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30 Beiträge Seite 1 von 2

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29. Dezember 2009: Von Hubert Eckl an Mich.ael Brün.ing
Lieber Michael,

das mit den Gewerbeansiedlungen an Flugplätzen ist von Flensburg über Tempelhof nach Memmingen leider ein Märchen, welches einfach zu schön um wahr zu sein ist. Kühl rechnende Unternehmer scheuen das Investment in einen Flugplatz wie der Teufel das Weihwasser. Sie wollen ohne Zweifel die Infrastruktur gerne in Anspruch, aber bitte die Lasten zu Kosten anderer.
Nein, dieser Platz MUSS von Idealisten, (Privat-)Piloten und Leuten mir VIEL Herz und dem nötigen KLeingeld betrieben werden. Der Gewinn - so es denn je einen gibt - muss zweitrangig bleiben. Ideal wäre schon eine SICHERE homebase, eine gute Community und ideale Infrastruktur. Ein Fass ohne Boden muss halt unter allen Umständen vermieden werden. Wenn sich dann auch noch Gewinn einstellt, umso besser. Erwarten darf man ihn nicht. Mir schwebt ein professionell betriebener Sonderlandeplatz mit festen - aber nicht obligatorisch staatlicherseits festgelegten - Betriebszeiten vor. Die Chemie aller Beteiligten muss stimmen.
29. Dezember 2009: Von  an Hubert Eckl
Lieber Polarius,

Sie schreiben "Die Chemie aller Beteiligten muss stimmen". Leider hat nicht nur meine Erfahrung gezeigt, das gerade unter Fliegern das "wir" Denken gelinde gesagt etwas klemmt. Ihre Idee ist mit Sicherheit nicht schlecht, allerdings geht dies nicht á la Vereinsdenken. Es muss einer wirklich das Sagen haben. Viele Köche verderben nun mal den Brei. Auch muss sichergestellt sein, das der Flugplatz zu Randzeiten ohne Flugleiter genutzt werden darf, Nachtflug (ab 6 bis 22 Uhr lokal) muss auch drin sein. Die "Gewinne" an einem Flugplatz werden leider nicht auf der Bahn gemacht, sondern im Hangar und zu Teil (am besten wieder vergessen) in der Kneipe. Egelsbach mit seinem "Fly In" ist da die große Ausnahme. Der Spritverkauf bringt unter dem Strich bei ca 1-2 Cent pro Liter Marge auch nicht die Welt. On Sie eine Werft ermutigen können, dort eine Aussenstelle aufzumachen ist erst der dritte bis vierte Schritt. Fragen Sie mal Herrn Scheuerlein.

Was gehen könnte, ist, das Sie allen Teilhabern eine Halle und eine Bahn für "kleines" Geld mit guten Öffnungszeiten bieten können, gut wäre dann noch mittelfristig einen Instrumentenanflug (Luftraum F). So um die 15000 Bewegeungen sollten es schon sein. Auch wäre ein Shuttleservice bzw. eine Leihwagenvereinbarung sinnvoll. Ggf. stellt der Flugplazu den Leihwagen gegen Entgeld (bringt ggf. auch Einnahmen) zur Fahrt in die Stadt. Mir fällt da bestimmt noch mehr ein...

PS: Ich wohne in FFM und Norden ist mir zu weit bzw. ich habe mir gerade einen neuen Flieger geholt und bin etwas "pleite".

Gruß

Wolff Ehrhardt
29. Dezember 2009: Von Hubert Eckl an 
Hallo,

das hatte dieser Flugplatz alles! Es wurde verhunzt von einem Nichtflieger und geldgeilen Besitzer. Kneiper verjagt, die Werft weggekelt, die Nachflugbefeurung verkommen lasse.. usw. usf. Es muss ein ordentlich bezahlter Geschäftsführer her, der auch arbeitsrechtich gepackt werden kann. Mit Vereinsbetrieb geht das in der Tat nicht. Das ist sanktionsfreier Raum.
29. Dezember 2009: Von Mich.ael Brün.ing an Hubert Eckl
Als Frankfurter kommt für mich zwar ebensowenig ein Engagement im Norden in Frage, aber als erstes würde mich natürlich interessieren, was ich denn für die Geldbeteiligung im Gegenzug erhalten würde - seien es nun besondere Vergünstigungen, eine Überschussbeteiligung oder nur profaner Zins. Zusammen mit einem vernünftigen Betriebskonzept ist also der Business Case die Grundlage, um überhaupt weiterzudenken. Der reine Erhaltungswille wird nur wenige motivieren, Geld in die Hand zu nehmen, ob privat oder gewerblich.

Das beste Team um so eine Sache in die Hand zu nehmen, wäre ein nüchterner Kaufmann, ein selbstfliegender Geschäfts-Flugzeugeigner und ein serviceorientierter Vertriebler. Die setzen sich zusammen und entwickeln ein belastbares Konzept. Wenn das vorhanden ist, dann kommt auch schnell der Zuspruch und letztlich das Geld.
29. Dezember 2009: Von Hubert Eckl an Mich.ael Brün.ing
Genau das soll und kann es erstmal nicht werden! Es muss so sein, wie das Anlegen eines schönen Parks. Es gibt nur einen business case: Einen schöne Flugplatz zum Laufen bringen. Wer hier verkrampft auf einen return schielt, wird Geld verlieren. Wer Geld mental abschreibt und locker, aber wach an die Sache rangeht KANN gut Geld verdienen. Das ist ein wenig mit der Pferdezucht 49% Kaufmanns Kalkül, 51% Passion und Hobby.
Das gibt fast immer 110%, eine Synergie im ursprünglichem Sinne.
29. Dezember 2009: Von  an Hubert Eckl
Da passt dann wieder der alte Spruch.

Wie kann man in der Fliegerei ein kleines Vermögen machen?

In dem man mit einem großen anfängt.

Idealisten sind in der heutigen Zeit eine aussterbende Rasse.
30. Dezember 2009: Von M Schnell an Hubert Eckl
Mahlzeit Leute,

Mal ne ehrliche Antwort bitte...

Wer von euch hier wäre denn selbst bereit sich bei einer Solchen Unternehmung finanziell zu beteiligen??
Angenommen es gäbe einen Platz mit 1400m(zugelassener)Betonbahn+Taxiway und Hallenplatz für rund 30-50Flugzeuge.
Nehmen wir weiter an,es bestünde Verkehrsanbindung zu mehreren Autobahnen und auch ein Bahnhof liegt in Greifbarer nähe.Idealerweise bestünde die möglichkeit mehrere existierende bereiche "gewerblich" und Wohnlich zu nutzen..
Quasi als Airpark,des einfachen Mannes..

Sacht mir da mal was zu...
30. Dezember 2009: Von Hubert Eckl an M Schnell
Hallo Markus,

wenn der Platz nicht in den neuen Bundesländern und weit weg von Berlin und HAmburg liegt gerne! Das ist keine Diskriminierung, sondern schlichte REchnung. Rund um Berlin sind alle Hallen voll, 100km ausserhalb oder genauer über 40 min Auto alles leer. Von den Landegebühren kann keine Sau leben. Die ( Avgas-)Tankstelle ist enorm teuer von wegen Wartung, TÜV und Umjweltschutz. Es tankt kaum mehr jemand AVGAS. Ein Restaurant muss das Jahr überleben. Die "neuen" Bundesbürger gehen schlichtweg nicht Essen.
Also Bedingung:
Mindestens 1000 potentielle E-K-und M-KLasse Flugzeuge in 200 km Umkreis. Leicht von Überlandstrassen von Fliegern und normalen Restaurantbesuchern zu erreichen. Eine Mogas Tankstelle..( Über meine Homebase fliegen oft Flugzeuge, welche nach Mogas fragen und beim Negativbescheid weiterfliegen)
30. Dezember 2009: Von M Schnell an Hubert Eckl
hmm..der Platz wäre mitten in Bayern...bzw franken Kraftstoffversorgung ist derzeit ungeklärt..Aber eine Kraftstoffversorgung ist im Interesse aller und wird somit sicher kommen...(Ich persönlich liebäugel mit nem Tankwagen)
30. Dezember 2009: Von Hubert Eckl an M Schnell
Das mit dem Tankwagen ist die preiswerteste Idee, wenn du jemanden hast der liefert. Auf der Strasse darfst Du leider nur dreihundert befördern, dazu musst du auch noch einen "kleinen Gefahrengutschein" machen. Ein Kumpel wurde bei einem Verstoß mit 750ltr an der AHK erwischt: 600,-@ Busgeld, 3 Punkte i FL, und 6 Monate Führerschein weg...
30. Dezember 2009: Von  an Hubert Eckl
tja...bei mir warens 1200 liter....ich sitz heut noch im steinbruch....

guten rutsch...die erde dreht sich weiter!

mfg
ingo fuhrmeister
3. Januar 2010: Von Oscar Bürgis an M Schnell
An die Herren Piloten eine Frage: Da gabs doch vor ca. zwei Jahren eine Branche, die im Übermut und zum Teil schon in geistiger Umnachtung die Wirtschaft in Grund und Boden gefahren hat! Einigen hat das "gemeine" Volk - inkl. Privat-und Berufspiloten - via Staatsgelder aus der Patsche geholfen. Vorschlag: Gehen Sie mit einem gescheiten Konzept für einen Flugplatz - ob im Norden oder Franken
(hier müssten Sie allerdings sicher sein, dass nicht der Herr
"Wirtschaftsminister" Martin Zeil
Kenntnis davon erhält, der schliesst jeden Flugplatz, der ihm bekannt wird) zu den oben beschriebenen Banken und besuchen Sie "Herrn Schmitt", nicht den Schmittchen... Wenn man schon eine ganze Volkswirtschaft in die Pfanne hat, darf man sich nach der Rettung durch seine Opfer, bei denen auch erkenntlich zeigen und so auch das eigene Image wieder etwas aufpolieren!
Wenn man's nicht versucht, weiss man auch nicht, ob's funktioniert. ..und wenn schon, nehmen Sie sich einen BIG SHOT vor ! Viel Glück!
3. Januar 2010: Von M Schnell an Oscar Bürgis
So ist der Plan...allerdings und das muß man ganz deutlich sagen.Ohne genügend Flugbewegungen können LTB's und Flugplätze auf Dauer nicht überleben.
4. Januar 2010: Von  an Hubert Eckl
Wenn man schon Sprit durch die Gegend fährt, dann sollte man es richtig machen ;-)

Schau mal hier:
Maul-Flugfeldtankanhänger 1000ltr

Ihr könnt z.B. am Flugplatz Hof (EDQM) mal ein Muster besichtigen.

Grüße,
TS
4. Januar 2010: Von Hubert Eckl an 
Moin Thomas,

die MAUL-Hänger sind das Beste was es diesbezgl gibt, aber an dem "kleinen Gefahrengutschein" und der maximalen Transportmenge am Hänger kommst auch nicht vorbei. Die 1000ltr darfstr nur mit Diesel füllen..
25. September 2017: Von Lucas D..... an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Ich hole diesen alten Diskurs wieder hervor da ich eine Frage bezüglich Deutsche Flugplätze habe.

1.

Weiss jemand von Euch wo ich nachschauen kann wie viele Bewegungen ein Flugplatz pro Jahr hat ?

Ich meine 1 Methode wir sein den Betreiber zu Fragen aber gibts das auch online irgendwo ?

2.

Einer meiner Träume wäre, einen kleine Flugplatz zu leiten/besitzen und aktuell wäre grad einer nördliche von Frankfurt auf dem Markt. Bin ich Irre das ich auch nur im Ansatz an sowas denke ? Ob ich mir das finanziell Leisten kann steht auf einem anderen Blatt... aber Träume muss man haben und wenn möglich auch verwirklichen...

Gruss

25. September 2017: Von  an Lucas D..... Bewertung: +1.00 [1]

orientiere dich mal an schönhagen...infrastruktur, firmen, umgebung, sehenswürdigkeiten und vermarktung der selben. das dauert locker 10 - 15 jahre bis der umsatz dich ein bisschen in den break-even gehoben hat...traum ist schön...aber es soll nicht zum albtraum werden.

da mußt du eine kritische masse an ideen, partnern, strategien, verbindungen und langen atem haben...

mfg

ingo fuhrmeister

25. September 2017: Von Malte Höltken an Lucas D.....

Weiss jemand von Euch wo ich nachschauen kann wie viele Bewegungen ein Flugplatz pro Jahr hat ?

Ich meine 1 Methode wir sein den Betreiber zu Fragen aber gibts das auch online irgendwo ?

Ich würde hier anfangen nach Zahlen zu suchen: https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/TransportVerkehr/Luftverkehr/LuftverkehrAlleFlugplaetze.html

25. September 2017: Von Sven Walter an Lucas D.....

Hi, nur mal so als Brainstorming und unter Einbeziehung dessen, was ich in anderne Ländern gesehen habe:

  • Umsatz über Landungen als Einnahmequelle: Klein aber wohl nötig. Wenn du das Mähen (segelflugtauglich?) an einen Verein auslagern kannst, spart das viel eigenen Aufwand
  • Spritverkauf: Wenn man bei Youfly oder Airnav reinguckt bekommt man schnell mit, wieviele potentielle Nutzer sehr kostensensibel sind
  • Umsatz über Restaurant: Du musst Frequenzbringer haben, jedes Kleinvieh mitnehmen, was geht, aber wenn jemand mit Fremdkapital ein nettes Ausflugslokal bereitstellt, brauchst du weniger Eigenkapital - jeder gute Burgerbrater aus dem Hänger heraus könnte alle Handwerker der Region für den Mittagstisch anlocken bei guter Parkplatzsituation und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis!
  • Umsatz über Hangarbau: Das ist sicherlich der beste Punkt, das Risiko einzugehen - wenn du Einzelparzellen vertraglich abgesichert verkaufen, verpachten oder bebauen lassen kannst, ob mit oder ohen Airpark, kannst du am besten Fremdkapital mobilisieren. Rundhangare oder schlichte Industriehallen kommen mit Fixsumme X, teilbar durch die Eigner/ Nutzer, die von deinem Konzept überzeugt sind. Wenn du so modular nach und nach eine kritische Masse zusammenbekommst, minimierst du das Risiko immer weiter
  • Andere wirtschaftliche Nutzungen kombinieren: Alles was viel Lärm oder viel Ruhe braucht, kann angegliedert werden - ob bei dir eher eine Motocrossstrecke oder die Minigolfanlage, der Solarpark oder die Flugschule, die Eigenbauerwerkstatt für Segelflugzeuge oder der Dragsterverein Mittelhessen mit dazukommt, du musst es durch Menschen beleben
  • EGNOS wird bezuschusst aus Prag! (und hol Umweltschützer früh mit an Bord, damit die ihre Verbandsklagerechte nicht wahrnehmen)

Nur Mut, meiner Erfahrung nach hängt das an einer einzigen Persönlichkeit, die sich dahinterklemmt, wenn die rechtlichen, geologischen und Altlastenfragen die Ampel auf grün stellen! Erwarte keinen Reichtum außer durch Immobilienveredelung, alles andere ist klein-klein - aber auch ein Kleinod kann ein Lebenswerk sein :-)

26. September 2017: Von Hubert Eckl an Sven Walter

Jetzt nach so vielen Jahren kann man den leider längst und unwiderruflich geschlossenen Platz benennen: Es war EDVP, Peine-Edemissen. Wir hatten das Geld fast beisammen, aber die Erben hatten plötzlich um eine Zehnerpotenz höhere Vorstellungen. Jetzt haben sie eine Industriebrache. Schade. Darüber weiter zu befinden ist verschüttete Milch. Kleiner Trost: Das ehemalige Segelflugelände Peine-Glindbruchkippe ist jetzt Sonderlandeplatz, soll wohl die Kennung EDVP bekommen.

26. September 2017: Von Johann Schwegler an Lucas D.....

Hallo Lucas,

das ist auch mein Traum :-)

Allerdings kenne ich jemanden ganz gut, der mit in so ein Projekt (sogar Nähe Berlin) Haus, Hof und Altersversorgung versenkt hat. Also gut planen!!!

Wenn du Interesse hast würde ich mich über eine PN freuen. Bin zeitlich flexibel könne mir eine aktive und finanzielle Beteiligung vorstellen.

vlG

Johann

26. September 2017: Von Bernd Almstedt an Hubert Eckl

Mensch, Peine-Edesse... - da komme ich her und habe unzählige Wochenenden als Jugendlicher dort verbracht und die tollen Maschinen bestaunt... - schon damals war der Traum vom fliegen erwacht und nicht mehr umzubringen. Als ich dann endlich meinen PPL hatte und mal aus der neuen Heimat in die alte fliegen wollte war der Platz gerade dicht gemacht worden, für mich unvorstellbar. Vor 40 Jahren tanzte dort der Bär, das Restaurant war deutschlandweit ein Magnet, die Flugschule wohl erste Sahne und wenn in Hannover Messe war, platzte der Flugplatz und auch die benachbarte Infrastruktur aus allen Nähten. Wie man so ein Juwel kaputtwirtschaften kann wird mir wohl für immer ein Rätsel bleiben.
Die Glindbruchkippe kenne ich auch noch sehr gut, aber das wird für meine Mooney wohl nie ein brauchbares Ausflugsziel werden... - schade!

27. September 2017: Von Sven Walter an Hubert Eckl

Hi, sind die Zahlen vertraulich? Die Genehmigung ist jetzt ja futsch, aber als Spekulationsobjekt für die Erbengemeinschaft ist das bei der Lage ja auch weniger als optimal. Gibt ja genug Berechnungsmodelle für abgezinste Verkaufspreise....

28. September 2017: Von Hubert Eckl an Sven Walter

Was heisst vertraulich? Wenn Du einen Investorenkreis erreicht hast, der sagen wir eine halbe Mio für Abbruch der maroden Gebäude, Errichtung neuer, Zaun, Bahnerneuerung, Personal etc. kalkuliert und der oder die Flugplatzbesitzer träumen vom Zehnfachem plus Mehrheitsbeteiligung, liegen untereinander in Familienfehde,dann kommt das große Abwinken.

28. September 2017: Von Sven Walter an Hubert Eckl

Danke für die Info! Ganz schön traurig, wie so aus einer Win-win-win-Situation das genaue Gegenteil wird. Zeigt, was dem Landkreis die Infrastruktur wert war, zeigt, wie unflexible Erbengemeinschaften sein können, und zeigt, mit wieviel Herzblut ihr schon gesammelt haben müsst. Wenn man sich Erfolgsgeschichten wie Hungriger Wolf anguckt sieht man ja auch, wieviele sich auf einmal eine Industriehalle mit Startbahnzugang (und kleinem Apartment) gerne leisten.

Am meisten kotze ich noch bei so kleinen Plätzen über das Bauplanungsrecht - wenn man nur 3 - 5 Einfamilienhäuser bauen ließe durch lizensierte Piloten oder 10 Datschen, wäre der Bestand auf Jahre hinaus gesichert. Fliegerdörfer gibt es in genug Ländern. Als erstes ist es Vandalismusprävention, dann entsteht auch mehr Engagement, und die Summen, die jemand als Parzelleneigner flüssig macht, nehmen gleich ganz andere Dimensionen an.


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