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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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11. April 2017: Von Christian Schuett an Stefan Schaefer

Ich wuerde mir sowas nicht auf die Nase setzen. Das Geflimmer nervt, es ist mutmasslich ziemlich schwer, bei Turbulenz bleibt die Brille mutmasslich nicht stabil auf der Nase und ueberhaupt....

Chris

11. April 2017: Von Lutz D. an Christian Schuett

Das scheinen mir jetzt keine besonders stichhaltigen Argumente zu sein. Klar, in einem UL oder in einer Colt VFR, VMC, da will ich ja gerade rausschauen und die Landschaft genießen. Aber selbst da kann es durchaus Flugphasen geben, in denen das sehr interessant sein kann. Von IFR und VFR in Mistwetter ganz zu schweigen. So schwer dürfte das ganze auch nicht sein, die Brille selbst enthält ja kaum Technik.

Ich halte eher den Preis für schwierig, um das vernünftig in den Markt zu bringen. Aber immerhin hat man schon ganze vier Anzahlungen erhalten.

11. April 2017: Von Johannes König an Christian Schuett Bewertung: +1.00 [1]

Chris,

die Sache mit der Fliegerei hätte man auch bleiben lassen können, schließlich war der Flieger der Gebrüder Wright ziemlich klapprig und das Pferd ist sowieso schneller...

An alle,

Im Airliner ist sowas ähnliches heute schon verbaut (zB 787, wenn auch als Scheibe und nicht als Brille).

AR-Brillen sind nix anderes als "SkyDemon done right". Als VFR-Flieger hat man endlich alle Luftrauminfos vor der Nase, ohne dauernd den Blick senken zu müssen. Situanonal Awareness wird wesentlich verbessert. Luftraumbeobachtung leidet nicht mehr unter der zusätzlichen Technik im Flieger. Für den IFR-Flieger gibt es sicher auch Vorteile, hier kann ich es aber nicht beurteilen (kein IFR).

Und ganz ehrlich, Argumente wie Gewicht oder Stabilität der Datenübertragung klingen für mich sehr nach Behördendreiklang: Des hommer no nie ned gmocht und do kant ja jädr komma. Klar muss da noch Entwicklungsleistung rein, aber das sind doch keine Probleme, die man nicht lösen kann. Ein heutiges iPhone hätte es um 2000 herum noch in die Top500 Liste der Supercomputer geschafft.

Ich hoffe die Jungs werden ihren Weg in den Markt finden und würde mich freuen, wenn das in 10 Jahren in jedem zweiten Flieger drin ist.

jo

11. April 2017: Von Achim H. an Johannes König

Also an die Brille glaube ich jetzt nicht aber an das Head-Up-Display schon. Ich habe das seit kurzem in einem Auto und habe mich sehr schnell daran gewöhnt und vermisse es jedes Mal, wenn ich in ein anderes Auto steige. Gerade mit dem Alter wird das Umschalten zwischen nah und fern zunehmend schwerer, genauso die stark unterschiedlichen Kontrastverhältnisse beim Blick nach draußen und dem Blick aufs Knie.

11. April 2017: Von Chris _____ an Johannes König

Ob Brille oder Scheibe, solche Hilfsmittel werden der IFR-Fliegerei den Schrecken nehmen, den sie immer noch hat. Zu Unrecht, denn eigentlich ist sie sicherer und (zumindest was die Airspaces betrifft) einfacher als VFR.

Freue mich darauf. Ob wir eines Tages endlich IFR-Anflüge auf _jeden_ Platz machen dürfen? Vielleicht sogar ohne Approach Plate, einfach nur mit "Fliegen durch virtuelle Rechtecke"?

Oder die vollautomatisierte Fliegerei kommt noch davor. Was spricht gegen Autolandung auch im Kleinflugzeug? Und sobald man das schon hat, kann man auch den kompletten Flug automatisieren...

Bin ich froh, in dem Zeitfenster zu leben, in dem man selbst fliegen kann und (noch) darf.

Die Brille ist allerdings vermutlich zu teuer für größere Absatzzahlen.

12. April 2017: Von Markus Doerr an Achim H.

Gerade mit dem Alter wird das Umschalten zwischen nah und fern zunehmend schwerer,

Jungsprund

12. April 2017: Von Christian Schuett an Johannes König

"Im Airliner ist sowas ähnliches heute schon verbaut (zB 787, wenn auch als Scheibe und nicht als Brille)."

Und genau das ist der entscheidende Unterschied.

Mag sein, dass in einigen Jahren eine gute Loesung auf Brillen-Basis auf den Markt kommt, aber das hier zitierte ist es sicher nicht. Oder wuerde das von Euch jemand kaufen?

Chris

19. April 2017: Von Achim H. an Christian Schuett

Das hier sieht mir wesentlich interessanter aus als irgendetwas zum Aufsetzen: https://glance-efis.com/head-up-display.html

Im Auto seit Jahren bewährt und persönlich würde ich es nicht mehr missen wollen.

19. April 2017: Von Sebastian G____ an Achim H.

Der Reiz der Brille liegt aus meiner Sicht bei IFR Starts und Landungen am legalen Limit. Wenn man dann die Bahn etc. wirklich korrekt in die Brille bekäme wäre das ein Quantensprung. Mit entsprechenden Zulassungen könnte man damit langfristig vielleicht sogar die Minima absenken. Das kann so kein head up display ohne Head Tracking leisten. Wenn man aber nur ein paar Parameter wie IAS etc. anzeigen will tut es das robustere HUD sicher auch.


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