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31. Mai 2021: Von Uwe Kaffka an Michael Vogt
@ Michael Vogt vielleicht magst du mal deine Privatnachrichten freischalten.
31. Mai 2021: Von Michael Vogt an Uwe Kaffka
ist frei ��
1. Juni 2021: Von  an Michael Vogt

Vielen Dank für eure Antworten.

Ich habe mich jetzt bei verschiedenen Flugschulen durchgefragt bzgl. dem BIR.

Meine Hoffnung, die ich in das BIR gesteckt habe sind dahin.

Nicht nur das ich Nachteile bzgl. der Sichten und Entscheidungshöhe habe, auch die Theorie wird den identischen Umfang haben wie beim CB IR. Daher sehe ich absolut keine Vorteile warum man das BIR machen sollte. Daher entscheide ich mich für das CB IR.

Kann mir jemand sagen wie groß der Unterschied ist zwischen der PPL und CB IR Theorie?

Gruß Markus

1. Juni 2021: Von Udo R. an 

Die Theorie zwischen BIR und CBIR ist gleich. Ob der "Nachteil" vom BIR hinsichtlich der DA im echten Leben auffällt, wage ich mal zu bezweifeln. Aber mir wurde gesagt, dass man erwartet, dass es ähnlich viele Flugstunden werden - und dann gibt es auch von der Ausbildung her keinen Unterschied mehr.

Ein Nachteil des BIR ist, dass es nicht ICAO-Konform ist, und daher außerhalb des EASA-Landes einer irgendwie gearteten Anerkennung bedarf.

Da es sonst keinen Vorteil hat gegenüber dem CBIR war für mich die Entscheidung auch schnell klar.

1. Juni 2021: Von Tobias Schnell an Udo R.

Die Theorie zwischen BIR und CBIR ist gleich

Das ist nicht korrekt, die Theorie für's BIR ist schon nochmal ein ganzes Stück weit "entschlackt" gegenüber dem CB-IR. Vor allem wenn man berücksichtigt, dass es beim BIR sehr viele Inhalte gibt, die zwar Bestandteil des Kurses, aber ausdrücklich nicht prüfungsrelevant sind ("BIR Exam" vs. "BIR Basic Knowledge")

Ob man dafür die anderen Nachteile des BIR in Kauf nehmen will, muss jeder selber entscheiden.

1. Juni 2021: Von Bernd Wolf an 

Hallo Markus,

mir ging es ähnlich wie Dir. Eigentlich wollte ich auf das BIR warten aber dann kam der 3. Corona-Lockdown im Herbst. Also kurz entschlossen das CB-IR angegangen. Zwei Monate für die Theorie und anschließend zack zack die Praxis. Das war der Plan.

Bis zur mühevollen Anmeldung bei einer Schule für den Online-Kurs war es schon mal November. Gelernt, gelernt, zur Präzenzphase angemeldet, keinen Termin gefunden, Termin von der Schule verschoben....und da war es schon April. Präzenzunterricht per Zoom und sofort die Vorprüfung in der Schule gemacht. Wartezeit auf einen Termin für alle Prüfungen gleichzeitig beim LBA nochmal sechs Wochen.

Zu Deiner direkten Frage: Theorie PPL vs. CB-IR: Yo, das ist nochmal eine ganze Schippe mehr. Spannende Themen und andere Themen einfach auswendig lernen. Ich glaube, dass letzte mal habe ich so intensiv in der Uni gelernt:-)

Mach es!

Gruß Bernd

2. Juni 2021: Von  an Bernd Wolf

Hallo Bernd,

ja, der Lockdown war schon wirklich sehr unpassend für alle Prüflinge ;). 2020 habe ich vergeblich versucht das BZF1 bei der Bezirksregierung in Münster zu machen. Entweder gab es keine Termine oder es war mal wieder Lockdown. Daher habe ich mich gleich entschlossen das AZF in Eschborn zu machen. Dieses Jahr im März konnte ich endlich einen Prüfer für meine PPLA Lizenz finden. Und nun dachte ich könnte mich von allen Strapazen ausruhen, da bekomme ich im Mai eine Information meines Fluglehrers das ab August 2022 alle Prüfungen bei der LBA nur noch in Englisch abzulegen sind. Keine Ahnung, ob das jetzt bedeutet das alles schwieriger wird, aber leichter wird es dadurch keinesfalls. Daher bin ich doch sehr erpicht vorher die Prüfung in meiner Muttersprache zu schaffen.

2. Juni 2021: Von  an Tobias Schnell

Hallo Tobias,

ich habe vorgestern bei der Flugschule Ard... angerufen und habe den Chef der Schule Hr. K. gefragt, wie es mit der Theorie aussieht. Er selbst hat immer noch keine vollständige Information bzgl. des BIR vom LBA. Aber lt .FCL ist die Theorie gleich. Ich habe auch gehofft, dass der Aufwand noch einmal deutlich geringer wird.
Ich würde niemals nie sagen, aber ich würde ohnehin nur in das europäische Ausland fliegen. Zwecks Urlaub oder die Familie zu besuchen. (Schweiz, Österreich, Polen). Daher hätte ich mit den Einschränkungen (nicht ICAO konform), die es beim BIR gibt, relativ gut leben können.

Ob die Entscheidungshöhen und die Sichtminima für mich wirklich zum Nachteil sind, kann ich nicht genau sagen.
Nur wenn der theoretische Aufwand der gleiche ist, und bisher konnte mich niemand vom Gegenteil überzeugen (ich hoffe, du hast recht. Aber wie lange muss noch warten bis man endlich die vollständigen Informationen vom LBA bekommt.).

Gruß Markus

2. Juni 2021: Von Tobias Schnell an  Bewertung: +1.00 [1]

Aber lt .FCL ist die Theorie gleich

That's just not right :-)

Die Theorieinhalte für das BIR ergeben sich aus dem AMCs (Amendment 10) zu Part-FCL. Siehe die Kreuze in den jeweiligen Spalten.

https://www.easa.europa.eu/document-library/acceptable-means-of-compliance-and-guidance-materials/amc-and-gm-part-fcl-issue-0

Und da sind schon so ein paar "Schoten" rausgeflogen. Vor allem aber wird ein großer Teil der Theorieinhalte nicht geprüft (überall dort, wo kein Kreuz bei "BIR Exam" ist) - das ist schon gewaltig abgespeckt.

2. Juni 2021: Von Toni S. an 

Diese Diskussion bzw. hier zitierte Aussagen erinnern mich ein Wenig an das (jetzt in Abschaffung befindliche) Enroute IR. Da wurde auch von vielen gesagt "ist Quatsch, mach das "richtige", der Aufwand ist eh nicht kleiner, etc. Ich befürchte, die Meisten (nicht alle!), die so kommentiert haben, hatten sich mit den genauen Möglichkeiten und Einschränkungen nicht im Detail befasst. Und für mich war es eine tolle Sache, den Weg über das E-IR, inzwischen zum vollen IR, zu gehen. Als das CB-IR eingeführt wurde, haben auch allenernstes noch Leute empfohlen, man solle doch lieber das "klassische" IR machen, weil das wäre ja das einzig Wahre. Das hat sich zum Glück gelegt ;-)

Ich habe mich selbst mit dem B-IR nicht im Detail befasst, da ich es nicht mehr machen werde, aber ein paar Dinge sind mir im Gedächtinis geblieben, die definitiv Vorteile bringen sollten (nicht für jeden, aber ist doch toll, dass es Optionen gibt):

- Abgespeckte Theorie (ja!)
- Explizit vorgesehene Möglichkeit, die Theorieprüfung an der Schule abzulegen (Reise nach Braunschweig sparen)
- Erweiterte Möglichkeit der "freien" Schulung (wobei immernoch ATO-Teil, hier bin ich mir nicht ganz sicher)
- Einfaches Upgrade zum vollen IR nach xy Flugstunden nach Erwerb des B-IR (das waren nicht unendlich viele) OHNE die aufwändigere Theorie nachholen zu müssen!

Sollte das aufgrund mangelnder Genehmigungen von Lehrgängen zum Start-Zeitpunkt in D nicht möglich sein (statt dass die Genehmigungen durch die Behörde zu dem Zeitpunkt vorliegen, sodass es gleich los gehen kann), gibt es ja auch andere Länder im EASA-Raum, in denen begrüßenswerte Änderungen zügiger umgesetzt werden. Es soll da sogar ein deutschsprachiges Land im Süden geben ;-)

Viel Erfolg beim IR und in jedem Fall Glückwuscn zu der Entscheidung, das anzugehen (egal über welchen formalen Weg, es ist ein riesiger Gewinn für die eigene Fliegerei und Sicherheit)!

2. Juni 2021: Von Udo R. an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]

Sorry aber das ist nunmal der bull**it everybody is telling you.

Ist wirklich toll, wenn in den EASA-Regularien steht, dass BIR weniger Theorie ist. Und dass man mit dem weniger an Theorie später trotzdem das volle IR bekommen soll.

Nur: Ruf halt mal beim LBA an! Habe ich extra gemacht. Oder red mit verschiedenen Fluglehrern zu dem Thema. Da heißt es unisono: BIR ist die gleiche Theorie, und ob Praxis wirklich weniger wird, glauben wir nicht. Und Praxisausbildung CB-IR kann man genauso komplett auf dem eigenen Flieger machen, 30 Stunden außerhalb der ATO wenn man will.

Also der Unterschied, so wie es im Moment von allen Beteiligten dargestellt wird, ist marginal - und damit der Verzicht vom CB-IR zu Gunsten des BIR im Grunde doof.

Vielleicht sieht das nächstes Jahr anders aus. Für jeden, der aber JETZT sein IR machen will, ist es eben wie es im Moment ist.

Übrigens noch etwas, was gut zu wissen ist: Die meisten lernen ja mit Aviation Exam. Die Jungs wissen aber selbst nicht, welche Fragen beim LBA tatsächlich gefragt werden. Nicht mal beim CB-IR. Also noch viel weniger beim BIR. Das Ergebnis davon ist, dass du irrwitzig viele Fragen durchklickerst, teils ganz klar aus dem High Performance Bereich, wo man beim Lesen schon merkt: das wird doch bestimmt nicht mehr geprüft. Das nutzt aber nichts, weil die sind im Fragenkatalog zunächst mal zu lernen. Und für die Zwischenprüfung wird auch auf dem Fragenkatalog von Aviation Exam basierend geprüft, jedenfalls ist das bei meiner Flugschule so. Ohne bestandene Zwischenprüfung gibt es keine Empfehlung für die Theorie beim LBA.

Damit muss man eben doch den ganzen Umfang vom CBIR bzw. noch viel mehr Material lernen. Und wenn man das sowieso lernt, und da unglaublich viele Stunden da reinsteckt, dann kann man auch gleich die CBIR Prüfung ablegen. Was nutzt es dann, wenn man beim LBA eine reduzierte Prüfung schreibt?

Das ist eben der Unterschied zwischen Theorie (EASA-Regularien) und Praxis ("Ich will doch nur dieses besch****ene Rating haben").

Gezeichnet, jemand, der gerade in jeder freien Minute Fragenkatalog klickert.

2. Juni 2021: Von  an Udo R.

Das Denke ich auch. Ich möchte gerne bevor die LBA alles auf Englisch umstellt die Theorie hinter mich bringen.
Ich werde mich bestimmt in 2 bis 3 Jahren tierisch ärgern, dass ich die Chance nicht vorher wahrgenommen habe.

2. Juni 2021: Von Tim Walter an 
Airlaw und ifr communication ist immer auf English. Da gibt es schon immer nur eine Englische Prüfung.
Und wenn du das English in Airlaw verstehst, ist das andere auch nicht schwierig. Persönliches und Subjektives Gefühl: im Englischen sind die Fragen sogar eindeutiger gestellt als im Deutschen. Habe ATPL auf deutsch begonnen und bin schnell auf reine Englisches lernen gewechselt.
Lade dir den AVation exam Tariner runter. 5 % der fragen sind in jedem Fach kostenlos enthalten. Schau selber nach vielleicht ergeht es dir genauso. Viele meiner mit ATPLer und die, die IFR ablegen haben übrigens den gleichen Eindruck

Gruss Tim
2. Juni 2021: Von Udo R. an Tim Walter
Ich hab den Fernlehrgang auf Deutsch gemacht, weil das Englisch meiner Meinung nach so schlecht ist, dass ich es nicht lesen konnte, ohne ständig am falschen Satzbau oder Wortwahl hängenzubleiben. War bestes Denglisch.

Die Fragen mache ich auf Englisch, das geht gut.
3. Juni 2021: Von Steffen Seffen an Udo R.
Das hilft mir alles schonmal weiter. Vielen Dank bis hier her.
Ich werde zum 01.08 den Fernkurs für die CB IR Theorie Beginnen.
Die ATO schult mit CAT. Sollte ich dennoch parallel mit Aviation Exam lernen oder sagt ihr das CAT vollkommen genügt?

Gruß Markus
3. Juni 2021: Von Tim Walter an Steffen Seffen
Du wirst CAT Lernunterlagen bekommen (wie Theorie Bücher) und dazu einen Zugang zu AVExam für die Fragenklickerei. Wahrscheinlich...
4. Juni 2021: Von Name steht im Profil an Tim Walter

Für CB-IFR: Aviation Exam ist nicht perfekt, aber was die Nähe zum realen Fragenkatalog angeht, das Maß aller Dinge. Zumindest zur Zeit.

4. Juni 2021: Von Udo R. an Steffen Seffen

Das schaffst Du sowieso nicht, CAT zu lesen und Av-Exam gleichzeitig zu klickern. Bringt auch nix.

Steht übrigens alles im CAT-Skript über die "Herangehensweise", das man als erstes lesen soll ;-)

Aber schon mal in Kürze; Die Reihenfolge geht so: Zuerst CAT-Skripte lesen. Dann Abschlussprüfung Fernlehrgang bei CAT machen. Danach mit der Flugschule besprechen, wann die Präsenzstunden sinnvoll sind. Ich habe es so gemacht, dass ich zuerst mit dem Fragenkatalog ein gewisses Wissen aufgebaut habe und quasi zum Abschluss die Präsenzstunden gemacht. Danach kommt die Zwischenprüfung bei der ATO.

Noch eine Info: Die CAT-Skripte sind, wenn man es euphemisch beschreiben soll, mäßig. Da muss man durch.

Wenn du dann danach beim Fragenkatalog angekommen bist, da gibt es "Training" und "Prüfung". Wenn Du Training auswählst, hast Du bei jeder Frage einen Reiter mit Hintergrundinformationen. Die sind teilweise richtig gut, kompakt und brauchbar. Teilweise noch nicht. Ich habe die Bewertungsfunktion genutzt. Wenn ich die Infos gut fand, gibt's Daumen hoch, wenn da gar nichts steht oder nur der Gesetzestext, entsprechend. Ich vermute, dass die die Bewertungen nutzen, um die Erläuterungen zu verbessern, und dann ist jedem geholfen mit dem Feedback. Bei X tausend Fragen kann man nicht alle Texte auf einmal gut machen, verstehe ich auch.

Aber mit dem Aviation Exam kann man sehr gut für die Prüfung lernen, da werden oft auch Zusammenhänge erläutert. Da braucht man keine weitere Lektüre bzw. sieht sofort, wo man was noch nicht verstanden hat. Also nicht durch den CAT-Lehrgang demotivieren lassen!

4. Juni 2021: Von Michael Weyrauch an Udo R.

Also ich habe den Fern-Lehrgang schlicht ignoriert. Bei mir war es der Boeing Lehrgang, war nix für mich. AviationExam reicht aus meiner Sicht völlig aus, die Erläuterungstexte zu jeder Frage sind fast immer ziemlich gut. Leider muss man dann noch durch den Nahunterricht, für die Prüfung hilft der wenig, aber ich fand es gut Leute zu treffen, die im gleichen Boot sitzen und mich auszutauschen. Die schulinterne Vorprüfung habe ich am gleichen Wochenende noch durchgezugen, sodass ich nur ein einziges Mal zur Flugschule fahren musste (ein Wochenende). Die Fragen der Vorprüfung sind dann in der Tat ähnlich wie bei der LBA Prüfung, also insgesamt keine Hexerei, am schwierigsten sind Meterologie und Flugplanung. Da kann man schon mal bei der Prüfung unter Zeitdruck kommen.

4. Juni 2021: Von Dominic L_________ an Udo R.

Aviation Exam ist eine gute Sache und vor allem die Kommentarsektion ist wertvoll. Man hat den Eindruck, dass sich da Leute Mühe geben. CAT ist genau das Gegenteil. Schlechte Erklärungen und Abbildungen, generell schlechte Sprache und ein Abschnitt war, soweit ich mich erinnern kann, rechtschreibtechnisch einfach nur eine Frechheit. Ich glaube, ich habe mal überschlagen und tippe auf ca. 2000 Rechtschreibfehler im ganzen Material. Wenn ich schon Angel of Attack lese, dann weiß ich, wie hoch die Qualität des Textes ist.

4. Juni 2021: Von T Rund an Michael Weyrauch
Der Nahunterricht hängt stark von der Schule ab und wie er organisiert ist. Ich hatte seinerzeit für das CB-IR den Nahunterricht gemeinsam mit nur einem anderen Schüler, der Lehrer hat sich dann genau für die Themen Zeit genommen die für uns relevant waren (z.B. MET) und somit war es sehr wertvoll für das Verständnis der Materie und deren logischen Anwendung in der Prüfung beim LBA.
5. Juni 2021: Von Udo R. an Dominic L_________

Ja der Angel of Attack ist immer noch drin!

Die Skripte sind so lustlos geschrieben, machen kann man nicht wirklich etwas. Ich habe zwischendurch kurz angefangen das zu redigieren, aber schnell wieder aufgehört. Die gehören komplett neu geschrieben.

appetitlos ist auch die Form. Unter jeder Überschrift stehen in grüner Farbe die Anweisungen an den, der das jeweilige Skript mal geschrieben hat. Also z.B. "Erklären Sie, was unter der RVR zu verstehen ist" etcpp. Und dann folgt oft stichpunktartig und zusammenhanglos die Abarbeitung dieser Liste.

ich hatte "Präsenzunterricht" zeitgemäß per Zoom. Das ist als one-on-one zwar sehr effektiv, aber Kontakt zu anderen hätte ich mir auch gewünscht. Egal, Thema erledigt.

5. Juni 2021: Von Steffen Seffen an Udo R.
Das kann ja echt spannend werden. :)
Egal. Müssen wir alle halt durch. Wie lange habt ihr gebraucht bis ihr fit für die Prüfung gewesen seid.
6. Juni 2021: Von Dominic L_________ an Udo R.

Ich habe zwischendurch kurz angefangen das zu redigieren, aber schnell wieder aufgehört. Die gehören komplett neu geschrieben.

Da musste ich wirklich lachen. Genau das habe ich auch gemacht. Die Texte sind beyond repair. Wenn das das beste Lernmaterial ist, herrscht offenbar Notstand.

Eigentlich finde ich, dass Texte und Bilder im Wesentlichen überholt sind. Wenn man sich anschaut, wie gut viele (kostenlose!) Videos auf YouTube sind, kommt man doch schnell dazu, dass diese die beste Variante sind. Schaubilder Powerpoint-mäßig schrittweise aufzubauen und dabei zu erklären, dabei vielleicht mal zu einem Flugvideo als Beispiel überblenden zu können oder eine Quelle zeigen zu können, ist dem drögen "da haste n Schaubild, kapier's halt und blättere dann weiter" haushoch überlegen. Vor allem, wenn das Schaubild aussieht wie mit Paint und 16 Farben gemalt.

Nervig ist übrigens auch, dass unheimlich viele Sachen im Lernmaterial gar nicht vorkommen, sondern nur im Fragenkatalog. Das stört vor allem bei den Fragen, die ähnlich sind und einen gewissen Komplex abdecken, aber eben immer nur einzeln präsentiert werden. An der Stelle würde man sich nicht nur einzelne Fragen mit Antworten würschen, sondern nochmal den Zusammenhang. Also was gilt noch von bis 2NM von der Schwelle und was von 2 bis 4 und was darüber hinaus, anstatt alle 50 Fragen dann mal eine Variante mit richtiger Lösung vorgesetzt zu bekommen. Muss man sich halt selber raus schreiben.

7. Juni 2021: Von Erik N. an Steffen Seffen Bewertung: +3.00 [3]

Meine klare Empfehlung für die Aneignung der CBIR Theorieinhalte lautet, diese ausschließlich mittels Aviation Exam und der unmittelbar an den Fragen hängenen Erklärungen zu lernen. Zusätzlich dazu gibt es bei jeder Frage noch einen Forumsteil, wo Generationen von Lernenden sich ausgetauscht haben. Fragen zum Verständnis oder Rechenweg oder Interpretation werden dort - zeitlich gedehnt - von Lernenden beantwort. Dieses Forum liefert mitunter sehr gute, einfache Rechen- oder Merkhilfen.

Ist natürlich individuell unterschiedlich, und es mag Leute geben, die erst den ganzen theoretischen Ordner durchlesen, und dann jede Frage direkt beantworten können. Das ist aber bei CAT m.E. völlig ummöglich, und CAT parallel zu AE zu lesen oder zu lernen, war für mich komplette Zeitverschwendung. Einzig für den Fragetrainer - also das Frage - Antwortklick - nächste Frage - Antwortklick Spiel kann CAT sinnvoll sein.

Ich hatte auch "CAT" als "offizielles" Lehrmaterial und habe die Ordner ausser an den zwei ersten Tagen nie angerührt. Sie stehen heute noch hier im Regal und ich schenke sie jedem, der den Versand zahlt.

Meines Erachtens könnten diese Bäume noch leben.


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