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35 Beiträge Seite 1 von 2
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Nein, Du bis naiv!
Es ist ja auch jedem freigestellt seine Positionsangaben Live vom Handy ins Internet zu stellen (google und die Geheimdienste haben die eh). Aber diese Wahloption hat man mit dem Transponder nicht. Somit wird man zu einer Veröffentlichung "gezwungen" oder man fliegt ohne und trifft dann vielleicht Deine SR22 mit TCAS unter IFR und holt sie vom Himmel. Das hat mit den Interessen der Allgemeinheit nix zu tun, darüber möchte ich entscheiden und wenn ich der letzte auf der Welt bin!
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Lieber naiv und frei, als diese unerträgliche Bendenkenträgerei und Spießigkeit.
Wenn ich schon lese, dass hier als plausibelste Begründung angeführt wird, dass einen die "Frau beim Fremdgehen erwischen könnte", dann wird mir übel.
Seltsam, dass Stefan keinerlei Probleme damit hat seine 200 Facebook-Freundinnen der ganzen Welt zu präsentieren. (Aber vieleicht hängt das eine ja mit dem anderen zusammen :-))
Witzig finde ich, dass es dieselben Leute sind, die Burkas verbieten wollen - aber aus Angst ihre Häuser verpixeln :-)
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Du verstehst den Unterschied zwischen "er entscheidet" und "Du/wir/sie entscheiden" wirklich nicht, oder?
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@Alexis, das mit dem "Fremgehen" war ein Beispiel von mehrern. Und das mit dem Fremdgehen ist sehr subjektiv und du hast mit Sicherheit nicht das Recht, darüber zu richten. Es ist jedermanns Sache. Kann ja auch sein, das die Ehefrau den Mann kurz hält als "Druckmittel". Kam schon alles vor.
Nicht immer gleich richten sondern erst mal alles betrachten und nachdenken. Hab ich so bischen von Lutz gelernt...
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Ich verstehe sogar mehr als Du ahnst, Lutz.
Mir geht es gar nicht darum, dass jemand über seine persönlichen Daten nicht selbst verfügen sollte. Das Verpixeln von Häusern in Google Street View finde ich aber ziemlich beschränkt, und das in Flightradar24 jemand sieht, wo ich fliege - freut mich.
Du wirst nicht ernsthaft bestreiten, dass die Deutschen allmählich ziemlich paranoiden Verfolgungswahn entwickeln, was den "Schutz von Daten" betrifft, oder?
In Deutschland wird darüber diskutiert, jahrelang, ob es okay ist bei Kapitalverbrechen wie Kindesentführung auf Autobahnen gescannte Autokennzeichen auszuwerten. DAS ist in meinen Augen pervers. Nicht dass jemand mein Haus in Street View sehen könnte, auf einem Bild von 2008 ...
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Lieber naiv und frei
Gleich der nächste Witz, wird ja immer besser! Da bin ich lieber ein spießiger Realist.........
Also Du fändest es OK wenn die gesamte Welt jederzeit auf die Position von Dir und Deinen Fahrzeugen zugreifen kann? OK, ich mag es nicht.
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Ja, wäre mir egal
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Na ja, Wolff, so genau wollte ich es gar nicht wissen. Muss er halt das Auto nehmen, und nicht das Flugzeug. Oder den Transponder ausschalten. Ah, jetzt wird mir klar, warum so viele XPDR aus sind!
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@Alexis, auch wenn du dann in ein Raster fällst, weil zufällig zur selben zeit ein Terrorist auf der selben Strecke gefahren ist und du ihn helfen wolltest, weil er einen Platten hattest? Das ganze am besten noch in der USA und die nächste Einreise in USA wird spaßig. Die USA sind was Datensammeln und daraus Schlüsse ziehen und handeln shr weit vorn. Was China macht weiß keiner so genau, aber das ist bestimmt auch so manchen gesammelt und wird gut umgesetzt. Es gab mal in den 70er die Rastefahnung, wenn man da reingeraten war, hatte man viele Probleme wenn man einen Job im öffentlichen Dienst wollte. Da reichte eine Teilnahme bei der Demo in FFM wegen der Startbahn West....
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Nein, Wolff, ein Bekenntnis zur "Rasterfandung" oder zu Auswüchsen der Geheimdienste wirst du mir nicht entlocken. Aber grundsätzlich ist man schon so frei, wie man selbst sein will. Ich jedenfalls bin nicht Angst-gesteuert wenn es um diese Themen geht.
Ist vielleicht etwas weit hergeholt mir Sympathien für die Rasterfandung zu unterstellen nur weil ich Google Street View lieber unverpixelt hätte.
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@Alexis, es ging in meinen Beispiel eben um die Datensammelwut einiger Staaten und nicht um Google Street view. Aber wo setzt man da an? Alleine die Cookies bei Surfen sind schon interessant. So ziemlich jeder Mensch hat oder macht Sachen, die nicht 100 % Ok sind. Sei es moralisch, ungesetzlich, egoitsich oder sonst was. Ansonsten wird das Leben "normal" geführt. Jeder hat einen Schwachpunkt und eine Neigung die er gerne für sich behalten möchte und es vor allem seinen Freunden und Lieben geheim halten will. Durch allzu offene Datenfreizügigkeit kann so was raus kommen, was unabsehbare Folgen haben kann, die völlig unnötig sind. Nicht jeder ist der 100% ige Saubermann, auch ich habe meine "schwarzen" Seiten und möchte nicht, das die jeder oder viele erfahren. Ich hoffe, du verstehst langssam, was ich meine.....
Wenn nicht, auch gut, wäre aber schade....
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Sag mal Wolff - redest Du mit allen erwachensen Menschen wie wenn sie gerade aus der Kinderkrippe gekommen wären? Was meinst Du, was man daran nicht verstehen könnte?
Ich finde Du verbreitest in einem ziemlich wichtigen Ton nur Allgemeinplätze. Sorry.
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@Alexis, OK, schade, in der "Kindergrippensprache" hast du nicht auch verstanden )oder willst es nicht). Dann gehe deinen Weg und veröffentliche deine Daten. Aber bedenke, jeder macht mal einen Fehler. Wenn dann die Welt jeden Fehler sofort weiß, wird es nicht mehr so schön. 1984????
PS: Aber dein Gehalt wissen wir immer noch nicht......
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Sorry, Wolff, aber ich mag's nicht wenn man mir in feierlichem Ton Banalitäten verkauft, die mir schon mit 12 Jahren klar waren.
Mir ist schon selber klar, dass die NSA "Bäh" ist. Und dass der CIA auch "Bäh" ist.
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@all
Boah, Leute.
Diese Diskussion ist mal wieder ein gutes Beispiel. Ich gehe mal davon aus, dass alle gar nicht sooo weit von einander entfernt sind was die Meinung zu Datenschutz angeht. Ich stelle mir gerade die Gruppe dieser Diskussion (alles schlaue, vernünftige Leute) an einem Tisch vor. Live. Warum habe ich den Eindruck die Diskussion würde vollkommen anders verlaufen.
Hätte nicht gedacht, dass das so ausarten wird, nur weil es schriftlich läuft. Naja, aber mal wieder wie üblich:
"Der Quote hilfts"
"Ist doch lustig"
"Wenn's dir nicht passt, dann lies halt nicht mit"
Mich konnte jedenfalls für 5 Wochen keiner auf FR24 ausspionieren. OVC002 wann immer es auch nur die geringste Chance (terminlich) für einen Flug gegeben hätte und am ersten CAVOK Tag mit Grippe auf dem Sofa. Class Rating abgelaufen. Mist. Ooops, jetzt habe ich private Daten veröffentlicht.
Meine Meinung: Absolut sollte der freie Umgang mit Daten peinlichst genau betrachtet werden. Währet den Anfängen
Meine Meinung: Darum ging es kaum in dieser Diskussion. Es ging ausschließlich um "bäh, wie redest denn du mit mir" "bäh, das lass ich mir nicht unterstellen" "bäh, du stinkst" etc
Eine knackige Diskussion was denn wirklich mit Daten passiert, wo echte Gefahren stecken etc hätte ich erfrischend gefunden.
So, und jetzt druff
Gruß
Thomas
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@Wolff was Hänschen nicht lernt...
@Thomas
Ich meine wir haben hier ein ziemlich plastisches Beispiel diskutiert. Gibt es ein Recht anderer, meinen Flugweg bei FR24 einzusehen? Ist es legitim, mein Flugzeug dort nicht anzeigen zu lassen? Sollen Dritte mit der ungefragten, unvergüteten Nutzung dieser Daten ein Geschäftsmodell betreiben dürfen? Kann man eine sachlich begründbare und allgemeingültige Abgenzung treffen, welche Daten frei nutzbar, welche nicht nutzbar sein sollen? (Flugweg ja, Gehalt nein?).
Diese Fragen wurden weiter oben behandelt, denke, Alexis und ich haben sich dazu klar positioniert.
Meine Position halte ich für sachlich begründet (informationelle Selbstbestimmung soweit gesetzlich zulässig und praktisch durchsetzbar), Alexis' Position hingegen halte ich für schlicht inkonsistent.
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Ähem .. Thomas. Blättere mal eine Seite zurück! Ich habe nur über die Daten-Paranoia in Bezug auf Google Street View (verpixelte Häuser) und die Ängste vor Flightradar24 gespottet.
Ich habe NICHT gesagt, dass alle Daten frei kursieren sollen oder dass ich etwas dagegen habe, dass Menschen ihre Daten schützen.
Dafür ist der Lutz (wahrscheinlich weil ich luxemburgischen Finanzfirmen keine Einkommens-Daten zur Verfügung stelle :-)) gleich über mich hergefallen wie wenn ich der Vorsitzende eines NSA-Fanclubs wäre.
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Lutz,
was ist daran eigentlich "inkonsistent", dass man seine Entscheidungen, für sich, selbst trifft?
JA, OK, es ist vielleicht nicht völlig astrein, dass Flightradar24 Deine Flugdaten darstellt. Andererseits: Wenn man all das völlig restriktiv handhabt, haben wir dann mehr Spaß? Diese Tools sind auch toll.
Der lächerlich konstruierte Fall (aber ich hab' auch keine 200 FB-Freundinnen!)) dass jemand seine Freundin besucht und die Frau das ausgerechnet über Flightradar24 erfährt ... haha. Das kann nur jemand schreiben, dem nich nicht klar ist, dass seine Frau sowieso genau weiß, wo er hinfliegt ;-))
Und bei Google Street View sind die Ängste wirklich absolut lächerlich. Über verpixelte Häuser im Internet fällt mir leider nur Spott ein. Lutz stinkt es doch nur, dass er für seinen 50-m-Pool jetzt Steuern zahlen soll. In Athen haben sie das auch mit Google Earth gemacht und 17.000 unversteuerte Pools gefunden!
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was ist daran eigentlich "inkonsistent", dass man seine Entscheidungen, für sich, selbst trifft?
Daran ist nichts inkosistent. Inkonsistent ist es, zu verlangen daß Informationen, die einen selbst interessieren, freigegeben werden, während man Informationen, die Andrere interessieren, verschlossen halten möchte.
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Aha. Vielleicht hängt es doch ETWAS davon ab, um welche Art von Information es sich handelt. Es ist keine sehr persönliche Information die Position und Speed Deines Fliegers zu sehen.
Das 4 Jahre alte Foto einer Fassade in Street View zu sehen ist schon was anderes, als meine Blutwerte im Internet zu veröffentlichen.
Ich habe auch nichts "verlangt", sondern gesagt, dass es mich nicht stört und dass ich die Ängste diesbezüglich nicht verstehe.
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Es ist keine sehr persönliche Information die Position und Speed Deines Fliegers zu sehen.
Das sehe ich anders. Es gibt Flugzeuge, die fast ausschließlich von meiner Frau oder mir geflogen werden. Viele Privatmaschinen werden quasi nur vom Eigner geflogen. Die Bewegungsdaten von Firmenflugzeugen lässt schon auf Geschäftsvorgehen schließen.
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Na, ok.
Ich will so jedenfalls nicht leben. Ich halte diese Bedenken für übertrieben und (was mich betrifft) bin ich sicher, dass es niemanden interessiert wo ich hinfliege. Die Angst vor Missbrauch dieser banalen Daten steht in keinem Verhältnis zu dem Nutzen - und dem Spass.
Good Night
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Lutz stinkt es doch nur, dass er für seinen 50-m-Pool jetzt Steuern zahlen soll. In Athen haben sie das auch mit Google Earth gemacht und 17.000 unversteuerte Pools gefunden!
Deine persönlichen Angriffe und fortgesetzten verleumderischen Spekulationen machen Dein Argument nur besser, wenn Du der Auffassung bist, dass der Zweck die Mittel heiligt. N.B.: hätte der gleiche städtische Beamte mal auch google street view genutzt, wüsste er, dass ich sein Formular beruhigt zu den Akten legen kann.
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Hallo Alexis,
Ich kenne Dich nicht aber Du scheinst ein grundsätzliches Wahrnehmungsproblem zu haben... - irgendwie. Es ist durchaus legitim und für normale Menschen auch nachvollziehbar, dass private Daten und Informationen in der Handhabe des jeweils betroffenen Individuums liegen sollten, oder??
Wenn andere meine privaten Daten - egal auf welcher Autobahn ich gerade unterwegs bin, welche Werbung ich mir gerade anschaue oder wohin ich fliege - kontrollieren und verwenden (dürfen?) dann stimmt was nicht! Ich bin auch ohne Filter auf Facebook aber da bestimme ICH was ich schreibe, zeige, linke oder like und das ist bestenfalls ein Zerrbild von mir... - entsprechend komplett daneben ist jede von Facebook generierte Werbung bei mir...
Wenn jemand - so wie Du - seine privaten Daten gerne teilt ist das für mich absolut in Ordnung aber aus dieser Haltung heraus andere mit anderer Einstellung zu verspotten oder zu verurteilen zeugt für mich für schlechte Kinderstube (und ein paar andere Defizite)...
Der schnelle Wolf hat ein Bier bei mir gut, sollten wir uns mal treffen... - seine Einstellung gefällt mir! :-)
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Es will Dir ja niemand verbieten, die Daten zu veröffentlichen. Die Eigenverantwortung für seine Daten zu übernehmen bedeutet doch, die Wahl zu haben. Wenn man der Meinung ist, daß man gewisse Daten für nicht Schützenswert erachtet, ist doch alles in Ordnung - solange man Anderen diese Entscheidung auch lässt. Und dazu gehört nunmal als notwendige Bedingung, eine Entscheidungsmöglichkeit zu haben. Die hat man allerdings nicht, wenn die Daten von Dritten einfach so veröffentlicht werden. Daher der Aufstand. Hätte Flightradar, OGN und Co ein Opt-In, also die Entscheidungsmöglichkeit mit dem Default auf Datenschutz, wäre das alles kein Thema. Ist es im Falle der Segelflieger ja auch nicht, die zuhauf ihre Flugwege bei Skylines oder im Onlinecontest freiwillig angeben. Aber, wie gesagt, das haben dei Piloten dann selber in der Hand. Und das bedeutet, die wirkliche Freiheit zu haben - also auch die Freiheit, sich darüber einen Kopf machen zu dürfen.
Die Freiheit, jeden auf Flightradar sehen zu können, wiegt das meines Erachtens nicht auf. Vor allem sind solche Portale dann kontraproduktiv, wenn sie dazu führen, daß sicherheitsrelevante Systeme abgeschaltet werden, weil "datensensible" Menschen sonst keine Möglichkeit haben, ihre Daten zu kontrollieren. Damit ist dann nichts gewonnen, eher im Gegenteil.
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