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66 Beiträge Seite 1 von 3
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Interessant, das Du versuchst, bzw. es scheinbar nötig hast, Deine Glaubwürdigkeit durch den Hinweis auf einen Kumpel in Südamerika zu erhöhen.
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Interessant auch, dass man so ausgiebig GEGEN alle Fakten und naturwissenschaftliche Gegebenheiten argumentieren kann.
Wieso muss man diskutieren, dass die Sonne nachts nicht scheint und der Wind nicht immer ausreichend weht?
Wir haben im Jahr mind. 2 Wochen Dunkelflaute, meist ziwschen November und Februar. Ausreichende Speicherung gibt es nicht. Die aktuellen Technologien, die denkbar wäre sind aber ineffizient und teuer (mal abgesehen davon, dass Speicher in ausreichender Kapazität auch nicht installiert werden könnten).
Wenn man dann also sowieso konventionelle, stationäre Kraftwerke als Reserve zu Verfügung halten muss, kann man doch auf die volatile Energieerzeuger verzichten, um Kosten zu reduzieren. Wieso muss darüber diskutiert werden?
Dazu noch, das Thema Energiedichte. Wind und Sonne sind Quellen sehr niederer Energiedichte, sowohl bezogen auf die Fläche und die Zeit. Technologien aus dem 19. Jh (WKA) und 20. Jh. (Photovoltaik) sind KEIN Fortschritt sondern Rückschritt. Nicht vergessen: ein Ochsenkarren bleibt ein Ochsenkarren, auch wenn er mit reibungsfreien Magnetlagern ausgestatt wird (Dr. Helmut Böttiger).
Als sich der Verbrenner-Motor durchsetzte, geschah das ganz ohen Verbot von Pferdekutschen und ohne Subventionen.
Wieso Leute, redet ihr immer noch der sog. Energiewende das Wort, labert etwas von Zukunft gestalten o.ä.???
Seit wann spricht man denn bei der Zerstörung (Energie-Infrastruktur und damit der Industrie) von "Gestaltung"? Seit die Ampel in Berlin ihr Unwesen treibt?
P.S. dem ich antworte ist nicht derjenige der gemeint ist, ist schon klar!
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Daran ist so viel falsch dass es sich eigentlich gar nicht lohnt zu antworten. Zum Glück haben wir eine andere Agenda. Natürlich ist ein Backup Gaskraftwerk das nie läuft billiger als eins bei dem man 24/7 365 Tage Brennstoffkosten bezahlen muss. Brennstoffkosten für Wind = 0. Für Solar = 0. Aber eigentlich ist es auch egal wir haben zum Glück eine Regierung die eine andere Agenda verfolgt
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2 Monate Dunkelflaute stimmt auch nicht. Wir reden von ungefähr 1 Monat. Backup Kraftwerke für 1 Monat brauchen wir also. Das ist mit heutigen Gasspeichern schon abbildbar.
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So wie es Aussieht, haben wir diese Regierung nicht mehr lange.
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@ Michael Söchtig
Das ist dann auch eine Milchmädchenrechnung.
Der Wind mag zwar "umsonst" wehen und die Sonne "umsonst" scheinen. Aber die fraglichen WKA und PV-Anlagen sind eben nicht "umsonst".
Das Backup-Gaskraftwerk, das "nie" läuft außer bei Dunkelheit, Flaute oder Spitzenlastzeiten, kostet eben auch Geld, wenn es nicht läuft. Genau wie WK und PV Geld kostet wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint.
Wir brauchen diese Backupkraftwerke nicht "für 1 Monat", sondern 24/7/52. Nur laufen tun die nur zeitweise - ein paar Stunden am Tag, ein paar Tage in der Woche, ein paar Wochen im Jahr. Und von daher müssen wir die eben auch 24/7/52 bezahlen. Ich habe jedenfalls noch nichts von einer Rent-a-Turbine gelesen.
Wind- und Sonnenenrgie sind unschlagbar billig? Für sich alleine gesehen vielleicht. Aber sobald die Systemkosten dazukommen (Ersatzkapazitäten, mehr Infrastuktur, Speicherung, usw.) sieht es anders aus. Wie an den realen Endverbraucherpreisen zu sehen ist.
Dass wir nicht im Erneuerbaren-Paradies leben liegt natürlich nur an vergangenen Fehlern. Logo, "Die Merkel ist schuld!" ... wo habe ich das nur immer wieder gelesen die letzten Jahre ...
Schon klar, die Fossilen sind endlich, und der Klimawandel läuft. Von daher wird man langfristig so oder so dekarbonisieren. Aber zu glauben, "wir" retten das Klima, das ist dann doch etwas vermessen. Und so wie "wir" das vormachen, werden sich so schnell auch keine Nachahmer finden.
@ Achim Beck
Der pferdelose Kutsche wurde damals sogar als Riesenfortschritt gefeiert. Gesundheitlich, gesamtgesellschaftlich, mobilitätsmäßig. War eben auf Knopfdruck verfügbar, musste nur gefüttert werden, wenn sie in Benutzung war, hatte deutlich höhere Leistungen als ein Pferdekarren, und die Gesundheitsgefährung war wesentlich geringer. 50.000 Pferde in London, 100.000 in New York, 2 Liter Urin und 15 Kilo Mist pro Gaul. Vom Lärm ganz zu schweigen. Nach der Anlaufphase konnten sich auch wesentlich mehr Menschen als auch Betriebe pferdelose Kutschen leisten als dies mit der Bio-Version der Fall war. Auch tierschutzmäßig hatten diese Gäule rein gar nichts mit den heutigen Luxusreittieren zu tun.
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Natürlich kostet der Umbau des Energiesystems unglaublich viel an Kapitalkosten. Irgendwann ist das System dann aber abgeschrieben und dann zahlt man nur noch den Erhalt. Und eine automatisierte Gasturbine ist natürlich günstiger als ein KKW im Betrieb. Ich gebe aber offen zu dass ich keine Kostenaufstellung für die Einpreisung dieser Systemkosten habe.
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Und so wie "wir" das vormachen, werden sich so schnell auch keine Nachahmer finden. Diesen Satz möchte ich mal hervorheben. Lohnt sich drüber nachzudenken.
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Mit dieser Anzahl an Technologieverweigerern und Reichsbedenkenträgern könntest Du sogar Recht haben.
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Tja ist hilfreich, wenn man von manchen Dingen aus der Presse hört, sondern auch von Menschen, die direkt "Boots on the ground" sind. Und allgemein: natürlich muss man die Systemkosten als echte Vollkosten ehrlich und vollständig rechnen. Das gilt dann aber auch für Alternativen, so wie es Frankreich teilweise macht, oder zB durch CO2-Abscheidung und -speicherung. Komisch, dass das von manch Fraktion immer totgeschwiegen wird. Wie Michael schon sagte, für die Pufferung haben wir bereits heute 250+TWh im Gasnetz. Wärme-, Energie- und Verkehrswende machen und außenpolitisch deutlich unabhängiger, leisten unseren Beitrag zur Dekarbonisierung, sind in vielen Bereichen hervorragende Geschäfte. Das wird daher massiv von den Inhabern veralteter Strukturen und Industrien maximal verzögert. Und wie man hier wieder und wieder sehen kann, haben die sehr erfolgreich ... ...Propagandaopfer gefunden.
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Das Jahre hat 8760 Stunden. An wie vielen davon läuft dein Automotor, an wie vielen steht er? Mach dich ehrlich. Er läuft bei Bedarf. Sonst nicht.
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Un das hat jetzt was genau mit irgendwas in diesem Thread zu tun?
EDIT:
"Das Jahre hat 8760 Stunden.
An wie vielen davon läuft dein Automotor, an wie vielen steht er?
Mach dich ehrlich. Er läuft bei Bedarf. Sonst nicht."
Naja, immerhin läuft mein Automotor bei Bedarf. Was man von anderen Dingen nicht so ganz behaupten kann.
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Solange nicht ankommt, dass das Ausbleiben einer erfolgreichen Energiewende primär kein technologisches Problem ist, solange wird die AfD weiter potenzieller Wählergruppen erschließen. Länder, die die Energiewende erfolgreich gemeistert haben, haben die Transformation in der richtigen Reihenfolge und fernab ideologischer Diskussionen bewerkstelligt. Die Durchführung einer Energiewende muss zu Zeiten hoher Inflation, überbordender Bürokratie, geringer Reallöhne, einem maroden Rentensystem, mangelnder Handwerker-Verfügbarkeit natürlich vollkommen anders angegangen werden, als zu Zeiten wirtschaftlicher Stabilität mit hohen Wachstumsraten und Reallohnentwicklung. Die Wärmewende, so wie wir sie angehen wollen, setzt ja auf technologische Konzepte, die seit Jahrzehnten verwendet werden. Warum du da jetzt mangelnde Technologieoffenheit vermutest, erschließt sich mir nicht. Die Wärmewende wird aufgrund handwerklicher Fehler der bestehenden Regierung nicht gelingen.
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Bitte nenne konkret die Länder, die die "Energiewende" erfolgreich umgesetzt haben, und wie. Und wenn es keine technischen Probleme sind, die den Erfolg der "Wende" verhindern, was denn dann? Ah ich weiß schon: es sind die ewigen Nörgler, die alles schlecht reden und auf die naturwissenschaftliche Unmöglichkeit hinweisen.
Energie kann nicht "gewendet" werden, Energie wird auch nicht aus dem Nichts erzeugt, sondern es handelt sich stets um Umwandlungsprozesse.
Daß in D. die "Wirtschaft" desolat ist, liegt ganz einfach an der sog. Energiewende. Das sind konkret deren Folgen, denn ohne Energie kann ich genausowenig agieren, wie ohne Materie. Wer die Energie (künstlich) verknappt und verteuert, legt die Axt an die Industrie und damit an unser aller Wohlergehen.
Den Energiewendefanatikern schlage ich vor, daß sie mal einen Monat lang (oder für immer) komplett auf elektischen Strom verzichten.
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Und wenn es keine technischen Probleme sind, die den Erfolg der "Wende" verhindern, was denn dann? Ah ich weiß schon: es sind die ewigen Nörgler, die alles schlecht reden
Jupp. Wenn Du kein Teil der Lösung bist, bist Du wahrscheinlcih ein Teil des Problems.
und auf die naturwissenschaftliche Unmöglichkeit hinweisen.
Die behauptest Du nur. Bisher hast Du Dich per selbstausschluß der Fähigkeiten entsagt, dies naturwissenschaftlich beurteilen zu können.
Oder hast Du meine Literaturempfehlung mittlerweile gelesen?
Dachte ich mir.
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Der Satz mit dem Problem könnte auch darauf hinweisen, das du an Überheblichkeit leidest, wie viele Grüne in derzeitiger Regierungsverantwortung auch. Und dass du diesen Spruch zum wiederholten Male hier bringst zeugt von wenig Kreativität auf Deiner Seite. Im Übrigen schaden die Grünen mit ihrer Hau Ruck Methode der Sache an sich. Sie sorgen für soviel Gegenwehr, das die Energiewende für Jahre verzögert werden wird.
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Ich bin nicht überheblich, nur genervt von jahrelangem nicht-lernen-wollen. Ohne physikalische Grundlagen verstehen zu wollen kann man keine Diskussion über ihre Auswirkung führen - und wie Du leicht nachlesen kannst habe ich mir sehr viel Mühe gegeben die Grundlagen samt Quellen naturwischenschaftlich aufzuzeigen, ohne daraus politische Handlungsweisen abzuleiten.
Wass Achim Beck in diesem Forum zu diesem Thema beschreibt ist physikalischer und wissenschaftlicher Unsinn, intellektuell auf einer Ebene mit Flat-Earthern, Geistheilern und Kreationisten.
Ob Du eine Energiewende möchtest oder aus welchem Grund man die Abhängigkeit von fossilen Energien reduzieren möchte ist mir persönlich egal. Aber technische Möglichkeiten anerkennen und physikalische Grundsätze verstehen musst Du schon, um zu einer bewussten Entscheidung zu kommen. Genauso, wie Du IFR nur sicher fliegen kannst, wenn Du eine passende Ausbildung durchlaufen hast. Alles andere ist irre.
Unter den 100 umsatzstärksten Unternehmen weltweit (2022/2023 Wikipedia-Liste) sind 19 Kohle, Öl und Gaskonzerne, 11 Automobilhersteller und 7 Kraftwerksbetreiber. Glaubst Du, die geben ihre hochgradig lukrativen Geschäftsmodelle kampflos auf? Natürlich verbreiten die Müll in Medien und Internet.
Ginge es um natur- oder ingenieurswissenschaftliche Fragestellungen, wäre die Diskussion sachlich und ihr würdet Argumente diskutieren, anstatt die Aussage von Fachleuten mit den Meinungen von Volltrotteln zu kontern.
Geht hier halt um Gefühle. Und darum, dass der Bauer halt doch nicht frisst, was er nicht kennt.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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"Ich bin nicht überheblich"
Das denkt Habeck auch von sich selbst. Nur er hat den Durchblick und alle anderen sind zu dumm und müssen bekehrt werden. Ich sehe da Parallelen.
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Das habe ich nicht geschrieben und das weißt Du.
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"Wenn Du kein Teil der Lösung bist, bist Du wahrscheinlcih ein Teil des Problems."
Liegt das nur an mir, oder haben Andere auch ein Problem mit dieser Art Einstellung?
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Der Spruch kommt ja nicht von ihm selber. Den hat er irgendwo aufgeschnappt.
So intelligent ist er nämlich gar nicht.
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Ich frage mich, welche Lösungen denn all diejenigen bevorzugen, die gegen die aktuellen Vorschläge sind. Nur sagen "all das ist MIst" ist zwar schön einfach, hilft aber nicht weiter.
Interessanterweise gibt es meiner Meinung nach durchaus parallelen zu der einen oder anderen Flugzeugantriebsdebatte: "Ich hätte ja ganz gerne einen moderen Antrieb, aber der muss genauso sein wie der alte und darf nichts kosten"
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Ich glaube man wird sich damit abfinden müssen dass Teile die Energiewende nicht verstehen wollen. Am besten einfach ignorieren und unbeirrt selbst weitermachen, am Ende regelt das eh der Markt. Von bekehren halte ich auch nichts.
Zur Zeit gehen die Anfragen sowas von durch die Decke, das wird auch eine CDU 2026 nicht mehr kaputt machen können, selbst wenn Altmeier nochmal Minister werden würde.
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Bin heute quer durch Deutschland geflogen, im Süden null Wind im Norden ganz wenig. Der Satz stimmt scheinbar nicht wirklich. „Irgendwo ist immer Wind.“ wie soll man sich auf solche „Kraftwerke“ verlassen können und damit ein Industrieland zuverlässig mit Strom versorgen? Da helfen auch nicht 10 mal mehr Windräder weiter. Ideologie hat die Planung übernommen. So wird das nichts.
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