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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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6. Juli 2018: Von Sven Walter an Markus Doerr

Daytime VFR ist halt die eine Grenze, "Platz schließt um 20.00 oder SS+30" die andere.

Als Bürger ist mir die Abschaffung der Zeitumstellung am wichtigsten , als Pilot ganzjährig MESZ.

6. Juli 2018: Von Markus Doerr an Sven Walter Bewertung: +0.00 [2]

Was bringt dir dann ein Sonnenuntergang um 21:30 wenn der Platz um 20Uhr schließt?

6. Juli 2018: Von Richard Georg an Markus Doerr

richtigen Platz aussuchen. Wir können auf unserm Platz 24 Stunden fliegen -- wenn wir wollen.

6. Juli 2018: Von Alexander Callidus an Richard Georg

"richtigen Platz aussuchen"

Dito

7. Juli 2018: Von Sven Walter an Markus Doerr

Um die Sommersondenwende nüscht, aber haste schonmal wat von Frühling und Herbst gehört?

7. Juli 2018: Von Markus Doerr an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Herbst ist da wo meistens Nebel ist, oder?

7. Juli 2018: Von Sven Walter an Markus Doerr Bewertung: +0.67 [3]

Wohnst du eigentlich im Schweizer Mittelland? Oder müsstest du mal wieder in ein Meteorologiebuch reinschnuppern? Natürlich ist VFR länger möglich bei ganzjähriger MESZ. Paar Platzrunden, schulen nach Arbeitsende, bessere Auslastung der Maschinen, spätere Heimkehr möglich etc.

Guck dir mal den Temperaturverlauf im Tagesgang an. Das Problem ist morgens größer als abends.

7. Juli 2018: Von ch ess an Sven Walter

Man kann das auch umdrehen.

Durch MESZ ist es bei Platzoeffnung schon "spaeter" aber die Sonne noch weniger kraeftig. Daher waere am selben Platz morgens bei MEZ mehr fliegbar ;-)

Abends mehr & laenger Licht ist oft verschwendet, wenn Plaetze dann doch nicht so lange aufhalten wollen. Und bis ECET ist es ja eh hell genug.

Persoenlich ist es mir gleich, Hauptsache die Wechselei hoert auf. Wollte dich nur auf die Logik hinweisen...

8. Juli 2018: Von Sven Walter an ch ess Bewertung: +0.00 [2]

Mein Einwand : Wieviele Starts gibt's morgens vs. abends in der AL? Fast niemand fliegt vor der Arbeit, frag mal Flugschulen 

8. Juli 2018: Von Stefan Jaudas an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]

Streiten lässt sich über alles ... ;-)

Was mich immer wieder wundert, oh Schreck, Sommerzeit, nein, jetzt müssen manche wieder 3 Monate unter der Umstellung "leiden", und 5 Monate darüber jammern, wie schrecklich das alles ist mit der Sommerzeit, und kaum hat man sich daran gewöhnt, wird schon wieder umgestellt, und was das alles kostet (ja? Was denn konkret in Zeiten von elektronischen Uhren?), fleißig unterstützt von der Gesundheitsapostelindustrie und der Befindlichkeitsliga. Aber komisch, X Mal im Jahr in andere Zeitzonen reisen, von +/- 1h bis +/- 12h, für Tage oder für Wochen, das ist völlig problemlos ...

Die einzigen, die da eventuell etwas benachteiligt sind, sind Landwirte - die Kühe geben halt ihre Milch nach der Sonne und nciht nach der Uhr. Allerdings gibt es kaum Landwirte mit 8-Stunden-Tagen.

8. Juli 2018: Von Lutz D. an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

Also Bauer bist Du nicht. :-)

Auch die Kühe haben einen Biorhythmus, eine innere Uhr, die von der Sonne unabhängig sein kann und in unseren Breiten auch ist. Licht steuert zwar den Biorhythmus, aber wenn der Bauer immer um 7 Uhr morgens melkt, dann sind die sich ändernden Sonnenaufgangszeiten weniger relevant.

8. Juli 2018: Von Markus Doerr an Sven Walter

Wohnst du eigentlich im Schweizer Mittelland? Oder müsstest du mal wieder in ein Meteorologiebuch reinschnuppern?

Ich glaube ich bin noch fit in der Metorologie.

Mit Mittelland bist du gar nicht so falsch, nur die Region ist daneben. British Midlands.

Ich hab schon tagelang gewartet einen Flug zur Wartung zu unternehmen, das war als Coventry noch full IFR war. Da kannst du auf einen schönen Temperaturverlauf hoffen, aber solange die Temperatur unterhalb den Taupuntes bleibt, ist das nur Hoffnung. Und ich bin kein Freund von 0/0 Take-offs. Bei 25 bis 50m RVR ist das auch noch weit unter dem was ich vernünftig finde.

Nach Deutschland fliege ich immer in die Haßberge, wo der Flugplatz nunmal im Maintal liegt. Da gibts auch wochenlang eine Suppe aus der du nicht rauskommst.

9. Juli 2018: Von Sven Walter an Markus Doerr

Ich glaube ich bin noch fit in der Metorologie.

Mit Mittelland bist du gar nicht so falsch, nur die Region ist daneben. British Midlands.

Ich hab schon tagelang gewartet einen Flug zur Wartung zu unternehmen, das war als Coventry noch full IFR war. Da kannst du auf einen schönen Temperaturverlauf hoffen, aber solange die Temperatur unterhalb den Taupuntes bleibt, ist das nur Hoffnung. Und ich bin kein Freund von 0/0 Take-offs. Bei 25 bis 50m RVR ist das auch noch weit unter dem was ich vernünftig finde.

Nach Deutschland fliege ich immer in die Haßberge, wo der Flugplatz nunmal im Maintal liegt. Da gibts auch wochenlang eine Suppe aus der du nicht rauskommst.

Dass du mal bei einem Flug oder einer regelmäßigen Destionation Nebel einkalkulieren musst ist also relevant für das System Fliegerei als Ganzes? Was die Wetterfitness angeht - ist Nebel morgens oder abends das größere Hindernis? (abends das gefährlichere, konzediert, aber verfolg das mal im Tagesgang. Büschn Objektivität würde nicht schaden; dass du in UK sitzt, weiß man als regelmäßiger Leser hier :-)).

9. Juli 2018: Von Markus Doerr an Sven Walter

Dass du mal bei einem Flug oder einer regelmäßigen Destionation Nebel einkalkulieren musst ist also relevant für das System Fliegerei als Ganzes?

Ich rede von meiner Fliegerei, nicht von der Fliegerei als Ganzes. Du machst halt nur den Fehler VFR-daytime als das Ganze anzusehen. Es ist halt nur ein kleiner Ausschnitt.

Was die Wetterfitness angeht - ist Nebel morgens oder abends das größere Hindernis?

Nebel ist immer ein Hindernis für mich, besonders wenn er den ganzen Tag lungert. Für mich ist es eine Frage der Flugphase. Beim Start ärgerlich, da es einem den Flug versaut, weil der nicht stattfindet. Enroute im Normalfall völlig egal, bei der Landung auch sehr ärgerlich, da es Zeit und Geld kostet vom Alternate zum Ziel zu kommen.

Aber am aller fiesesten ist MIFG. Da siehst du den Boden, die Anflug- und Bahnbefeuerung alles gut. Dann beim Flare mit einem sehr schnellen Gradienten, mal gar nix mehr. Ich hab Ewigkeiten gebraucht von der Bahn zu kommen. Die 737 die durchgestartet ist, hat den Nebel nicht mal gemerkt, weil die ein bisschen höher sitzen.

Als es noch Ruhpolding gab, sind wir im Winter über 2 Wochen lang dort geflogen und da war jeden Tag Nebel und zwar den ganzen Tag im Alpenvorland bis kurz hinter die Donau. War schon cool, über die weite Fläche zu schauen.

9. Juli 2018: Von Tobias Schnell an Markus Doerr

da war jeden Tag Nebel und zwar den ganzen Tag im Alpenvorland bis kurz hinter die Donau. War schon cool, über die weite Fläche zu schauen

Diese (im Winter regelmäßig auftretende) Wetterlage gehört Single-Engine für mich zum uncoolsten, was es gibt.


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