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19. Mai 2007: Von Alexander Stöhr an Gerhard Uhlhorn
Ja, es ist richtig, daß der Zustand der Virenfreiheit erstrebenswert ist, und daß es ,gelinde gesagt, suboptimal ist, wenn mann nur von Virenarmut sprechen kann.

Ich arbeit für ein Unternehmen, daß neben Ingenieurdienstleistung auch Hardware (Dell) und Software (ptc) verkauft. Pro/Engineer läuft auch unter Linux, so nebenbei. OpenOffice -> Linux. Browser -> ebenfalls Linux. Ich sage nicht, daß Linux das Allheilmittel ist, es ist aber der Beweis, daß man nicht "überteuerte" MAC-Systeme kaufen muß, um Windowsfrei zu arbeiten: es gibt mehrere Auswahlmöglichkeiten.

Bei WinXP ist das größte Verbrechen gegen die Sicherheit, die Tatsache, daß man zugangsrechte in der Home-Version, nicht so genau bearbeiten kann, wie bei Professional, und daß einige Programme unsauber geschrieben, stets als Admin ausgeführt werden wollen, um fehlerfrei und vollumfänglich zu arbeiten. Dies ist absolut nicht nötig.

Auch das angesprochene hintertreiben von Standards und Normen sehe ich as problematisch an, da so ein Verhalten nur dann entschuldbar oder gerechtfertigt ist, wenn Normekorsette zum Wohle der Weiterentwicklung gesprengt werden sollen. Die Normen sollten sich daher m.E. nicht der Allgemeinheit anpassen, sonder sollen Inkompatibilitäten bei der Entwicklung vorbeugen, um den Entwicklungsprozeß zu beschleunigen und Wettbewerb zu ermöglichen. Eine Marktbeherrschende Stellung zu nutzen, dieses "Abkommen" zu ad absurdum zu führen, ist für die gesamte Branche schädlich: der Laie(!) wird das Vertrauen in Computer verlieren; die Experten hingegen (oder auch wie ich nur "Experten") wissen wie es geht und wählen das passende Werkzeug für die Aufgabe.

Vielleicht sollte man im Zuge der Erwärmung eine vorgeschriebene Einbauhöhe (MSL2007) vorschreiben. Macht die Normen bunt und lustig...

Verzeiht, ih gehe gleich grillen, mir fehlt der nötige Ernst.

Alex
19. Mai 2007: Von Gerhard Uhlhorn an Alexander Stöhr
Pro/Engineer läuft auch unter Linux, so nebenbei. OpenOffice -> Linux. Browser -> ebenfalls Linux.
Wenn man unter Linux die Software hat, die man benötigt, dann ist es auch geeignet. Dem widerspreche ich nicht.

Ich benötige aber beruflich den Adobe Illustrator, Quark XPress (DTP), Indesign, Photoshop, Acrobat usw. Und diese Programme gibt es nur für Windows und Mac OS. Also kann ich nur zwischen diesen beiden Systemen wählen.
Anders als bei Linux ist das Softwareangebot zwischen Windows und Mac fast gleich.

… daß man nicht "überteuerte" MAC-Systeme kaufen muß, um Windowsfrei zu arbeiten: es gibt mehrere Auswahlmöglichkeiten.
Erstmal stimmt das mit dem überteuert schon lange nicht mehr und das kann ich natürlich auch belegen: https://www.systemshootouts.org/
Außerdem gibt es nur dann Alternativen, wenn man nicht Software von Windows/Macintosh benötigt. Wo ist die FinalCut-Alternative? Wo die Photoshop-Alternative? Wo die Illustrator-Alternative?

Weiter ist es sowieso empfehlenswert nicht nur den Kaufpreis zu betrachten, sondern auch die Folgekosten, die z.B. ein Virenbefall verursacht, oder die Zeit eines Technikers für die Treiberbeschaffung und Installation. Betrachtet man seriöserweise alle Kosten, dann war der Mac noch nie teurer.

… nur … wenn Normekorsette zum Wohle der Weiterentwicklung gesprengt werden sollen.
Genau so ist es. Aber MS macht es, um Kunden an ihr System zu binden, und bereitet allen, die mit verschiedenen Systemen arbeiten, unnötig Probleme. Der MS-Kunde ist jedenfalls der Leidtragende.
Auch hier ist es hilfreich, dass Apple nicht nur echte Standards unterstützt, sondern auch – so gut es geht – die MS-Pseudo-Standards, so dass es kaum Probleme bereitet. Man muss allerdings wissen, dass man Text von einem Nicht-Windows-System nicht einfach unter Windows öffnen kann, sondern, dass man den Text – dank Microsoft – speziell für Windows speichern muss.

„… um den Entwicklungsprozeß zu beschleunigen und Wettbewerb zu ermöglichen.“
Genau so ist es!

Viel Spaß beim Grillen!

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