vergessen - Sicherheitslandung beim Bauern auf dem Feld und dann in aller Ruhe überlegen wie man den Flieger da wieder weg bekommt. Ok, mit eine PA30 ein spannendes Unterfangen, aber wenn sonst nichts mehr hilft.
27. Januar 2015: Von  an Wolff E.
Rückseitensurfen ist häufig eine gute Methode, aber dafür muss man die Rückseite erkennen können - und das heisst draussen stehen, Wetter anschauen, Frontenverlauf wissen und dann erkennen, dass die Fetzen dort hinten nur Rückseitenturbulenzen sind und nicht noch Ausläufer -> dieses Wissen ist aus simulierten Prognosen nicht abzuleiten, das können die Rechenmodell nicht.
27. Januar 2015: Von Markus Heiss an E. Jung
Stimmt, rechtzeitg ausgeführt, gute Chanchen für Mensch und Material.
27. Januar 2015: Von Alexander Callidus an E. Jung
Ich bin eigentlich nicht neidisch, aber um diese Wohnlage beneide ich Dich.
27. Januar 2015: Von Wolff E. an  Bewertung: +1.00 [1]
Die Front kann man sehr gut im Niederschlagsradar beim DWD erkennen. Dann noch eine Stunde dazu rechnen und die TAF der umliegenden Flughäfen anschauen und schon weiss man, was wo wie...... Ist nicht wirklich ein Hexenwerk.
27. Januar 2015: Von Malte Höltken an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Genau das ist der Punkt. Wetterunabhängigkeit ist halt direkt proportional zum eingesetzten Material (=Geld), zur Ausbildung (=Passion und Geld) und zum Trainingsstand (= Passion und Geld).

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