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„Das habe ich nicht geschrieben und das weißt Du.“ Du solltest mal darüber nachdenken, wie Du auf andere Menschen wirkst. Wenn dir das allerdings egal ist, bist Du wieder auf einer Linie mit den Grünen Sektenführer, Habeck, Berbock und Lang.
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…wenn einem die Argumente ausgehen Wie tief man doch sinken kann.
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Wir reden hier von dem Mann, der diesem Forum das Gendern vorschreiben wollte und erst davon abgewichen ist, nachdem der Gegenwind zu groß wurde.
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stimmt scheinbar nicht wirklich. „Irgendwo ist immer Wind.“ wie soll man sich auf solche „Kraftwerke“ verlassen können und damit ein Industrieland zuverlässig mit Strom versorgen Indem man 80GW Backup hat zuzüglich H2 Gas für 3 Monate. Was ist daran eigentlich so schwer zu verstehen?
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Mein Kumpel hat einen Sohn und eine Tochter. Die Tochter wickelt ihre Vater um den kleinen Finger und bekommt alles was sie möchte. Sie geht als kleines Mädchen schon strategisch vor. Der Sohn hingegen will immer mit dem Kopf durch die Wand. Er sieht das Große und Ganze nicht. Will seinen Willen jetzt sofort durchsetzen, ganz egal was das für Konsequenzen hat. Dadurch bekommt er häufig seinen Willen nicht und er bringt auf mittlere Sicht auch seinen Vater gegen sich auf. Die Grünen sind wie der kleine dumme Junge. Sie wollen mit dem Kopf durch die Wand. Sie kennen nur schwarz und weiß. Keine Grautöne. Damit bringen sie die Mehrheit, die die sowieso noch nie hatten, gegen sich auf. Damit schaden sie der Sache an sich. Als Konsequenz werden sie nicht wieder in der Regierung sein. Die Nachfolgende Regierung wird vieles Rückgängig machen, da der Wirtschaftsstandort massiv gefährdet ist. Wir sind nämlich immer noch eine Demokratie und auch die Grünen können nicht gegen den Souverän regieren. Einen Vorteil hat das Ganze aber. Die Grünen sind gerade dabei sich selber, ein für alle Male, abzuschaffen.
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stimmt scheinbar nicht wirklich. „Irgendwo ist immer Wind.“ wie soll man sich auf solche „Kraftwerke“ verlassen können und damit ein Industrieland zuverlässig mit Strom versorgen
Indem man 80GW Backup hat zuzüglich H2 Gas für 3 Monate. Was ist daran eigentlich so schwer zu verstehen?
Das ist schon zu verstehen. Aber das negiert dann direkt die ständig wiederholte Aussage, dass die Erneuerbaren angeblich so unschlagbar billig sind. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?
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Analogie dazu:
Ich kenne einen Hersteller von Anlagen, die mit Sonnenlicht und einem ausgefuchsten, gesteuerten Spiegelsystem in speziellen Glasrohren Heißdampf von 400°C erzeugen. Diesen kann man als Prozesswärme in allen möglichen Anwendungen verwenden - chemische Industrie, Lebensmittelindustrie, Papierindustrie, etc. auch Wäschereien und Schnapsbrennerei. Der Anlagenhersteller hat ein tolles Team überzeugter und fähiger Leute. Sie haben mehrere Demonstratoranlagen erfolgreich installiert und dennoch zu meiner Kenntnis keine einzige echte Produktionsanlage verkauft. Warum? Das Hauptargument dagegen ist, dass die Kunden planbar produzieren müssen und eine solche Anlage deshalb stets zusätzlich zu einer herkömmlichen Anlage anschaffen müssten. Das macht die Investition zu einer ohne Gegenrechnung von Mehrumsatz. Die Ersparnis ist (bei niedrigen herkömmlichen Energiekosten) gering und schlecht kalkulierbar. Und so entscheidet sich jeder dagegen. Staatliche Förderungen existieren (nahezu) nicht, und nur für die "grüne PR" leistet man sich vielleicht einen Demonstrator, aber nicht mehr. Der Anlagenhersteller wurde insolvent, ich habe ihn etwas aus den Augen verloren, er existiert aber wohl immer noch. Ich wünsche ihm Erfolg.
Wie hätte die Geschichte anders laufen können, bzw. könnte immer noch zum Happy End führen?
Der "grüne Weg" wäre, die herkömmlichen Anlagen durch Verbote zu verknappen und darauf zu hoffen, dass im Hau-Ruck-Verfahren dann die grünen Anlagen angeschafft würden. Und die Antwort der Industrie wäre Abwanderung in Länder ohne diesen Zwang.
Der "Merkel-Weg" wäre, nichts zu tun und zu hoffen, dass sich der Widerspruch irgendwie von selbst löst, der Markt wird's schon richten.
Der richtige Weg m.E. wäre, die herkömmlichen Anlagen (moderat) zu besteuern und (mindestens) dieses Geld direkt zur Investitionsförderung in die grünen Anlagen zu verwenden, so dass die Wirtschaftlichkeitsrechnungen die Industrie dazu bewegen, hier zu bleiben UND zu investieren.
Das macht leider niemand.
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Das beste Beispiel hierfür ist der Windpark auf El Hierro. Das Diesel-Kraftwerk sollte eigentlich ursprünglich ersetzt werden. Final spart es 40% Diesel (und CO2) aber ohne Diesel geht es nicht obwohl der Passat Wind meist kräftig weht. Der Strom für die 11000 Inselbewohner wurde natürlich deutlich teurer. Dem grünen Gewissen hat es sicher geholfen. ;-)
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Natuerlich ist es eine Vollkostenrechnung. Und jetzt guck mal nach, was wir letztes Jahr für den Import fossiler Energieträger gelöhnt haben.
ich hab 130 mia im Kopf , auch wenn das natürlich einAusreißer nach oben ist. Sonst ca 60-80 per anno.
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Nein, da derStrompreis landesweit identisch ist.
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Die Geschichte wird fast ebenso oft wiedergekäut wie Andreas‘ vertauschte Positionslichter an einem UL. Gibt es da tatsächlich nichts anderes zu berichten? Oder reicht Euch einfach eine einzelne, blasse Anekdote zur Selbstbestätigung der eigenen Perspektive?
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Ist Dir das denn überhaupt nicht peinlich, solch einen bodenlosen Unsinn zu posten? Derart viele faktische Fehler, wie hier im ersten Absatz unterzubringen ist schon eine beachtliche, wenn auch armselige Leistung…
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Nein, einfach mal die Augen aufmachen und seine selbstgewählte Blase verlassen: "In der Ampelkoalition wird die Meldung über den Beschluss der schwedischen Regierung zum Ausbau der Kernkraft geflissentlich ignoriert. Ebenso wie zuvor schon die Entscheidungen anderer Staaten, beispielsweise Finnland oder Polen. Ganz nach dem Motto: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Der ideologische Kampf gegen die Kernkraft in Deutschland – er wird gnadenlos zu Ende geführt, egal ob ein Krieg ausbricht, die Energiekosten explodieren oder die Wirtschaft und die Wärmeversorgung auf Strom umstellen." https://www.wiwo.de/politik/deutschland/ker
nenergie-hauptsache-deutschland-bleibt-sauber/29325258.
html?utm_campaign=parkett&u
tm_medium=ko&utm_source=zei
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Lustig, den Wirtschaftswoche Kommentar hätte ja einer von uns schreiben können. ;-))
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Ich Wette gerne einen Kasten mit Ramsdorfer Kölsch dass diese KKW nie gebaut werden.
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Wie viele Jahre soll die Wette denn gelten?
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Eine solche Analogie zu beschreiben ist nicht weiter schwer und trifft vielleicht auch zu, aber was sind die konkreten Lösungen, die uns weiter helfen?
Wie schon geschrieben: Es ist immer einfach zu sagen: Alles Mist! Kompliziert wird es immer dann, wenn man einen konkreten Vorschlag machen soll. Politisch läßt sich genau das beobachten. Man mag von "den Grünen" halten was man will, aber immerhin liefern sie eine echte Diskussionsgrundlage (!) für den politischen Entscheidungsprozess. Aus den anderen politischen Richtungen kommt wenig bis gar nichts substantielles. Damit ist der Diskussion und der Entscheidungsfindung zwar nicht geholfen, aber man macht sich auch nicht angreifbar.
Schön wäre, wenn, ganz im Sinne des deutschen Grundgesetzes, alle Parteien ihre konkreten Vorstellungen präsentieren würden. Und wenn dann eine Partei die Lösung vertritt, es muss ja gar nichts gemacht werden, weil es kein Problem gibt, dann ist das auch ein ehrliches politisches Angebot.
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Es ist ja nicht so, dass das nicht schon an der einen oder anderen Stelle steht: Es ist sehr einfach die Idee zu proklamieren neue KKW zu bauen. Und wenn es dafür politische Mehrheiten gibt, dann ist das in einer Demokratie wohl auch so, dass man so einen Bau akzeptieren muss. Aber zwischen eine "Idee" rauszuhauen und das Ganze wirklich umzusetzten ist ein langer Weg. Und die Geschichte zeigt darüber hinaus, dass Kernkraft weltweit keine große Erfolgsgeschichte ist, vor allem wenn man kein Interesse an spaltbarem Materiel für militärische Anwendungen hat. Da kann man die Technik noch so schön reden.
Den Schienenausbau will politisch eigentlich jeder, kommt aber Jahrzehnt für Jahrzehnt nicht richtig voran in Deutschland. Wie soll das mit einem Thema wie KKWs laufen?
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Die Grünen haben ja nicht wirklich ein Konzept. Was sie haben ist eine Verdichtung aller Maßnahmen zur Reduktion von CO2, die momentan jedenfalls durch die Kohleverstromung nicht gelingen will. Darüber hinaus ist die Energiewende vor allem ein gesellschaftliches Unterfangen und Herausforderung und nicht primär ein technisches Problem bzw eine Herausforderung der Zieldefinition. Was nützt mir das tollste Konzept, welches die Grünen momentan definitiv nicht haben, wenn die Gesellschaft nicht mitziehen kann/will und stattdessen Rechte Parteien auf die 30 Prozent zusteuern? Zusammengefasst: die Grünen haben weder gesellschaftlich/politisch ein tragfähiges Konzept zum Schutz des Klimas und, im Status quo, auch kein technisches.
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Ehrlicherweise finde ich Voschläge wie Tempolimit, Maßnahmen zum Ausbau von Windkraft und Solaranlagen z.b. Steuerbefreiung, CO2-Bepreisung (mit konkretem Preis), Maßnahmen zur Reduzierung von fossielen Energieträgern zum Heizen, Maßnahmen zur Senkung des Gebäudeenergiebedarfs, Förderung von ÖPNV und eMobilität ziemlich konkret und alle wären auch umsetzbar.
Ja, man kann und muss darüber streiten ob und welche Maßnahmen wie wirken und welche wie sinnvoll sind. Aber mit jeder dieser Maßnahmen könnte ersteinmal der CO2 Ausstoß reduziert werden.
Schau mal z.B. bei der größten deutschen Oppositionspartei: https://www.cdu.de/thema/umwelt-natur-und-klimaschutz
Da steht echt wenig konkretes:
Positionen 1-7 ist blabla
8. Deutschland zum Wasserstoff-Land Nr. 1 machen -> keine schlechte Idee, aber wenig konkretes und wann umsetzbar
9.CO2 abscheiden und einlagern -> keine schlechte Idee, aber nichts konkretes zum wie das gehen soll und wann umsetzbar
10. Kernkraft befristet weiter nutzen -> Nebelkerze, da Austieg bereits 2011 beschlossen und nicht kurzfristig änderbar (gesetzlich/technisch)
11) Energiesparen belohnen -> gute Idee, wenig konkretes/substantielles
12) Bahn- und Busangebote ausbauen -> ja
13) Emissionshandel als Regulativ nutzen -> ja, aber wenig konkret
14. Renaturierung - > ja, aber wenig konkret
Ich würde mir wünschen, dass alle Parteien ihrem politischem Auftrag nachkommen und ihre konkreten Maßnahmenvorschläge präsentieren würden. Geschwurbel von Kernfusion und Thoriumreaktor hilft da echt nicht weiter, solange eine Technik nicht sicher verfügbar und nutzbar ist.
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Man kann den Weg zur Energiewende auch in unzähligen Publikationen des UBA und der Agora Energiewende nachlesen. Ob man dann in Details das ganze anzweifeln will - kann man gerne machen. Aber so zu tun als gäbe es da kein Programm ist schlichtweg gelogen. Tatsächlich sind die Grünen sogar diejenigen die tatsächlich ein Programm haben.
Mehr Markt und weniger Dirigismus damit könnte man die sogar angreifen - die CO2 Bepreisung ist daher sogar der richtige Weg. Deshalb bin ich auch froh dass wir die Ampel haben - die machen überwiegend sehr gute Politik.
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Ja, wenn man die Entwicklung niedriger Wirtschaftsindikatoren (BIP, Konsum und Geschäftsklimaindex, sinkende Tätigkeit im Baugewerbe, Abwanderung von Industrie in andere Länder, überbordende Beiträge in Renten und Pflegeversicherung, Inflation von mehr als 6 Prozent und horrend hohe Energiepreise) bei gleichzeitig erstarkenden Rechten Kräften und Stromimporte aus Kernregie als gelungene Politik bezeichnet, macht die Ampel einen verdammt guten Job, stimmt...
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Sag mal Michael, wie oft willst Du jetzt noch diesen Jingle abspielen? „Deshalb bin ich auch froh dass wir die Ampel haben - die machen überwiegend sehr gute Politik.“
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Ja, das lag halt an Krieg und 16 Jahren Nichtstun. Bis die Maßnahmen greifen dauert es halt noch etwas.
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