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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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2. September 2014: Von Wolff E. an Pawel Mroczkowski Bewertung: +2.67 [7]
@Marcel. Das ist wieder mal typisch. Man macht was "falsch" weil man was nicht gelesen hat und will sich dann rausreden mit "Systemfehler". Lieber Marcel, in der Fliegerei ist der Pilot immer selber verantwortlich. Was machts du, wenn der nächste Charterer zwar von dir die Info bekommen hat, diese aber nicht weiter gibt, weil der Fehler beim ihm nicht auftrat und der übernächste Charterer genau deswegen "runterfällt"? Ich kann mir vorstellen, dass das kein so schönes Gefühl sein könnte.

Und wenn du Panikzustände beim Fliegen bekommst, solltest du mal an dir arbeiten (z.B. mehr fliegen). Panik ist das Letzte, was ein Pilot bei Problemen bekommen sollte, denn es schränkt die Sinne deutlich ein. Und glaube mir, ich hatte schon ein paar "nette Erfahrungen" in der Luft. Mit Panik wäre ich schon tot....
2. September 2014: Von Pawel Mroczkowski an Wolff E.
Gut, wir fassen es zusammen - alle sind happy wie das Flugzeug in Berlin verchartert und gewartet wird und es handelt sich um ein persönliches Fehlverhalten von mir. Damit ist das Thread erfolgreich beendet.
2. September 2014: Von Carsten G. an Wolff E. Bewertung: -2.00 [2]

"Panikzustände" bei Leistungsschwankungen?

Entweder ganz schnell, ganz viel fliegen oder gar nicht mehr fliegen...

2. September 2014: Von Daniel Krippner an Wolff E. Bewertung: +1.33 [2]
Naja Leute lasst die Kirche im Dorf - ich würde auch sehr schnell sehr unentspannt werden wenn irgend etwas mit dem Motor ist beim Fliegen!
Klar wird das mit Routine besser - aber aus Sicht eines kleinen Charter-PPLers liest sich so ein 'Tipp' eher wie "Eure Armut k*tzt mich an". Wir würden alle gerne so viel fliegen dass wir diese Routine kriegen, aber bei mir zumindest geht das nur in sehr begrenztem Rahmen, ohne dass ich mir dadurch das Erlebnis Fliegen versagen möchte.

Der Aspekt außergewöhnliche Umstände kam mir in der Ausbildung relativ kurz - klar hat man Ziellandungen gemacht, und einmal hatte ich einen Generatorausfall 10 Minuten nach dem Start; aber da war der Fluglehrer neben mir, und da ists einfach cool zu bleiben weil es doch deutlich etwas anderes ist so etwas alleine zu erleben als mit einem erfahrenen Piloten dabei. Wo ich z.B. (geistig) überhaupt nicht drauf vorbereitet war ist als das erste Mal jemandem im Flug schlecht wurde - für mich unvorstellbar (wie kann einem bei so etwas Schönem schlecht werden?). Ich bin auf schnellst möglichem Weg zurück zum Platz geflogen, aber schnellst mögliche war für mich in dem Moment ordentlich um die CTR Stuttgart außen herum. Auf die Idee beim Tower zu erklären ich hätte einen kleinen Luftnotfall und müsste bitte direkt durch die Kontrollzone kam ich in dem Moment nicht.
2. September 2014: Von Lutz D. an Pawel Mroczkowski Bewertung: +0.00 [2]
Hallo Pawel,

wow, dieser Thread könnte sofort Eingang finden in einer Ausbildung über Grenzen menschlichen Leistungsvermögens.

Dass Du versuchst, unseren Entgegnungen auf eine so zynische Art zu begegnen bedeutet, dass Du potentiell einen gefährlichen Weg beschreitest, der Dir in der Fliegerei zum Verhängnis werden kann.

Bei ALLEN sicherheitsrelevanten Fragen in der Luftfahrt, ist es ultimativ wichtig, sich nicht von Gefühlen, sondern von Fakten treiben zu lassen. Das klingt jetzt für Deine Ohren 'belehrend', so ist es aber weder gemeint, noch solltest Du - wenn mal jemand etwas belehrend vorbringt - es so auffassen. Nimm doch lieber die für Deine fliegerische Laufbahn wichtigen Punkte mit:

- Prozesse sind wichtig
- Leistungsschwankungen können vorkommen
- bei wahrgenommenen Störungen: Sicherheitslandung.

Letzteres hast Du ja ganz richtig gemacht!
2. September 2014: Von christof brenner an Carsten G. Bewertung: +2.00 [2]
Irgendwie habt ihr euch ganz schön auf den Pawel eingeschossen...
Ich denke mal, auch ganz viel fliegen bewahrt einen nicht davor, daß die Pulsfrequenz hochläuft, wenn etwas geschieht, was man bisher noch nie erlebt hatte. Ich kenn ihn nicht persönlich, aber offenbar hat er es ja soweit abgearbeitet, daß er safe gelandet ist. Und nachdem er nichts davon geschrieben hat, daß er sich danach in psychotherapeutische Behandlung gegeben hat, würd ich die "Panikattacken" eher als Stilmittel der Übertreibung einordnen und nicht unbedingt auf die Goldwaage legen.
Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Nach dem Tanken kurz nach dem Start Leistungsverlust für kurze Zeit. Lieg ich da völlig falsch, wenn ich schlicht und ergreifend ein paar Tropfen Wasser im Sprit vermute?
2. September 2014: Von Pawel Mroczkowski an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Ich glaube nicht, dass Du Recht hast. Die Luftfahrt ist normalerweise ein Musterbeispiel, wie man Fehleranalyse betreibt und dient als Vorbild für andere Bereiche, z.B. Medizin. Ich habe eine Problemsituation beschrieben und suchte eine Klärung, um diese zu verstehen. Eine derartige Antwort wurde nicht erteilt, nicht mal ansatzweise versucht. Dafür aber beschäftigten sich zahlreiche Vorredner, alle schon lange auf dem Forum und viel in der Luft, mit den persönlichen Eigenschaften des Fragenden und seinen sonstigen (Un)fähigkeiten. Sämtliche Ratschläge betrafen nicht den Gegenstand der Frage, sondern den Fragenden.
Aber ich stimme zu - es war eine sehr lehrreiche Erfahrung.
2. September 2014: Von Achim H. an Pawel Mroczkowski Bewertung: +2.00 [2]
Die Symptome könnten auf Klopfen im Motor passen. Aufgrund des temporären Leistungsverlustes muss man der Sache nachgehen.
2. September 2014: Von Wolff E. an Pawel Mroczkowski Bewertung: +2.00 [4]
@Pawel. Ich glaube, du hast es nicht ganz verstanden. Man liest auf dem Formular, was zu tun ist, wenn was nicht technisch OK ist. Du hast dies überlesen und willst dich dann retten mit "Systemfehler". Das ist ganz schlechter Stil. Wenn ich einen Fehler mache, muss ich dazu stehen. Und was den eigentlichen Fehler betrifft, das wird dir keiner mehr sagen können, was das war. Könnte Wasser im Tank, könnten Luftblasen im System, falsch geleant, Schwimmer im Vergaser hing oder sonst was gewesen sein. Aber hättest du den Fehler wie auf dem Formular aufgeführt (sofern man es liest) offiziell gemeldet, hatte mit Sicherheit ein erfahrener Pilot und/oder Schrauber sehr genau nachgeschaut. Aber wenn es der/diejenige nicht weiß, geht das nun mal nicht.
7. September 2014: Von B. S.chnappinger an Wolff E.
Wer ist eigentlich "Marcel"?? (02.09.2014 um 10:56)

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