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15. Mai 2021: Von Mich.ael Brün.ing an Vincent Landré Bewertung: +1.00 [1]

Was man bei der Aktion nicht unterschätzen sollte, ist der Theorie-Stoff und die Theorie-Prüfung. Da man den zweiten Teil der praktischen Ausbildung, speziell die Solo-Überland-Flüge, nur mit bestandener Theorieprüfung durchführen kann, ist es zeitlich in 6 Wochen eigentlich nicht machbar, ohne jegliche "Vorarbeiten" einen PPL in einer ausländischen Schule zu erwerben.

Um eine Chance auf 4 Wochen zu haben, muss man vorher die komplette Theorie als Fernlehrgang absolviert haben und dann gleich nach Ankunft bei der Schule die Theorie-Präsenzstunden abreißen und innnerhalb der ersten 2 Wochen die Theorie-Prüfung ablegen.

Und dann sehe ich ein Problem, wenn - aus welchen Gründen auch immer - die Ausbildung nicht in der geplanten Zeit abgeschlossen werden kann. Dann muss man entweder flexibel um eine Woche verlängern können oder später irgendwann nochmal hin.

Und - falls das der Gedanke war - Urlaub wird das auf keinen Fall, denn nach 3 Sessions pro Tag (damit muss man für einen kompakten Ablauf auch rechnen) ist man ziemlich erschlagen.

Mal als Feedback an alle, die den grundsätzlichen Weg (gerade hinsichtlich "flott" durchziehen) kritisch sehen.

Ich kann aus eigener Erfahrung da nur positives berichten. Die Idee, dass sich die Flugstunde "erst setzen" muss, kann ich nicht nachvollziehen. Im Gegenteil bin ich überzeugt, dass die benötigte Gesamtstundenzahl steigt, wenn jeweils viel Zeit zwischen den einzelnen Stunden liegt und man immer wieder neu "reinkommen" muss.

Der Weg, einen EASA PPL in den USA (über UK CAA) zu machen, ist ja so nicht mehr gegeben. Aber vom Prinzip her: Ich habe die Theorie vorab in Eigenregie gemacht - Bücher selbst ausgewählt, gelesen, gelernt, Selbsttests, dann einige Exams in einem Club in UK abgelegt und die restlichen (ich glaube 3) Prüfungen dann in den USA. Kein Präsenztheorieunterricht. Zeit dort 4 1/2 Wochen. 2-3 Wochen halte ich für nicht machbar. Ich hatte tatsächlich die Situation, dass es am Ende aus div. Gründen nicht ganz gepasst hat. War aber auch kein Problem: Praktische Prüfung dann nach Rückkehr an der nächstgelegenen Flugschule hier in der Heimat.

18. Mai 2021: Von Udo R. an Patrick Whiskey Echo Yankee

Meine Erfahrung ist, je nach Schüler sind bis 3 Stunden am Tag möglich, darüber ist es Geldverschwendung. Auch dem Lehrer macht es dann keinen Spaß mehr, weil manchmal eben doch am gleichen Tag kein Fortschritt da ist. Es hängt auch davon ab, in welchem Stadium der Ausbildung man ist. Und wie viel der Schüler aufnehmen kann. Gibt da keine ganz pauschale Aussage.

18. Mai 2021: Von Friedhelm Stille an Mich.ael Brün.ing
"Und - falls das der Gedanke war - Urlaub wird das auf keinen Fall, denn nach 3 Sessions pro Tag (damit muss man für einen kompakten Ablauf auch rechnen) ist man ziemlich erschlagen."

Kann ich bestätigen. Hab vor 20 Jahren meinen PPL in den USA gemacht; Theorie vorab hier inbDeutschland, inklusive Prüfung (in Egelsbach bei Arnim Stief). Damals ging das noch.

Praxis dann in den USA. Hatte mir vier Wochen als Zeitraum gesetzt. Nach 10 Tagen und erstem Solo war ich platt und habe die restlichen Wochen einige Staaten als Tourist besucht.

Habe dann noch drei weitere Aufenthalte gebraucht (Erster Solo X/C, zweiter Solo X/C , Checkride)

Insgesamt etwas mehr als 100 Stunden wegen der längeren Pausen zwischen den Urlauben.
War trotzdem eine schöne Zeit.

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