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In der entsprechenden AIP Veröffentlichung bittet die DFS auch ausdrücklich um Erfahrungswerte unter vfr@dfs.de
Könnte man ja auch mal nutzen für Feedback :-)
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Wie sind denn Eure Erfahrungen? Ich bin nur einmal in die Region gekommen und fand es eigentlich sehr interessant und entspannt auf der Frequenz.
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Schon getan und Danke, für das hier nochmals öffentlich machen.
Ich bin in der Testphase öfters in der Gegend unterwegs gewesen und muss sagen - es hat eigentlich nicht wirklich einen Unterschied gemacht.Ja, ist von eingeschränktem Nutzen und deswegen kann man das gerne beibehalten - ein großer Wurf ist es aber auch nicht.
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Wie kommst Du zu der Einschtzung, es sei keine grosse Änderung?
Ich habe es in der Zweiten Saisonhälfte oft genutzt. Ich bin zweimal gezielt angesprochen worden.
Ich empfand es als sehr angenehm und entlastend, vor allem am Wochenende; Subjektiv würde ich erwarten, dass es die FIS-frequenz massv entlasten müsste. Da sind doch viele unterwegs, die mit dem Einchecken bei FIS nicht gar so geübt sind.
Aktuell hat es sicherlich wenig zur Entlastung beigetragen.
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Ich habe auch sehr positive Erfahrungen mit dem Listening Squawk gemacht. Ich fliege von Hangelar aus, also mitten in dem Testgebiet, und bin diverse Male von FIS angesprochen und auf Konfliktverkehr hingewiesen worden, ohne vorher mit FIS Kontakt aufgenommen zu haben. Ich halte das für ein wirkungsvolles Mittel, um die FIS-Frequenz von unnötigen Anrufen (D-EXYZ, erbitte Verkehrsinformation...) zu entlasten und würde eine bundesweite Einführung begrüßen.
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Schließe mich der Meinung an:
Excellent und von großem Nutzen.
Kein Frequenz-Cluttering - Flugsicherheit pur.
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Finde es schon auch spannend, was eine "Testphase" da für Erkenntnisse liefern soll!? Im Prinzip funktionieren die TMZs ja seit Jahren - im Bezug auf die Haupt-FIS-Anwendung "Verkehrsinformationen" - exakt genauso.
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der gag wäre....wenn....der FIS eine textnachricht generiert, die auf
irgendeinem flight-display mit der entsprechenden info an D-XXXX
achtung bölkow dead ahead...altitude and intentions unknown!
das wird über kurz oder lang kommen, das system habe ich auf der
singapur airshow 1996 gesehen, war aber noch nicht soweit, weil
sw und hw noch nicht soooo weit digitalisiert waren wie heute.
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Ich glaube, dass die Testphase schon unterschiedliche Ergebnisse im Vergleich zu TMZs liefert, allein schon weil sich der Test auf das gesamte Zuständigkeitsgebiet des FIS in seiner viel umfangreicheren lateralen und vertikalen Ausdehnung bezog. Im FIS-Gebiet ist der gesamte VFR-Verkehr unterwegs, in den TMZs nur ein Bruchteil.
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Auf dem INSTAGRAM Account des Fluglotsen Arbe = Fliegerseelsorge berichtet er dass nun vielen nach dem 31.10.2025 noch mit dem Listening Squak herumfliegen, aber niemals angesprochen werden.
Bis sich das mal überall rumspricht...
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Guten Tag zusammen
Erfahrung aus umfassender Nutzung im Norden des Bereiches, ich kann nur Positives berichten und empfehle die Fortsetzung.
Am Samstag vor einer Woche dann Blindsendung von FIS auf 123,525 MHz: " ... an alle die 3701 senden, Testphase beendet, bitte Transponder VFR rasten oder individuell anmelden".
Mit Fliegergruß
Ulrich Werner
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Ja, ich habe auch nur positive Erfahrungen gemacht und ebenso traffic info erhalten. Negativ sind lediglich diese komischen mil. Sektoren, in denen man das Verfahren nicht nutzen darf. De facto hat es offenbar niemanden interessiert, denn in Foreflight und Skydemon waren sie eh nicht hinterlegt. Aber damit verdoppelt man, wenn's doof läuft, die On-Air-TX-Zeit durch unnötige An- und Abmeldung.
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Ich könnte mir vorstellen, dass zum jetzigen Zeitppunkt dieser listening sqawk (noch) keine relevante Entlastung bringt.
Ich würde sagen, dass das eine komplette PPL-Generation braucht, bis sich das durchsetzt.
Die einen haben die Testpahse nicht mitgekriegt, die anderen nicht, dass diese ausgelaufen ist.
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Ich glaube, dass sich das bei flächendeckender Einführung sehr schnell herumsprechen und auch gut angenommen werden wird. Warum? Weil durch den Wegfall der ganzen unnötigen An- und Abmelderei geschätzt 80% der Frequenzbelegung entfallen wird. Wertvolle Zeit, die FIS für Luftlagebeobachtung und Verkehrsinformationen frei bekommt und auch dafür nutzen wird.
Dieses Verfahren ist im Zeitalter von Mode S nur konsequent. Wer ein anderes Anliegen hat, außer nur still beobachtet werden zu wollen, kann ja immer noch hereinrufen und "wird geholfen".
Während dieser Testphase war ich nur einmal in dem entsprechenden Sektor "silently" unterwegs, habe aber prompt eine sehr nützliche Information über einen Gegenverkehr bekommen, der offensichtlich weder FLARM noch ADS-B ausgesendet hat. Auf dem Bordkino war er jedenfalls nicht drauf.
Ich jedenfalls würde die Einführung dieses Modus bei FIS ausdrücklich begrüßen.
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Ich durfte das Verfahren vor dem Radar testen und fand es ebenfalls sehr gut.
Aufgefallen ist mir, daß hauptsächlich Flüge mit langer Flugdauer den FMC genutzt haben und Rundflüge zwischen Egelsbach, Worms und Koblenz aktiv gerufen haben obwohl die Zeit zwischen Initial und Abmeldung nur wenige Minuten betrug. Zur Übung von Funkverfahren für Flugschüler kann es sinnvoll sein, aber spätestens nach der dritten Zwischenlandung hätte man das FMC Verfahren nutzen können.
Eine Erleichterung unserer Arbeit hat es leider kaum bewirkt, weil die Frequenzbelastung trotz FMC an Wochenend CAVOK Tagen nahezu bei 100% gelegen hat. Probleme machte auch die mangelnde Mode S Abdeckung bei geringer Flughöhe. Das einige wenige sich nicht an das Verfahren gehalten haben erlebt man auch immer wieder bei einer TMZ, allerdings war es wirklich eine Minderheit.
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Lass mich raten...wer diese minderheit aus dem puf-forum war...:-))))
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