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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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30. Juli 2021: Von Simon --- an Andreas Schlager

Sehr interessant. Wenn das stimmt dass die das im nächsten Jahr für alle Triebwerke freigegeben bekommen ist das wirklich der Durchbruch auf den alle seit 30+ Jahren warten.

Aber warum gilt das STC eine major alteration? Bei den Flugzeugen die Avgas 91UL tanken können (also alle die ursprünglich für 80/87 konzipiert wurden) kann der Pilot/Owner das selbst freigeben über CS-SC202b (jedenfalls in EASA Land). Aufkleber an den Tankdeckel, AFM Supplement rein und fertig.

30. Juli 2021: Von Achim H. an Simon ---

Die EASA kann das anders handhaben als die FAA. Vermutlich wird sie das tun, mit UL91 hat sie sich auch aus dem Fenster gelehnt.

Die Zukunft von Avgas wird jedoch in den USA entschieden, Europa wird keinen Einfluss haben, es kann hier höchstens weiteren Druck geben, auf Mogas-Flugzeuge, Dieselflugzeuge und Elektroflugzeuge auszuweichen, was aber keine Lösung ist, da die nicht das komplette Marktspektrum abdecken und es nicht realistisch ist, die komplette Flotte zu verschrotten, wie bei Autos geschehen ist.

30. Juli 2021: Von Sven Walter an Achim H.
Ein Prof in Kiel hat noch lange Jahre Bleitabletten in seinen 3er BMW reingeworfen...
30. Juli 2021: Von Michael Söchtig an Sven Walter

Bleibt die Frage, ob der Sprit theoretisch auch synthethisch hergestellt werden kann oder ob es fossil bleibt. Ich vermute stark letzteres. Bei der Nische zwar auch nicht relevant, aber langfristig wird man Jet A ja synthetisch herstellen. Das wird wahrscheinlich auf lange Zeit ein fossiler Treibstoff bleiben. Ist allerdings global kein großes Thema.

30. Juli 2021: Von Sven Walter an Michael Söchtig

Der wird lange fossil bleiben, aber nur, weil es günstiger ist, nicht weil wir es nicht können. Hydrierwerke sind ja fast 100 Jahre alt.

Wir müssen uns nur PR-mäßig drauf einstellen, dass der Anteil von dem, was irgendwann von A350, 777/787/797 verbrannt werden wird, am Gesamtausstoß zunehmen wird und daher unter Druck geraten wird.

Vermeidung von Kondensstreifen wird da erstmal ein großes Thema werden.

GA? Werden wir als Nische wohl hoffentlich noch lange in Ruhe weiterdarben...

30. Juli 2021: Von Andreas Schlager an Sven Walter

"GA? Werden wir als Nische wohl hoffentlich noch lange in Ruhe weiterdarben..."

Also da bin ich anderer Meinung.

Warum? Weil's bei uns am einfachsten ist, Maßnahmen durchzusetzen. Kleine Community, wenig Lobby.
Dabei geht's dann nicht mehr um sachliche Argumente, sondern nur mehr um Außenwirkung und Publicity: "den Spaßfliegern haben wir den Saft abgedreht..."

30. Juli 2021: Von Achim H. an Andreas Schlager Bewertung: +1.00 [1]

Die GA-Flugzeuge braucht es für viele Dinge. Selbst die Lufthansa benötigt sie. Die Wein- und Obstbauern im Ökoanbau hier ebenfalls.

Wenn man etwas verbieten will, muss man Alternativen bieten. Das wurde bisher nur halbherzig verfolgt, als Alibi. Mehr Druck verbunden mit Förderung würden helfen.

30. Juli 2021: Von Sven Walter an Andreas Schlager

Jein: a) wird viel in Brüsssel entschieden, nach Vorbereitung durch Kölle b) ist unser Ausstoß mit Kolbemotoren ein 65.000stel des Mineralölverbrauchs c) haben wir eine ganz schön dezentrale Platzstruktur und über uns eine ganze Menge Völkerrecht.

Wir müssen die Plätze für eVTOLs retten, dann bekommen wir Rückenwind. Immer an die Abstimmungsergebnisse in Kiel und Lüneburg denken - das Volk ist nicht so dumm wie oft unterstellt.


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