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18. Dezember 2024 15:53 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Sven Walter Bewertung: +0.00 [2]

Und boykottieren wind aus osten...lass mich doch m wind- und biomassenenergie in ruhe..wenn wir eautos laden wollen...brauchen wir kraftwerke und keinen windbullshit

18. Dezember 2024 16:06 Uhr: Von Sven Walter an ingo fuhrmeister Bewertung: +1.00 [1]

Welchen Wind aus dem Osten boykottieren wir denn? Na?

Und was ist ein Windkraftradnabengenerator eigentlich anderes als ein ... Kraftwerk?

18. Dezember 2024 16:12 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Sven Walter Bewertung: -1.00 [1]

Ja-sven...manchmal könnte man einen esel mit gummibärchen totwerfen...bevor du meine ironie verstehst...:-))

Denk nicht so quer...

18. Dezember 2024 17:36 Uhr: Von Markus S. an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

30.000 x 0 = 0

200.000 x 0 = 0

18. Dezember 2024 17:39 Uhr: Von Michael Söchtig an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Airbus: 643 Deliveries im Jahr 2024, macht 1286 Triebwerke allein an Airbus geliefert, in einem Jahr.

MTU LM 6000 (CF6): 50 MW Gasturbine als CF6 Derivat. Davon bräuchte man für 50GW genau 1000 Stück, die man natürlich an entsprechend leistungsfähige Gasleitungen/H2 Leitungen anschließen muss.

Lösbares Problem, genau dafür soll es ja den Kapazitätsmarkt geben.

18. Dezember 2024 17:58 Uhr: Von F. S. an Michael Söchtig

An der Sache an sich ist nichts schlecht - was "schlecht" ist, ist in diesem Zusammenhang das Wort "Autarkie" zu verwenden.

30% seines Stroms selbst zu erzeugen hat mit Autarkie so viel zu tun wie eine 30° Linkskurve nach dem Start mit einer Umkehrkurve...

18. Dezember 2024 18:01 Uhr: Von Markus S. an Michael Söchtig Bewertung: +0.00 [2]

Klar Gas dem Bürger verbieten, Infrastruktur vernichten, Wirtschaft und Industrie zugrunde richten ....das ist die Bilanz der Ampel.

...und fosiles Gas (LNG = gutes CO2) verwenden um die Fehler (Atomaustieg / Kraftwerk Stillegung) in Gas-Turbinen die es gar nicht gibt zu glauben die eigenen Fehler vertuschen zu können.

Wenn Ideologie technischen Sachverstand übernommen hat wird halt nichts draus.

Danke Sven, für die rote 1, hat keine 10 min. gedauert. ;-))

18. Dezember 2024 18:27 Uhr: Von Malte Höltken an F. S. Bewertung: +2.00 [2]

Deine Malibu macht auch noch keine reisetaugliche Geschwindigkeit über Grund, wenn Du im Steigflug mit Vy erst durch 5000ft steigst. Aber wenn Du nicht steigst, wird Dein Turbo sich nie auszahlen.

In der Kurve hast Du auch noch nicht den geplanten Kurs anliegen. Aber wenn Du nie ne Kurve fliegst, kommst Du nie an.

Niemand hat jemals behauptet, dass die Transition der Energie-/Wärme-/Mobilitätswende billig wird.

Außer denjenigen, die ihr CO2- Budget für den Bau von Strohmännern verballern.

18. Dezember 2024 18:35 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Markus S.

Iss bei sven aber so...

Ein auge rot..ein ohr grün..

Ideologischer sachverstand +++

Techn. Sachverstand -

Dann noch ppl...muss hobbypilot sein...:-))

18. Dezember 2024 18:42 Uhr: Von Markus S. an Malte Höltken

Doch der Herr Trittin. Schon vergessen oder auf dem Ohr taub? ;-)

18. Dezember 2024 19:23 Uhr: Von Sven Walter an ingo fuhrmeister Bewertung: +1.00 [1]

In der unvergleichen Rolle der M mit den Klang von Judy Dench: "Speak for yourself".

Iss bei sven aber so...

Ein auge rot..ein ohr grün..

Ideologischer sachverstand +++

Techn. Sachverstand -

Dann noch ppl...muss hobbypilot sein...:-))

Falsch, ergebnisoffen seit Jahrzehnten am Thema dran. Dass du so gründlich daneben liegst und verbohrt bist, könnte übrigens auch parallel negativ bezüglich deiner sonstigen fachlichen Quali denken. (Ich hab CMEL/ IR, das nur zur Info. Das C steht für commercial, du Amateur ;-)).

Bitte nicht von dir selbst auf andere schließen, wenn du Beitrag für Beitrag auf infantilste Art und Weise belegst, dass du wirklich gar nichts weißt. Bei dem Thema.

18. Dezember 2024 19:31 Uhr: Von Sven Walter an Michael Söchtig

Danke, danke, danke.

Übrigens, wenn wir wie Dänemark in den frühen 90ern schon BHKWs strom- statt wärmegeführt flächendeckend eingeführt hätten, bräuchten wir viel weniger für Residuallast, die Spitzenlastkraftwerke würden das ja auch schon mitmachcen. Dezentral, krisen- und kriegssicherer, in kommunaler oder privater Hand, hergestellt von heimischen Weltklasseunternehmen wie MAN (oder meinetwegen auch aus Tirol, wie Jenbacher).

Hat eigentlich mal jemand die Jahresproduktion an Gasturbinen für die Fliegerei direkt in GW ausgerechnet? Klar, gehen nicht alle nach D, aber andere Länder können ja auch elegant über Wasserspeicher puffern (Brasilien und Schweden oder Québec mal als prominente Beispiele).

18. Dezember 2024 19:34 Uhr: Von Sven Walter an Markus S.

Danke Sven, für die rote 1, hat keine 10 min. gedauert. ;-))

War wohlverdient, wer Blödsinn verzapft... deine "mal Null"-Beiträge bringen einen ja nur zum Augenrollen, im Vergleich zu dem Mist hier.

Klar Gas dem Bürger verbieten, Infrastruktur vernichten, Wirtschaft und Industrie zugrunde richten ....das ist die Bilanz der Ampel.

Gas ab wann verbieten? 2045 (ich hätte 2050 gemacht, aber was soll's... entscheidend ist, dass wir das in Neubauten nicht schon vor 10 Jahren verboten haben). Infrastruktur vernichtet wo? Die Kohlekraftwerke sind doch fast alle noch in der Leistungsreserve. (gegen AKWs war ich ja nie, hab ja neben einem lange gewohnt, aber ständiges "rein in die Kartoffeln, raus in die Kartoffeln" in einer technisch-notwendigerweise hochregulierten Industrie von extremer volkswirtschaftlicher Bedeutung sorgt eh nur dafür, dass talentierter Nachwuchs und auch Betreiberfirmen sich mit Grausen abwenden. Wach mal auf und halt dich an die Fakten. "Wirtschaft und Industrie zugrunde richten" - da hab ich mir beim Bürokratieabbau auch deutlich mehr erhofft, alle drei haben da versagt. Der Rest sind primär externe Faktoren. Begünstigt durch einsichtsunfähige Betonköppe deinerseits, die nicht rechnen können oder wollen.

...und fosiles Gas (LNG = gutes CO2) verwenden um die Fehler (Atomaustieg / Kraftwerk Stillegung) in Gas-Turbinen die es gar nicht gibt zu glauben die eigenen Fehler vertuschen zu können.

Falsch, das ist technisch bedingt langfristig äußerst sinnvoll. Aber dass bei uns seit Jahrzehnten Grund-, Mittel- und Spitzenlast gefahren wurde aufgrund der Energiequellen und der Lastkurve scheint für dich ja neu zu sein. Wenn die brennstofflosen Energiequellen gepuffert werden MÜSSEN, muss das eben flexibel sein. Da ist Gas besser als Kohle. Fakt. Die Fehler sind die Altmaierkrater (Ausbaulöcher kann man das wohl nicht nennen). Gibt immer noch Einiges, was man an Scholz und Habeck kritisieren MUSS, aber bitte fachlich fundiert. Das Wiederkäuen deiner Vorurteile ist allein schon technisch gesehen einfach nur peinlich.

Wenn Ideologie technischen Sachverstand übernommen hat wird halt nichts draus.

Tja da empfehle ich den Blick in den Spiegel, selbst der Kinderbuchautor aus Heikendorf würde dich fachlich zerlegen. Das ist kein Kompliment an ihn...

Lies mal ein einziges Fachbuch dazu, nur eines, und du blamierst dich weniger.

18. Dezember 2024 20:00 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Sven Walter Bewertung: -2.00 [2]

Das schrieb sven...allwissendes C...

18. Dezember 2024 20:12 Uhr: Von Sven Walter an ingo fuhrmeister

Nein, Ingo, aber für dich, Michael Stock und Markus S. gerne mal von Menschen, die mitdenken, machen und dir 2 - 3 Jahrzehnte voraus waren und sind:

Über Parteigrenzen hinweg nach Lösungen suchen? Klingt machbar, erst recht auf kommunaler Ebene, wo man sich persönlich kennt. Aber Frank-Michael Uhle, der Klimaschutzmanager, weiß noch, dass Flecks Umgang mit Menschen aus anderen Parteien ganz anders war, als er es aus seiner Heimat in Cochem an der Mosel kannte. Wenn damals ein Sozialdemokrat oder eine Grüne in die ­Kneipe kamen, seien die erst mal mit ein paar provokanten ­Sprüchen belegt worden. "Und bei meiner ersten Rundtour mit dem Landrat vor über 20 Jahren sah ich: Der spricht ja wirklich mit allen, dem geht es nur um die Sache."

Bertram Fleck und Frank-Michael Uhle sind in der CDU. "Viele CDU-Leute haben das mit der Energie und dem Klimaschutz nicht kapiert, die haben gesagt: ‚Lass die doch absaufen auf den Malediven, das ist nicht unser Problem!‘", schimpft Bertram Fleck. Seit der Europawahl 2019 ändert sich das, findet er. Und erst recht seit der Flut­­katastrophe im Sommer. Frank-Michael Uhle spricht mit dem freundlich-­gemütlichen Singsang der Rheinländer. Aber er wird ­wütend, wenn die Rede aufs Ahrtal kommt, das nicht weit weg ist vom Hunsrück. "All die Leute, die uns für unseren Weg gehänselt haben! Nach dem, was im Sommer war, kommt mir das alles wieder hoch." Aber ­warum geht es so schleppend voran mit dem Klimaschutz? Uhles ­Diagnose: Auf ein Bundestagsmandat kämen sechs Lobbyisten, viele von ihnen sind bei Unternehmen beschäftigt, die mit ­fossilen Brennstoffen Geld verdienen. Oft schon wollte Uhle seine Partei verlassen, besonders, als sie beschloss, den Ausstieg aus der Atomenergie wieder aufzukündigen. Dass er inzwischen mehrfach schon von einer Delega­tion aus der Präfektur Fukushima aus Japan Besuch hatte, macht ihn stolz.

https://chrismon.de/artikel/51982/ohne-kohle-oel-und-gas-im-hunsrueck-wie-werden-wir-klimaneutral

Furchtbar, diese ideologischen CDU-Landräte und CDU-Architekten. Und dann arbeiten sie auch noch parteiübergreifend, igittigitt. Wo kämen wir denn dahin, wenn wir Sinnvolles machen, egal, wer am Ruder steht.

18. Dezember 2024 20:14 Uhr: Von Markus S. an ingo fuhrmeister Bewertung: -1.00 [1]

Lehrer seinesgleichen eben.... und ein Leben in Anstellung.

18. Dezember 2024 20:28 Uhr: Von Sven Walter an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

"Empty vessels make the most sound", und bei dir, Markus, ist bei dem Thema der Tank wirklich komplett runtergeflogen bis auf nicht ausfliegbare Restinhalte. Pun intended ;-).

Vor meinem Quereinsteig war ich 10 Jahre lang (meist selbständiger) Anwalt im Wirtschaftsstrafrecht, was meinen CPL finanzierte. Tja schade, dass dein ad hominem mal wieder ins Leere läuft. Mal wieder eine argumentative Bruchlandung.

Lies doch mal ein einziges vernünftiges Buch zum Thema, um zumindest die schlimmsten Kinken abzuschleifen. Selbst die Betreiber von EIKE sind fitter als du. Das ist kein Kompliment beim Thema.

Und weil du eh kein ganzes Buch lesen kannst, hier die Kurzfassung:

Helmut Böhnisch (nicht registriert) am Do., 18.11.2021 - 13:17
Sehr geehrte Damen und Herren
Sehr geehrte Damen und Herren,
Als erstes möchte ich Sie zu dem Artikel "Im gelobten Land?"
beglückwünschen. Er ist sehr gut recherchiert und erzeugt auf der Grundlage der Beschreibung positiver Beispiele, vorwiegend im Rhein-Hunsrück-Kreis, die Aufbruchstimmung, die wir für die Energiewende so dringend benötigen. Gut finde ich auch, dass Sie sich mit einem Windkraftgegner und seinen Vorwürfen auseinandergesetzt haben, um anschließend seine Gründe, die angeblich gegen die Windkraft sprechen, Stück für Stück widerlegen. Dabei ist mir jedoch aufgefallen, dass sein Hauptargument, mit Sonnen- und Windstrom könne man keine Versorgungssicherheit gewährleisten, nicht so erwidert wurde, wie es eigentlich notwendig wäre. Sie verweisen im Artikel zwar darauf, dass trotz steigendem Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung,
2020 das Jahr mit den wenigsten Netzausfällen war. Dies ist zwar richtig, trotzdem trifft es nicht den eigentlichen Kern der Sache.

Bevor ich auf die inhaltlichen Zusammenhänge eingehe, will ich kurz meinen fachlichen Hintergrund beschreiben. Während meines gesamten Berufslebens als Ingenieur hatte ich mit erneuerbaren Energien zu tun.
Schwerpunkte waren Windenergieforschung, Energiesystemanalyse und Wärmenetze mit erneuerbaren Energien. Die letzten 13 Jahre, bis Sommer 2020, war ich Bereichsleiter für Wärmenetze bei der Landesenergieagentur in Baden-Württemberg. Ab 2015 habe ich das vom Land finanzierte Kompetenzzentrum Wärmenetze aufgebaut und bis zur Übergabe an meinen Nachfolger geleitet. Während der letzten drei Jahre meines Berufslebens rückte das Thema Kommunale Wärmeplanung immer mehr in den Vordergrund.
Um dieses voranzubringen, wurden wir von der Dänischen Energieagentur im Rahmen des Deutsch-Dänischen Dialogs Wärmenetze tatkräftig unterstützt.

Da Wind- und Solarstrom, fluktuierende Energiequellen sind, ist für den Aufbau einer Energieversorgung, die auf 100 % erneuerbaren Energien basiert, eine vollkommen andere Herangehensweise notwendig, als in der Vergangenheit bei der Entwicklung des fossilen Energiesystems. Notwendig ist ein sektorenübergreifendes Denken, bei dem die Bereiche Strom, Wärme, Mobilität und Industrie gemeinsam entwickelt und optimiert werden. Professor Henrik Lund von der Universität Aalborg (Dänemark) hat dafür den Begriff Smart Energy Systems geprägt. Dieser steht in bewusstem Gegensatz zum häufig erwähnten Smart Grid, bei dem man ausschließlich die regenerative Stromversorgung im Blick hat und deshalb am Ende zwangsläufig bei einem hohen Anteil teurer Stromspeicher landet.
Genauso wie es auch der von Ihnen zitierte Windkraftgegener Wolfgang Piroth macht.

Ich will zunächst auf die Kopplung zwischen dem Strom- und Wärmesektor eingehen. Wie in mehreren internationalen Forschungsprojekten der letzten Jahre gezeigt wurde, sind Wärmenetze ein zentraler Baustein der Wärmewende. Sie können alle Formen erneuerbarer Energien aufnehmen:
Wärme aus großen Solarthermieanlagen, aus tiefer Geothermie sowie Umweltwärme mit Hilfe großer Wärmepumpen. Die Nutzung großer Mengen industrieller Abwärme und Abwärme aus Abwasseranlagen ist ebenfalls nur mit Wärmenetzen möglich.

Der breite Einsatz großer Wärmepumpen ist ein wichtiger Teil der Kopplung zwischen den Sektoren Strom (hohe Anteile Wind- und Solarstrom) und Wärme (hoher Wärmebedarf im Winter, geringer im Sommer).
Kostengünstige Tages-, Wochen- oder Langzeitspeicher, in denen Wasser als Speichermedium zum Einsatz kommt, bieten die Grundlage dafür, dass Wärmenetze einen wichtigen Beitrag zur Flexibilität und Stabilität des Gesamtenergiesystems leisten, indem sie Wärmeüberschüsse der Wärmepumpen zwischenspeichern können. Die Wärmepumpen sind immer dann in Betrieb, wenn es viel Wind- und Solarstrom gibt. Dazu gehören auch flexibel betriebene große Blockheizkraftwerke, die immer dann Strom liefern, wenn es witterungsbedingte Lücken bei Wind- und Solarstrom gibt. Die gleichzeitig erzeugte Wärme wird in den Wärmenetzen genutzt oder ebenfalls zwischengespeichert. Als Brennstoff für die Heizkraftwerke kann während einer kurzen Übergangszeit Erdgas zum Einsatz kommen. Eine weitere, erneuerbare Option ist Biogas, dessen Aufkommen jedoch begrenzt ist. Um die KWK-Anlagen auf mittlere Sicht vollständig regenerativ zu betreiben, muss so bald wie möglich der Umstieg auf synthetisches Methan, das aus grünem Wasserstoff hergestellt wird, erfolgen.

Wärmenetze vertragen sich auch sehr gut mit der dringend notwendigen Bedarfsreduzierung in den Gebäuden infolge Wärmedämmung. Aufgrund der niedrigeren Betriebstemperaturen der Heizungen in gedämmten Häusern, steigt die Effizienz beim Einsatz von großen Wärmepumpen, bei der Solarthermie und bei der Abwärmenutzung. In Deutschland ist es aufgrund der Siedlungsstrukturen ohne weiteres möglich 50 bis 60 % des zukünftigen Wärmebedarfs über Wärmenetze zu decken. Möglicherweise sind sogar größere Anteile möglich. Alle Gebäude, die in Gebieten stehen, in denen Wärmenetze ökonomisch keinen Sinn machen, werden in Zukunft überwiegend mit kleinen Wärmepumpen beheizt, die ebenfalls mit erneuerbarem Strom betrieben werden müssen.

Ein beträchtlicher Teil der erneuerbaren Stromerzeugung aus Wind und Sonne fließt in Zukunft in die Erzeugung von Wasserstoff und darauf aufbauend auf die Erzeugung von grünem Gas (PtG) und flüssigen regenerativen Kraftstoffen (E-Fuels). Die dafür notwendigen Gaspeicher sind in der heutigen Erdgasinfrastruktur bereits vorhanden, ebenso gibt es bereits die Tanks für flüssige Energieträger. Das heißt hier müssen gar keine teuren Speicher mehr gebaut werden und die Anlagen können immer dann in Betrieb gehen, wenn das Stromangebot aus Wind und Sonne hoch ist. Dies ist somit ein wesentlicher Teil der Sektorenkopplung zwischen Strom und Mobilität, aber auch der Industrie (Wasserstoffnutzung). Der andere Teil der Sektorenkopplung besteht aus den Batterien der Elektroautos, die in Zukunft (in deutlich geringerer Zahl als heute) herumfahren werden.

Nicht zuletzt muss berücksichtigt werden, dass die Produktion von Wasserstoff, grünem Gas und E-Fuels große Mengen Abwärme produziert, die wiederum in den vielen, neu zu bauenden und bereits bestehenden Wärmenetzen zur Gebäudeheizung genutzt werden kann.

So schließt sich im Smart Energy System der Kreis und wenn man es richtig macht, werden teure Stromspeicher (die rund um den Faktor 100 teurer sind als Wärmespeicher) nur in den Autos und im stationären Einsatz für die Frequenzstabilisierung des Stromnetzes benötigt.
Obendrein kann auf diesem Weg ein kostengünstiges Energiesystem entwickelt werden, das auf 100 % erneuerbaren Energien basiert und trotzdem eine hohe Flexibilität und Versorgungssicherheit bietet. Dies muss nicht zuletzt den Windkraftgegnern deutlich klar gemacht werden, aber auch zahlreiche Entscheider in den Energieunternehmen und in der Politik haben hier noch deutlichen Nachholbedarf.

Da mein Text zur Erläuterung des Smart Energy System ziemlich lang geworden ist, erwarte ich nicht, dass sie ihn als Leserbrief in der Zeitschrift abdrucken. Trotzdem würde es mich freuen, wenn er bei ihnen Beachtung findet und Sie etwas im Sinne der weiteren Verbreitung daraus machen können.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Böhnisch

18. Dezember 2024 20:49 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Sven Walter Bewertung: +0.00 [2]

Sven...was sollen wir uns mit dem grünen scheiss befassen und unsere zeit damit vergeuden? Fakt ist, daß wir mit dem ganzen mist verarscht werden ohne ende und dafür noch klohsteuer zahlen müssen. Was interessierts, wenn f eine windmühle bäume gefällt werden und f lizium krieg in der ukr geführt wird und D noch dafür die Co2steuer zahlt...warscheinlich kridgen wir noch fie rechnung später...weil m dfutschen waffen ukr-bürger getötet wurden...alles ist möglich..

18. Dezember 2024 21:05 Uhr: Von Sven Walter an ingo fuhrmeister Bewertung: +1.00 [1]

Sven...was sollen wir uns mit dem grünen scheiss befassen und unsere zeit damit vergeuden? Fakt ist, daß wir mit dem ganzen mist verarscht werden ohne ende und dafür noch klohsteuer zahlen müssen. Was interessierts, wenn f eine windmühle bäume gefällt werden und f lizium krieg in der ukr geführt wird und D noch dafür die Co2steuer zahlt...warscheinlich kridgen wir noch fie rechnung später...weil m dfutschen waffen ukr-bürger getötet wurden...alles ist möglich..

Die grünen Exkremente hier sorgen dafür, dass genug Sprit für die Luftfahrt überbleibt. Bis wir das selbst verSAFten.

Sorry, die Verhonepipelung leistest du selbst. Mit krudem VT-Mist, technischem Blödsinn, wiedergekäuter Propaganda, mit Scheuklappen, die für jeden scheuen Fiaker-Gaul reichen würden, kurz, kompletter, gewillter, infantiler Ignoranz. Ich kann das nur nicht so elegant wie Hubert ausdrücken ;-).

Da du ja ein wenig verquere Geschichtslogik hast, warum gab es früher auch mal Holzvergaser in Autos? Krieg. Keine Rohstoffunabhängigkeit. Der Grund, warum die kohlenarme Schweiz das gesamte Netz elektrifiziert hat, Wasserspeicher hatte man ja. Maschinenbau auch, trotz Kohle- und Eisenerzdefiziten. Man muss mit dem arbeiten, was man hat. Punkt. Wenn das u.a. auch ein paar langhaarige Batikshirt und Wollpulli-Ökos vor dir erkannt haben, ist das reiner Nebeneffekt. Das ist unabhängig von der Parteicouleur sinnvoll.

18. Dezember 2024 21:17 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Sven Walter Bewertung: -2.00 [2]

Falsch...die schweizer haben das templergold...also nicht rohstoffarm...und das ganze oder großer teil d nazigoldes lagert in basel...in dem gebäude, wo du immer vorbeigefahren bist...

18. Dezember 2024 22:12 Uhr: Von Markus S. an Sven Walter

Schick doch das Konzept mal an Herrn Habeck und Herrn Graichen (kann er ja in der Ukraine gut gebrauchen), dann wird in 50 Jahren vielleicht ein Schuh daraus. ;-)

18. Dezember 2024 22:35 Uhr: Von Sven Walter an Markus S.

Hast du es gelesen und verstanden?

18. Dezember 2024 23:09 Uhr: Von Michael Söchtig an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Alternativ einfach mal das Konzept der CDU aus dem aktuellen Wahlprogramm lesen. Das ist übrigens fast 1 zu 1 das Konzept der Grünen. Ab Seite 19:

https://www.politikwechsel.cdu.de/

18. Dezember 2024 23:15 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Michael Söchtig Bewertung: -1.00 [1]

Wer kennt dss lied: alles nur geklaut...

18. Dezember 2024 23:59 Uhr: Von Michael Söchtig an ingo fuhrmeister Bewertung: +3.00 [3]

Aber besser von der Wissenschaft abgeschrieben als aus dem Kreml.


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