Danke für die ganzen Hinweise und Anregungen. Ich denke ich habe mich jetzt mehr oder weniger entschieden wie ich das alles angehen möchte.
Ich habe mir ziemlich sicher einen Verein ausgesucht, bei dem ich gerne Mitglied werden würde, wenn ich die PPL in der Tasche haben... vorausgesetzt der Verein nimmt mich auf. Zu gegebener Zeit werden ich dort (vor Beginn der PPL-Ausbildung) mal vorsprechen und mich über die Modalitäten und die Möglichkeiten der Ausbildung (Fernlehrgang und vor allem Flugstunden unter der Woche) informieren.
Wenn das dann zu erwarten ist, dass die Ausbildung dort dann zu langwierig wird (über ein oder 1,5 Jahre), dann würde ich den Schein in einer Flugschule machen und danach in den Verein eintreten.
Jetzt muss aber ohnehin erst mal das zweite Kind auf die Welt kommen und aus dem gröbsten raus sein (ich rede von den ersten paar Lebensmonaten). Wenn ich den Schein jetzt anfange steigt mir vermutlich meine Gemahlin gewaltig aufs Dach... :-)
Mit dem Stundenpreis der Katana kann ich zumindest mal an die 20-25 Stunden pro Jahr machen. Ist zwar immer noch nicht optimal, aber besser als 12 Stunden.... und irgendwie möchte ich mir den Traum des PPL auch nicht dadurch vermiesen lassen bzw. schon abschreiben, bevor er überhaupt begonnen hat, noch bevor ich die Lizenz überhaupt erworben habe.
By the way: Wie schwer ist die Lizenz zu bekommen. Also mir ist schon klar, dass man dafür ordentlich Theorie büffeln muss und damit habe ich auch kein Problem. Aber ich bin kein Mathematiker und habe auch nicht Physik studiert. Ich würde sagen ich habe eine durchschnittliche Intelligenz und Auffassungsgabe.
Kann es sein, dass man das mit dem händischen Fliegen, also schlicht das Gefühl im Poppes und in den Fingern nicht hinbekommt bzw. total unbegabt ist und deshalb einfach nie in der Lage sein wird ein Flugzeug zu steuern?
Jetzt fliege ich in einem kleinen Verein in Egelsbach
Meinst du Frankfurt Egelsbach? Welcher Verein ist das? Frankfurt wäre zwar kein Katzensprung, aber durchaus erreichbar.
Aber um nochmals auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen: UL als Übung für E-Klasse?
Kann ich zusammenfassen, dass es rein für das fliegerische Können (die rechtlichen Aspekte bzgl. Lizenzerhalt etc. mal außen vor gelassen) durchaus als Übung angesehen werden kann, angesichts der marginalen Preisunterschiede beim chartern jedoch nicht wirklich sinnvoll ist?