Wenn jemand eine deutsche PPL A Lizenz hat, und ein gültiges Medical, warum dann ein Wechsel?
Denn die geschilderten Erfahrungen mit LBA und Landesbehörden in den letzten 14 Monate haben mir wirklich so gereicht. Ich hoffe, dass es zumindest teilweise nachvollziehbar ist. Auf die Art und Weise komme ich nicht zum ATPL, ohne dabei eine psychische Krankheit geholt zu haben, und dann werde ich dadurch sowieso untauglich.
Nun habe ich nicht verstanden, wenn ein Pilot seine deutsche PPL A Lizenz freiwillig bei seiner deutschen zuständigen Behörde abgibt…
Man kann alles machen, die Frage ist, ob es sich daraus Sinn ergibt. Wie ich es eben erklärt habe, die medizinischen Akten müssen von der lizenzausstellenden Behörde geführt werden.
Ich kann DE-PPL abgeben, noch mal eine Ausbildung z. B. in der Österreich abschließen und bei Austro Control eine Lizenz beantragen. Es wird erneut scheitern, weil LBA wird wieder weigern, die Akten freizugeben, denn ich kein DE-PPL (mehr) habe.
Der einzige Weg ist dann von Anfang an falsche Angaben machen, dass ich kein Medical besitze, um eine Erstuntersuchung in der Österreich neu durchzuführen, was illegal ist.
Ein Lizenzwechsel machen nach meiner telefonischer Auskunft bei meiner Landesluftfahrtbehörde nur diejenigen Privatpiloten, welche die ZÜP nicht machen wollen. Auch das ist legal.
Auch das ist mir bewusst. Ich wollte allerdings rausfinden, ob jemand es neulich überhaupt geschafft hat. Und darüber hinaus, vielleicht gibt es hier jemand, der dabei helfen könnte.