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Beitrag vom Autor gelöscht
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Die Windräder empfangen nur und strahlen nicht ab.
Also keine Sorge, das Display bleibt im Tiefflug frei von Faktoren.
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Die Firma Funke stellt übrigens so ein ADS-B Beacon her.
https://www.funkeavionics.de/produkt/x-bnk/
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Weiß jemand, wie das technisch verwirklicht wird?
Offensichtlich gibt es pro Windradgruppe einen Empfänger, der leitet die Information zum Verkehr an die anderen Windräder weiter. Dieser Empfänger wertet das Transpondersignal aus und stellt so sicher, daß bei Einflug in eine Zone von 3km um die Windräder das Licht angeht, sicherheitshalber macht der Hersteller das in 10 km Umkreis.
Wie kann der Empfänger das Transpondersignal nach der Position auswerten? Feldstärke kann es nicht sein, ASD-B out ist nur in einem Bruchteil der Flieger eingerüstet, was also sonst?
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Feldstärke kann es nicht sein,
Wieso nicht? FLARM macht das bei Mode C und S genau so.
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Ich hätte gedacht, die Feldstärke hängt so stark von der Einbausituation ab, daß das zu unzuverlässig ist. Man kann natürlich einen Schwellenwert definieren, oberhalb dessen das gar nichts anderes als ein Flieger in der direkten Umgebung sein kann. Aber die schwächeren Signale?
Dann braucht man auch noch eine extreme vertikale Bündelung, um die Überflieger auszublenden.
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Das wird eine simple Antwortbake sein, eventuell sogar diese <selfcensored> Dinger die einem jetzt schon die Trafficanzeige permanent vollmachen. Wobei ich mich schon frage, weswegen man das dezentral löst und nicht über eine zentrale Lösung? Selbst Nacht-VFR braucht FIS Kontakt, also haben wir keinen Flugverkehr der da alleine rumdonnert und damit sind alle Daten zentral vorhanden - ich gehe mal davon aus, dass die Windräder zur "smarten" Steuerung sowieso alle netztechnisch verbunden und gesteuert sind, also warum überhaupt noch mehr EM Radiation in the air?
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also warum überhaupt noch mehr EM Radiation in the air?
Der Transponder im Flieger läuft doch sowieso. Warum dann nicht dieses Signal ähnlich dem FLARM nutzen? Und was nützt mir FIS bei VFR/Nacht in der Nähe von Windrädern? Soll mich FIS vor Windräder warnen? Macht aus meiner Sicht keinen Sinn bzw. ist auch nicht primäre Aufgabe von FIS, für Hindernisfreiheit im Flug zu sorgen. Das muss der Pilot schon selber machen. Heißt ja auch VFR und nicht IR, wo der Controller schon für einen Verantwortung hat.
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Es ist auf jeden Fall teuer - ich kann mich an einen Fall erinnern, da war einfach nur das weiße Hindernislicht kaputt, und der Austausch nebst Personal kostete wohl an die 60.000 EUR.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Vielleicht haben die nur einen Standard Transponder installiert, wie so manche Seilbahn auch. Besser als nichts.
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Etliche Windräder haben zusätzlich zu den normalen Transpondern noch quasi "wild" 868MHz Senderchen bekommen und senden entweder als "Flugzeug" oder im besten Fall als "Obstacle" weitestgehend unreguliert low-Power in OGN/FLARM/etc Netzwerke rein. FR24 hat bereits begonnen die ortsfesten Sender zu identifizieren und teils auch zu maskieren.
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Schaut für mich nach 1090 MHz Transponder und FLARM aus...
Lanthan Safe SkyS
und es gibt wohl verschiedenste Arten aktiv und passiv (Seiten 21 und 22 für die Transponderlösung)
Working Group 5
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"Selbst Nacht-VFR braucht FIS Kontakt"
FiS ist nachts nicht besetzt und seit SERA braucht es nachts auch keinen Kontakt mit Radar- auch wenn das natürlich trotzdem sinnvoll ist.
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Seit SERA braucht es keine Freigabe mehr, Funkkontakt über die Platzrunde heraus schon..... Öffnungszeiten von FIS decken den Nachtflug ganz gut ab.
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Nun gibt es auf Flughäfen ja auch reichlich Fahrzeuge mit Transponder. Die siehst du auch auf FR24 und Co, die sieht der Groundlotse auf seinem Bildschirm, im anfliegenden Flugzeug siehst du die nicht. Vielleicht dieses moderne AI-Ding....
Oder es gibt seit Jahrzehnten Transponder-Bereiche, die entsprechend kategorisiert werden?!
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Beitrag vom Autor gelöscht
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marco hat ein periskop....nicht vergessen...luftraum...tztztztz er sieht nur, wenn er einen eisberg voraus hat...
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Grundsteinlegung für das höchste Windrad der Welt
In der Lausitz entsteht die weltweit höchste Windkraftanlage. Das Höhenwindrad wird von einer Dresdner Firma entwickelt und gebaut und soll 2025 ans Netz gehen.
https://www.heise.de/news/Grundsteinlegung-fuer-das-hoechste-Windrad-der-Welt-9949700.html
Der Gigantismus geht einfach immer weiter und die Welt lacht sich krum.
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Von welcher Welt, die sich schlapp lacht redest Du? Beiliegend zwei Screenshots aus Wikipedia zu den größten Windparks aktuell, in Planung und in Bau. Da taucht Deutschland noch nicht einmal auf.
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Allerdings ist auch außer Großbritannien kein Land so dicht besiedelt wie Deutschland, China und die USA haben weitaus mehr Platz, in GB sind das weitüberwiegend Offshore-Anlagen.
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Chinesen und Amerikaner gehen voran, bei uns verklären Welt, Jens Spahn und die AFD die Vergangenheit und wollen das Verbrennerverbot kippen.
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Wir haben in Deutschland das Potential lange nicht ausgeschöpft. Wobei ein Modell über Bürgerwindgenossenschaften natürlich direkt die Anwohner partizipieren lässt, aber in Listen großer Windparks nicht vorkommt.
Markus S hat aber recht, die Welt lacht über Deutschland. Also genauer über seine Technologiefeindlichkeit. Jede Zukunftsindustrie (WKA, Solar, Akkumulatoren, Elektrisches Fahren, Elektrisches Schwimmen, Elektrisches Fliegen, Digitalisierung, Prozessoptimierung) wird hier erstmal zerredet, Hauptsache man kann toll viel an Öl- und Gaskonzerne bezahlen oder für unübersehbare Zeiträume horrende Kosten in Folgenbewältigung tragen.
Dauert sicher nicht mehr lange, da nehmen andere Staaten Deutsche Firmen und Ingenieure als Technologieflüchtlinge auf.
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Vielleicht ist es gar nicht mal Technikfeindlichkeit. Vielleicht nur bräsige selbstzufriedene Mittelmäßigkeit, plus Denkfaulheit und Leistungsfeindlichkeit.
Wer zumindest schemenhafte Erinnerungen an die 60er hat, kann sich auf Youtube mal Interviews von Gunter Gaus ansehen, zB. mit Ludwig Erhard und mit Rudi Dutschke. Dann vergleichen mit dem aktuellen Diskursniveau und weinen. Dabei war Dutschke nicht der intellektuelle Vordenker der Studentenbewegung.
Was nichts daran ändert, daß die Dichte an Windrädern in Deutschland andere Auswirkungen hat als in China. Und in der von Dir verlinkten Studie wird z.B. Nicht-Verkehrsflughäfen ein Schutzraum von 1,5 km um die Landebahnmitte zugestanden. Bei einer Bahnlänge von 750m sind das 1125m von der Schwelle. Drumherum ein weiterer Kilometer mit einer Verwirklichungswahrscheinlichkeit (Konfliktrisikowert) für Windanlagen von 20%.
Es besteht schon gesellschaftlicher Diskussionsbedarf über Ziele und Mittel der Energieerzeugung. Nebenbei auch über Verkehrsinfrastruktur, zukünftige Siedlungsstrukturen, Einwanderungsstrukturen, über die Zukunft der Gesundheitsversorgung, der Rentenversicherung, und und und. Was wieder zur Eingangsthese zurückführt.
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