Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

28. August 2013: Von Carmine Bevilacqua an 
Dieser Unfall ist wirklich erschütternd und trifft mich emotional ausgesprochen stark, da meine Kinder exakt im Alter der drei jüngsten Beteiligten sind und auch regelmäßig mit mir fliegen. Ich empfinde großes Mitgefühl für die Hinterbliebenen und mag mir die große Trauer der Kinder nicht vorstellen.

Carmine
28. August 2013: Von Roland Schmidt an Carmine Bevilacqua
Ja, geht mir auch so. Zumal so kleine Kinder "nur mitkommen" und sicher keine Risikoabwägung vornehmen (können). Aber welchen Schluss soll man daraus schon ziehen? Kleine Kinder nicht mitnehmen?
28. August 2013: Von frank ernst an Roland Schmidt
"Aber welchen Schluss soll man daraus schon ziehen? Kleine Kinder nicht mitnehmen?"

Eine sehr gute bzw. schwierige Frage - selbige (für mich/uns) zu beantworten fällt mir unheimlich schwer; bin da noch zu keinem abschließenden Urteil gelangt. Wenn mal was passierte..., ich würde mir das nie verzeihen können... Andererseits, im Auto nehme ich sie ja auch mit, ebenso ein nicht unerhebliches Risiko. Wiederum: Private Flüge unternehmen muss man ja nicht, den Flieger kann man stehen lassen, das Risiko gar nicht erst eingehen. Beim Auto stellt man sich diese Frage ja (unberechtigterweise) nicht...?!
28. August 2013: Von Fliegerfreund Uwe an frank ernst

Wieder ein so überflüssiges Drama, aber auch hier werden wir bald die Lösung erfahren. Bis dahin sollte jeder Pilot auch einen Flieger ohne Antrieb bedenkenlos auf jedem Acker runter bekommen und da hilft einfach nur Erfahrung und Übung.

R.I.P

UK

28. August 2013: Von Lutz D. an Fliegerfreund Uwe

...man muss da aber so ehrlich sein, festzuhalten, dass die Optionen mit einer Saratoga, einer Mooney oder ähnlich schnellem und schweren Gefährt einfach nicht so besonders gut sind, vor allem in Deutschlands Mittelgebirgen. Das durchschnittliche Feld wird sicher unter 500m Länge bieten, in der Regel mit Hecken, Zäunen oder Gräben an den Enden. Viele Piloten schaffen es nicht einmal zuverlässig die o.g. Maschinen im ersten Anlauf auf 500m Bahnen unterzubringen, wenn der Motor läuft. Das Maßn an Übung, dass man für eine forced landing braucht, ist enorm, die Zahl der Piloten, die es besitzt vermutlich gering. Die Kräfte beim Auftreffen auf einen Graben o.ä. enorm. Die Chance, dass man bei einer Außenlandung mit solchem Gerät verletzt wird ist sehr hoch, sicher irgendwo zwischen 1:10 und 1:100. Das muss man einfach wissen und darf es nicht wegdrücken. Man kann aber trotzdem zu der Einschätzung kommen, dass dieses Risiko tragbar ist, auch mit Kindern, keine Frage.

28. August 2013: Von  an frank ernst
Immer schwer zu lesen, wenn das eigenen "vielleicht irgend wann mal meins Flugzeug" verwickelt ist.

Zu den Kindern, also Auto fahren sie ja auch mit. Aber ich fliege/fahre schon anders wenn die Kids mit sind. Eigentlich total bekloppt, da der Schmerz wahrscheinlich vergleichbar groß ist wenn nur ich/die Eltern für immer gehen oder die ganze Familie zusammen.

Hoffen wir das die BFU schnell und gründlich arbeitet so das wir alle die gleichen Fehler nicht auch machen.


6 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang