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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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34 Beiträge Seite 1 von 2

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13. Oktober 2021: Von Thomas Nadenau an Erik N.
Mal abgesehen davon, dass ich nicht verstehe, warum du etwas abfällig von „Knete“ vom Land redest, ist der Eigner der Flugschule doch zu Wort gekommen.
13. Oktober 2021: Von Erik N. an Thomas Nadenau Bewertung: +1.00 [1]

Knete ist kein abfälliges Wort. Bitte keine Ersatzdudenredaktion aufmachen.

13. Oktober 2021: Von Thomas Nadenau an Erik N. Bewertung: +5.00 [5]
Du wirst schon wissen, warum du, anstatt Forschungsgeld, den Begriff „Staatsknete“ gewählt hast.
13. Oktober 2021: Von Erik N. an Thomas Nadenau Bewertung: +2.00 [2]
Ja, das weiß ich. Aber vielleicht erläuterst du der geneigten Runde, was du hier unsinnigerweise insinuieren möchtest ? Sonst bleibt es ein Rohrkrepierer. Oder wie wäre es denn, wenn du statt semantischer Spitzfindigkeiten was zum Thema beitrügest ?
13. Oktober 2021: Von Thomas Nadenau an Erik N.
Beitrag vom Autor gelöscht
13. Oktober 2021: Von Thomas Nadenau an Thomas Nadenau
Nein, sorry fürs Löschen, aber ich habe auf derartige Diskussionen gar keine Lust.
13. Oktober 2021: Von Michael Söchtig an Thomas Nadenau Bewertung: +6.00 [6]
Ich glaube nicht dass man für das Lernen von Abfangbögen und Anfängerschulung allgemein zwingend eine C150 von 1960 mit verbleitem Sprit braucht.

Auch frage ich mich wirklich woher immer dieser Absolutismus kommt. Nur weil ein Elektroauto aktuell noch keine 600km mit Pferdeanhänger ziehen kann ist es doch als Stadtauto schon heute kein Blödsinn mehr. Dafür aber Faktor 3-5 effizienter.

Dafür dass das alles angeblich nicht geht fliegen schon erstaunlich viele Trainer. Deshalb muss das doch nicht gleich für alle Flugzeuge geeignet sein.

Wenn man EDLE offen halten kann weil man die Platzrundenflüge zukünftig zu 70 Prozent elektrisch abwickelt ist doch für alle was gewonnen.
13. Oktober 2021: Von Thomas Nadenau an Michael Söchtig
Alles, was du da geschrieben hast, würde ich sofort unterschreiben.
Ich sehe keinen Transatlantikflug mit 500 Passagieren auf rein batterie-elektrischer Basis. In anderen Ecken der Fliegerei ist die Technologie ja schon angekommen. Mich interessieren die Ergebnisse des Forschungsprojektes. Könnte ein schöner Booster werden.
13. Oktober 2021: Von Sven Walter an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

"Knete ist kein abfälliges Wort. Bitte keine Ersatzdudenredaktion aufmachen." Es in dem Kontext als neutralen Ausdruck zu bezeichnen disqualifiziert dich indes auch als Tagesschau- oder Dudenredakteur...

13. Oktober 2021: Von Erik N. an Sven Walter

Es ist ein salopper, umgangssprachlicher Begriff für Geld, ja. Warum genau fühlst Du dich dadurch so getriggert, deswegen eine bereits erledigte "Diskussion" (die ich nicht angefangen habe) wieder anzufangen ? Suchst Du Streit ?

13. Oktober 2021: Von Erik N. an Thomas Nadenau

Richtige Entscheidung ! Fürs Protokoll: Du hast sie ja auch angefangen.

13. Oktober 2021: Von Sven Walter an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

"Ja, das weiß ich. Aber vielleicht erläuterst du der geneigten Runde, was du hier unsinnigerweise insinuieren möchtest ? Sonst bleibt es ein Rohrkrepierer. Oder wie wäre es denn, wenn du statt semantischer Spitzfindigkeiten was zum Thema beitrügest ?" Tja wenn du es selbst nicht mehr merkst, solltest du vielleicht mal dir wohlwollende, nahestehende Menschen konsultieren. Nix gegen Polemik, aber dann sollte man auch dazu stehen, dass man sich eben nicht neutral vorher geäußert hätte.

13. Oktober 2021: Von Erik N. an Sven Walter Bewertung: +3.00 [3]

Ich habe Staatsknete geschrieben. So what ? Wer bist du, oder Thomas, das hier zu kritisieren ? Hältst du jeden Deiner Beiträge für so fehlerfrei und formvollendet, das du das kannst ? Ich ärgere mich, und wie ich meine zu Recht, wenn hier ad personam an Beiträgen herumgekritelt wird, statt bei der Sache zu bleiben. Und ich werde das immer scharf beantworten. Ich halte dieses Forum für fachlich hervorragend, aber diese Nickeligkeiten braucht keiner.

13. Oktober 2021: Von Dominic L_________ an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Jetzt ist die Entscheidung gefallen: Ich baue mir ein neues Standbein auf und verkaufe hier im Forum Popcorn.

13. Oktober 2021: Von Sven Walter an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Staatsknete ist mir vollkommen wumpe. Hinterher zu behaupten, das wäre neutral, ist es nicht.

13. Oktober 2021: Von Erik N. an Thomas Nadenau Bewertung: +1.00 [1]

MTU AeroEngines sprach auf dem AWK davon, bis Anfang-Mitte der 2030er 80-100sitzige Flugzeuge mit Brennstoffzellen zertifiziert zu bekommen. Flugzeuge der A320 / B737 Klasse bis Mitte-Ende der 30er. Steht auch auf deren Website. Das ist nicht mehr so lange hin, und über die Technologieverbreitung wird es dann auch Brennstoffzellen mit E-Motor für kleinere Flugzeuge geben. Die können dann auch Strecke.

13. Oktober 2021: Von Matthias Reinacher an Dominic L_________

Strategische Popcorn-Reserven sind hier schon länger dringend angeraten... ;-)

13. Oktober 2021: Von ch ess an Michael Söchtig
Unabhängig von der E-Flug Diskussion.
EDLE hatte nichts mit Lärm zu tun.
Das war eine pur finanzielle Optimierunf der Gemeinden wg mehr Gewerbesteuer plus Zusatzerlöse aus grossem Grundstück.
Das bekommst Du eher über Naturschutz gedrejt als über Lärm.
9. Februar 2025 11:29 Uhr: Von Sven Walter an Erik N.

https://www.aerotelegraph.com/chinas-erstes-elektroflugzeug-kann-durchstarten

Auch wenn die im Artikel den Hersteller mit kommerziellen Absichten anführen, passt mE ein Viersitzer mit einem Prop besser in den GA-Fred.

Ich gehe mal davon aus, dass die chinesische CAA ähnlich streng urteilt wie andere ICAO-Hightechnationen, frage mich aber, wie sehr wir alle im Westen dem Braten trauen werden. Und ob die Zulassung auch in Europa und den USA angestrebt wird. Drittweltländer werden, wenn sie die Maschine importieren, sicherlich vorurteilsfreier vorgehen, vermute ich.

"Ziel ist es, insbesondere in Entwicklungsländern mit begrenzter Straßeninfrastruktur eine Lücke zu schließen. Die Einsatzgebiete sind vielfältig, so kann das Flugzeug auch für die Pilotenausbildung, bei Rundflügen sowie Vermessungsflügen genutzt werden."

Bei Vermessungsflügen sehe ich da eigentlich primär die Zertifizierung von ILS, für alles andere ist die Reichweite zu kümmerlich. Es sei denn, die wollen irgendwo in der Pampa neben einer Straße mit einem Dieselgenerator warten.

"Geplant sind auch Varianten mit Wasser- und Schneekufen sowie ein wasserstoffbetriebener Antrieb und weitere Spezialmodelle. Diese sollen das Einsatzspektrum erweitern und die Marktposition stärken."

Ohne Range-Extender (H2) wird das mit Schwimmern wohl nur für Shuttleflüge wie bei den Beaver-Konversionen bei Seattle und Vancouver sinnvoll sein.

130 Knoten bei 300 km Reichweite bei einem sehr klassisch ausgelegten Hochdecker, zu 77% aus Carbon, mit einem Viersitzer sind schonmal eine sinnvolle aber nüchtern gesehen maßvolle Erweiterung der Elektopipistrel.

Ein Beitrag aus deren Forum zeigt eines aber auf, was jeden namibischen Farmer oder Lodge-Betreiber mit tiefen Taschen dann doch zum Kauf motivieren könnte:

"Wie so immer das Gemecker. Ein paar Solarzellen oder ein einfaches Windrad und eine Akku als Puffer. Das funktioniert überall auf der Welt. Und schon fliegt die Kiste sogar CO2-frei.
Von meiner Seite aus, herzlichen Glückwunsch zur Zulassung."

P.S.: Das Wichtigste im Artikel fehlt aber: Preis, Preis des Wechselakkus, Garantien/ Zyklen, Lieferzeiten.

P.P.S.:

https://sustainableskies.org/rx4e-certified/

Geplanter Preis 620.000 USD (1 mio AUD) für Verkauf in Australien ist das einzige, was ich auf die Schnelle dazu finde.

9. Februar 2025 12:08 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Sven Walter Bewertung: +0.33 [1]

der war letztes jahr auf der aero...halle 7E - E für elektroschrott....1,5 stunden....

9. Februar 2025 12:15 Uhr: Von Sven Walter an ingo fuhrmeister Bewertung: +2.00 [2]

Wow, das war ja mal wieder Substanz. Konstruierst du so auch die BAC Kopfhörer?

9. Februar 2025 12:27 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

meine batterien halten 40 stunden....dank genialer schaltungsauslegung...

10. Februar 2025 06:15 Uhr: Von Mich.ael Brün.ing an Sven Walter Bewertung: +3.00 [3]

Technisch werden sicherlich einige dieser Fluggeräte die Marktreife erreichen. Aber wo ist der Markt?

Man darf nicht vergessen, dass es seit mehr als 50 (!) Jahren Fluggeräte gibt, die all das schon können (und deutlich mehr) als die Elektro-Fluggeräte selbst in ihren optimistischsten Rechnungen erzielen wollen. Die Fliegerei - auch mit Hubschraubern - war früher außerdem deutlich günstiger und Lärm sowie Nachhaltigkeitaspekte haben ein gutes Geschäft nicht so stark bremsem können wie heute. Trotzdem haben sich Senkrechtstarts und Flüge über kurze Strecken in Ballungsräumen nicht als Massenmarkt etabliert.

Was macht ein Elektrofluggerät besser als eines, das mit fossilem Brennstoff betrieben wird?

Lärm? Ja, zum Teil. Aber im Senkrechtstart müssen Massen mit Luftströmen gehoben werden. Das Motorengeräusch ist dabei fast vernachlässigbar. Und leider ist der Lärm in Bodennähe am Start- und Zielpunkt das Entscheidende für die "Nachbarschaft".

Kaufpreis? Aufgrund der immens hohen Entwicklungs- und Zertifizierungskosten werden die Fluggeräte sicherlich nicht günstig in der Anschaffung sein. Die letzten von Lilium genannten Preise bewegten sich in der Größenordnung eines Businessjets.

Wartungsaufwand? Verglichen mit Treibstoff, Abschreibung und laufzeitbegrenzten Teilen ist der reine Wartungsaufwand bei konventionellen Fluggeräten heute schon ein sehr geringer Teil der Gesamtkosten je Flugstunde. Erst recht, wenn man betrachtet, dass man fast genausoviel Zeit für "Schreiben" aufwenden muss, wie für "Schrauben". Auch wenn man bei Elektrofliegern in den Regelzyklen keine Flüssigkeiten mehr wechseln muss, so werden garantiert Kontrollen anstehen, die dokumentiert werden müssen. Der Aufwand wird vermutlich weniger, aber nicht Null.

Laufzeitbegrenzte Teile? Ja, eine Turbine ist deutlich teurer als ein Elektromotor und vermutlich hält der Elektromotor auch seine 3000 bis 4000 Stunden. Doch auch hier wird es Inspektionen der Lager und des inneren Rotors geben müssen, bei denen man entweder den Motor komplett tauscht oder ihn zerlegen muss. Bei den Propellern wird sich grundsätzlich nicht viel ändern, diese Technologie ist (als Fixed-Pitch-Prop) ja unverändert. Allerdings werden sie häufiger in Bodennähe betrieben, was sicherlich zu mehr Erosion der Vorderkanten führen dürfte, aber nicht zu signifikanten Mehrkosten.

Treibstoffkosten? Wie hoch ist der Anteil der Treibstoffkosten heute je Flugstunde? Wieviel günstiger sind die Stromkosten eines Elektroautos im Vergleich zu einem Verbrenner? Ja, man könnte den Strom per Solarzellen teilweise selbst produzieren, aber das muss sich dann auch gegenüber dem Marktstrompreis rechnen und erfordert Investitionen und Flächenbedarf. Außerdem ist zu beachten, dass entweder mehr Personal und Material (Akkus) notwendig sind, um ein Wechselakkusystem zu betreiben oder das Fluggerät längere Boden-Ladezeiten hat, in denen nichts verdient wird.

Flugsicherheit? Das müssen die Fluggeräte erst noch über Millionen Flugstunden nachweisen und ich glaube leider, da werden noch einige Lektionen in Blut geschrieben werden.

Nachhaltigkeit? Ja, lasse ich gelten, obwohl selbst bei Autos die Rechnungen von jeder Seite geschönt werden und die Ergebnisse in Summe noch nicht eindeutig sind. Aber ein Geschäftsmodell auf Nachhaltigkeit bei Lufttransport zu bauen, ist nicht überzeugend bzw. nicht ausreichend, damit Unternehmen damit Geld verdienen können.


Es gab den Massenmarkt in den letzten 50 Jahren nicht, obwohl das Gerät dafür verfügbar und erschwinglich war. Ich sehe keinen Grund, warum sich das durch eine andere Antriebsform, die außerdem sehr große Limitierungen besitzt, nun ändern sollte.

10. Februar 2025 12:13 Uhr: Von Len Schumann an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +1.00 [1]

Mit einer Einätzung wirst du nicht weit von der Wahrheit entfernt liegen, wobei man manche Themen schon nachschärfen kann (bin nur bei Flächenflugzeugen):

Lärm -> kann bedeuten fliegen oder nicht fliegen (Lärmschutzzeiten), besonderes für Flugschulen kann das ein wichtiges Argument sein. Könnte auch bei entsprechend verfügbarem Gerät für SkyDive Stützpunkte oder Sightseeing interessant sein.

Komfort -> ein entsprechendes Fluggerät hat schon seinen eigenen Reiz (der Erfolg im Bereich des Segelflugs zeigt das sehr deutlich)

Kaufpreis -> ohne attraktiver TCO wird es nix werden

Wartung -> das kann ein sehr wichtiger Punkt sein. Das mit Schreibaufwand = Schraubaufwand ist vor allem ein Problem von alten Flugzeugen und unklarer Dokulage. Einfach mal 1000h nichts am Antrieb machen zu müssen hat schon seinen Reiz. Durch potentiell geringere Vibrationen sollte es auch weniger Sekundärverschleiß geben (im Vergleich zu KolbenVKM).

Flugsicherheit -> auch hier hat sich im Bereich der Segelflugzeuge gezeigt, dass die e-Antriebe den Verbrennern im Punkt Sicherheit überlegen sind, da die konvetionelle Technik fehleranfälliger ist (mechanisch und bei der Bedienung). Im Vergleich zu modernen Verbrennern ist die Bedienung nicht mehr das große Thema. Einhebelbedienung ist Einhebelbedienung. Aber ein e-Antrieb ist im Vergleich zu einem Verbrenner, vor allem zu den modernen Rotax, Austro, Conti völlig unterkomplex.

10. Februar 2025 12:31 Uhr: Von Michael Söchtig an Len Schumann Bewertung: +1.00 [1]

Ich könnte mir schon vorstellen dass es einen Markt gibt. Wenn ich mir mal EDLE ansehe: Die Anfängerschulung, und das ist ja diejenige die bei den Anwohnern nicht gut ankommt, könnte man sehr gut mit einem deutlich leiseren Flieger machen. Ladezeit muss dann natürlich so sein, dass der nächste Schüler relativ schnell übernehmen kann. Für die Überlandschulung kann man dann ja auf die gute alte C150 wechseln.

Dass der Akku alle paar Jahre neu muss - das ist beim Verbrenner ja auch so, nach der TBO kommt ein neuer Motor.

Dafür braucht es natürlich am Boden auch Infrastruktur - und die kann man erst bauen, wenn es einheitliche Standards für Elektroflugzeuge gibt. Die müssen nicht zwingend mit den Typ2/CCS Steckern von E-Autos identisch sein (auch wenn das sinnvoll wäre - aber schon die Pipistrel verwendet ja nicht den europäischen Typ2 Stecker) - idealerweise allerdings wären die Stecker weltweit einheitlich. Die Zapfpistole passt ja schließlich auch in jedes Flugzeug.


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