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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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19. April 2021: Von Achim H. an Nicolas Ludwig Bewertung: +11.00 [11]
Während der Ausbildung macht man was der Fluglehrer sagt, danach was man will.

Ich habe nur eine Papierkarte, ein North Atlantic Plotting Chart als Sonnenschutz.
19. April 2021: Von Laro Kreuznach an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]
Für mich fühlt es sich gut an, in Papier 1 Anflug am zielflughafen und 1 Anflug am ersten alternate parat zu haben, in der nach Wettervorhersage erwarteten landerichtung. Alles andere hat jeweils die avionik und das iPad, ist also elektronisch redundant vorhanden. Es muss schon viel schiefgehen, wenn das nicht ausreicht.
19. April 2021: Von Joachim P. an Laro Kreuznach Bewertung: +1.00 [1]

Hab ich anfangs auch so gemacht. Aber die Druckerei (vor allem an der Destination für den Rückflug) war mit bald zu stressig, der Papierverbrauch auch. Das einzige, was ich noch manchmal drucke (wenn gerade ein Drucker verfügbar ist), ist das Flightlog. Einen Zettel zum Schreiben brauch ich ja eh, und so kann das iPad im Flug ausbleiben, braucht man ja erst fürs Approachbriefing wieder...

19. April 2021: Von Thomas R. an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Während der Ausbildung macht man was der Fluglehrer sagt, danach was man will.

Und man muss hoffen, dass man keinen Fluglehrer aus dem letzten Jahrtausend hat. Mich gruselt es, wenn die Leute die ganze Zeit mit Papierkarte und Schnapskompass durch die Gegend fliegen und dann nicht genug rausschauen können, weil sie minutenlang überlegen müssen, welche Autobahn das jetzt sein könnte. Klar sollte man die Basics lernen, aber noch wichtiger für die Praxis später ist eigentlich, dass man lernt, wie man mit den verfügbaren Apps umgeht und was die alles können.

Kommt in der Theorie gar nicht und in der Praxis viel zu selten vor...

19. April 2021: Von Wolff E. an Thomas R. Bewertung: +4.00 [4]

Das Problem mit dem Zu-wenig-Rauschschauen gibt es aber leider auch bei Glascockpit zu hauf. Viele schauen, vom Job her gewöhnt, auf Bildschirme und handeln dann unterbewusst bei Fliegen genau so. Die Papierkartenflieger schauen zumindest öfter raus, weil Sie dass, was sie darussen sehen mit der Karte vergleichen müssen. So gibt es automatisch einen Blick nach außen....

19. April 2021: Von Hubert Eckl an Thomas R. Bewertung: +3.00 [3]

NAja,,,, Macht Euch doch mal das Vergnügen, lasst IPAD, GPS und Glascockpit aus, zeichnet Euch einen Strich in die Karte und fliegt Punkt für Punkt mit Uhr und Auge ab. Diese old school Koppelnavigation macht plötzlich sehr viel Spaß. Wem das ipad im Sommer schon mal den roten Thermometer-Stinkefinger gezeigt hat, der weiß eine olle Papierkarte durchaus zu schätzen...

19. April 2021: Von Michael Weyrauch an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

Leute, wir reden hier eigentlich vom IFR Fliegen, da wird keine Karte mit der Autobahn unter uns verglichen. Aus meiner Sicht gibt es bei der IFR Fliegerei zunächst mal das im Flieger eingebaute Navigationssystem mit Strecke und Procedures loaded or activated, dann ein papiernes Flightlog, dann kommt lange nichts und dann ein Ipad oder Papierkarten fürs Departure und Approach-Briefing. Aber auf Ipad oder Papier gucke ich lieber nur wenn der AP mein Flugzeug in den Fingern hat. Ich habe mit der eingebauten Avionik genug zu tun, da kann ich mich nicht noch groß um Ipads kümmern.

19. April 2021: Von Dominic L_________ an Michael Weyrauch

Die Frage ist nur, wie viel das Papierflightlog bringt, wenn man zwei Punkten dann doch wieder anders fliegt. Sicher, eine gewisse Aussagekraft hat es immer noch, je nachdem, was genau drauf steht. Aber spätestens an der Stelle ist eben auf die Frage, was die Avionik kann. Ich habe mir das GTN750 so eingestellt, dass man dort die Werte aus den Anflug/Abflug-Karten kontrollieren kann, also Distanzen und Kurse, und auf dem G500 kann man dann sehen, wie lange (in Zeit und Meilen) man noch bis zu den einzelnen Wegpunkten hat. Das ist dann zur Beantwortung der Frage, wann der Descent kommen muss, ob der Sprit noch reicht, wann der Grenzübertritt statfindet, etc.

19. April 2021: Von Achim H. an Dominic L_________ Bewertung: +6.00 [6]

Ich habe nie verstanden was die Leute mit einem Flightlog wollen, außer eine Prüfung bestehen. Meine Avionik zeigt mir Zeiten und Treibstoffvorrat an. Bei Flugzeugen ohne fuel computer überschlage ich.

19. April 2021: Von Wolff E. an Michael Weyrauch Bewertung: +1.00 [1]

Ich rede im Gegensatz zu dir vom VFR Fliegen, da wird zu oft auf Bildschirme geschaut. IFR sieht es natürlich ganz anders aus, das ist klar....

19. April 2021: Von Malte Höltken an Thomas R. Bewertung: +7.00 [7]

Prinzipiell gebe ich Dir ja recht, aber wann bist Du das letzte mal mit Karte und Schnapskompass geflogen? Meiner Erfahrung nach sind hier die Augen deutlich öfter draußen als bei der Bedienung von Fernsehavionik.

Wie aktuell doch "offizielle" DFS Papierkarten sind, sieht man ja daran daß im aktuellen ICAO-Kartensetz im Norden ein ED-R fehlt und im Süden eine falsche Monitoringfrequenz gedruckt ist. Dem ist bei allem argwohn die digitale Alternative wesentlich überlegen.

19. April 2021: Von Joachim P. an Achim H.

ich füll das Log auch nie aus, wie du sagst: der Flieger liefert die Werte. Aber mit dem Flightlog hab ich einen Zettel mit den Wegpunkten ( falls der Lotse nuschelt) und Papier um ATIS oder Frequenzen mitzukritzeln. Und wenn kein Drucker da ist, geht für diese Use-Cases auch ein leeres Blatt als Flightlog, oder das Tablet... ;)

19. April 2021: Von T Rund an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]
Das Flightlog hat aus meiner Sicht den Zweck, dass es sich um eine Baseline der Flugplanung handelt, welche mit den Modellwerten vor dem Flug übereinstimmt. Wenn ich dann fliege und die TAS stellt sich nicht ein, kann ich schauen, ob das an der Atmosphäre oder am Flugzeug liegt. Wenn die Spritplanung aus dem Flightlog nicht mit dem Totalizer zusammenpasst, kann ich überlegen ob ich beim Tanken falsch lag, den Wert nicht übernommen habe, oder der Fuel Flow nicht wie erwartet ist.
Deshalb schreibe ich mir bei längeren Flügen auch mein initiales Delta von der Planung zum aktuellen in den Flugplan und Vergleiche von Zeit zu Zeit gewisse Werte. Wenn sich irgendwas verschiebt, muss man den Einfluss suchen. Das kann man sicherlich auch auf anderen Wegen machen, aber so bin ich nicht schutzlos einem System im Flugzeug ausgeliefert.
Außerdem vergleiche ich die tatsächlich erfolgenden Werte (Verbrauch, Flugzeit) um ein Gefühl dafür zu haben, wieviel Marge man sich lassen muss.
19. April 2021: Von T Rund an Achim H.
Zitat: Während der Ausbildung macht man was der Fluglehrer sagt, danach was man will.

Sehr traurig aber leider wahr. Warum zum Thema Didaktik in der Fluglehrerausbildung nicht konsequent drauf geschaut wird, oder später der Überblick fehlt und dann so viele Themen als Wahrheit oder Nichts dargestellt werden erschließt sich mir nicht.
Ich habe es immer sehr genossen mit meinen Fluglehrern offen zu diskutieren und die Argumente für und gegen etwas zu verstehen, damit kann man dann auch zu eigenen Schlüssen und fundierten Entscheidungen kommen, die man später als PIC auch treffen muss. Und selten gibt es ein globales richtig, denn was im Segelflugcockpit funktioniert, kann im Motorflugzeug Kapazitäten kosten und was im 2-Personen-Airliner klappt kann der Sargnagel für den Single Pilot IFR Betrieb bedeuten. Aber man darf sich eben nicht den zu Grunde liegenden Gedanken und Argumenten entledigen, sondern muss diese für die konkrete Situation bewerten und berücksichtigen!
19. April 2021: Von Achim H. an T Rund Bewertung: +2.00 [2]

Sehr traurig aber leider wahr.

Man kann es auch anders sehen. Die Ausbildung gibt einem das Rüstzeug um danach qualifiziert anders zu entscheiden.

Ich hatte bei der Weiterbildung einen Fluglehrer, der von mir (als 800h-IFRler) immer hörte, wie ich das mache. Irgendwann sagte er "you're going to shut up about your way and how you did things before and going to listen what I say and do how I tell you. After we're done, you can do things your way and maybe your way will have changed". Das war hart aber mittlerweile mache ich eigentlich 99% alles was er mir sagte und das aus Überzeugung :-)

19. April 2021: Von Thomas R. an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]

Prinzipiell gebe ich Dir ja recht, aber wann bist Du das letzte mal mit Karte und Schnapskompass geflogen? Meiner Erfahrung nach sind hier die Augen deutlich öfter draußen als bei der Bedienung von Fernsehavionik.

Ich mache das durchaus regelmässig mit meinen Schülern. Aber eben nicht überwiegend, weil das einfach nicht der Modus ist, in dem sie später fliegen.

Ich kann gerne auch noch konkretisieren: Es geht mir nicht im wörtlichen Sinne um "die Augen draußen haben". Es geht mir um Luftraumbeobachtung. Dafür bringt es auch nix, wenn ewig nach irgendwelchen Bodenmerkmalen gesucht wird. Dann schaut man zwar raus, aber in die falsche Richtung.

Dass die Leute nur noch auf die Bildschirme schauen, wenn sie Apps verwenden, kann ich so nicht bestätigen. Man erfasst bei einer Moving Map viel schneller wo man ist und wie die Luftraum-Situation ist, als wenn man auf der Papierkarte sucht und dann mit der Topographie vergleicht. Letzteres braucht viel mehr Kapazität und Aufmerksamkeit.

19. April 2021: Von Thomas R. an Michael Weyrauch

Aus meiner Sicht gibt es bei der IFR Fliegerei zunächst mal das im Flieger eingebaute Navigationssystem mit Strecke und Procedures loaded or activated, dann ein papiernes Flightlog, dann kommt lange nichts und dann ein Ipad oder Papierkarten fürs Departure und Approach-Briefing.

Welche Vorteile hat denn ein Papier-Flightlog gegenüber dem lange dahinter kommenden Flightlog auf dem iPad?

19. April 2021: Von Michael Weyrauch an Thomas R. Bewertung: +1.00 [1]

Well, das ist eine A4 Seite mit Wegpunkten, Richtungen, Zeiten, Benzinverbrauch etc von Autorouter erstellt, darauf schreib ich noch Clearance und ATIS etc pp was man so braucht. Ist natürlich Geschmacksache, aber soviel Papier brauche ich halt noch, falls das IPAD mal aussteigt, runterfällt oder sonst was passiert. Manchmal mal ich noch ein Bildchen für ein erwartetes Holding drauf. Ist so mein Minimalbackup für den elektronischen Supergau. Bin halt alt und altmodisch.

19. April 2021: Von T Rund an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]
Das habe ich ja versucht auszuführen, es kommt aus meiner Sicht darauf an, ob der Lehrer seinen Grund für die Ausführungen mit einem teilt, oder einfach nur sagt so wird es gemacht, weil ich hier das Sagen habe und damit nur das Machtgefälle zementiert. Wenn der Lehrer erklären kann warum du etwas tun sollst, alles gut. Wenn er dir zuhört wie du es bisher gemacht hast und dir dann erklärt, warum das nicht gut ist, umso besser. Wenn er einfach nur sagt, mach das so, dann bringt das aus meiner Sicht nix.
Und natürlich weiß ich auch aus Lehrersicht, wie nervig ein neunmalkluger Schüler ist der sich nicht eines besseren Belehren lassen möchte. Aber genau das zeichnet einen guten Lehrer aus, nicht nur autoritär von oben, sondern je nach Typ und Sachlage mit unterschiedlichen Methoden arbeiten zu können.
Einfaches Beispiel:
Fluglehrer A fliegt ausschließlich Bonanza und größer von Verkehrslandeplätzen und -Flughäfen. Er sagt der Schülerin: Fasse auf der Landebahn keine Knöpfe oder Schalter an, bis du die Bahn verlassen hast, vor allem nicht die Landeklappen, du könntest das Fahrwerk erwischen.
Fluglehrerin B fliegt nur buschtaugliches Gerät von Ultrakurzen Pisten und hat noch nie mit Einziehfahrwerk Kontakt gehabt. Sie sagt dem Schüler: Fahre nach dem Aufsetzen immer sofort die Klappen ein.
Hat A oder B „Recht“, oder sollten beide nochmal überlegen ihren Schülern die Argumente für das Handeln im entsprechenden Kontext zu erklären?

Disclaimer: Ich habe keine Ahnung vom Fliegen auf wirklich kurzen Pisten, deshalb nehme ich gerne allgemeine Kritik an Fall B an. Ich hoffe aber die Idee kommt rüber.
19. April 2021: Von Hubert Eckl an T Rund

es gibt solche und solche.. in der Tat sieht man sehr schnell die Prestigeaffen, im sonstigen Leben Versager, oder die leidenschaftlichen Piloten. Wenn mir mein Checker beim Einfahren der Klappem auf der Runway mit Knoblauchmundgeruck ins Ohr brüllt: "No Action on runway!", weiß ich welche Kategorie ich neben mir sitzen habe.. " Denk dran, dieses Vernachlässigen der Vergaservorwärmung im Sommer kann in anderen Jahreszeiten Streß bringen. Machs lieber grundsätzlich.." ist die sympathischere Variante... Menschen halt.

19. April 2021: Von Achim H. an T Rund
Die sicherste und professionellste Fliegerei ist die Linienfliegerei, somit würde ich mich als Schüler daran orientieren, zumal der PPL ein Modul zum ATPL sein kann.

Der PPL Examiner ist übrigens höchstwahrscheinlich auch ein Linienpilot.
20. April 2021: Von Flieger Max L.oitfelder an T Rund Bewertung: +4.00 [4]
Ich halte nichts davon, während des roll-outs irgendwelche Aktionen vorzunehmen, das hat Zeit bis man von der Piste runter und auf Rollgeschwindigkeit ist. Die Landung ist nicht beim Aufsetzen vorbei.
Was die Sinnhaftigkeit des Klappen-Einfahrens betrifft: wenn es darauf wirklich ankommen sollte hat man schon davor Fehler gemacht, insbesondere bei der Auswahl der Piste für den jeweiligen Flugzeugtyp. Im Beispiel "Buschflugzeug" denke ich dass der höhere Widerstand der Klappen im Vergleich zu Radbremsen gerade auf unbefestigten Pisten nicht viel längere Landestrecken bewirken wird bei geringerem Risiko von Fehlbedienung und weniger Verschleiß.
20. April 2021: Von Chris Schu an Flieger Max L.oitfelder

Dein Buschflugzeug Beispiel muss ich leider korrigieren da man das nicht alles in einen Pott werfen kann. Wenn Du Scheunentorklappen hast die bis 40Grad gefahren werden koennen, moechtest Du die moeglichst gleich nach dem Aufsetzen einfahren ansonsten fehlt massiv die Bodenhaftung um sinnvoll bremsen zu koennen - wie am Maule Beispiel. Aber auch bei der Lancair Landung mit Klappen hoert man beim Bremsen nach dem Aufsetzen das leise aber feine Singen der beiden kleinen Raedchen die ueber den Boden quietschen, hier ist auch angeraten bei naechster Gelegenheit die Klappen einzufahren um endlich satte Bremswirkung zu erzielen.

All das ist natuerlich auf dem Wille einer moeglichst kurzen Landung basiert. Wenn ewig Platz ist kann man das natuerlich auch nach dem Abrollen machen, aber das kann ja jeder machen wie er/sie es braucht und benoetigt..

Zum Thema - ich fliege ausschliesslich mit den Skydemon Karten auf meinem iPhone, das ist mir noch nie ausgestiegen. In der Sitztasche hinterm Pax ist alternativ noch die jeweilige (meistens aktuelle) AirMillion Karte die eine Menge Papier spart und mir als backup genuegt. Die ist auch praktisch um - da wo noch der Weg das Ziel ist - unterm Fluegel die grobe naechste Richtung zu ueberblicken.

Alles eine Frage der Mission - die Klappen als auch die Karten...

20. April 2021: Von Oliver Kaa an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +3.00 [3]

Zu den Klappen: Auch hier kommt es immer auf den Flieger an. Man kann das nicht generalisieren. Ein Taildragger -Buschflugzeug mit großen Reifen steht am Boden schon mit einem hohen Angle of Attack. Wenn man eine 2 Punkt Landung macht und man das Heck zu schnell nach dem Aufsetzen absenken läßt, kann sich bei den üblichen STOL Profilen der AoA so erhöhen das der Flieger wieder aufsteigt. Das noch bei einem Seitenwind (eventuell noch pulsierend) und schon ist der Ringelpitz da. Also werden die Klappen beim Rollen (bei mir sogar wenn der Tail noch oben ist) eingefahren (stall speed 32 Knoten). Das gilt auch bei 3 Punkt Landungen (nur ist das nicht ganz so kritisch). Grundsätzlich werden daher die Klappen beim Rollen eingefahren und das auch schon auf der RW.
Bei anderen Flugzeugtypen kann ein anderes Verfahren die sinnvollere Methode sein (siehe Checkliste für den Typ).

20. April 2021: Von T Rund an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +3.00 [3]
Es scheint es wurde nicht durchgängig verstanden, was ich sagen wollte: Ob A oder B „Recht“ hat war eine rhetorische Frage. Beide liegen falsch, wenn sie bei der Lehre nicht vermitteln, WARUM etwas so getan werden soll. Genau das stellt ihr ja gerade selber fest, man muss wissen was die Argumente sind, sonst tut man irgendwann das falsche, weil man nur kopiert und nicht selber anwendet. Und nur dann kann man auch nachprüfen, ob die Aussage generell richtig ist, nur für die aktuelle Situation, oder evtl. sogar falsch.
Deshalb Max natürlich sollte man keine Actions on Runway haben, aber nicht weil es der Fluglehrer sagt, sondern weil es wie von dir geschildert das Ablenkungsrisiko (Spurhaltung) und das Risiko der Fehlbedienung gibt.
Und Chris ich habe ja geschrieben, ich bin kein Experte für solche Operations, aber auch du bestätigst, man muss wissen, was man tut, sonst macht man evtl. das Falsche. Denn es gibt eben keinen Allgemeinen Ansatz bei dem ein Fluglehrer einfach sagen kann: „Do it as I tell you and shut up!“
q.e.d.

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