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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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11. März 2020: Von Chris _____ an TH0MAS N02N

Die Risikobewertung "mäßig" auch des RKI hatte ich auch bereits genannt - sehr zum Missfallen von Lutz, der meine gelassene Haltung für unverantwortlich hielt.

Indes stelle ich fest, in meiner unmittelbaren Umgebung (privat wie beruflich) sind alle Leute sehr gelassen. Alle wundern sich über diese Panikmache. Und mein Eindruck aus diesem Umfeld ist, mehr Leute haben Angst vor den den Folgen der Panik als vor denen des Virus selbst.

Gut, der Börsencrash kommt auch vom Ölpreis. Aber dass Corona das Potenzial hat, eine europa- oder weltweite Rezession einzuläuten, das liegt an der Panik und der Panikmache, nicht an den tatsächlichen Krankheits- oder Todesraten.

Ich weigere mich nach wie vor, in Corona diese riesige Gefährdung zu sehen. Aber Angst verkauft sich medial und politisch halt gut.

Wir werden sehen, ob bis Ende 2021 wirklich eine viertel bis ganze Million Toter in Deutschland zu beklagen sein werden. Also Tote, die ohne Corona bei bester Gesundheit wären und nicht sowieso schon multimorbid sind. Nur letztere müssen, so sieht's offenbar aus, wirklich Angst vor Corona haben. Allerdings auch vor zig anderen Viren.

That having said: meiden großer Menschenmengen und häufiger desinfizieren und verzichten auf Händeschütteln etc, dagegen ist überhaupt nichts zu sagen. Einfache Maßnahmen. (Mich wundert der Run auf Desinfektionsmittel. Hat man sowas nicht sowieso zu Hause?)


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11. März 2020: Von Sven Walter an Chris _____

Sowas haben nur Hypochonder zuhause, oder Menschen, die von Immunabwehr entweder gar keine Ahnung haben oder einen echten Krankheitsfall. Ansonsten ist es schlicht überflüssig.

Chris, egal mit welchen Zahlen du spielst, mit all der bekannten Unschärfe - zwei Wochen Telearbeit um irgendwas zwischen 200 und 50.000 Menschen zu schützen, finde ich für eine postindustrialisierte Dienstleistungsgesellschaft jetzt nicht so dramatisch. Nach objektiven Maßstäben, auch wenn es zu schlimmen Einzelfällen von drohenenden Geschäftsaufgaben etc. kommen mag.

Denn wenn es dann mal schlimmer kommt, haben wir halt ein Großmanöver gemacht (Macao und Taiwan oder Singapur haben ja recht erfolgreich agiert, unter erleichterten Bedingungen, und bei Singapur war es ein Lerneffekt aus SARS). Und machen uns vielleicht mal unabhängiger in der Energieversorgung, dezentralisieren Strukturen, testen mal unser Gesundheitssystem in Bezug darauf, wieviel Notkapazitäten wir vorhalten im Ernstfall. Oder ob nicht noch mehr Heimbüro oder Videokonferenzen gehen. Oder Industrie 4.0 mit 3D-Produktionen mit verkürzten Lieferketten Vorteile bieten. Ob man die LKW-Maut nicht erhöhen sollte, um dezentrale Strukturen zu stärken.

Man kann Glück im Unglück haben (Eschede war ein entgleister ICE während in Hannover irgendein großer Unfallchirurgenkongress war, die dann alle nur spontan nach einem OP verlangten und loslegten). Oder man muss vielleicht konstatieren, dass unser Zivilschutz im Krankenhausbereich eventuell doch ein wenig sehr rationalisiert und auf Kante genäht wurde.

Sobald die Grundschule neben mir dicht macht, entfallen zumindest mal die unsäglichen Elterntaxis. Und manche Eltern müssen sich dann mal selbst mit den Verhaltensdefiziten der eigenen Brut zuhause beschäftigen. Den Effekt finden wohl amerikanische Lehrer nach Blizzards in der Prärie ganz angenehm.


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12. März 2020: Von Chris _____ an Sven Walter

Sowas haben nur Hypochonder zuhause,

Ich habe mir vor langer Zeit schon an jedes Waschbecken so einen Desinfektionsspender gestellt. Und benutze den immer dann intensiv (und ermahne die anderen), wenn jemand im Haushalt eine Erkältung oder Magen-Darm-Infekt o.ä. hat. Und siehe da, diese typischen Haushaltsepidemien "wenn es einer hat, haben es in der Folgewoche alle anderen" kennen wir hier nicht. Ich glaube, das liegt am Desinfektionsmittel. Aber wirklich wissen kann ich es natürlich nicht.

zwei Wochen Telearbeit um irgendwas zwischen 200 und 50.000 Menschen zu schützen, finde ich für eine postindustrialisierte Dienstleistungsgesellschaft jetzt nicht so dramatisch.

Stimme zu.

entfallen zumindest mal die unsäglichen Elterntaxis.

:-) so eines bin ich selbst desöfteren...


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12. März 2020: Von Rolf Winterscheidt an Chris _____

Ich habe gerade gehört (unverifiziert), dass die USA keine Maschinen mehr aus Europa reinlassen wollen. Gültig wohl für die nächsten 30 Tage.


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12. März 2020: Von Andreas Ni an Rolf Winterscheidt

https://www.tagesschau.de/ausland/usa-coronavirus-einreisestopp-europa-101.html


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12. März 2020: Von Friedhelm Stille an Rolf Winterscheidt

Trump baut eine Mauer zu Europa

https://www.welt.de/politik/ausland/article206506891/30-taegiger-Einreisestopp-Trump-baut-eine-Mauer-zu-Europa.html


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12. März 2020: Von Lutz D. an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

In Italien gibt es eine Reihe von Kliniken, in denen nur noch Patienten mit guten Überlebenschancen beatmet werden, Beatmungsgeräte sind knapp.

Es geht, wie Du schreibst, nicht um die Frage, ob am Ende 1000, 10.000 oder 100.000 Menschen sterben, jedes Leben zählt, es geht zunächst mal nur darum, die Kapazitätsgrenze des Systems nicht zu schnell zu erreichen.

Und es geht um die Auswirkung auf andere Pathologien, die zunehmend nicht mehr sicher behandelt werden können.


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12. März 2020: Von Chris _____ an Lutz D.

Wir können die Verbreitung des Virus nicht aufhalten. Nur die Geschwindigkeit reduzieren, und auch das - wie man sieht - offenbar nur in sehr geringem Maße. (Wie schnell ging es von China bis Italien, also um die halbe Welt?)

Ein Heilmittel gibt's auch nicht, man kann nur ggf. Folgeinfektionen (Lungenentzündung) behandeln. Und Symptombehandlung. Das Virus selbst muss das menschliche Immunsystem erledigen, und das funktioniert auch in den allermeisten Fällen.

Angesichts dieser Machtlosigkeit der modernen Medizin und Technik sollte man zweimal nachdenken, wenn einem das nächste Mal jemand erzählt, die Probleme Proteinfaltung oder DNA-Entschlüsselung des menschlichen Genoms seien praktisch gelöst, einfach mit ein wenig Machine Learning... (ich war mal auf einer amerikanischen Investorenkonferenz, da waren sie mit der Medizin schon im Star-Trek-Zeitalter).

Das macht halt wieder bescheiden.


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12. März 2020: Von Sven Walter an Chris _____

:-) sind deine Kinder zu verweichlicht oder haste ihnen nie Fahrradfahren beigebracht?


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12. März 2020: Von Chris _____ an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Nee, ein wenig Hätscheln macht halt auch Spaß. Und wir wohnen am Berg :-) naja immerhin, diese Woche ist er einmal nach Hause gelaufen. (ist ja auch noch Grundschule)

Aber Spaß beiseite: die Mentalität der Eltern hat sich insgesamt sehr gedreht in Richtung Fürsorge und Hätschelei. Während wir noch selbstverständlich im Wald gespielt haben, würde heute doch kaum einer mehr seine Kinder alleine in den Wald gehen lassen. Und warum? Weil's angeblich so viel gefährlicher ist als früher. Ist es aber nicht. Wird nur so wahrgenommen.


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12. März 2020: Von Gerald Heinig an Chris _____ Bewertung: +5.00 [5]

Während wir noch selbstverständlich im Wald gespielt haben, würde heute doch kaum einer mehr seine Kinder alleine in den Wald gehen lassen. Und warum?

Weil das Handysignal dort so schlecht ist :)


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12. März 2020: Von Sven Walter an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Es geht, wie Du schreibst, nicht um die Frage, ob am Ende 1000, 10.000 oder 100.000 Menschen sterben, jedes Leben zählt, es geht zunächst mal nur darum, die Kapazitätsgrenze des Systems nicht zu schnell zu erreichen.

Lutz, das hab ich so nicht geschrieben. Und nicht mal gedacht.


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12. März 2020: Von Matthias Kramer an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Auswirkungen auf den Spritpreis für 100 LL scheint die ganze Geschichte auch schon zu haben, laut Airshampoo nimmt Borkenberge aktuell 1,84 Euro/L, Stand 4.3.20.

Ich denke der Trend wird sich die nächsten Wochen auch woanders fortsetzten, wenigstens etwas Positives....


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12. März 2020: Von Reinhard Haselwanter an Matthias Kramer Bewertung: +1.00 [1]

Hmmm, ob da wirklich irgendwas Positives dran ist ? Im Endprodukt wird der prozentuale Verfall des Rohölpreises meist nur in sehr homöopathischen Dosen weitergegeben... Ich fürchte, dass aufgrund der Wirtschaftlichen Entwickung möglicherweise wesentlich mehr Piloten ihr Hobby einschränken werden müssen, als wenn der Avgas-Preis aufgrund beständiger Wirtschaftsdaten und damit festen Rohölpreisen sogar noch (etwas) steigen würde... oder sind wir tatsächlich nur noch eine Clique selbstverliebter Snobs, deren elitärer Lebenszweck das Pflegen der eigenen Marke als Privatier darstellt, unabhängig und komplett entkoppelt von der Lage und Befindlichkeit der restlichen Welt ?


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12. März 2020: Von Achim H. an Reinhard Haselwanter

Im Endprodukt wird der prozentuale Verfall des Rohölpreises meist nur in sehr homöopathischen Dosen weitergegeben.

Da wo ich Jet tanke, merke ich es sofort und direkt.


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12. März 2020: Von Matthias Kramer an Reinhard Haselwanter

Etwas Positives war eher ironisch gemeint....


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12. März 2020: Von Reinhard Haselwanter an Achim H.

Wie stark bei einem Verfall des Ölpreises um 50 % ? Aber allein aufgrund der raffinierten Menge wird es bei JetA1 wesentlich markanter sein, als bei Avgas...


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12. März 2020: Von Reinhard Haselwanter an Matthias Kramer

Ah- dann sorry...


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12. März 2020: Von Achim H. an Reinhard Haselwanter Bewertung: +0.67 [1]

Man merkt es fast linear wenn man steuerfrei Jet tankt.


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12. März 2020: Von Lutz D. an Sven Walter

Ich wollte damit das von Dir gesagte unterstreichen


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12. März 2020: Von Achim H. an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

In Kairo bezahle ich gerade 48 Euro-Cent pro Liter mit allen Gebühren. Das waren vor kurzem über 60 (ab da sag ich Sprit ist teuer, haha).


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12. März 2020: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Achim H. Bewertung: +0.00 [2]

achim...in dxb...du glaubst es nicht.....14 eur-cents....

ich glaube der virus ist eine biowaffe und wird grad eingesetzt, um panik zu schaffen, gesetze zu erlassen und

wenn der ganze scheiß als beendet erklärt wird, sind gesetze da, über die uns noch wundern werden, weil

alle im parlament ohne mit ihren hohlköpfen nachzudenken, durchgenickt und zugewunken haben. dann kann

der staat auf eigentum zurückgreifen, ohne daß etwas da gegen gemacht werden kann, bewegungen einschränken,

ohne richterlichen beschluß telefone abhören etc...inhaftierungen bis ultimo...wartet nur ab...das ist erst der anfang...

aber keiner wird mir glauben!

grüße aus dubai

ingo fuhrmeister

an alle nazijäger im forum: ich habe keine hohlköpfe beleidigt - somit keine volksverhetzung


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12. März 2020: Von Sven Walter an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +4.00 [4]

Nein, nur mit bescheuerten verschwörungstheoretischen Ansätzen dafür gesorgt, dass man dich weniger und weniger ernst nehmen kann außer bei direkten Fachthemen.


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12. März 2020: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

lass mir doch meine bescheuerten verschwörungstheorien....du bist ja fast wie lutz-delta, der auch alles schräg versteht und andre ansichten korrigieren will...sei doch mal tolerant mann...ich kritisiere dich doch auch nicht.

keiner verlangt von dir, daß du meine ketzerischen ansätze ernst nimmst - wie war denn das 2004...mit den 19 % mwst..einfach während der wm durchgewunken...auf einmal war alles teurer...das war erst der anfang....wart nur bis die stasi 4.65 vor deiner tür steht und dich verdächtigt, insgeheim mit mir zu konspirieren und dir fällt nix mehr ein....

hab grad einen feinen camel-braten gegessen...null fett - kein cholesterien oder sonstiges gschwerl...einfach lecker - mit safran, cardamon und bauchtänzerinnen.

im 7 sands an der dubai marina - ein bier hat noch gefehlt...


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12. März 2020: Von Erik N. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Es werden getestet - u.a. in Deutschland, aber vorher auch schon in den USA - und es wurden Erfolge erziehlt mit den HIV Mitteln Lopinavir & Ritonavir sowie das Ebolamittel Remdesivir.

Medizin ist nicht aussichtslos. Impfstoffe dagegen müssen entwickelt werden.

Aber eines ist auch klar: die eigentliche, schwere Gefahr von dem Ding ist die VIRALE Lungenentzündung, die es verursachen kann.


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