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habeck würde sagen....die sind nicht insolvent...die produzieren nur nix.....selten blöd....und das ist wirtschaftsminister...
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Vielleicht ist es ja auch einfach nur dumm, sich kaputtzusparen und jegliche Investitionen zu verweigern unter Verweis auf die Schuldenbremse. Keynes war auch kein Schwabe.
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hallo willi - was wäre denn die werthaltige substanz?
haben die ein eigenes firmengebäude...patente...warenlager...
m.e. nur geisitges eigentum...
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Ganz einfach Ingo: Werthaltige Substanzen sind Substanzen, dingliche wie ideelle, welche in dem magischen Viereck der BW Liqudität-Sicherheit-Wachstum-Rentabilität quasi beliebig gewandelt werden können. Beispiel? 10 Rollen Golddraht a 1 Mio können nach Verkauf quasi sofort der Liquidität zugeschlagen werden. Eine Staastbürgschaft über 100 Mio kann sofort unter "Wachstum" verbucht werden. 10 festverkaufte und bezahlte (!) Lilium-Trum sind dann Rentabilität... usw.
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Ich frage mich gerade, wie viele Ersatzteile mag so eine Bohrinsel benötigen? Wie viele davon haben tatsächlich <100kg? Und wie viele davon liegen nicht sowieso im Lager auf der Bohrinsel, vor allem, wenn es kritische Ersatzteile sein sollten? Und werden dann mit dem nächsten regulären Versorgungsschiff wieder aufgefüllt im Ersatzteillager?
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Nö, das schadet nicht. Den Bestellern war auch klar, was die da "bestellen". Es gibt da einen Vielversprecher und Vielankündiger in den USA mit einer ganz miesen Termin- und Liefertreue. Dessen regelmäßige Verlaubarungen schaden dem Ruf der US-Industrie ja auch nicht.
Wenn wir da nochmal 100 Millionen und mehr hinterhergeworfen hätten, das hätte dem Ruf geschadet. Vom Kassenschaden ganz zu schweigen.
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Aus persönlichen Gesprächen mit einem Bekannten, der so ein Business gerade aufzieht: Der Markt für Versorgungsflüge auf Bohrinseln ist groß genug, um daraus ein vernünftiges Business zu machen, aber natürlich nicht groß genug, um dafür wie Lilium 1,5Mrd.+ in die Entwicklung zu stecken. Das braucht es aber auch nicht.
Man darf das nicht unterschätzen: Bohrinseln sind große Industrieanlagen in abgelegenen Gebieten. Wie im "echten Leben" fehlt manchmal genau das eine Ventil oder die eine Pumpe, die man gerade braucht. Betriebsunterbrechungen sind extrem teuer. Das gute daran: Der Markt ist ziemlich lokal konzentriert. Wenn man jeweils ein duzend solche Drohnen in bergen und Stavanger stationiert, dann hat man einen Grossteil des Europäischen Marktes abgedeckt. Das gleiche in Houma für den Golf von Mexico.
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Ein bekannter v mir arbeitet im transportgewerbe...lilium schuldet seit 6 monaten mehr als 65keur...ist das nicht schon insolvenzverschleppung?
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nicht unbedingt. Wenn das sog. Zahlungsziel nicht überschritten oder gar mehrfach abgemahnt. Eine Verschleppung wäre es, wenn der "Ver-Schlepper" von vorneherein gewusst hat, daß die Rechnungen nie bezahlt werden können.
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Guter Artikel. Hätten die genannten Politiker mal besser hier im Forum mitgelesen, dann würden sie jetzt nicht so d.... dastehen. ;-)))
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Der FAZ-Kommentar trifft es deutlich besser, denn mit Wirecard lässt sich der Fall nur äußerst hinkend gleichsetzen. Wirecard war komplett kriminell, Lilium hat zwar immer auf das nächste neue Luftschloss (Sitzzahl/ Größe) gesetzt, nach einem groben Ausgangsfehler (s. Kommentar Malte), aber besser als der Text treffen es zwei Kommentatoren unterhalb der Rechtsaußenpostille:
"Wenn das Ding tatsächlich mehrere Dutzend Mantelstromtriebwerke hat, ist es sehr laut. Damit ist es für ein Taxi ungeeignet. Das konnte man ab Tag 0 der ganzen Angelegenheit wissen. Und nicht erst am Ende von einer Milliarde Euro Investitionsgeld für eine studentische Schnapsidee"
und
"Thelen hat sich verzockt, und will nun, daß andere Gutes Geld seinem schlechten hinterherwerfen. Jeder, der sich mit den energetischen Anforderungen von Schwebeflug/hovering und der Energiedichte von Batterien beschäftigt hat, wußte, daß das eine Totgeburt ist. Und, ja, klar – wenn nach 1.5 Milliarden nix Greifbares – noch nicht einmal ein bemannter Testflug! – herausgekommen ist, werden es 100 Millionen aber diesmal garantiert richten! Das Irre an der Sache ist: die „Grünen“ haben hier – wenn auch aus den falschen Gründen – RICHTIG entschieden!"
Cargolifter und Karstadt liegen da näher dran als Wirecard und Theranos.
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@sven: dafür stecken die grünen das gesparte geld in die erforschung der rechtsdrehenden windmühlen - ob die energie besser beim kunden ankommt oder nicht oder sonstigen shit.....lob mir ja nicht wieder die grünen...
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Da die Ampel beim Entbürokratisieren fast komplett versagt hat, wird es dann wohl Merz mit Pistorius als Vizekanzler. Wenn die "Groko" bei der Energiepolitik indes Kurs halten, kann man damit leben. Solange dann endlich mal entbürokratisiert wird.
Wird leider der AL nicht helfen, da unser Lieblings-DA62-Eigner sich dann nicht die Blöße geben kann, für unsere Belange etwas zu tun, ohne solche Breitseiten wie Strauß in den 80ern zu bekommen (hat eigentlich Stefan Mappus irgendwas für die Kleinfliegerei in BaWü damals gemacht?). "Only Nixon could go to China" - sprich Ricarda Lange und Omid Nouripour hätten Vorzugsrechte für Mogasflieger durchboxen können.
Dafür werden dann die ersten Jobys auf Bohrinseln und nach Westerland fliegen. Aber - dank Flüsterantrieb werden sie dir kaum Sprechgarnituren abkaufen. Tragisch.
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Diese "Drohnen" gibt es bereits. Seit mehreren Jahrzehnten. In Stavanger, Bergen, Port Hartcourt, usw. Die nennen sich "Hubschrauber". Und die können sogar deutlich mehr als "<100kg". Bei Reichweiten deutlich über 500 km.
Aber selbst große Hubschrauber tun sich schwer mit "Ventilen" und "Pumpen" und anderen Ersatzteilen von Bohrinseln. Die Dinger sind doch meist eher XXL.
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Man kann natürlich auch die Frage stellen, wie "seriös" so eine ständige - nennen wir es mal - Planänderungstaktik ist.
"Fake it till you make it"? Damit fährt ja auch der bereits erwähnte US-Bürger offensichtlich ganz gut. Bis jetzt. Nur, egal wer da was "faked", irgendwann muss halt das "make it" kommen.
Was den von Michael Stock verlinkten Artikel angeht, ja, das mit dem "das Geschäft werden ganz sicher Andere machen" ... wo nur haben wir das schon mal gehört? So ca. vor 22 Jahren?
Urban Air Mobility - wird es aus den schon oft von Anderen erwähnten Gründen nicht geben. Sonst gäbe es das ja jetzt auch schon. Electric Air Mobility - das steht und fällt mit der mobilen Energiversorgung. Und die muss außerhalb von Spezialanwendungen vor einer echten Alltagstauglichkeit IMHO um mindestens eine Größenordnung besser werden.
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Der Vergleich mit Wirecard ist reines Clickbait - ein Dax-Konzern, der durch kriminelles Verhalten von Führungskräften gegen die Wand gefahren wurde, ist schon etwas ziemlich anderes, als ein Startup, dessen Technologie-Hoffnungen sich nicht erfüllt haben. Bisher ist im Verhalten der Führungskräfte von Lillium in keiner Weise irgendetwas kriminelles bekannt - das Einsammeln von Geld von dummen Investoren ist nirgendwo auf der Welt strafbar!
Aber unterhaltsam ist der verlinkte Kommentar allemal: Man merkt richtig, wie der Autor damit ringt, dass er auf Grund seines politischen Programms nicht schreiben kann: "Da hat die aktuelle Politik doch mal alles richtig gemacht und nicht einer Milliarde an dummen Investorengeld noch mal 100 Mio. noch dümmeres Staatsgeld hinterher geworfen". Deswegen muss er sehr komplex konstruieren, warum das trotzdem völlig falsch von der Politik war.
Tatsächlich könnte man ja sogar fast vermuten, die Politik hätte aus Karstadt, Benko, etc. gelernt und diesmal nicht die gleichen Fehler gemacht, wie in der Vergangenheit. Ob das so ist, oder ein "Glückstreffer" kann man aber an einem Fall nicht beurteilen.
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unser Lieblings-DA62-Eigner
Er hat die DA62 allerdings schon länger nicht mehr. Die ist inzwischen oft in Frankfurter Raum zur Schulungszwecken unterwegs. Hofft er auf den Regierungsairbus? :-)
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_100208946/friedrich-merz-cdu-politiker-trennt-sich-von-seinem-flugzeug.html
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In dem verlinkten Artikel steht das Gegenteil ...
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Dankeschön für den Link, dann hat er sie aber bis 2023 noch genutzt.
Ja, wird dann wohl ein A 350 ;-)).
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Die DA62 ist inzwischen in Egelsbach unterwegs und ab und an in Aschaffenburg anzutreffen.
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