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Und wo kommt das her? Ist es nicht zu teuer und unsauber für die private Gasheizung? Fürs Kraftwerk ist es rein genug. Ach habe ich vergessen, ...Fernwärme (egal was gerade verbrannt wird) ist ja auch klimaneutral.
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A) Weltmarkt B) langfristiger Umbau C) Sinn widerlegt, und bisher kam nix Konstruktives von dir. Oder wolltest du 130 AKW bauen? Na?
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Ach habe ich vergessen, ...Fernwärme (egal was gerade verbrannt wird) ist ja auch klimaneutral
Nachdem Du das zum wiederholten Male schreibst: Wie kommst Du darauf? Ich habe aktuell mit einem großen Fernwärme-Betreiber zu tun, dem sehr daran gelegen ist, seinen Anteil an fossiler Wärme zu senken, und der seine CO2-Emissionen auch klar offenlegt.
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Da hast Du einen der redlichen Fernwärmenetze-Betreiber der sich bemüht aber per se könnte er auch Autoreifen verbrennen und es würde immer noch als klimaneutral gelten, weil Fernwärmennetz. Das hat mit der Taxonomie zu tun.
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Tja, und bei der richtigen Vorlauftemperatur, wo kann man am leichtesten, schnellsten und widerstandsärmsten die Energiequelle ändern? Genau, im vorhandenen Nah- oder Fernwärmenetz. PtH für Überschusstrom, multipliziert mit großen Wärmepumpen, Abwasserwärmetauscher, organischer Restabfall, Hackschnitzel von Straßenrandholz (Knicks auf den Stock gesetzt etc.), und wer dann sein Haus isolieren mag, macht es dann, wenn es Zinsen, Finanzen, Renovierungsbedarf, Lust & Laune, Geschmack der Gattin oder Mieterwechsel erfordert.
Aber Hauptsache meckern, gell?
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Ach die klimafreundlichen Gasspeicher - schön mit LNG gefüllt - sind die neuen CO2 freien Speicherbatterien! Man lügt sich ja sowas von in die Tasche nur damit die Ideologie stimmig ist. ;-)
Nein, man ersetzt Grundlast, Mittellast und Spitzenlast durch EE, und puffert mit dem, was am flexibelsten ist. Das ist dann... trommelwirbeltusch: Exakt das, was vorher schon die Spitzenlast spiegelte. Da das aber am teuersten ist, baut man so konstant zu, dass es so selten wie möglich ist. Und plant von vornherein so, dass man öffentliche Infrastruktur und natürliche Monopole nur einmal anfasst, aufbuddelt, aufreißt, verlegt, die Abwärme nutzt, saubere, konstante Planungen macht, unabhängig vom politischen Zeitgeist. Schlussendlich ist das nix groß anderes, als du bei einer U-Jagdfregatte machst - wummender Spardiesel für das effiziente konstante Kreuzen, fürs Sprinten schaltet man eine Gasturbine zu. Diese letzten Puffer CO2-frei zu machen, wie erwähnt, geht mit Biogas, PtG, H2. Aber eben so selten wie möglich durch Überschüsse bei EE und Sektorkopplung. Oder findest du Braunkohle jetzt besonders sexy?
Sag mal Sven, bist Du vielleicht mit Habeck, Graichen, Kellner verwandt oder verschwägert oder war irgend einer dieser Kumpels gar Dein Trauzeuge? ;-)))
Noch keinen von denen persönlich je getroffen. Alle Namen nur medial bekannt. Damit bin ich mit Ihnen so wenig verbunden wie mit dir. Wobei, dir schreib ich häufiger ;-).
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per se könnte er auch Autoreifen verbrennen und es würde immer noch als klimaneutral gelten, weil Fernwärmennetz. Das hat mit der Taxonomie zu tun
Könntest Du da bitte mal eine Referenz posten?
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Kleiner Einwand:
Nein, man ersetzt Grundlast, Mittellast und Spitzenlast durch EE, und puffert mit dem, was am flexibelsten ist. Das ist dann... trommelwirbeltusch: Exakt das, was vorher schon die Spitzenlast spiegelte. Da das aber am teuersten ist, baut man so konstant zu, dass es so selten wie möglich ist.
Und dieser Puffer muss natürlich bezahlt werden, egal ob die Pufferkraftwerke gerade laufen oder nicht. Und das macht eben den am Windrad und am Paneel angeblich so unschlagbar billige EE-Strom an der Streckdose eben unschlagbar teuer.
Und plant von vornherein so, dass man öffentliche Infrastruktur und natürliche Monopole nur einmal anfasst, aufbuddelt, aufreißt, verlegt, die Abwärme nutzt, saubere, konstante Planungen macht, unabhängig vom politischen Zeitgeist.
Schön - und dann kommen die NIMBYs, die alles wollen, sofort, aber weder bezahlen dafür, und schon gar nicht im persönlichen Umfeld. Und nein, an den Erdkabeln ist nicht der Stoiber schuld, sondern alle. Weil beim Anti-Südlink-Erdkabel-haben-wollen alle mit eingestiegen sind. Wenn es danach geht, dann reicht Bayern bis an die Eider.
Schlussendlich ist das nix groß anderes, als du bei einer U-Jagdfregatte machst - wummender Spardiesel für das effiziente konstante Kreuzen, fürs Sprinten schaltet man eine Gasturbine zu.
Fregatte 126 ca. 1 Milliarde pro Stück. Für ca. 9000 Tonnen Schiff. Containerschiff für 19.000 TEU ca. 150 Millionen.
Diese letzten Puffer CO2-frei zu machen, wie erwähnt, geht mit Biogas, PtG, H2. Aber eben so selten wie möglich durch Überschüsse bei EE und Sektorkopplung. Oder findest du Braunkohle jetzt besonders sexy?
Tauben auf dem Dach. Und muss eben auch bezahlt werden. Aber ich würde vermuten, dass P2L und P2G immer noch unterm Strich besser wären für die Umwelt als alles auf Lithiumakkus umzustellen. Zumindest würden da die Probleme wahrscheinlich nicht ganz so extrem nach Peru oder in die Kongoregion externalisiert werden. Von billiger ganz zu schweigen.
Aber wir werden sehen ...
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per se könnte er auch Autoreifen verbrennen und es würde immer noch als klimaneutral gelten, weil Fernwärmennetz. Das hat mit der Taxonomie zu tun
Könntest Du da bitte mal eine Referenz posten?
Suche ich Dir raus, ist auf die Schnelle nicht zu finden. Muss jetzt weg.
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Kleiner Einwand:
Nein, man ersetzt Grundlast, Mittellast und Spitzenlast durch EE, und puffert mit dem, was am flexibelsten ist. Das ist dann... trommelwirbeltusch: Exakt das, was vorher schon die Spitzenlast spiegelte. Da das aber am teuersten ist, baut man so konstant zu, dass es so selten wie möglich ist. Und dieser Puffer muss natürlich bezahlt werden, egal ob die Pufferkraftwerke gerade laufen oder nicht. Und das macht eben den am Windrad und am Paneel angeblich so unschlagbar billige EE-Strom an der Streckdose eben unschlagbar teuer.
Nein, eben nicht. Ja, genau so, wie wir heute schon Pufferung für den Winter, Autos für 23 von 24 h herumstehen (von SEPs mal ganz zu schweigen), Kohle auf Halden, Brennholz für den Winter etc. planend einlagern. Wir müssen jeden Tag die Last konstant spiegeln. Und nein, es macht ihn nicht unfassbar teuer. Gaskraftwerke haben immer noch die geringsten Kapitalkosten und die höchste Flexibilität nach Speicherkraftwerken. Es ist immer eine Mischkalkulation, und auch im Mix mit der Pufferung ist es aus reinen Gründen der Topographie und Atmosphärenphysik etc. die sich aufdrängende Lösung.
Und plant von vornherein so, dass man öffentliche Infrastruktur und natürliche Monopole nur einmal anfasst, aufbuddelt, aufreißt, verlegt, die Abwärme nutzt, saubere, konstante Planungen macht, unabhängig vom politischen Zeitgeist. Schön - und dann kommen die NIMBYs, die alles wollen, sofort, aber weder bezahlen dafür, und schon gar nicht im persönlichen Umfeld. Und nein, an den Erdkabeln ist nicht der Stoiber schuld, sondern alle. Weil beim Anti-Südlink-Erdkabel-haben-wollen alle mit eingestiegen sind. Wenn es danach geht, dann reicht Bayern bis an die Eider.
Jaja, schuld sind immer die anderen... Die Stromtrassen sind zunächst einmal auf ganz lange Zeit Braunkohlekraftwerkeumgehungstrassen; denn Berlin, HH, Rhein und Ruhr könnten die Windstromüberschüsse noch lange locker aufnehmen, wenn die ganzen Braunkohlekraftwerke nicht viel unflexibler als Steinkohle sind. Und wenn sie 300 km weiter südlich wären. Sind sie aber nicht. Übrigens kann man Windkraft auch in Sachsen, Bayern und BaWü 10 Jahre früher anschieben, spart die Trassen auch für später auf. Auch die NIMBYs brauchen Strom. Das Verwaltungsrecht haben in Deutschland schon länger einige Politikergenerationen viel zu lange viel zu kompliziert gemacht. Ich hätte oberirdisch gebaut oder Bayern selbst die Mehrkosten tragen lassen... aber Seehofer wollte ja vor allen Dingen keine Wähler verschrecken. Söder später auch nichit.
Schlussendlich ist das nix groß anderes, als du bei einer U-Jagdfregatte machst - wummender Spardiesel für das effiziente konstante Kreuzen, fürs Sprinten schaltet man eine Gasturbine zu. Fregatte 126 ca. 1 Milliarde pro Stück. Für ca. 9000 Tonnen Schiff. Containerschiff für 19.000 TEU ca. 150 Millionen.
Es geht um die Antriebsart. Containerschiffe haben nur den Diesel- oder Schwerölantrieb. Von einem Piloten hätte ich erwartet, dass er die technische Analogie erfasst.
Diese letzten Puffer CO2-frei zu machen, wie erwähnt, geht mit Biogas, PtG, H2. Aber eben so selten wie möglich durch Überschüsse bei EE und Sektorkopplung. Oder findest du Braunkohle jetzt besonders sexy? Tauben auf dem Dach. Und muss eben auch bezahlt werden. Aber ich würde vermuten, dass P2L und P2G immer noch unterm Strich besser wären für die Umwelt als alles auf Lithiumakkus umzustellen. Zumindest würden da die Probleme wahrscheinlich nicht ganz so extrem nach Peru oder in die Kongoregion externalisiert werden. Von billiger ganz zu schweigen.
Aber wir werden sehen ...
Alles auf Lithium umzustellen ginge eh nicht. Ist von vornherein klar und längst durchgerechnet. Die Studien sind alle gratis als PDF herunterzuladen. Von diversen öffentlich finanzierten Instituten, nicht Lobbygruppen.
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Sven, hast Du heute Berlin direkt geguckt? Das ZDF deckt den Familienfilz um Robert Habeck‘s Ministerium und seinem „Einflüsterer“ Graichen auf. Schön, dass sich das ZDF das traut. ;-)
Berlin direkt - mit den Themen: 1.) Habeck unter Filz-Verdacht?
https://www.zdf.de/politik/berlin-direkt/berlin-direkt-vom-30-april-2023-100.html
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Im Gegensatz zu dir lese ich auch und bin nicht nur auf Fernsehen angewiesen...
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Richtig, schau Dir das besser nicht an und mach es wie der Vogel Strauß. ;-)
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per se könnte er auch Autoreifen verbrennen und es würde immer noch als klimaneutral gelten, weil Fernwärmennetz. Das hat mit der Taxonomie zu tun
Könntest Du da bitte mal eine Referenz posten?
Suche ich Dir raus, ist auf die Schnelle nicht zu finden. Muss jetzt weg.
Hallo Tobias,
das Zitat „es können auch Autoreifen in Fernwärmeanlagen verbrannt werden“, stammt von Kai Warneke dem Vorsitzenden von Haus und Grund Deutschland anlässlich eines Interview auf Deutschlandfunk. Dieses konnte ich jetzt nicht mehr finden. Der Hintergrund ist die Taxonomie der Fernwärme die als klimafreundlich eingestuft wird, damit leichter Kapital in den Ausbau der Netze fließt.
Leider versteckt sich dieser Artikel hinter der bezahl Schranke: https://magazin.nzz.ch/nzz-am-sonntag/schweiz/staatliches-greenwashing-so-dreckig-ist-fernwaerme-wirklich-ld.1708645?reduced=true
Weitere Infos zur Taxonomie findest Du hier:
https://www.agfw.de/energiewirtschaft-recht-politik/europa-und-internationales/aktuelles-aus-dem-bereich/newsdetail/taxonomie-kommission-veroeffentlicht-nachhaltigkeitskriterien-fuer-kernenergie-und-erdgasaktivitaeten
und
https://www.deutschlandfunk.de/eu-taxonomie-nachhaltigkeit-atomkraft-gas-100.html
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Ne, ich spring nur nicht über jedes von dir hingehaltene Zeitfresserstöckchen. Zu der Causa Graichen und Friends hab ich mich geäußert (ohne das zu müssen, wie erwähnt hab ich nicht mal seinen Chef gewählt), bei Patenkind und Trauzeuge bist du übrigens als Richter nicht befangen (was nicht heißt, dass der gute alte preußische Grundsatz des "man muss auf jeden Fall auch nur den Anschein vermeiden, dass es irgendeine Interessenkollision gäbe" gerne lupenrein eingehalten werden sollte). Von Maskendeals etc. ist das natürlich trotzdem noch ganz weit weg, aber man muss ja auch nicht alles mit dem Grasnarbenniveau von Union und FDP vergleichen. Nach 5 gelesenen Artikeln zu dem Thema gehe ich auf jeden Fall nicht in die Mediathek, weil irgendein Forist, der sich noch nie im Ansatz durch gute, sachliche Argumente auch nur ein µ hätte weiterentwickelt hätte, Zeitfresser verlinkt.
Nochmals zur Erinnerung, ich habe meinen CPL mit jahrelanger Arbeit im Wirtschaftsstrafrecht bezahlt. Also was Korruptionsstraftatbestände angeht und auch ihre arbeits- wie zivilrechtlichen Implikationen hab ich noch ein ganz passables Judiz, auch wenn ich es seit 2013 nicht nenneswert fachlich beackert hätte. Dass die Grüninnen dabei nicht unschuldig sind, aber in der vierten Liga spielen, kratzt mich da weniger als die Bestechlichkeiten des Europaparlaments.
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Autoreifen gehören vermutlich eher weiterhin als Zuschlagstoff in Drehöfen der Zementwerke - höhere Temperatur zum rückstandsloseren Brand und auf absehbare Zeit unverzichtbar, Fernwärme kommt sehr gut mit deutlich geringeren Vorlauftemperaturen aus. Kam Haus & Grund auch im Fernsehen? Oder liest du auch mal Gesetze im Original, Fachzeitschriften, Studien öffenticher Forschungsinstitute? Ich frage für einen Freund...
(Die Taxonomie ist in der Tat ein bizarrer Brüsseler Staatenkompromiss, aber vielleicht sollte man bessere Beispiele wählen. Denn hat man die Netze, kann man hervorragend die Wärmequellen austauschen. Küstenkraftwerk Kiel, PtH, stromgeführte modulare Gaskraftwerke... Zaunpfahl... oder an Flüssen auch große industrielle Wärmepumpen... nur so als Anregung...).
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Ich war heute fliegen. Vorher habe ich mein Elektroauto VW ID.3 von der heimischen Solaranlage von 10 auf 80 Prozent aufgeladen. Bilanz heute - 10kWh aus dem Netz, 40kWh vom Dach, 10kWh eingespeist. Dir 10 Liter Sprit fürs Fliegen (100kWh) lass ich mal weg. Aber mit dem Strom vom Dach fahre ich 200km weit. Dass das sie Zukunft ist haben mittlerweile auch die Chinesen erkannt.
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Mal wieder eine typisch herablassende Antwort von Dir Sven, aber das ist man ja längst gewöhnt nur weil man eine andere Sichtweise zur Energiewende vertritt als Du wird man in jeglicher Hinsicht diskreditiert.
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Die Sichtweise ist nicht das Problem. Dass du mir Zeitfresser aufnötigst, die ich seit laaangem sehr gut beurteilen kann, und selbst mit sachlicher Information du beleidigt bist, obwohl du nüscht Neues bereit bist in deinen Geiste einfließen zu lassen, ist das Problem: Und dann wirst du auf einmal doch dünnhäutig, wenn es Stammtischderbheit zurückgibt. Ja, für Blödsinn bekommst du Contra. Nein, ich war nicht mit der Ernennung dieses Trauzeugen einverstanden, bei sowas enthält man sich als Führungskraft im öffentlichen Dienst. Ändert aber nix an der fachlichen Richtigkeit meiner Angaben in den anderen Feldern.
Markus: Solange du nur Quellen lieferst, die 45 min nur journalistisch verzerrte Wahrnehmungen innerhalb deines Weltbildes abbilden, du die Rohdaten (auch aufbereitet) dir aber nicht angucken magst, wirst du damit leben müssen, dass ich Sinn, Wagenknecht und gewisse andere Verdächtige schmunzelnd bis draufhauend zurückweise. Du projizierst hier permanent, als ob ich irgendein 14-jähriger Demonachplapperer von FFF wäre. Tja, dein Problem, dass ich noch nie was Emotionales gegen AKW hatte, beispielsweise. Sondern nur rationale Argumente. Oder ich die Grünen nicht gewählt habe, sondern FDP. Gegen ein Tempolimit bin. Tja deine Projektionen laufen dann permanent ins Leere.
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Der Hintergrund ist die Taxonomie der Fernwärme die als klimafreundlich eingestuft wird, damit leichter Kapital in den Ausbau der Netze fließt
Der Beleg dafür fehlt mir immer noch. Warum sollte eine reine Form der Energieverteilung überhaupt entsprechend eingestuft werden? Ein spontanes Überfliegen der EU-VO 2020/852 fördert da jetzt auch nichts entsprechendes zutage, wobei ich mir nicht anmaße, das vollständig durchdrungen zu haben.
Aber ich lasse es jetzt gut sein. Das läuft alles meinem strengen Vorsatz zuwider, mich hier nur zu fliegerischen Themen zu äußern :-)
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Vielleicht hilft Dir das hier weiter,...
Der Rechtsakt etabliert ein einheitliches Klassifizierungssystem (Taxonomie) für nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten und soll so die Grundlage für eine nachhaltige europäische Finanzwirtschaft legen. Der nun vorgestellte Entwurf definiert die Fernwärme zwar als nachhaltig, enthält aber auch weiterhin einige Inkonsistenzen mit Blick auf die zukünftige Ausfinanzierung der Wärmewende. So ist es beispielweise unerklärlich, dass die Geothermie – als maßgebliche Technologie einer dekarbonisierten Wärmewirtschaft – durch die „Life-cycle“-Analyse weiterhin gegenüber anderen klimaneutralen Wärmequellen benachteiligt wird.
https://www.energie.de/euroheatpower/news-detailansicht/nsctrl/detail/News/was-bedeutet-die-taxonomie-verordnung-der-europaeischen-kommission-fuer-die-fernwaerme
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Hat zwar nix mit den Altreifen zu tun, aber zeigt, dass Brüssel oft genug faule Kompromisse für die Mitgliedstaaten macht. Oder auf die lange Bank schiebt.
Übrigens, Gas-KWK machen die Dänen seit... über 30 Jahren. Dezentral, effizienter, resilienter. Geringerer Schadstoffausstoß, flexibler, perfekt zum Puffern.
Mit offenen Augen kann man bei seinen Nachbarn ganz viel lernen.
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Alles klar, ruhig weiter machen wie der Vogel Strauß. ;-)
Erdgas-Kriterien schwer erfüllbar
Denn obwohl die Kommission mit dem vorgesehenen Emissionsschwellenwert von 270 g CO2e/kWh für KWK-Anlagen, welche bis spätestens 2030 genehmigt worden sind, einen grundsätzlich geeigneten Maßstab zur Bilanzierung einführt, bleiben die kumulativen Zusatzanforderungen in der Gesamtschau extrem herausfordernd. So sind erdgasgefeuerte KWK-Anlagen grundsätzlich nur dann Taxonomie-konform, wenn sie bestehende mit fossilen Festbrennstoffen gefeuerte Anlagen ersetzen und alternative erneuerbare Erzeugungsquellen nicht zur Verfügung stehen.
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In der unvergesslichen Stimme von Judi Dench als M: "Speak for yourself"
Alles klar, ruhig weiter machen wie der Vogel Strauß. ;-)
Im Gegenteil. Ich gucke ja auf die Lösungen - du nur auf die Bedenken. So wie ich die Szenarien verstehe, lohnt sich das jetzt im Regelfall nicht mehr, da wir ja heute bessere Möglichkeiten haben als vor 30 Jahren. Jetzt ergeben Spitzenlastkraftwerke für Dunkelflauten im Regelfall mehr Sinn, da sie weniger Kapital binden und ja eh fast immer stromgeführt, nicht wärmegeführt sind. Und genau daher die Einschränkung der Kommission. Es sind dann überwiegend auch nur noch reine Gaskraftwerke, nicht GuD, die zugebaut werden mit der Zeit, um Kohle etc zu ersetzen.
Also, bitte nicht von dir auf andere schließen.
Was ist jetzt mit den Altreifen? Bist du jetzt doch schon so weit, zu sehen, dass die meist Zuschlagstoff in der Zementherstellung sind? War das eventuell eine kleine Nebelkerze von Haus & Grund (wobei das im Einzelfall sogar sinnvoll sein könnte, sie für Fernwärme statt für Hochtemperaturprozesswärme einzusetzen).
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Ich sehe von Dir keine Lösung, ....nur viel Monolog und Sprechblasen, so wie aus dem „Familienminsterium“ von Robert Habeck. Du findest 270 g CO2e/kWh für Deine Speicherbatterie in Ordnung? ...aber schön, dass Du langsam zu Wasserstoff findest, immerhin ein Schritt in die richtige Richtung. Ich verweise auf das erneuerbare Energieversorgungs-Experiment der schönen Canareninsel El Hierro, welches ich hier vor ein paar Wochen gepostet habe. Ohne Dieselkraftwerk läuft da nichts. Wind- und Pumpwasserkraftwerk = 40% / zu 60% Diesel. Diesel = ebenfalls 270 g CO2 / kWh + Feinstaub. Großartig. Denke es ist erst mal wieder genug gesagt, von meiner Seite. Bliebt zu hoffen, der Filz lichtet sich und es gibt nächste Woche ein paar Rücktritte im Familienclanministerium der Grünen, - den es geht um nichts geringeres als..., O-Ton Patrick Graichen „...worum geht es? Es geht darum und um nichts anderes geht es letztenendes, es geht darum unsere Wirtschafts- und Industriegesellschaft komplett umzubauen.“!
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