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Wirklich ne Horrorvorstellung.
Kommt daher vielleicht die Vorschrift, eine Notaxt in Griffweite zu haben? ; )
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https://diepresse.com/home/panorama/welt/1331312/Australien_Python-klammert-sich-an-Flugzeug?from=simarchiv
schlimm wärs gewesen, wenn die schlange in dem artikel ins cockpit gekrochen wäre...
noch besser der artikel:
https://the-kiter.de/pics/kuhboot.jpg
aber es gab schon mal in den 80igern einige flugunfälle, bei denen der passagier verursacher in der einmot war, panik, angst oder alkohol....alles schon dagewesen!
mfg
ingo fuhrmeister
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na hoffentlich kommt nun endlich die ZÜP für Rundfluggäste ;-)
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Leider gibt es auch mehrere Fälle von Suizid durch Piloten der GA und auch mehrere Fälle bei Airlines bis zur B767..
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Hallo Pascal,
ich gehe mal davon aus, du hast es nicht so gemeint aber angesichts der Tatsache dass hier Menschen ums leben kamen, ist so ein Spruch voll daneben.
Thomas
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Sehr richtig, hier ein Beispiel eines, vermutlich, ägyptischen Selbstmordattentäters:
https://www.ntsb.gov/aviationquery/brief2.aspx?ev_id=20020322X00388&ntsbno=DCA00MA006&akey=1
Gruß
Horst Riediger
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Man verzeihe mir meinen Zynismus, aber der Grundgedanke war schon ernst - ich würde so einen Spinner mit allen verfügbaren Mitteln versuchen unschädlich zu machen. Und wenn ich dann wüsste das die olle Notaxt vorschriftsmässig in Griffweite und nicht irgendwo im Cargo Compartement liegt...
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So eine Situation war schon im 747-Cockpit einer British Airways über Afrika schwierig genug, geschweige denn im UL...
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... naja, die Schlange hätte ja auch im Cockpit sein können. Und giftig dazu (Australien soll da einiges zu bieten haben).
Vor Jahren ist von Schwäbisch Hall aus mal ein Rundflugpassagier aus dem Flugzeug gehüpft. War ziemlich dramatisch am Funk. Und dabei hat die Bundesautobahnverwaltung extra die damals noch höchste Autobahnbrücke Europas direkt in die Platzrunde gebaut ...
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Hallo Herr Loitfelder,
das Egypt Air die Unfallanalyse des NTSB nicht akzeptiert ist verständlich.
Der komplette Unfallbericht ist hier zu lesen.
https://www.ntsb.gov/investigations/fulltext/AAB0201.html
Speziell die folgenden zwei Absätze des Berichts, denke ich, sprechen für sich:
At 0149:48, the relief first officer again quietly stated, "I rely on God." At 0149:53, the throttle levers were retarded (moved from their cruise power setting to idle). This throttle lever movement occurred at a rate that was more than twice that which the autothrottle can command. Further, the throttle levers moved 10º to 15º beyond the minimum position that the autothrottle would have been able to command at the existing flight conditions to the throttle levers' full aft idle stop, about 33º. Movement of the throttles aft of the autothrottle commanded position requires a manually applied force of about 9 pounds on the throttle levers to override the autothrottle servomotor clutch. Thus, it is apparent that the throttle lever movements at 0149:53 were caused by the relief first officer's manual inputs and were not the result of autothrottle commands.
At 0149:54, the FDR recorded a very slight movement of the inboard ailerons and both elevator surfaces beginning to rapidly pitch nose down (to about 3.6° nose-down deflection). The nose-down elevator movement began after the throttle levers started to move to idle; therefore, the relief first officer did not move the throttle levers to idle in response to the nose-down elevator movement. As previously noted, the relief first officer did not audibly express surprise or seem anxious or disturbed by the airplane's sudden and extreme nose-down movement or the reduction in load factor to near 0 G, nor did he call for help during the accident sequence. Again, there was no evidence in the CVR, FDR, ATC, or radar data of any system malfunction, conflicting air traffic, or other event that would have prompted the relief first officer to adjust the throttle levers at all, let alone take an action as drastic as moving the throttle levers to the idle position while in cruise flight at night over the ocean or to then command a sustained nose-down elevator movement.
Auch das Verhalten des Relief First Officers nach Rückkehr des Captains ist sympomatisch für sein Ansinnen, bitte selber lesen:
Events After the Command Captain Returned to the Cockpit
Der folgende Bericht gibt noch einige lesenswerte Passagen des CVR:
https://www.ntsb.gov/doclib/reports/2002/AAB0201.pdf
War das möglicherweise der Ideengeber für den 9/11?
Gruß
Horst Riediger
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Die erste Frage meines Fluglehers damals vor dem Freifliegen war: "willst du dich heute umbringen?". Ich hatte das für einen Witz gehalten, aber es scheint durchaus solche Fälle zu geben in denen der Flugschüler sich umbringt.
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Bei der Fluglehrerausbildung gab es das Thema auch: "Wie mache ich den neben mir unschädlich, wenn er mir die Controls blockiert?"
Da bleibt nur eins: Mit dem Ellenbogen kräftig in´s Gesicht. Dann hat er andere Schmerzen und lässt hoffentlich los.
Ich musste es zum Glück noch nie ausprobieren.
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Ich glaube kaum daß man dadurch eine Chance hat, wie schwer das sein kann zeigt der von mir zitierte Vorfall der BA-747.
Und da ist der Angreifer immerhin Mehreren gegenübergestanden.
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Zitat: "
Bei der Fluglehrerausbildung gab es das Thema auch: "Wie mache ich den neben mir unschädlich, wenn er mir die Controls blockiert?"
Da bleibt nur eins: Mit dem Ellenbogen kräftig in´s Gesicht. Dann hat er andere Schmerzen und lässt hoffentlich los.
Ich musste es zum Glück noch nie ausprobieren."
Ich denke, der Feuerlöscher ist am ehesten zu greifen. Und den muss ich meinem Widersacher gegen den Kopf schlagen. So ist meine Strategie. Zum Glück kam es noch nie dazu. Der Grundgedanke ist, dass sich mein Widersacher auf das Abstürzen konzentriert und ich während der Zeit meinen Angriff arrangieren kann.
Übrigens leben Taxifahrer und Busfahrer genau so gefährlich. Als Fahrgast in der U-Bahn habe ich schon oft darüber nachgedacht, wie ungerecht: der Fahrer ist in seiner Kabine eingeschlossen, aber ich bin jeglichen Halunken schutzlos ausgeliefert.
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da schau dir mal die taxifahrer schutzgläser in shanghai an ...
feuerlöscher muss nicht jeder haben - holdosi verzeih mir. weiterhin finde ich es nicht dienlich, die verteidigungsstrategien hier im forum auszuplaudern: wer sich noch nicht gedanken darüber gemacht hat, wen er wie befördert, der ist ein bisschen selber schuld - und die ausbildung zum PPL hat teilschuld. (hier wird das wort "passagier" meines wissens noch nicht mal erwähnt)
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Meine Erkenntnis: Weder Udo noch Peter haben schon mal jemanden niedergeschlagen und es auch nicht professionell trainiert. ;)
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Zitat: "Meine Erkenntnis: Weder Udo noch Peter haben schon mal jemanden niedergeschlagen und es auch nicht professionell trainiert. ;)"
Falls Du mich mit Peter meinst, stimmt. Aber sich einen Pseudo-Ausweg aus einer ziemlich ausweglosen Situation zurecht zu legen lässt einen ruhiger durchs Leben gehen. Kräftemessen oder Schockstarre sind schlechtere Lösungen. Wobei man sich als Lehrer weniger vor Todeswillen sondern viel mehr aus der Angstverkrampfung eines viel stärkeren Flugschülers retten will.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Besser ist mit den Händen nach den Ohren zu
langen und versuchen diese abzureißen (geht leichter als man denkt und
ist eine enorme psychische Belastung für den so behandelten)
Irgendwie vermag ich mir schwer vorzustellen, was für eine psychische Belastung einen zum Selbstmord Entschlossenen noch tangieren soll.
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Irgendwie habe ich das Gefühl, daß es suboptimal ist im Internet Verteidigungsstrategien zu posten und so dem bedauernswerten Lebensmüden/Kollateralmörder auch noch Tips zu geben.
Das ist m.M.n. auf Aus- und Fortbildungsveranstaltungenweitaus besser aufgehoben.
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Immerhin weiß ich jetzt dass ich mich von Lutz besser nicht am Ohr ziehen lassen sollte..
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Ich habe das jetzt mal rausgenommen, Markus, nicht nur wegen Deines Einwands, sondern auch, weil mich privat Emails erreichten, die die Auffassung darlegen, dass man sich solche Inhumanitäten auch sparen kann. Das kann man sicherlich so oder so sehen, genauso wie den Hinweis auf das Ausplaudern von Verteidigungsstrategien. Aber, um auch Deinem (Markus) Einwand komplett nachzukommen, solltest Du (Frank) das Zitat ebenfalls löschen.
Ich meinte das mit der Fortbildung eigentlich scherzhaft. Aber wenn es wirklich Interesse an einer Art "Selbstverteidigung für Piloten" gibt, die vielleicht auch die psychologischen und physiologischen Momente mit einbezieht, gibt es in Berlin ein erstklassiges Institut, mit dem man so etwas durchführen könnte.
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wie siehts aus mit CS- oder tränengas? gibts in jedem waffenladen oder vielleicht bei den bekannten flugbedarfshändlern.... evtl. mit TSO/STC und easa-approval????
mfg
ingo fuhrmeister
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Genau! Tränengas im Cockpit, Panzer im Häuserkampf und Mörser im Flachfeuer.
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