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30. Juni 2022: Von Lui ____ an Carsten G.
Das war zu Beginn der Corona Krise noch krasser. Da hat die Lufthansa mal eben eine Milliarde an Kundenzahlungen einfach über Monate behalten und sich geweigert die auszuzahlen… Trotz staatlicher Hilfen.

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/lufthansa-milliarden-vom-staat-und-noch-keine-erstattung-der-tickets-a-9b5ba7fb-8e16-4e94-b78d-6bf9f637fb0a

Aber wir haben bei so etwas ein kurzes Gedächtnis…
30. Juni 2022: Von Charlie_ 22 an Lui ____ Bewertung: +1.00 [1]

Deine etwas naive Pauschalisierung stimmt nur weil Du mit Durchschnittszahlen operierst in denen sowohl Jeff Bezos als auch die ledige Mutter in Mississippi mit drei Jobs enthalten sind.

Über 12 Millionen amerikanische Kinder leben unterhalb der Armutsgrenze. Prozentual ist der Anteil der Armen ebenso hoch wie in Europa – aber die Schere zwischen arm und reich viel weiter geöffnet. Und sie wird noch weiter aufgehen. Auf COPA findest Du jede Menge Leute, die die SR22 nur für Hamburger-Trips haben, aber für weitere Strecken ihre Phenom 300 benutzen. In Fort Lauderdale stehen die Biz-Jets manchmal in Dreierreihen geparkt. Aber wenn man sich das Leben in den Vorstädten und in der Provinz ansieht, vor allem das Leben der schwarzen Bevölkerung und der Hispanics, dann ist der Lack schnell ab.

Was Du auch außer Acht lässt ist, wie hart man in USA für sein Einkommen arbeitet. Plakativstes Beispiel sind die typischen "10 Tage Urlaub", die noch dazu von vielen Leuten nicht genommen werden.

Und krank werden sollte man besser nie. Arztkosten können selbst gut verdienende Menschen der "oberen Mittelschicht" so in Bedrängnis bringen, dass sie aus der Schuldenspirale nicht mehr herauskommen. Selbst beobachtetes Beispiel: Eine Blinddarm-OP, die inkl. Krankenhaus in NYC USD 80.000 gekostet hat. Da hast Du besser ein sehr gutes Einkommen,

30. Juni 2022: Von Alexander Callidus an Charlie_ 22

"Was Du auch außer Acht lässt ist, wie hart man in USA für sein Einkommen arbeitet. Plakativstes Beispiel sind die typischen "10 Tage Urlaub", die noch dazu von vielen Leuten nicht genommen werden."

Polemisch: die Deutschen mit 3-4 Wochen mehr Urlaub im Jahr und 1 Std. kürzerer täglicher Arbeitszeit leisten pro Jahr genauso viel wie die Amerikaner. Fand die ziemlich laid back

30. Juni 2022: Von Charlie_ 22 an Alexander Callidus

Ja, das ist ein weiteres Thema, Produktivität.

30. Juni 2022: Von Nicolas Nickisch an Charlie_ 22 Bewertung: +10.00 [10]

Was die Grössenordnung der Behandlungskosten angeht mal 3 kleine Vergleiche:

1. Ich hatte vro Jahren die Aufgabe, einen gebrochenen Oberarm einer Deutsch-Amerikanerin zu richten.

USA: CT 2000$, vorr. OP-Honorar 18000$ (ohne KH); Nachbehandlung vorr. 12000$

vs GKV-Fallpauschale Deutschland 5700€

2. EIn US-Krankenversicherer wollte seine Kunden zur Gallen-OP nach Deutschland bringen

GKV-Fallpauschale ~3200€; frei verhandelt eher das 2,5fache. Vergleiche Blinddarm-OP, dann weißt Du warum sich das lohnt, sogar mit Ticket

3. nicht selbst erlebt, aber interessant.

Ein deutscher Krankenversicher sollte für eine Deutsche nach einem MTB-Unfall 78000$ zahlen (nichts grosses: CCT, 1 Nacht Wachstation und ab nach Hause) vs. GKV-Fallpauscahle im besten Fall 2000€

Wir haben in Deutschland ein stark sozialistisch geprägtes System. Alle Preise müssen sich letztlich daran orientieren was die Politik an Gesundheitskosten für das Steuerzahlermaterial für vertretbar hält. Und auch die GOÄ gibt enge Grenzen vor und stammt aus 1996.In USA aber ein weitgehend unregulierter Markt.

Noch ein Beispiel: Als Großabnehmer kaufst du Knie-prothesen für 600-700€ ein, in USA wird dieselbe Prothese für 5500$ verkauft, in kleineren STückzahlen sind die Preise erheblich höher.

In Deutschland bespaßt der Hausarzt einen Patienten für ca. 60€ ein komplettes Quartal. Dafür würde in USA kein Doktor auch nur morgens blinzeln.

Insgesamt hat Deutschland für den Preis seines Gesundheitssystems in der Breite sicher ein exzellentes System, auch verglichen mit Qualitätskennzahlen vs. USA.

Was euer Hadern mit schlechter Terminverfügbarkeit angeht, so wäre das Problem innerhalb einer Stunde zu lösen wenn nämlich die Beschränkung der Ärzte auf ihr Regelleistungsvolumen mit reduzierten Honoraren bei Überscheitung, wegfallen würde.

Mich erstaunt aber tatsächlich, daß der Lebenstandard doch so viel höher liegt als in Deutschland. Hätte ich nicht gedacht.

NAch einigen Jahren Erfahung wage ich die Behauptung, daß auch in USA das Wasser bei 100° kocht; es passieren die gelichen Klopper wie hier; wer durchschnittlich oder wenig verdient sollte aber besser in Deutschland bleiben. Da gibt's einfach viel mehr Rumms für wenig Geld

30. Juni 2022: Von Lui ____ an Charlie_ 22 Bewertung: +1.00 [1]
Median ist nicht Durchschnitt. In der Zahl kommt kein Jeff Bezos vor.
30. Juni 2022: Von Chris _____ an Lui ____

Ich finde die Median-Zahl erstaunlich. Hätte Stein und Bein geschworen, dass die US-Bürger zwar im Durchschnitt besser, im Median aber deutlich schlechter dastehen.

Nun muss man, wie Alexander richtig anmerkt, "disposable income" noch untersuchen. Ist das das Gleiche links und rechts? Die Krankenversicherungsprämie ist typischerweise bereits abgezogen - ist sie das für die US-Bürger ebenfalls? Wie sieht es mit der Altersvorsorge aus? Wenn man rein privat vorsorgen MUSS, dann ist das disposable income gleich wieder reduziert, also bei jedem außer den deutschen Beamten...

30. Juni 2022: Von Alexander Callidus an Chris _____

Ich finde die Median-Zahl erstaunlich. Hätte Stein und Bein geschworen, dass die US-Bürger zwar im Durchschnitt besser, im Median aber deutlich schlechter dastehen.

"Discretionary income" muß man nehmen, das ist nach Steuer, Miete, KV... dazu gibt es aber nur wenig Daten, s.o.
Das ist schon plausibel: bei Anteil an Zweitwagen, Haushaltswohnflächen etc, schneidet die USA etwas besser ab.
Andererseits, US-Suburbs = Wohnen in Mecklenburg Vorpommern und Arbeiten in Hamburg oder Berlin.

30. Juni 2022: Von Patrick Lienhart an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]
Aus Pilotenperspektive: Leistung und Erfahrung wird in den Staaten deutlich mehr honoriert. Ein CFI, umso mehr CFII auf Cirrus usw… kann Stunden/Tagessätze aufrufen von denen man leben kann. Vollzeit auf PC12 gehts bei 100k p.a. los. Ein Business (Flugschule, Rundflüge etc..) ist schnell gestartet. Europa ist dagegen geradezu prohibitiv. Bei 60€ Brutto pro Flug (nicht Zeit) Stunde wird schon gejammert man sei unleistbar.
Die ehemals prekären Jobs auf Regio-Gerät gehen Richtung 200k p.a. nach wenigen Jahren. Läuft bei denen. Das ultra-kapitalistische 1500 Stunden Paradoxon ;)

War grade in den USA: Der 1,2h Inlandsflug auf einem 50 Sitzer Air Wisconsin CRJ hat gleichviel gekostet wie der Flug von EU nach Chicago…

Ein weiteres Leg mit Southwest (2,5h): 200 EUR, dafür ausnahmslos „empowered“ = dürfen was entschieden Southwest Personal vom Check-in an, gratis umbuchen, 2 Koffer, Getränke, Snacks und Entertainment via App (Live TV usw..) inklusive.


Europa: Erfahrung zählt nichts. Ah, sie haben 15 Jahre Airline Erfahrung und 10.000 unfallfreie Flugstunden? Wir haben soviele Bewerber, mehr als Einstiegsgehalt ist nicht vorgesehen. Dann 30.000€ an die üblichen Verdächtigen überweisen, Stationierung per Lotterie (gern auch in Tirana und Co), toxisches Arbeitsklima…aber hey, billige Tickets. Es gibt aber genug „Delusionals“ die sich verschulden und dann gezwungen sind zu solchen Konditionen zu malochen. Dieses „Labour as a profit center“ hat mittlerweile System. Die restlichen Jobs sind auch mies…und Hauptsache billig, erkennt man ja an der Motivation der Subcontractors an den diversen Kontaktpunkten.
30. Juni 2022: Von Chris _____ an Alexander Callidus

Finde ich auch erstaunlich. Zumal die Median-Hausbauqualität dort EXTREM unter unserer liegt.

Mehr Zweitwagen ok - braucht man dort auch absolut - allerdings kosten in USA auch mal beide Autos so viel wie hier der eine "runnergesetzte Fermewaache".

30. Juni 2022: Von Lui ____ an Nicolas Nickisch
Ich bin wirklich bereit aus eigener Tasche persönlich den Kostensatz für Privatversicherte zu zahlen um einen Termin zu bekommen. Aber ich darf es nicht. Fachärzte nehmen de facto nur noch Privatversicherte für Termine an - gesetzlich versicherte sind in allen Ballungsregionen Monate lang am Warten. Dass ich mich dann als “selbstständiger und selbstzahler” ausgeben und rumlügen muss ist obszön. Das hat GAR NICHTS mit funktionierendem Gesundheitssystem zu tun.

Die Beobachtung zu den Arbeitsbedingungen der Piloten in den USA: ja das ist in vielen Bereichen so. Und nochmal: die USA ist was Gleichberechtigung und respektvolles Verhalten am Arbeitsplatz angeht Lichtjahre voraus. Nicht-EU Mutter mit 2 Kindern in einem DAX Konzern: wie da abfällig mit den Leuten umgegangen lässt Bauklötze staunen. In den USA kein Thema.
30. Juni 2022: Von Charlie_ 22 an Lui ____ Bewertung: +3.00 [3]

>>> Die Beobachtung zu den Arbeitsbedingungen der Piloten in den USA: ja das ist in vielen Bereichen so. Und nochmal: die USA ist was Gleichberechtigung und respektvolles Verhalten am Arbeitsplatz angeht Lichtjahre voraus.

Darfst halt nicht schwarz sein, oder hispanic.

30. Juni 2022: Von Lui ____ an Charlie_ 22 Bewertung: +1.00 [1]
Sei das mal in Deutschland.
30. Juni 2022: Von F. S. an Lui ____

Ich bin wirklich bereit aus eigener Tasche persönlich den Kostensatz für Privatversicherte zu zahlen um einen Termin zu bekommen. Aber ich darf es nicht. ... Dass ich mich dann als “selbstständiger und selbstzahler” ausgeben und rumlügen muss ist obszön.

Natürlich darfst Du. Und musst auch nicht Lügen. Du kannst zu jedem beliebigen Arzt gehen und dich als Selbstzahler behandeln lassen. Dem Arzt ist völlig egal, ob Du das wirklich aus eigener Tasche zahlst, oder eine private Versicherung hast, von der Du das Geld zurück bekommst. Da ist nix obszön dran.

Und nochmal: die USA ist was Gleichberechtigung und respektvolles Verhalten am Arbeitsplatz angeht Lichtjahre voraus.

Interessante "Beobachtung". Woraus schliesst Du das?

Der Gender Pay Gap ist in den USA deutlich höher, als in der EU (sogar höher, als in Deutschland). Die Teilzeit-Quote ist in den USA deutlich niedriger (17% vs. 22% in Deutschland). Bei allen gender gap indices die ich kenne schneidet die USA auch schlechter ab, als Europa.

30. Juni 2022: Von Lui ____ an Charlie_ 22
https://www.spencerstuart.com/-/media/2021/july/boarddiversity2021/2021_sp500_board_diversity.pdf

20% der Vorstände in den USA im S&P500 werden von unterrepräsentierten Gruppen gestellt. 30% der Vorstände sind weiblich.

In Deutschland sind 20% der Vorstände weiblich:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/frauenanteil-dax-quote-unternehmen-anstieg-personal-frauen-maenner-gerechtigkeit-101.html

Ich wüsste nicht, dass die USA einen Frauenanteil in der Gesellschaft haben der 50% höher ist. Aber einfach mal dumm daherreden.
30. Juni 2022: Von Charlie_ 22 an Lui ____

Ich weiß selbst, dass es in Deutschland Rassismus (und Antisemitismus) gibt - aber in USA ist der Rassismus v.a gegen Schwarze ein strukturelles Problem.

Wenn Du das nicht weißt, dann schau Dir die Zahlen zu Armut und Einkommen nach Bevölkerungsgruppen an.

30. Juni 2022: Von Lui ____ an Charlie_ 22
Zeig mir doch du mal Zahlen aus denen hervorgeht, dass Deutschland/Europa in der Gleichberechtigung von Frauen und Minderheiten fairer ist.
30. Juni 2022: Von Chris _____ an F. S. Bewertung: +2.00 [2]

"Gender Pay Gap" Da isser wieder. Wie hoch ist der denn nach deiner Meinung? Bereinigt um Messfehler liegt der nach meinen Informationen in einem niedrigen einstelligen Prozentbereich, und zwar so niedrig, dass die Ursache keineswegs an "systemischer Diskriminierung" liegt wie so gerne kolportiert.

30. Juni 2022: Von ch ess an Lui ____ Bewertung: +3.00 [3]
Je länger die Diskussion dauert, um so akuter wird die unbeantwortete Frage von Lutz.
Warum tust Du Dir das eigentlich an ?

Entweder würde ich wegziehen (ist mit deutschem Pass nicht wirklich schwierig, wenn man möchte) Allerdings etwas schwieriger als jammern und erfordert bei der Jobsuche eine andere Perspektive.

Oder einbringen in der Politik, um die schlechten Aspekte hier zu verbessern.
Extensive Teilnahme im Forum ändert wegen direkt noch indirekt irgendwas.

Nur meine 2cts

Aus eigener Erfahrung: Leben woanders verbessert die Sicht auf die Heimat.
Ich bin ganz zufrieden, vor allem weil USA mehrheitlich nicht EastCoast/WestCoast ist sondern recht anders gestrickte Gegenden dazwischen. Die muss man erst mal untouristisch kennenlernen
30. Juni 2022: Von F. S. an Nicolas Nickisch Bewertung: +3.00 [3]

Nach einigen Jahren Erfahung wage ich die Behauptung, daß auch in USA das Wasser bei 100° kocht;

Das ist definitiv falsch! In den USA kocht das Wasser bei 212°

Selbst der Siedepunkt ist in den USA mehr als doppelt so choch, wie bei uns !

(Sorry, der musste sein ;-) )

30. Juni 2022: Von Chris _____ an Lui ____ Bewertung: +1.00 [1]

Zum Thema "wie viele Vorstände sind weiblich" folgende Beobachtung: wenn du einen Klempner bestellst, wirst du heutzutage erstens lange warten müssen, zweitens wird sehr wahrscheinlich ein Mann kommen. Das liegt aber nicht daran, dass die fiesen Männer die Frauen in diesem Beruf "systemisch" unterdrücken oder rausekeln. Die Frauen wollen den Job offenbar gar nicht. Und dabei gäbe es Bedarf!

Was (manche) Frauen aber wollen, ist eine systemische Bevorzugung für hochbezahlte Jobs. Zum Beispiel Vorstand. Diese Jobs sollen dann so besetzt werden, dass mehr aufs Geschlecht und (als Konsequenz) weniger auf Qualifikation/Leistung geschaut wird.

Und dieses Programm läuft nun weltweit unter dem Stichwort "Gleichberechtigung", und die westlichen Länder wetteifern darum, wer die Männer am meisten ver*rschen kann.

Sorry, DER Kaiser hat keine Kleider.

30. Juni 2022: Von Charlie_ 22 an Lui ____

Gender Pay Gap:

https://www.statista.com/statistics/934039/gender-pay-gap-select-countries/

Das ist das gelobte Land ziemlich weit hinter der EU.

30. Juni 2022: Von F. S. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

"Gender Pay Gap" Da isser wieder. Wie hoch ist der denn nach deiner Meinung? Bereinigt um Messfehler liegt der nach meinen Informationen in einem niedrigen einstelligen Prozentbereich, ...

Da sind wir uns sogar einig! Aber mit gleiche Methodik gemessen ist er in den USA immer höher, als bei uns - und das ist auch wenn er klein ist (in den USA gar nicht so klein) das Gegenteil des behaupteten "die USA sind bei der Gleichberechtigung viel weiter als wir".

30. Juni 2022: Von Charlie_ 22 an Charlie_ 22

Und aus dem WIKI-Artikel zu "Racial Pay Gap" in den USA:

Black Americans now number 36 million, 12.9% of the total population.[21] As of 2009, the median black male income was $23,738, compared to the median white non-Hispanic male income of $36,785.[

30. Juni 2022: Von Chris _____ an Charlie_ 22 Bewertung: +1.00 [1]

Die Diskussion hatten wir hier schon mal. Der "Gender Pay Gap" ist eine Zahl, die höchst unseriös verschiedene Faktoren miteinander verbindet. Bereinigt man um Teilzeit/Vollzeit, Beruf, Position in der Unternehmenshierarchie und so weiter, dann liegt der Gender Pay Gap im niedrigen einstelligen Prozentbereich, nach meiner Erinnerung 1-2%. Also so niedrig, dass sich Schlussfolgerungen wie "systemische Diskriminierung" nicht gerade aufdrängen, vielmehr die Vermutung plausibel wird, dass man einfach nicht alle Mechanismen verstanden und einbezogen hat.


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