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15. Mai 2007: Von Gerhard Uhlhorn an 
Mit MAC fühle ich mich schon benachteiligt: PC Met läuft nur eingeschränkt auf wenige Funktionen, genau wie Luftrecht.

Ja, es gibt Sachen, die laufen auf dem Mac unter Mac OS X nicht so klasse. Das stimmt schon. Aber dafür gibt es Parallels. Dann läuft es zwar auch nur so „gut“, wie unter Windows und nicht so schön, wie nativ auf einem Mac, aber es ist eine gute Möglichkeit damit zu arbeiten.

Mein Bruder verwendet eine Handwerker-Lösung (Optimax), welche ausschließlich auf Windows läuft. Daher hatte ich ihm eigentlich einen Windows-Rechner empfohlen. Er kaufte aber einen Mac und lässt die Software in Parallels laufen. Alles andere macht er mit dem Mac. Er ist so begeistert, dass er sogar anderen Handwerker vorführt, dass ein Windows-Programm in einem virtualisierten Windows auf einem Mac besser ist als ein reiner Windows-Rechner.

Seine Frau, die mit einem Windows-Programm die Buchhaltung macht (Lexware), hat sich nun auch einen Macintosh geholt. Ab nächstes Jahr kommt dann eine Buchhaltung für den Mac, die alles, was sie braucht, abdeckt und sogar viel angenehmer und fehlerärmer ist als Lexware. Fehlt nur noch eine Handwerkerlösung für den Mac – aber das kommt sicher bald. Die Mac-Verkäufe (Artikel 1) (Artikel 2) (Artikel 3) ziehen seit einiger Zeit stark an. Sicher nicht zufällig.

Daher habe ich auch die berechtigte Hoffnung, dass es solche Programme bald auch (wieder) für den Macintosh geben wird. Je mehr Mac-User es gibt, desto mehr Leute wechseln auf die Mac-Plattform. Das ist wie ein Erdrutsch. Erst rieselt es wenig, dann immer mehr, und schließlich bewegt sich alles.
16. Mai 2007: Von  an Gerhard Uhlhorn
Buchhaltung auf MAC ist wirklich unproblematisch. https://monkey-office.de ... sehr zu empfehlen. Kundendienst freundlich und sofort wirksam! Wie funktioniert die `parallele´ Nutzung mit Windows??
16. Mai 2007: Von Gerhard Uhlhorn an 
Monkey Bilanz ist echt klasse. Seit dieser Software macht mir die Buchhaltung sogar Spaß. ;-) Es ist besser als alles was ich sonst kenne. Ich verwende sie selbst. Das Problem jedoch ist, dass sie (noch) keine Lohnbuchhaltung unterstützt. Aber nach Aussage der Firma wird darüber nachgedacht. Dann steigt meine Schwägerin auch von Lexware auf Monkey Bilanz um.

Nachdem meine Mutter die Windows-Buchhaltung meiner Schwägerin auf einem Mac gesehen hat, ist sie auch auf einen Mac umgestiegen: Einen Mac-Mini. Auch hier läuft Lexware in einer Windows-Virtualisierung – sogar besser als auf dem alten PC, weil in dieser Virtualisierung nur Lexware installiert ist und sonst keine weitere Applikation, die stören könnte.

Wie funktioniert die `parallele´ Nutzung mit Windows??
Ich nutze Monkey Bilanz nur auf dem Mac. Unter Windows habe ich mit dieser Software keine Erfahrung.
16. Mai 2007: Von Oliver Giles an Gerhard Uhlhorn
Schon interessant was eine einzige unschuldige Frage auslösen
kann!!
Erst wollte ich nur ne kleine Info zu diesem "Phänomen",
und nun gibt es einen ausgewachsenen Computer-Thread.
Mal weiter schaun....
mfG OLVIS
16. Mai 2007: Von Oliver Giles an Gerhard Uhlhorn
Schon interessant was eine einzige unschuldige Frage auslösen
kann!!
Erst wollte ich nur ne kleine Info zu diesem "Phänomen",
und nun gibt es einen ausgewachsenen Computer-Thread.
Mal weiter schaun....
mfG OLVIS
16. Mai 2007: Von reiner jäger an Oliver Giles
.....laß Dich aber nicht von den Mac-Fetischisten aufs Glatteis führen. Ich selber nutze den Mac geschäftlich, habe aber auch feststellen müssen, daß man praktizierender Masochist sein muß, sich nur auf den zu verlassen. Ich selber habe es mehrmals erlebt, daß einige Seiten im Netz NICHT richtig dargestellt wurden, daß es nicht möglich war Eingabemasken auszufüllen, weil vom Mac statt Buchstaben nur Punkte geschrieben wurden (man hat ja sonst nichts zu tun.....).Ausserdem erkennt der Mac meine Digicam nicht, weil es keine Treiber dafür gibt. Sonderzeichen in Texten, die auf Mac geschrieben wurden, erscheinen dann, wenn sie im PC gelesen werden als unsinniges Zeug, was doof ist, da eben fast jeder PCs nutzt. Drum nutze ich eben beide Plattformen und es geht. Mit dem Mac bist Du also schon teilweise ziemlich alleine auf der Welt, dafür gibts neue Fehlermeldungen, die zwar genauso bekloppt sind wie die auf dem PC, aber sie bringen doch etwas Abwechslung.
Was aber grundsätzlich stimmt: mein Mac hängt sich eigentlich nie auf. Dieses ewige runter und rauffahren wie man es beim PC sicher alle paar Wochen mal erlebt gibts da nicht.
Noch was: es ist ein Gerücht das erwiesenermassen nicht stimmt, daß einem Mac-User die Hände abfallen, wenn er sie auf eine PC-Tastatur legt.
16. Mai 2007: Von Oliver Giles an reiner jäger
Keine Bange,es ist schon richtig,für jeden Zweck das richtige
Equipment.
Wie oben erklärt,wäre fürs Studio der Mac die erste Wahl,
die besten Spezialsoftwares für den Bereich laufen da nativ
und ohne Einschränkung,sogar Hardware etc. ist da professioneller(Pro Tools).
Den Pc lass ich demnächst noch vom Profi "aufräumen",da fliegt dann die ganze MS-Spitzelware raus und die Systemüblichen Beschränkungen werden weitestgehend umschifft,
und noch son paar Kleinigkeiten.
Man kann das Ding doch schon ganz gut "dressieren",die meisten kriegen es halt nicht selbst hin(z.B. ich)oder wissen gar nicht ,daß es überhaupt geht.
Da hat sich bei manchem im Laufe der Zeit ein gewisser Fatalismus entwickelt....
Trotzdem ganz interessant,das hier!
mfG OLVIS
16. Mai 2007: Von Gerhard Uhlhorn an reiner jäger
.....laß Dich aber nicht von den Mac-Fetischisten aufs Glatteis führen.
Mac-Fetischist?!? Wohl eher nicht. Und aufs Glatteis will ich bestimmt keinen führen.

Natürlich gibt es auch beim Mac manchmal Probleme. Das will doch keiner in Abrede stellen. Das angesprochene Beispiel mit nicht funktionierenden Webseiten gab (und gibt) es tatsächlich, aber selten. Das nützt natürlich nichts, wenn man gerade diese Seiten braucht, das weiß ich schon. Da hilft es oft einen anderen Browser zu nehmen, z.B. den FireFox-Browser für den Mac gibt es hunderte.

Das Problem liegt hier aber nicht bei Apple – die halten sich an die üblichen (Industie-) Standards – sondern daran, dass Microsoft sich nicht an die Standards hält und deswegen viele Seite so angepasst wurden, dass sie (nur) auf dem Microsoft Internet Explorer (MIE) liefen, dafür aber mit den restlichen Browsern Probleme machten. Das ging nur deswegen, weil der Browser-Anteil von MIE früher sehr hoch war. Inzwischen kenne ich keine einzige Seite mehr, die mit Safari nicht geht, was aber nicht heisst, dass es diese Seiten nicht gibt. In meinem Umfeld kenne ich keinen, der damit Probleme hat. Wäre einer dabei, würde ich CrossOver-Office empfehlen. Da kann man ohne Windows-Lizenz den Original MIE auf dem Mac nutzen.

Ausserdem erkennt der Mac meine Digicam nicht, weil es keine Treiber dafür gibt.
Dass er eine Digicam nicht erkennt, finde ich sehr ungewöhnlich. Zumindest hat man fast immer die Möglichkeit die Speicherkarte in ein Lesegerät zu stecken. Dafür benötigt man keine Treiber.
Ansonsten verblüffe ich meine Gäste immer wieder damit, dass man deren Kamera einfach an den Mac anschließen kann und sie sofort erkannt und genutzt wird. Und das ganz ohne Treiber-Installation. Das kennen sie so nicht vom PC.

Sonderzeichen in Texten, die auf Mac geschrieben wurden, erscheinen dann, wenn sie im PC gelesen werden als unsinniges Zeug, was doof ist, da eben fast jeder PCs nutzt.
Das stimmt, das ist ein generelles Problem. Der Mac verwendet die genormte ASCII-Belegung. Microsoft – und nicht nur die – hat hier auch wieder sein eigenes Süppchen gekocht. Daher muss man darauf achten, dass man den Text entweder als RTF oder mit Windowskodierung sichert. Auch das Zeilen-Ende kann unterschiedlich sein. Windows verwendet CR LF (carriage return + line feed), der Rest der Welt nur LF. Apple hat früher auch ihre eigene Suppe gekocht, halten sich aber jetzt – anders als Microsoft – an die Standards.

Fast alle Probleme lassen sich aber darauf zurückführen, dass Microsoft immer wieder von den Standars abweicht und versucht eigene (Pseudo-) Standards zu etablieren. Alle anderen Hersteller halten sich (fast immer) an die üblichen Standards. Das geht vom Embedded Computer in einem einzelnen Chip im Lichtschalter über Desktop-Computer bis hin zu großen Industrie-Automationen. Nur Microsoft schießt immer quer.

Mit dem Mac bist Du also schon teilweise ziemlich alleine auf der Welt, dafür gibts neue Fehlermeldungen, die zwar genauso bekloppt sind wie die auf dem PC, aber sie bringen doch etwas Abwechslung.
Das mag für einige Menschen stimmen. In meinem Umfeld stehen genau 2 Leute ziemlich alleine mit ihrem Win-PC da. Der Rest hat inzwischen Mac. So kann es auch schon aussehen.

Zu den Fehlermeldungen ein Tipp: Da der Macintoshau auf UNIX basiert, legt er von allem und jedem Logdateien an. Das ist so üblich auf einem UNIX-System. Diese kann man mit dem Programm „Programme/Dienstprogramme/Konsole“ einsehen. Mehr Information kann man sich kaum wünschen.

Fazit: Aber auch ein Mac ist natürlich nicht frei von Fehlern. Trotzdem ziehe ich den Mac (fast*) immer vor. Es gibt fast alles an Software**, was es für auch Windows gibt, außer Viren & Co., der Mac hält sich an Standards, er ist stabil, das arbeiten macht Freude (wichtig!), und es ist die einzige Plattform, auf der alle Betriebsysteme laufen, sogar parallel, wenn es sein muss.

* Für Spiele ist Windows wegen der Spielevielfalt vorzuziehen.

** Es gibt sogar einige Programme mac-only, für die alleine es sich lohnt einen Mac zu kaufen.

P.S.: Für Switcher habe ich ein paar Seiten geschrieben: Switch-Hilfe
Die Seiten sind aus den vielen Fragen der Menschen entstanden, die jüngst auf den Mac gewechselt sind.
16. Mai 2007: Von Alexander Stöhr an Gerhard Uhlhorn
Ach, alles Käse: Linux rules!

Wir verwenden im Büro Windoof. Es tut es. es ist auch ein gutes Betriebssystem. Das größte Problem bei Computern sitzt meißtens VOR dem Bildschirm. Mit ein paar einfachen Regeln läßt sich auch unter Windows virenarm und effizient arbeiten. Der Hauptgrund für den Virenbefall ist das Surfen während man als Admin angemeldet ist (unter Linux würde man sich eher ein Bein abnehmen lassen als unter "root" zu surfen).

Meine heimische CAD-Workstation läuft schnell und effizient mit WinXP Home (allerdings auf Win2000-Optik) und null uptdates (Stand SP1). Allerdings offline =) Gesurft wird mit Linux/Firefox.

Größter Sicherheitsgewinn: Firefox. (Meinetwegen auch etwas anderes)

Grund 1. -> ActiveX aus/weg (böser Zauber!)
Grund 2. -> IE und Explorer sind intern eng verknüpft. Surft jemand außerhalb der Win-Welt absichtlich mit Teilen seines Betriebssystems im WWW?

If your only tool is a hammer,
soon every problem will look like a nail...

Alex
17. Mai 2007: Von Gerhard Uhlhorn an Alexander Stöhr
Hi Alex,

Das größte Problem bei Computern sitzt meißtens VOR dem Bildschirm. Mit ein paar einfachen Regeln läßt sich auch unter Windows virenarm und effizient arbeiten.
Ja, nur sollte ein System bereits im ausgelieferten Zustand sicher sein. Natürlich kann man auch Windows virenfrei bekommen. Aber das schafft kein Laie. Und das ist nicht in Ordnung. Als Laie, der bereits einige schlechte Erfahrungen mit Viren & Co. gemacht hat, schafft man es durch paranoides Verhalten höchstens virenarm zu bekommen. Aber das kann es doch wohl nicht sein, oder?

Meine heimische CAD-Workstation läuft schnell und effizient mit WinXP Home (allerdings auf Win2000-Optik) und null uptdates (Stand SP1). Allerdings offline =) Gesurft wird mit Linux/Firefox.
Was ist denn das für ein Umstand. Mit dem einen wird gearbeitet, aber nicht gesurft, mit dem 2. System wird gesurft, aber nicht gearbeitet. Entweder muss man dauernd neu booten, nur weil man mal eben was im Internet nachsehen will, oder man braucht 2 Rechner.

Mit einem Mac kann man arbeiten und Surfen ohne Angst vor Viren & Co. haben zu müssen.

Größter Sicherheitsgewinn: Firefox. (Meinetwegen auch etwas anderes)
Stimmt. Auch den gibt es für den Mac, ist aber nicht die erste Wahl. Die Zahl der Webbrowser für den Mac ist enorm. Man hat eine riesige Auswahl. Ich glaube eine solche Auswahl gibt es sonst für kein System (wobei ein großer Teil dieser Webbrowser ausschließlich für spezielle Sachen da ist).

Grund 1. -> ActiveX aus/weg (böser Zauber!)
Grund 2. -> IE und Explorer sind intern eng verknüpft. Surft jemand außerhalb der Win-Welt absichtlich mit Teilen seines Betriebssystems im WWW?

Stimmt voll und ganz!

Sehen wir das doch mal so:
Es gibt sehr viele Systeme auf dem Markt. Aber es gibt nur 2 große Systeme, auf denen es Programme der großen Marktführer gibt (MS-Office, Adobe Photoshop, Quark XPress usw.). Das sind Windows und Mac OS X.

Der Macintosh ist dabei die einzige Hardware, auf der man die freie Wahl über alle Systeme hat.

Dem Macintosh steht auf der einen Seite die Softwarevielfalt von Windows offen, weil es die meisten Win-Programme auch für den Mac gibt, und auf der anderen Seite die Welt von Open Source, weil Mac OS X eben ein UNIX ist, wie die meisten Systeme außer Windows.

Mac OS X hält sich – anders als Windows – an Standards und unterstützt Industrienormen. Hat man viel mit Computern außerhalb von Windows zu tun, dann merkt man es besonders. Alles passt.

Leider versucht Microsoft immer wieder die bekannten und verbreiteten Standards, welche oft sogar in DIN oder ISO festgeschrieben sind zu hintertreiben, und mit Hilfe der starken Marktmacht eigene Pseudo-Standards durchzusetzen. Das führt dann zu großen Problemen bei den Anwendern (wie in einem Post weiter oben beschrieben). Wer das nicht glaubt, sollte sich mal diesen Film ansehen: Microsofts Kampf gegen QuickTime: Die QuickTime-Story (ausnahmsweise kostenlos).

Und noch etwas: Das Spam-Problem haben wir fast ausschließlich Windows zu verdanken. Gäbe es Windows plötzlich nicht mehr, wäre das Spam-Problem weg.
Film: target="_blank">Spam: Was jeder darüber wissen sollte (auch ausnahmsweise kostenlos)
17. Mai 2007: Von reiner jäger an Gerhard Uhlhorn
Na klasse. Da haben wirs doch schon wieder: Nachden dieses bekloppte Quicktime ewig geladen hat, sich dann seine verlangten Updates gezogen hat, lief es...aber nur als Hörspiel. Von Bild keine Spur. Soviel zur Kompatibilität von Applekram untereinander. Hier war mal ein Link zu einem Bericht über den 11. September. Der lief ohne ewige Ladezeiten und auch gleich.
17. Mai 2007: Von Gerhard Uhlhorn an reiner jäger
Ich habe gerade Quicktime unter Windows installiert und es läuft bestens. Vielleicht haben Sie nicht Quicktime 7, das ist aber notwendig, weil die Filme in H.264 codiert sind. Das ist der neue Standard u.A. auch als Codec für HD-DVD, BlueRay, DVB-T2, HDTV usw. verwendet.

Dass H.264 bei diesen Filmen verwendet wurde, liegt daran, dass es der neue Standard ist und 3 mal so effizient wie die alten Standards auf MPEG2-Basis ist. Sonst wäre der Film 3 mal so groß oder erheblich schlechter in der Qualität. Würde Windows den Standard H.264 von Haus aus unterstützen, dann gäbe es dieses Problem nicht.

Sie haben nun folgende Möglichkeiten diesen Film zu sehen:
1.) Sie installieren Quicktime 7. Sie benötigen mind. Windows 2000 oder XP
2.) Sie installieren iTunes. Auch hier wird Win2k oder XP benötigt.
3.) Sie installieren VLC, dabei ist aber zu beachten, dass auch hier W95, 98 und Me nicht unterstützt werden, aber VLC zum Teil trotzdem läuft. Auch hier gibt es Probleme, weil Microsoft hier u.A. den Standard Unicode noch nicht unterstützte, obwohl es diesen natürlich schon längst gab.
4.) Ich codiere Ihnen diesen Film in ein älteres Format und gebe Ihnen privat einen Link dafür.

Sie sehen, es liegt immer wieder an Microsoft mit seinem standardfeindlichen Verhalten. Hätten Sie einen Mac gehabt, hätten Sie dieses Problem nicht.


Was rjaeger weiter oben sagt, dass einem Mac-User nicht die Hände abfallen, wenn er sie auf eine PC-Tastatur legt, kann ich so nicht bestätigen:
Ich boote gelegentlich in Windows um SilentHunter III, eine U-Boot-Simulation, zu spielen. Manchmal ist es nötig in das UBISoft-Forum zu gehen oder etwas über u-Boote zu recherchieren. Dazu möchte ich natürlich nicht erst wieder in Mac booten. Ich musste erstmal FireFox installieren, weil man den Microsoft-Internetexplorer absolut nicht verwenden sollte. Dann stellte ich fest, dass ich noch Java, Quicktime, Flash, Acrobat-Reader usw. benötigte. Wie lange man braucht, nur um eben nachzuschauen wo wann welche Flottille stationiert war, da bekommt man echt die Krätze.

Das ist das schöne beim Mac. Der mitgelieferte Browser ist genial und ziemlich sicher (nicht ganz, das lässt sich aber mit einem Klick dicht machen), und es ist alles bereits dabei. Systemweite PDF-Unterstützung (auch ein offener Industrie-Standard, der von MS fast nicht unterstützt wird), Flash, Java und Quicktime sind schon dabei.
Man bekommt mit einem Mac ein Rundum-sorglos-Paket, bei dem man fast nichts mehr braucht.
17. Mai 2007: Von reiner jäger an Gerhard Uhlhorn
Danke für das Angebot mit der Umcodierung. Aber erstens kann ich es ja nochmal mit dem VLC-Player versuchen, der geht ja wahrscheinlich, zweitens kann ich ja auch noch mit meinem Mac es versuchen. Den schrecklichen Quick-Time Player möchte ich ungern updaten, weil der sich aufdringlicherweise immer versucht in den Vordergrund zu bringen und mir irgendwas kostenpflichtiges aufzunötigen. Das hatte ich mal vor längerer Zeit, daß der immer erschien, bis ich den Rechner neu aufgesetzt hatte. Also lasse ich davon gern die Finger.
Übrigens sind Standarts nicht unbedingt immer das endgültig wahre: ich mag auch ungenormte Bananen, solange sie mir schmecken und ob meine Kloschüssel der Norm entspricht ist mir auch egal. Normalerweise sollten sich die Normen der Masse angleichen und nicht umgekehrt. Und die repräsentiert (leider, zugegeben) Microsoft.
17. Mai 2007: Von Gerhard Uhlhorn an reiner jäger
Normalerweise sollten sich die Normen der Masse angleichen und nicht umgekehrt.
Richtig!

Und die repräsentiert (leider, zugegeben) Microsoft.
Nicht richtig. Das mag stimmen, wenn man nur die Desktop-Computer betrachtet, aber es ist völlig falsch, wenn man die gesamte Technik betrachtet. Microsoft ist der Einzige, der ständig von den Standards abweicht. Deswegen gibt es auch immer wieder Ärger mit Microsoft-Produkten. Der Rest der technischen Welt hält sich an die Standards – oder zumindest fast alle. Deswegen gibt es keine Probleme mit dem Austausch von Daten zwischen Macintosh und Linux oder anderen Systemen, wie z.B. Prozessrechnern. Nur mit allem was aus dem Hause Microsoft kommt gibt es Probleme.
Und dabei versucht Apple schon die Pseudo-Standards von Microsoft zu unterstützen, wo es geht. Doch leider unterstützen Microsoft selbst ihre eigenen Pseudostandards nicht richtig. Beispiel: Wenn ich ein E-Mail mit Anhang von einem Mac mit Microsoft Outlook Express (Mac-Version) an einen Windows-User (auch mit MS Outlook Express) versende, und dieser das Mail weiterleitet an einen weiteren Windows-User mit ebenfalls Outlook Express, dann lässt sich der Anhang nicht mehr öffnen. Hier kamen nur Microsoftprodukte zum Einsatz, und trotzdem sind sie inkompatibel zueinander.

Es ist und bleibt so: Microsoft ist derjenige, der durch sein imperiales Gehabe Probleme verursacht. Deswegen schmilzt der Windowsanteil wie unsere Gletscher, Grönland und die Polkappen – erst langsam, dann aber immer schneller.
18. Mai 2007: Von Gerhard Uhlhorn an Gerhard Uhlhorn
In der aktuellen Ausgabe 11 der c't auf der Seite 139 Macht Microsoft eine Werbung für ein Produkt Namens „Forefront“. Dort werden 5 Punkte aufgestellt, wie man Aliens abwehren oder vertreiben kann. In Punkt 4 steht: „Behandeln Sie die Außerirdischen wie Kunden und erklären Sie auf weniger als 50 PowerPoint-Folien, warum sie die Menschen verschonen sollen.“

Man beachte, was Microsoft für ein Bild vom Kunden hat. Noch Fragen?
18. Mai 2007: Von  an Gerhard Uhlhorn
wo zur hölle liegen eigentlich die "ostfriesischen inseln"??? auf meinem globus sind die garnicht mehr eingezeichnet! muß wohl an dem fehlenden eis der polkappen liegen!

bb
ingo fuhrmeister
18. Mai 2007: Von Gerhard Uhlhorn an 
… und wenn dann noch die Achse kippt, dann finden wir gar nichts mehr. ;-)

Ein schönes Wochenende für alle!
19. Mai 2007: Von Alexander Stöhr an Gerhard Uhlhorn
Ja, es ist richtig, daß der Zustand der Virenfreiheit erstrebenswert ist, und daß es ,gelinde gesagt, suboptimal ist, wenn mann nur von Virenarmut sprechen kann.

Ich arbeit für ein Unternehmen, daß neben Ingenieurdienstleistung auch Hardware (Dell) und Software (ptc) verkauft. Pro/Engineer läuft auch unter Linux, so nebenbei. OpenOffice -> Linux. Browser -> ebenfalls Linux. Ich sage nicht, daß Linux das Allheilmittel ist, es ist aber der Beweis, daß man nicht "überteuerte" MAC-Systeme kaufen muß, um Windowsfrei zu arbeiten: es gibt mehrere Auswahlmöglichkeiten.

Bei WinXP ist das größte Verbrechen gegen die Sicherheit, die Tatsache, daß man zugangsrechte in der Home-Version, nicht so genau bearbeiten kann, wie bei Professional, und daß einige Programme unsauber geschrieben, stets als Admin ausgeführt werden wollen, um fehlerfrei und vollumfänglich zu arbeiten. Dies ist absolut nicht nötig.

Auch das angesprochene hintertreiben von Standards und Normen sehe ich as problematisch an, da so ein Verhalten nur dann entschuldbar oder gerechtfertigt ist, wenn Normekorsette zum Wohle der Weiterentwicklung gesprengt werden sollen. Die Normen sollten sich daher m.E. nicht der Allgemeinheit anpassen, sonder sollen Inkompatibilitäten bei der Entwicklung vorbeugen, um den Entwicklungsprozeß zu beschleunigen und Wettbewerb zu ermöglichen. Eine Marktbeherrschende Stellung zu nutzen, dieses "Abkommen" zu ad absurdum zu führen, ist für die gesamte Branche schädlich: der Laie(!) wird das Vertrauen in Computer verlieren; die Experten hingegen (oder auch wie ich nur "Experten") wissen wie es geht und wählen das passende Werkzeug für die Aufgabe.

Vielleicht sollte man im Zuge der Erwärmung eine vorgeschriebene Einbauhöhe (MSL2007) vorschreiben. Macht die Normen bunt und lustig...

Verzeiht, ih gehe gleich grillen, mir fehlt der nötige Ernst.

Alex
19. Mai 2007: Von Gerhard Uhlhorn an Alexander Stöhr
Pro/Engineer läuft auch unter Linux, so nebenbei. OpenOffice -> Linux. Browser -> ebenfalls Linux.
Wenn man unter Linux die Software hat, die man benötigt, dann ist es auch geeignet. Dem widerspreche ich nicht.

Ich benötige aber beruflich den Adobe Illustrator, Quark XPress (DTP), Indesign, Photoshop, Acrobat usw. Und diese Programme gibt es nur für Windows und Mac OS. Also kann ich nur zwischen diesen beiden Systemen wählen.
Anders als bei Linux ist das Softwareangebot zwischen Windows und Mac fast gleich.

… daß man nicht "überteuerte" MAC-Systeme kaufen muß, um Windowsfrei zu arbeiten: es gibt mehrere Auswahlmöglichkeiten.
Erstmal stimmt das mit dem überteuert schon lange nicht mehr und das kann ich natürlich auch belegen: https://www.systemshootouts.org/
Außerdem gibt es nur dann Alternativen, wenn man nicht Software von Windows/Macintosh benötigt. Wo ist die FinalCut-Alternative? Wo die Photoshop-Alternative? Wo die Illustrator-Alternative?

Weiter ist es sowieso empfehlenswert nicht nur den Kaufpreis zu betrachten, sondern auch die Folgekosten, die z.B. ein Virenbefall verursacht, oder die Zeit eines Technikers für die Treiberbeschaffung und Installation. Betrachtet man seriöserweise alle Kosten, dann war der Mac noch nie teurer.

… nur … wenn Normekorsette zum Wohle der Weiterentwicklung gesprengt werden sollen.
Genau so ist es. Aber MS macht es, um Kunden an ihr System zu binden, und bereitet allen, die mit verschiedenen Systemen arbeiten, unnötig Probleme. Der MS-Kunde ist jedenfalls der Leidtragende.
Auch hier ist es hilfreich, dass Apple nicht nur echte Standards unterstützt, sondern auch – so gut es geht – die MS-Pseudo-Standards, so dass es kaum Probleme bereitet. Man muss allerdings wissen, dass man Text von einem Nicht-Windows-System nicht einfach unter Windows öffnen kann, sondern, dass man den Text – dank Microsoft – speziell für Windows speichern muss.

„… um den Entwicklungsprozeß zu beschleunigen und Wettbewerb zu ermöglichen.“
Genau so ist es!

Viel Spaß beim Grillen!

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