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mal ne Frage in UK ist es nicht gestattet das Bordbuch im Flugzeug mitzufuehren. wie ist da die Vorgehensweise in D? bei Ramp check zB?
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Bist Du sicher, daß Du das Bordbuch ( log book) meinst? oder und nicht life file meinst?
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Bei reg gibt es kein Boerdbuh im Deutschen Sinne, sondern drei Bücher:
- Airframe log - Engine log - Propeller log
In alle drei müssen (zuhause) die Betriebszeiten eingetragen werden. IM FLUGZEUG müssen sie nicht sein. Da brauchst Du nur Eintragungsschien, ARC, Lärmzeugnis, Versicherungsachweis etc.
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Bei mir sind die 3 Bücher bei der CAMO. Ich schicke denen meine Zeiten per Excel.
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Hi Peter,
genauso ist's - und es geht sogar so weit, dass die Logbücher (bei mir sind es das für die Zelle und je zwei für Propeller und Motoren) per UPS gesandt werden anstelle im Flieger mitgenommen zu werden. Auch ich habe grundsätzlich kein Bordbuch, jedoch - sozusagen vorbeugend - ein Fuel Log, dass dem deutschen Bordbuch ähnliche Aufzeichnungen hat. Ob ich das nun tatsächlich haben muss- keine Ahnung, die CAA verlangt sowas nicht. Jedenfalls würde es Abhilfe schaffen, wenn es mal bei einem Ramp Check zu Diskussionen kommen würde.
Bei einer Türmchenkontrolle zeigte man sich einsichtig, als ich erklärte, wie das bei Britischer Zulassung funktioniert (da hatte ich dieses Fuel Log noch nicht).
Allerdings steht auch irgendwo (in einem Regelwerk der CAA), dass die Logbücher spätestens nach 7 Tagen zu aktualisieren sind. Wenn die allerdings zuhause liegen und man selber mitsamt Flieger für mehr als 7 Tage ausser Haus ist, müsste theoretisch jemand zuhause in der Lage sein, diese weiter zu führen.
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Wir sollten alle mal aufzeichnen, welche Sanktionen wann für was von den Ramp Check Cowboys verhängt werden. Finde das ganze ohne "Bußgeldkatalog" willkürlich und IMHO auch nicht gerichtsfest. Mal ganz abgesehen von entwürdigenden "Strafarbeiten" wie in der Schule.
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Kann mich da nicht beklagen. Als letzten August in EDLE der VW-Bus mit D-BR.... angefahren kam, war ich auch nicht begeistert. Aber es wurden die Papiere geprüft und sich mit einem "guten Flug" verabschiedet. Absolut keine Gängeleien.
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Ich habe im Flieger Kopien der aktuellen Versicherung-, Lufttüchtigkeits- und Wasauchimmer-Bescheinigungen.
Reicht das irgendwelchen Offiziellen?
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Versicherungsbestätigung, CoA, Eintragungsschein sind im Original mitzuführen
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Und was machen die dann? Zahle ich dann 40€ und lege zuhause die Originale der zuständigen Straßenverkehrsbehörde vor? Oder bin ich gegroundet und darf mit dem Zug nach hause fahren?
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Ich habs dabei, keine Ahnung was passiert wenn nicht. Grounding is möglich.
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40,-€? Träum mal schön weiter.. Wie auch immer Du gehst zu Fuß, holst die Sachen und darfst dann heimfliegen. So passiert vor zwei Jahren in Lübeck mit einem C210 Kutscher aus Berlin ( der hatte seine Papiere im Schrank vergessen), so passiert mit einem Kumpel aus Porta der mal eben eine "erweiterte Platzrunde" nach EDLI geflogen ist um dort was abzugeben.
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Blöd. Bisher hatte ich die Unterlagen im Flieger deponiert. Aber mit Originalen...
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Durfte schon mal einen Fluglehrer vom Nachbarplatz abholen der seine Lizenz nicht mit sich führte und daher sofort gegroundet wurde.
Thats Life.
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Ich trage die Flugzeiten in das Airframe Log ein und schicke die aktuellen Zeiten der CAMO in England per eMail.
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ja genauso halte ich es auch, denn die logbooks sind bei der CAMO und ich teile ihnen ebenfalls die std. per email mit.
somit trifft dieser schwachsinn mit dem ueberfluessigen Papierkram flach ich finde es ja ok wenn jemand das fuer sich selbst so macht, aber diese Zwangsvorfuehrungen und Bevormuendigungen brauch eigentlich ein normaler Mensch gar nicht!
somit haben wir wieder ein gutes Beispiel wie es mit G-reg etwas pragmatischer ist als mit D-reg von der Cessna sid ganz zu schweigen und auch keine ZUP etc alles nur D Schwachsinn!!!!! " rule Britannia" haha
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somit haben wir wieder ein gutes Beispiel wie es mit G-reg etwas pragmatischer ist als mit D-reg
Hä? Drei Logs zu schreiben und Stunden regelmäßig per Email wegzuschicken soll einfacher sein als den Flug kurz in ein Bordbuch einzutragen? Bis ich die Email verfasst habe habe ich fünf Flüge und drei Überträge fertig. Und im Bordbuch sehe ich auch direkt etwaige Mängel, die der Pilot vor mir eingetragen hat. Oder teilt einem das bei G-Reg die CAMO auch vor dem Flug mit?
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email schreiben geht bei mir ganz einfach - pic mit smartphone von meinem Pilot-logbook von den Fluegen machen und auf email senden druecken - Fertig und um es noch einfacher zu machen, sende ich immer eine email wenn eine Seite im Pilt logbook "voll geschrieben" ist. etweilige "DEFECTS" sind mir bekannt da mein Flieger nur von mir geflogen wird.
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Bei N-Reg gibt es sowas wie ein Flugbuch gar nicht. Wie verhält sich das dann bei einem Ramp-Check?
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Bisher gar nicht. Bordbuch ist bei privaten non-D-regs auch in Deutschland bisher nicht verpflichtend. Siehe LuftBO.
In der Praxis führt nahezu jeder z.B. N-reg. Betreiber in D dennoch eins; dafür gibt es viele gute Gründe. Sei es nur, um blöden Diskussionen mit unwissenden Luftaufsichtlern aus dem Wege zu gehen.
Ab August nächsten Jahres geht dann EASA Part NCO in Kraft; dort (Gen 135) wir dann auch für non-D-regs in Deutschland (und ganz Europa) das Bordbuch, der sog. "journey log", verpflichtend.
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Malte,
- die geflogenen Stunden trage ich regelmäßig und zusammengefasst nach Tagen ein paar mal pro Jahr ins Airframe log ein, in die beiden anderen muss ich sie laut meiner CAMO nicht eintragen
- Gesamststundenzahl des Flugzeugs vor der Wartung als eMail an die CAMO ... also etwa "890 hours"
Ist echt zu schaffen ;-)
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Finde eigentlich ein Logbuch per se nicht schlecht, weil ich selber wissen will, wann ich wo wie was mit welchem Aufwand geflogen bin. Dazu reicht eigentlich auch ein schnuckeliches schickes Moleskin. Aber ich lass mir doch nicht Wortlaut und Umfang vorschreiben.... leider doch.
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Logbuch ist doch - zumindest für den Eignerpiloten - ausschliesslich lästig. Dazu unsinnig. Mein Skyview zeichnet alle Flüge samt GPS track, Höhe, aktueller Verbrauch, ausgewählter Drehzahl und und und auf. Wenn ich da mal genaue Infos brauche, einfach ziehen. Wartung geht nach Hobbs oder Tachozeiten, je nach Gusto. Die Rechnungen der Wartungen kommen in einen Ordner, wo man sehen kann: was wurde von wem wann gemacht.
Was zum Teufel soll ein handschriftliches Bordbuch an zusätzlichen Infos bringen? Schreibe auch nicht bei meinem Auto auf, wann ich wo hinfahre, wieviel Sprit ich getankt habe, und wann der letzte Ölwechsel war.
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mir hat mal in Mitarbeiter einer Luftfahrtbehörde erklärt (belehrt), ein Bordbuch ist ein amtliches Dokument, der Eintrag muss unterzeichnet werden (Name und Unterschrift des verantw. Lfz.-Führers in Spalte 2) und Falscheitragung ist eine Urkundenfälschung !!!!!!!!!!!
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