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29. April 2024 08:43 Uhr: Von F. S. an Thomas Nadenau

Natürlich - der Pilot muss halt danach fragen.

Und zur Kollisionsvermeidung im Luftraum Echo darf man auch ohne Freigabe einfach ausweichen...

29. April 2024 09:02 Uhr: Von Michael Huber an F. S.

Danke F.S. und Thomas.

Wie gesagt habe ich den Flieger erst unter mir vorbeifliegen gesehen.

Die Angaben der RADAR Lotsin waren zwischen 11 Uhr und 12 Uhr wechselnd.

Die Höhe unbestätigt 7.600 ft. und zusätzlich die Angabe "momentan steigend" ebenfalls wage.

Selbstverständlich wäre ich ausgewichen wenn ich den Flieger gesehen hätte.

Zur Höhe, wenn man den Verlauf in Flightradar sieht steige ich aktuell von Bern kommend auf das geclearte Flightlevel 80.

Bei der Annäherung steige ich noch von ca. 7.500 ft auf dann am Schluss 7.900 ft als er unter mir durchfliegt.

Für eine Entscheidung OHNE SICHTKONTAKT war mir ein Wechsel von Heading und Höhe nicht zielführend.

29. April 2024 10:06 Uhr: Von Thomas R. an Michael Huber Bewertung: +1.00 [1]

Thomas, ich habe ein AT1 verbaut welches ja eigentlich FLARM erkennen müsste.

Ja, und den Transponder auch (als ungerichtetes Ziel). Anbei ein Screenshot vom vergangenen Freitag, da stand ich mit unserem UL (auch mit AT1) am Rollhalt und ein Kollege hat einen Werkstattflug mit einer Dimona gemacht. Die Dimona hat FLARM und einen Transponder ohne extended squitter (ADSB-OUT).

Man sieht sehr schön dass das Ziel 1x als FLARM-Ziel mit exakter Position und einmal als ungerichtetes Ziel mit Höhe und Entfernungsangabe über Mode-S angezeigt wird. Ist erstaunlich, wie gut die Schätzung der Entfernung passt.

In Deinem Fall: Wenn der Segler schon einen Transponder eingeschaltet hatte (eher unüblich), wird er mit Sicherheit auch ein FLARM gehabt haben. D.h. ich vermute, dass der Empfang bei Dir (je nach Antennenposition schräg nach vorne durch den Motorblock) nicht optimal war. Lass das doch einfach mal checken.

Die 10%-Restwahrscheinlichkeit sind, dass er sein FLARM noch nicht geupdated hatte und es nur empfängt, aber nicht sendet. In dem Fall hättest Du vom AT1 trotzdem den Mode-S-Transponder als ungerichtetes Signal angezeigt bekommen müssen.



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IMG_9615.jpg

29. April 2024 12:07 Uhr: Von Toni S. an Thomas R. Bewertung: +2.00 [2]

Die Genauigkeit der Entfernungsschätzung sieht wirklich beeindruckend aus. Ich befürchte allerdings, dass hier "Zufall" der passendere Begriff wäre als "Genauigkeit". Die Schätzung basiert ja lediglich auf der ander Antenne ankommenden Feldstärke.

Trotzdem interessant zu sehen, dass bei Dir ein Mode-S-Signal auf diese Entfernung angezeigt wird. Ich bekomme nur deutlich nährere zu sehen. Muss ich mal die Einstellungen checken...

29. April 2024 13:45 Uhr: Von Thomas R. an Toni S.

Das hat während der ganzen Platzrunde über mehrere Minuten hinweg genau gepasst, auch als der Flieger dann deutlich näher war...

29. April 2024 21:26 Uhr: Von Matthias Reinacher an Thomas R. Bewertung: +1.00 [1]

Naja: Wenn es passt, dann passt es. Die Veränderung der Signalstärke mit Entfernung/Annäherung ist ja einfach und exakt zu berechnen. Nur dass hier die angenommene Gesamtdämpfung/Sendeleistung so gut gepasst hat, ist Zufall...

30. April 2024 08:09 Uhr: Von Wolff E. an Matthias Reinacher Bewertung: +1.00 [1]

Antennen sind in diesem Fall Rundstrahler, bekommen aber durch das Metall am Flieger Richtwirkung bzw. sie strahlen nur zur Seite und nicht nach unten oder oben mit gleicher Abstrahlleistung. Ist der eine Flieger 100 ft höher als der andere, stimmen die Feldstärken und damit die Entfernung nicht mehr. Und Rundstrahler haben einen Öffnungswinkel von ca plus/minus 3-4 Grad, und das nur rund um die Antenne zur Seite. Darunter/darüber verlieren sie deutlich an Leistung. Wenn dann die Antenne schon 30 Jahre im Flieger verbaut ist, kann auch Korrosion die Abstrahlleistung verringern. Daher ist Mode C/S Entfernungsschätzung nur, wie der Name schon sagt, eine Schätzung. Sicherer ist ein echtes TAS oder alle mit ADSB-out.


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