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Neues von der "Impf-Front": Letzte Woche wurden die ersten Ergebnisse einer großen Studie aus Cleveland/Ohio publiziert. Dort untersuchte man systematisch die Auswirkungen der Corona-"Schutzimpfung" auf die ca. 50.000 Mitarbeiter eines überregionalen Klinikverbundes. Dabei förderte man im Wesentlichen drei bemerkenswerte Erkenntnisse zutage:
1. Die Mitarbeiter im Gesundheitswesen sind weltweit die mit Abstand am schlimmsten unter Druck gesetzte und zur "Impfung" genötigte Bevölkerungsgruppe überhaupt. Dennoch haben es in Cleveland immerhin 10% der Ärzte und Krankenschwestern geschafft, diesem anhaltenden Psychoterror zu widerstehen. Ca. 5.000 von 50.000 Mitarbeitern sind nach wie vor ungeimpft und geben damit ihrer eigenen medizinischen Expertise Vorrang vor medialer Dauerbeschallung und den Behauptungen irgendwelcher Pharma-Lobbyisten. Das macht Hoffnung.
2. Atemwegsviren wie Influenza-, Rhino- oder Coronaviren mutieren schneller, als die Pharmaindustrie ihre Impfstoffe anpassen kann. Das ist zwar nicht wirklich neu, wurde hier aber einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Diejenigen, die sich mit angepassten (sogenannten "bivalenten") mRNA-Spritzen "impfen" ließen, waren genauso schlecht dran wie alle anderen Geimpften. Die Graphen in Abb. 3 zeigen keinen statistisch signifikanten Unterschied.
3. Am besten vor Covid-19 geschützt waren die Ungeimpften. Das herauszufinden war zwar eigentlich gar nicht das Ziel der Studie. Umso erstaunlicher ist der klar erkennbare Nutzen der "Nicht-Impfung" in Abb. 2. Die bivalent Geboosterten hatten im Vergleich zu den Ungeimpften ein mehr als doppelt so hohes Erkrankungsrisiko. Nun ist diese Erkenntnis ebenfalls nicht wirklich neu, auch ich habe hier im Forum immer wieder darauf hingewiesen. Gleichwohl tun Politiker und Medien immer noch völlig überrascht, wenn dieses Faktum zur Sprache kommt.
Man muß den Studien-Autoren insofern Respekt zollen, als daß sie ihre "politisch nicht korrekten" Ergebnisse überhaupt publiziert haben. Ein Karriere-Booster war das sicher keiner. Eine wichtige, damit in Zusammenhang stehende Information steht in der Studie übrigens ganz hinten als letzte Zeile vor dem Literaturverzeichnis:
"Funding: None"
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Umso erstaunlicher ist der klar erkennbare Nutzen der "Nicht-Impfung"
Die Methodik der Studie kann und will ich gar nicht bewerten, aber in jedem Fall trifft sie keinerlei Aussage über Krankheitsverläufe oder Sterberiskien geimpft vs. ungeimpft, sondern nur über Unterschiede bei den Inzidenzen in den jeweiligen Vergleichsgruppen.
Auf der Basis nun zu behaupten, die Impfung wäre nicht nur unnütz, sondern man hätte gar einen Vorteil durch "Nicht-Impfung" finde ich jetzt schon sehr grob irreführend...
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Mal wieder ein Beispiel aus der Kategorie "Unsinn mit aus dem Zusammenhang gerissenen Daten": Aber man kann ja drauf hoffen, dass keiner das Paper liest.
1. Da sagt die Studie gar nichts zu.
2. Ist schlicht eine Falschaussage - das sieht man selbst auf dem Bild.
3. Ist das Gegenteil des Ergebnis der Studie: Impfung wirkt. Dein Bild ist nicht um Vorerkrankung korrigiert (steht auch explizit in der von Dir angeblich zitierten Studie). Und in der Tat ist es so, dass es noch eine Sache gibt, die besser vor Covid Erkrankung schützt, als die Impfung: Eine bereits durchgemachte Covid Erkrankung!
Und jetzt musst Du ganz stark sein: Wenn der Patient diese erste Covid-Erkrankung nicht überlebt hat, dann ist der Schutz vor einer erneuten Erkrankung sogar 100% - perfekter Schutz ganz ohne Impfung! Warum?
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Ich sagte meinen Fliegerarzt, ich bin nicht geimpftz. Die Antwort dieses Fliegerarzt, eine gute Entscheidung. Auch einige medical advisors sagen, nicht geimpft gwegen corona ist eine gute Entscheidung. Hier muss man untzerscheiden zwischen politischer Entscheidung und ärztlicher Entscheidung.
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Hallo,
Zu Punkt 3: Bedeutet "not bivalent vaccinated" automatisch ungeimpft ? Bedeutet das nicht eher, dass man nicht die Mischung bekommen hat sondern evtl. auch was anderes, einfacheres ? Außerdem ist der Zeitpunkt der Studie ziemlich spät, Sept. 22. Da waren gefühlt schon alle durchseucht oder ?
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Nicht geimpft gegen Corona ist im Regelfall nur eines: dumm.
Nicht überall wo Arzt drauf steht ist auch Arzt drin. Auch unter Ärzten gibt es einen beträchtlichen Anteil von Schwurblern.
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Deine Aussage ist natürlich falsch. Dänemark und Schweden haben ihre Impfempfehlung für gesunde Kinder aus gutem Grund wieder zurückgezogen. Und so gilt, dass einzig für vulnerable Gruppen die Impfung sinnvoll erscheint.
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Verkürzt, und damit falsch.
Die STIKO empfiehlt allen Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren eine Coronaschutzimpfung mit einem mRNA-Impfstoff. Die zunächst einmalige Impfung zielt darauf ab, eine möglichst gute Basisimmunität aufzubauen.
Auch allen Erwachsenen wird die C.-Impfung empfohlen, eingeschränkt die Empfehlungen für die Booster.Impfungen. So wird die 2. Boosterimpfung vulnerabklen Gruppen empfohlen. Was nicht bedeutet, dass man sie nicht sinnvoll sein kann wenn man nicht zu den Risikogruppen gehört.
Die Entscheidungen von S und DK bzgl. der Impfung von Kindern wird, auch dort, kontrovers diskutiert. In Deutschland wird die Impfung von Kindern empfohlen.
Weitere Infos findest Du auf der Website der Bundesregierung! https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-informationen-impfung/coronavirus-impfung-faq-1788988
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https://de.wikipedia.org/wiki/MedRxiv
Letzter Satz im Text ... ;-)
Und gleich hinter dem Link selber:
"This article is a preprint and has not been certified by peer review [what does this mean?]. It reports new medical research that has yet to be evaluated and so should not be used to guide clinical practice."
Und in der Studie selber:
"The bivalent COVID-19 mRNA vaccine began to be offered to employees on 12 September 2022. This date was considered the study start date."
Heute ist der 24. März 2023. Die Hochzeit von COVID war wann nochmal?
Die Studie sagt also genau das, was die Wissenschaft schon länger kommuniziert. Bei den neueren Varianten wirkt die Impfung nicht mehr so gut wie bei den älteren Varianten, gegen die diese Impfstoffe entwickelt wurden.
"Notably, this was a relatively young population, with a mean age of 42 years. Among these, 20686 (41%) had previously had a documented episode of COVID-19 and 13717 (27%) had previously had an Omicron variant infection. 45064 subjects (88%) had previously received at least one dose of vaccine, 42550 (83%) had received at least two doses, and 46761 (92%) had been previously exposed to SARS-CoV-2 by infection or vaccination."
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Wir können nichts für Deinen Fliegerarzt
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Hat dieser zufällig seine Praxis im Postleizahlengebiet 7xxxx?
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Nein, in der Schweiz und in Tschechien. Ich habe bei viele Fliegerärzte nachgefragt. Die Antworten fallen unterschiedlich aus.
Warum ist die Menschheit im Mittelalter bei Ausbruch der Pest nicht ausgestorben???
Genau so verhält es sich bei Corona. Irgend wie eine natürliche Auslese.
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Deine Meinung muss ich akzeptieren.
ich bin jetzt kein anerkannter Virologe :-) habe deshalb mal kurz gegoogelt:
im Mittelalter starben 50% der Europäer an Pest.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/pest-wie-europa-die-seuche-besiegte-a-1263281.html
Das bezeichnest du als "natürliche Auslese"?
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Wenn schon zitieren, dann aber richtig. Im Spiegel-Artikel selbst heisst es:
"dem Schwarzen Tod fielen im 14. Jahrhundert Studien zufolge bis zu 50 Prozent der Europäer zum Opfer."
Auf welcher Datenlage der Artikel konkret fusst, spart der Spiegel auch aus.
Planet-Wissen (https://www.planet-wissen.de/geschichte/mittelalter/leben_im_mittelalter/pwiederschwarzetoddiepestwuetetineuropa100.html#:~:text=und%20heutige%20Verbreitung-,Die%20Pest%20breitete%20sich%20in%20Europa%20aus,20%20und%2050%20Millionen%20Toten.) schreibt dazu:
"Die Pestpandemie beginnt 1347 und verbreitet sich rasant. Innerhalb weniger Jahre stirbt geschätzt ein Drittel der europäischen Bevölkerung. Zuverlässige Opferzahlen gibt es nicht, Schätzungen schwanken zwischen 20 und 50 Millionen Toten."
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„Irgend wie eine natürliche Auslese.“ Das ist menschenverachtend.
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Danke für deinen Einwand, macht die Sache aber nicht wirklich besser.
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im Mittelalter starben 50% der Europäer an Pest.
Hätte man damals schon eine Impfung gehabt, wären es sicher 80% gewesen !
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Hier muss man untzerscheiden zwischen politischer Entscheidung und ärztlicher Entscheidung.
Man muss vor Allem zwischen ärztlicher und wissenschaftlicher Entscheidung unterscheiden. Es ist eine sehr traurige, aber gut erforschte Wahrheit, dass viele Ärzte bei Fragen zu Wirksamkeit von Therapien komplett überfordert sind, weil es ihnen schwerfällt, selbst einfache statistische Zusammenhänge zu erfassen. Prof. Giegerenzer (Früher Direktor eines Maxh Planck Instituts, heute am Harding-Center: https://www.hardingcenter.de/de ) hat dazu viel geforscht unjd einige genauso amüsante wie erschreckende Bücher geschrieben.
Fakt ist, die einfache Aufgabe: "Ein neuer HIV-Test ist bei 95% aller positiven Ergebnisse und bei 99% aller negativen Ergebnisse korrekt - erwarten sie in ihrer Praxis mehr falsch positive oder mehr falsch negative Patienten?" wird von einem deutlich 2-stelligen Prozentsatz der befragten Ärzte falsch beantwortet !!! Da gibt es herrlich gruselige Paper zu.
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Gestern im Seminar für Medizinstudenten im 8. Semester, 20 Leute:
"Diese Biopsienadel hat einen Durchmesser von 10G(auge). Das gibt an, daß 10 Nadeln nebeneinander gelegt ein Inch breit sind. Wie dick ist eine Nadel?"
"... ... ..."
"Ein Inch ist ein Zoll"
"... ... ..."
"Ein Zoll sind 2,54 cm"
"... ... ..." "... ... ..." "... ... ..." "...0,12?"
"Ja! Super!!! Und wie dick ist eine 20G-Nadel?"
"... ... ...", erschrockene Blicke, auf dem Ipad wird der Rechner aufgemacht...
"wollt Ihr mich auf den Arm nehmen?"
"das liegt daran, daß wir in der sechsten Klasse Math..." ... triumphierend: "1,7!"
Eine zweite Gruppe gestern war gottseidank besser, sonst wäre ich weinend nach Hause gegangen.
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Zur Pest gibt es auch noch diese historische Doku: https://youtu.be/kk89UlnfJFk
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"Genau so verhält es sich bei Corona. Irgend wie eine natürliche Auslese." Schön langsam wirst Du mir unheimlich.
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die STIKO ist für mich nicht relevant - ich orientiere mich lieber an Ländern, die die Pandemie erfolgreicher als Deutschland gemanagt (z.B. Schweden lt. WHO, siehe Anhang) haben bei gleichzeitig weniger rechtswidriger Grundrechtseinschränkungen.

Und dass Deutschland seit Monaten eine unfassbare Übersterblichkeit zu verzeichnen hat, macht's halt auch nicht besser.

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Dass Schweden im Frühjahr 2020 eine weitaus höhere Übersterblichkeit hatte als Deutschland und auch 2021 und Anfang 2022 wieder ist Dir vermutlich völlig zufällig nicht aufgefallen, gell?
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Zumal Schweden im Gegensatz zu Deutschland deutlich größer ist als Deutschland bei einem Achtel an Einwohner. NRW allein hat 17 Mio Einwohner und ganz Schweden hat 10Mio. Da sollte es eigentlich klar sein, das in Schweden Corona anders verläuft als in Deutschland. Und wie Max schon sagte, in Schweden starben anfänglich deutlich mehr Menschen (vor allem Ältere) an Corona als in Deutschland. Aber das wollen "schwurbler" ja nicht wahr haben.
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Gibt es denn irgendjemand hier im Forum, der wegen der Impfung sein Medical verloren hat? Hypochonder wie Horst natürlich ausgeschlossen.
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