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116 Beiträge Seite 1 von 5
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Warum muss der denn gleich komplett geschlossen werden ? Wenn es nur um die Heliflüge am Sonntag geht, das kann man doch unterbinden. Im übrigen liegt doch ein paar Meter weiter südlich die Einflugschneise auf die 05 in Düsseldorf. Die hört man doch auch ?!
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Die Leute wettern so lange gegen Hubschrauberlärm, bis sie selbst auf der Autobahn liegen und auf den ADAC-Heli warten... Sie wettern so lange gegen Fluglärm, bis sie 4 Stunden fahren müssen, um in ihren wohlverdienten Jahresurlaub fliegen zu dürfen...
Nur auf Kometen(Glückwunsch an ESA und DLR!) dürfen wir landen, da hört's ja keiner.
Auf den ersten Blick haben zivile Helirund- und schulflüge wenig mit der Rettungsfliegerei zu tun, aber wo entstehen denn unter anderem künftige Rettungspiloten? Wo werden Menschen für die (Heli-)Fliegerei fasziniert?
Man stelle sich Deutschland mal vor, wenn lediglich die 26(?) Verkehrsflughäfen in Betrieb und alle anderen geschlossen wären...
Olaf
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"Man stelle sich Deutschland mal vor, wenn lediglich die 26(?) Verkehrsflughäfen in Betrieb und alle anderen geschlossen wären..."
Ich fürchte, außer den GA-Piloten, Flugschulen und abhängigen Gewerben würde das NIEMANDEN stören. Die Bürgermeister fänden es ganz nett, weil sie eine Fläche für OBI und Konsorten hätten, die Gemeinden wären ein klitzekleines bißchen erleichtert, weil sie nicht mehr pro Jahr ein paar 10000€ zuschießen müssten. Außer uns aber kratzt das keinen.
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Nur auf Kometen(Glückwunsch an EASA und DLR!) dürfen wir landen, da hört's ja keiner.
Darf ich Dich versichern, dass die EASA mit diesem Erfolg NICHTS zu tun hat?
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Nur auf Kometen(Glückwunsch an EASA und DLR!) dürfen wir landen, da hört's ja keiner.
Darf ich Dich versichern, dass die EASA mit diesem Erfolg NICHTS zu tun hat?
Das LBA sicher auch nicht, die hätten auf einem Flugleiter bestanden ...
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Ups ;-)
Einfach das erste A streichen. Glückwunsch natürlich an die ESA.
Olaf
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Ich wunder mich überhaupt, dass es erlaubt wurde... ist doch IFR in Luftraum G....
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Bei Nacht!
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Olaf, nicht nur die Hubschrauber stören die Gegner; für sie ist das ein - Zitat "Kirmesflugplatz", der nur ein paar Reichen zur Ausübung ihres unerträglich lärmintensiven Hobbys in dieser ansonsten einmalig ruhigen idyllischen Lage dient. Nicht nur die Hubschrauber werden sie (ich wünsche es ihnen nicht) vermissen, wenn sie auf der Autobahn liegen, oder die Organe, die von dort schnell mit der Kühltasche in die Uni Klinik gebracht werden.
Was ich ihnen wünsche ist, dass sie bald mit dem Auto nach Teneriffa fahren müssen, denn auch Air Berlin (Flugschule Käufer) bildet ATPLer in EDLE aus.
Die JU 52 und das WDL-Luftschiff macht (gut ausgebuchte) Rundflüge von dort, 150 Arbeitsplätze hängen dran, Vereine (auch meiner), Flugschulen, Vercharterer sind ansässig, man hat vor kurzer Zeit die Tankstelle den neuesten Umweltanforderungen angepasst, den Tower saniert, neue Rollwege angelegt, neue Hangars errichtet - alles egal!
Und die WDL kann dann das "50 Jahre WDL"-Schild auch von ihrer Luftschiffhalle abschrauben. EDLE hat den Flughafenstatus länger als Düsseldorf....
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nur 200k Miese im Jahr ? Geht doch noch. Kann man das nicht ausgleichen irgendwie ?
"meine" Flugschule hat dort die Flugzeuge in der Wartung !
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Problem: Die WOLLEN den Flughafen dicht machen und nur die Verträge mit dem Aeroclub und WDL, die sie lästiger Weise binden, hindern sie noch.
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Pacta sunt servanda !
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Ja, die Werften und den Avionikbetrieb Air Marin habe ich vergessen, und viele weitere auch.....
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"Luft"raum? Naja....
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"Kann Spuren von Luft enthalten" ;-)
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Ich kann die Kritik in der Sache durchaus verstehen: wenn eine Kommune hochgradig defizitär ist, dann stellt sich doch zurecht die Frage, wo gespart werden kann. Ansonsten wird auf Kosten künftiger Generationen gelebt, das werden wir hoffentlich alle nicht wollen. Das gilt für Spaßbäder ebenso wie für Flugplätze.
Wenn ein Flugplatz dauerhaft nicht in der Lage ist, unter gegebenen und für vergleichbare Flugplatzbetreiber identischen rechtlichen Rahmenbedingungen wirtschaftlich zu arbeiten, dann muss das Betriebskonzept des jeweiligen Platzes hinterfragt werden. Im Ergebnis kann es dazu führen, dass ein Platz eben geschlossen werden muss, insbesondere, wenn in der Region rund um Essen/Mülheim ja noch die Flugplätze Düsseldorf, M'Gladbach, Dinslaken, Marl etc. Bestand haben.
Ich sehe den Flugplatz Essen/Mülheim - etwa mit Blick auf die 'Versorgung mit Organen zur Organtransplantation' - auch nicht als derart systemrelevant an, dass ihm ein Dasein in der Basisversorgung der Bevölkerung zugesprochen werden muss; gleiches gilt wohl auch für die Stationierung der Rettungshubschrauber. Beides ist alternativ lösbar, letztlich ist der Platz tatsächlich primär für diejenigen Mitbürger gedacht, die sich die Fliegerei leisten können. Dies vorangestellt ist also unklar, warum die öffentlichen Hand bei ohnehin eklatantem Geldmangel dann noch Zuschüsse leisten soll.
Was mir fehlt, ist eine solide und verlässliche Planung der zuständigen politischen Gremien, wie die Infrastruktur für die GA in Deutschland langfristig aussehen soll. Dazu gehört auch das Vermeiden von unnötigen, das Image von Flugplätzen auf Dauer schädigende Vorgehen beispielsweise in EDVK; ebenso aber auch das unglaubliche Vorgehen der Öffentlichen Hand im Falle 'Fürsti' oder das krampfhafte 'Verweigern' von Instrument Approaches in EDAZ oder EDFE. Unter Berücksichtigung der aktuellen politischen Gegebenheiten wird sich dieser Themen aber niemand zieführend positiv annehmen, und unsere politische Interessenvertretung ist auch nicht ansatzweise vergleichbar stark aufgestellt wie etwa in den USA. Eine echte Veränderung der Rahmenbedingungen (zB. Fliegen ohne Flugleiter) wird nicht zu erwarten sein.
Als Piloten können wir - glaube ich - nur selber zum partiellen Überleben einzelner Plätze beitragen, wenn wir bereit sind, die Betriebskosten noch stärker mitzutragen. Wenn ich aber bei den Pireps auf eddh.de teilweise Beschwerden von Piloten lese, wenn Landingfees für eine C172 schon nur 10EUR überschreiten, dann fehlt mir der Glaube an die Bereitschaft eines erheblichen Teils der Pilotengemeinde, in eigener Sache Dinge vorantreiben zu wollen.
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1000 Kg MTOM sind dort 10 Gramm :)
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jaja...rot-rot-grün auch in NRW????
arbeitsplätze schaffen...aber nicht vor MEINER haustür...
bb ingo fuhrmeister
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Aber bitte nur jenen, an dem ICH SELBST arbeite. Und auch nur zu diesen Zeiten. Wenn ICH zu Hause bin, ist gefälligst Ruhe!
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Ingo, teilweise bin ich ja bei dir. Die Alternative "die ansässigen Firmen und Piloten sollen das selbst zahlen" wird aber gar nicht erst zur Debatte gestellt, vielleicht wäre das ja ein gangbarer Weg.
Gibt es denn eine Autobahn oder Bahnlinie, die unmittelbar gewinnbringend ist? Ist es nicht vielmehr so, dass Infrastruktur erst einmal immer Geld kostet. Selbst FRA erwirtschaftet seine Gewinne ja nicht primär aus den Landeentgelten der Fluggesellschaften.
Ich gebe dir grundsätzlich Recht, dass man zumindest sorgfältig prüfen sollte, wie und wo noch etwas einzusparen ist.
Aber: Man kann nicht immer alles 1:1 und unmittelbar in Geld messen (ich weiß, dass das heute größtenteils leider so ist).
VG Roland
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Hmm... man sollte den Soli mal dem Westen zu Gute kommen lassen... ;)
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Das Argument ist doch gerade, daß ein/dieser Flugplatz eben kein Bestandteil der Infrastruktur ist, die allen zugute kommt, wie Bahn und das Straßennetz. Dazu die wirtschaftlich prekäre Situation der Allgemeinen Luftfahrt und eine vorhandene Lärmerzeugung plus das Image des Reiche-Leute-Sportes.
Was soll man dagegen setzen? Was hat die Allgemeinheit davon? Die Freude, die Faszination, die Technik?
Ich glaube schon, daß man manche Nichtflieger überzeugen kann, wenn man auf sie zugeht (als die Anwohnerin mit den aggressivsten Lärmbeschwerden mal wieder anrief, habe ich sie als Flugleiter zu einem Rundflug eingeladen, danach war zumindest mal für ein halbes Jahr Ruhe). Manche kann man mit dem (für Piloten ehrlicherweise nicht stichhaltigen Argument) des geringen Verbrauchs/100km überzeugen, zumindest bei Rotax-Maschinen :) An anderen Plätzen ist es besser, man bleibt leise und möglichst unsichtbar. Ich habe kein Patentrezept. Aber ein sehr gute Öffentlichkeitsarbeit könnten manche Plätze schon gebrauchen.
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ingo. warum die öffentlichen Hand bei ohnehin eklatantem Geldmangel dann noch Zuschüsse leisten soll.
Das ist aus meiner Sicht etwas zu kurz gerechnet seitens der Gemeinde. Auf dem Platz sind 150 Arbeitsplätze und viele Firmen. Diese würden entweder schliessen oder abwnadern, sofern das geht. Unter dem Strich hat die Gemeinde dann bestimmt ein paar mehr Arbeitslose (die tun ja erst in einem Jahr wehh, wenn dann Hartz4 kommt), es gibt bestimmt in der Gemeinde Flugplatzzulieferer (die dann weniger verdienen) und dadurch deutlich weniger Gewerbesteuereinnahmen. Da sind die 200.000 Euro Zuschuß pro Jahr dann ncht mehr so viel. Ich vermute mal, das unter dem Strich die Rechnung ohne die Einmalerlöse durch den Grunstücksverkauf ins negative geht.
Was GPS/anflug in EDFE betrifft, das wird nie gehen. Wie auch? Der Mis-Approach würde direkt über die 18 gehen bzw. vom Westen kann man nicht einen GPS/Anflug machen. Da wird Fraport mit Sicherheit einen Riegel vorschieben, weil das dan seitens der DFS nur schwer zu handeln ist. Vom Minimum im Anflug rede ch gar nicht erst, das wird dann irgednwo bei 1000 ft sein, weil dort zu viele Hindernisse (z.B. Strommasten sind) Was ich mir vorstellen könnte, wäre ein IFR-Depature richtig Osten, aber das war es aus meiner Sicht auch schon.
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Das Argument ist doch gerade, daß ein/dieser Flugplatz eben kein Bestandteil der Infrastruktur ist, die allen zugute kommt, wie Bahn und das Straßennetz.
Stimmt Alexander, aber auch nicht alle fahren Bahn oder Auto oder fliegen mit dem Flugzeug in den Urlaub (u. a. mit Piloten, die in EDLE ihre ATPL-Ausbildung gemacht haben). Aber natürlich sehr viel mehr (dafür spricht man hier aber auch über viel geringere Subventionsbeträge).
Hier sind es eher Wolff's Argumente, was und wer da alles dranhängt in der Peripherie, oder der Geschäftsreisende, der für ein paar Tage mit seinem GA-Flugzeug die Messe nebenan besucht und da übernachtet, Essen geht, für seine Frau ein Geschenk einkauft....
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dazu passend heute in der Presse.
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