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Das neue Heft erscheint am 1. Juli
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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17. Mai 2007: Von Gerhard Uhlhorn an reiner jäger
Ich habe gerade Quicktime unter Windows installiert und es läuft bestens. Vielleicht haben Sie nicht Quicktime 7, das ist aber notwendig, weil die Filme in H.264 codiert sind. Das ist der neue Standard u.A. auch als Codec für HD-DVD, BlueRay, DVB-T2, HDTV usw. verwendet.

Dass H.264 bei diesen Filmen verwendet wurde, liegt daran, dass es der neue Standard ist und 3 mal so effizient wie die alten Standards auf MPEG2-Basis ist. Sonst wäre der Film 3 mal so groß oder erheblich schlechter in der Qualität. Würde Windows den Standard H.264 von Haus aus unterstützen, dann gäbe es dieses Problem nicht.

Sie haben nun folgende Möglichkeiten diesen Film zu sehen:
1.) Sie installieren Quicktime 7. Sie benötigen mind. Windows 2000 oder XP
2.) Sie installieren iTunes. Auch hier wird Win2k oder XP benötigt.
3.) Sie installieren VLC, dabei ist aber zu beachten, dass auch hier W95, 98 und Me nicht unterstützt werden, aber VLC zum Teil trotzdem läuft. Auch hier gibt es Probleme, weil Microsoft hier u.A. den Standard Unicode noch nicht unterstützte, obwohl es diesen natürlich schon längst gab.
4.) Ich codiere Ihnen diesen Film in ein älteres Format und gebe Ihnen privat einen Link dafür.

Sie sehen, es liegt immer wieder an Microsoft mit seinem standardfeindlichen Verhalten. Hätten Sie einen Mac gehabt, hätten Sie dieses Problem nicht.


Was rjaeger weiter oben sagt, dass einem Mac-User nicht die Hände abfallen, wenn er sie auf eine PC-Tastatur legt, kann ich so nicht bestätigen:
Ich boote gelegentlich in Windows um SilentHunter III, eine U-Boot-Simulation, zu spielen. Manchmal ist es nötig in das UBISoft-Forum zu gehen oder etwas über u-Boote zu recherchieren. Dazu möchte ich natürlich nicht erst wieder in Mac booten. Ich musste erstmal FireFox installieren, weil man den Microsoft-Internetexplorer absolut nicht verwenden sollte. Dann stellte ich fest, dass ich noch Java, Quicktime, Flash, Acrobat-Reader usw. benötigte. Wie lange man braucht, nur um eben nachzuschauen wo wann welche Flottille stationiert war, da bekommt man echt die Krätze.

Das ist das schöne beim Mac. Der mitgelieferte Browser ist genial und ziemlich sicher (nicht ganz, das lässt sich aber mit einem Klick dicht machen), und es ist alles bereits dabei. Systemweite PDF-Unterstützung (auch ein offener Industrie-Standard, der von MS fast nicht unterstützt wird), Flash, Java und Quicktime sind schon dabei.
Man bekommt mit einem Mac ein Rundum-sorglos-Paket, bei dem man fast nichts mehr braucht.
17. Mai 2007: Von reiner jäger an Gerhard Uhlhorn
Danke für das Angebot mit der Umcodierung. Aber erstens kann ich es ja nochmal mit dem VLC-Player versuchen, der geht ja wahrscheinlich, zweitens kann ich ja auch noch mit meinem Mac es versuchen. Den schrecklichen Quick-Time Player möchte ich ungern updaten, weil der sich aufdringlicherweise immer versucht in den Vordergrund zu bringen und mir irgendwas kostenpflichtiges aufzunötigen. Das hatte ich mal vor längerer Zeit, daß der immer erschien, bis ich den Rechner neu aufgesetzt hatte. Also lasse ich davon gern die Finger.
Übrigens sind Standarts nicht unbedingt immer das endgültig wahre: ich mag auch ungenormte Bananen, solange sie mir schmecken und ob meine Kloschüssel der Norm entspricht ist mir auch egal. Normalerweise sollten sich die Normen der Masse angleichen und nicht umgekehrt. Und die repräsentiert (leider, zugegeben) Microsoft.
17. Mai 2007: Von Gerhard Uhlhorn an reiner jäger
Normalerweise sollten sich die Normen der Masse angleichen und nicht umgekehrt.
Richtig!

Und die repräsentiert (leider, zugegeben) Microsoft.
Nicht richtig. Das mag stimmen, wenn man nur die Desktop-Computer betrachtet, aber es ist völlig falsch, wenn man die gesamte Technik betrachtet. Microsoft ist der Einzige, der ständig von den Standards abweicht. Deswegen gibt es auch immer wieder Ärger mit Microsoft-Produkten. Der Rest der technischen Welt hält sich an die Standards – oder zumindest fast alle. Deswegen gibt es keine Probleme mit dem Austausch von Daten zwischen Macintosh und Linux oder anderen Systemen, wie z.B. Prozessrechnern. Nur mit allem was aus dem Hause Microsoft kommt gibt es Probleme.
Und dabei versucht Apple schon die Pseudo-Standards von Microsoft zu unterstützen, wo es geht. Doch leider unterstützen Microsoft selbst ihre eigenen Pseudostandards nicht richtig. Beispiel: Wenn ich ein E-Mail mit Anhang von einem Mac mit Microsoft Outlook Express (Mac-Version) an einen Windows-User (auch mit MS Outlook Express) versende, und dieser das Mail weiterleitet an einen weiteren Windows-User mit ebenfalls Outlook Express, dann lässt sich der Anhang nicht mehr öffnen. Hier kamen nur Microsoftprodukte zum Einsatz, und trotzdem sind sie inkompatibel zueinander.

Es ist und bleibt so: Microsoft ist derjenige, der durch sein imperiales Gehabe Probleme verursacht. Deswegen schmilzt der Windowsanteil wie unsere Gletscher, Grönland und die Polkappen – erst langsam, dann aber immer schneller.
18. Mai 2007: Von Gerhard Uhlhorn an Gerhard Uhlhorn
In der aktuellen Ausgabe 11 der c't auf der Seite 139 Macht Microsoft eine Werbung für ein Produkt Namens „Forefront“. Dort werden 5 Punkte aufgestellt, wie man Aliens abwehren oder vertreiben kann. In Punkt 4 steht: „Behandeln Sie die Außerirdischen wie Kunden und erklären Sie auf weniger als 50 PowerPoint-Folien, warum sie die Menschen verschonen sollen.“

Man beachte, was Microsoft für ein Bild vom Kunden hat. Noch Fragen?
18. Mai 2007: Von  an Gerhard Uhlhorn
wo zur hölle liegen eigentlich die "ostfriesischen inseln"??? auf meinem globus sind die garnicht mehr eingezeichnet! muß wohl an dem fehlenden eis der polkappen liegen!

bb
ingo fuhrmeister
18. Mai 2007: Von Gerhard Uhlhorn an 
… und wenn dann noch die Achse kippt, dann finden wir gar nichts mehr. ;-)

Ein schönes Wochenende für alle!

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