Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

36 Beiträge Seite 1 von 2

 1 2 
 

14. September 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Achim H.

Ähm, nochmal zur Klarstellung:

Du siehst ein Eingabefeld, und dahinter "Hz". Also muss man, um 75 MHz einzugeben, die 75 und 6 Nullen tippen. Klick auf "Weiter", System sagt "Falsch". Klick auf "Was wäre denn richtig?". Das grüne Feld erscheint: "75".

Todo bei Peters-Software / Boeing: Entweder 75000000 als richtig annehmen, oder aus der Einheit "Hz" ein "MHz" machen.

14. September 2016: Von Achim H. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Also meine Erkenntnis war, dass die Leute bei Peters fachlich wenig Ahnung haben, dafür aber genau wissen welche Fragen beim LBA zur Auswahl stehen. Ich habe damals auch Aviation Exam als Nachschlagewerk verwendet aufgrund der Erklärungen und Diskussionen.

Lernen/verstehen ist nur ein kleiner Aspekt, 80% von dem Zeugs ist komplett irrelevant wenn Du die Prüfung bestanden hast. Die Separierung zwischen Heavy und Medium ist mir auch schnurz, wichtig ist, dass ich weiß wie viele Minuten Light (ich) separiert werden muss, damit ich die Aktionen des Towers kritisch prüfen kann. Ich würde die Theorieprüfung unter rein pragmatischen Gesichtspunkten betrachten, was wirklich wichtig ist, lernst du woanders.

14. September 2016: Von T. Magin an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Ich bin ja erst am Beginn der Theorieodyssee. Aber eins werde ich Dank Eurer Diskussion jetzt wohl nie mehr vergessen, auch wenn für's Fliegen völlig irrelevant ist: die Trägerfrequenz des MiddleMarkers :-)

Und ansonsten komme ich zu dem Entschluss, dass es wohl mind. zwei SW für mich sein müssen: eine zum Verstehen der Materie und eine zur pragmatischen Prüfungsvorbereitung.

14. September 2016: Von T. Magin an Achim H.

Edit: Erik hatte die Frage schon beantwortet: also Englisch!

Jetzt steh ich noch vor der Frage SW und Lernmaterial in der richtigen Sprache zu bestellen. Und da würde ich mich doch an der Sprache orientieren, in der die Prüfung beim LBA durchgeführt wird: ist das dt. oder engl.?

14. September 2016: Von Achim H. an T. Magin

Beim LBA kannst Du die Sprache auswählen. Ich habe Englisch genommen. Dachte dass ich mir da leichter tue und nicht noch zusätzlich zu den fachlichen Fehlern mit Übersetzungsfehlern kämpfen muss.

Allerdings macht das LBA das sehr professionell meinem Eindruck nach, einige Fragen waren gegenüber dem Katalog präzisiert und ich hatte keine komplett irrelevante Larifari-Frage und keine von den vielen bei denen man aus 4 falschen Antwortmöglichkeiten wählen muss.

14. September 2016: Von Erik N. an T. Magin

Also, kann man es so zuammenfassen ?

Aviation Exam ist vollständiger, man kann damit besser lernen, aber die Fragen sind nicht so explizit auf das LBA anwendbar, bzw. viel zu viele, und man kann auch mit dem Basic Level auskommen.

Peters EXAM ist weniger anschaulich, hat einige falsche Fragen (wie ja auch schon in der PPL), aber - das ist jetzt eine Info von mir für die Runde - da das LBA eine Art Kommission oder Beirat hat, der die Prüfungsfragen bespricht und ggfs. redigiert, und Wilfried Peters in dieser sitzt, gibt es da eine gewisse "Nähe". Peters schreibt ja angeblich auch die Fragen für die PPL.

CAT Europe: weniger zu empfehlen.

??

15. September 2016: Von Dr. Jürgen Schwarz-Boeck an Erik N.

besten Dank für die Zusammenfassung. Hat sich ja auf meine Anfrage doch sehr relevantes getan. Werde dann wohl doch auch zur Peters Software greifen.

15. September 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Dr. Jürgen Schwarz-Boeck Bewertung: +1.00 [1]

Mediziner? :-)

Für die ist Peters das Richtige, für Ingenieure & Naturwissenschaftler: AviationExam.

Der Witz mit dem Telefonbuch ist bestimmt bekannt...

P.S.: Ich habe ja beide Programme mit zur Zeit aktuellen Lizenzen und kann gerne mal in einer Skype-Session die beiden Programme demonstrieren.

16. September 2016: Von Erik N. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Hallo Georg,

skype wäre super. Ich bin echt im Moment etwas überfragt.....

16. September 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Erik N.

Gerne! "gvzdus" bei Skype.

welcher Witz ??? Ich meld mich bei dir

18. September 2016: Von Lutz D. an Achim H.

Helge bat mich, folgenden Erfahrungsbericht für ihn diesem Thread hinzuzufügen:

"Ich habe auf Anraten der FFL in EDLE den CAT-Fragentrainer benutzt…..ca. 3000 Fragen gesamt zu allen Fächern.

Support ist super, kostet unter 79 EUR und ist 15 Monate freigeschaltet. (Aviation Exam läuft 12 Monate).

Einziges Manko: läuft nur „online“, aber selbst mit 3G mobiles Internet hatte ich im Urlaub keine Probleme.

Ich habe ein halbes Jahr die Fragen gepaukt und auf Anhieb alle Fächer in einer Sitzung sehr gut bestanden beim LBA jetzt grade im Juli.

Der Umfang der Fragen reicht völlig aus, da ist man schon ziemlich beschäftigt, und wer die Fragen aus dem CAT Trainer drauf bzw. Verstanden hat, der besteht die Prüfung!

90 % der Fragen lassen sich damit beantworten!

Vorteil auch vom CAT Trainer: man kann den Prüfungsmodus deaktivieren und ohne Zeitdruck kreuzen!"

18. September 2016: Von T. Magin an Dr. Jürgen Schwarz-Boeck

Hallo Dr.J.,

ich kenne den: gib nem Ingenieur und nem Mediziner ein Telefonbuch und sag ihnen sie sollen es auswendig lernen. Der Ingenieur fragt "Warum", der Mediziner fragt "bis wann".

Auch als Ingenieur muss ich zugeben, dass man beim LBA mit dem "warum" nicht wirklich weiterkommt.

Gruss, Thomas

18. September 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an T. Magin Bewertung: +1.00 [1]

Sinnngemäß meinte ich diesen Witz.

Der Unterschied ist, dass der Selbstrespekt einen nötigt, zu sagen: "Wenn ich diesen Scheiß mir eintrichtern muss, dann will ich nicht Reflexe in der Art trainieren: 'Wenn Frage X, dann Antwort B". Sondern ein paar Dinge begreifen wollen". Oder aber, man denkt: Ich möchte mir eine Regel ableiten: Die Antwort auf alle Staffelungsfragen ist 2 Minuten, außer bei X und Y.".

Medizin ist recht stupides Auswendiglernen, zumindest zu geschätzt 50-80% im damaligen Physikum. Die 12 Hirnnerven oder der Citratzyklus haben keine Logik, sondern einfach zu paukende Begriffe. Dagegen sind m.E. die Mehrzahl der EASA-Fragen schon eher Fragen wie: "Hast Du begriffen, wie XY funktioniert?". Es gibt andere Fragen wie "Welche Konvention regelt die Höchsthaftung für verlorenes Gepäck?" etc. Da ist natürlich nacktes Auswendiglernen gefragt. Aber genauso, wie ich z.B. 0,5% der Fragen durch die Verständnis des Ohmschen Gesetzes beantworten kann, versuche ich, einen Level von Verständis zu erreichen, der mich nicht zum Sklaven auswendig gelernter MC-Fragen degradiert.

18. September 2016: Von Dr. Jürgen Schwarz-Boeck an T. Magin Bewertung: +1.00 [1]

das ist kein Witz sondern harte Realität der Mediziner-Ausbildung

Der Soziologie-Student ruft übrigens bei Amnesty an und klagt über Menschenrechtsverletzung

19. September 2016: Von  an Lutz D.

Suchfunktion, Google und andere Foren waren wenig ergiebig - weiß jemand, wieviele Fragen CAT Europe für die ATPL (A) Fragenbank dringelassen hat? Auch so 3 - 4 k?

20. September 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an  Bewertung: +1.00 [1]

Ich war nun heute mein LBA zur Prüfung (ATPL, habe es in 3 Teile geteilt, heute 2. Teil).

Bei den Raucherpausen habe ich mal Kollegen interviewt, und möchte doch im Ergebnis von Peters Software eher klar abraten:

  • Ich habe zwar nicht alle Peters-Fragen durchgeübt, nur die von Aviation-Exam, aber der "Peters-Wiedererkennungs-Wert" war sehr begrenzt. Mehrere meinten auch: "Die haben ja wirklich viele neue Fragen".
  • Mit Vorsicht zu genießen, weil ich ungern etwas wiedergebe, was jemand mal eben gesagt hat: "Peters ist seit 2013 da raus. Die tun auch nichts an ihrer Fragenbasis."
  • Die Meinung zu CAT war deutlich besser, allerdings nicht so gut wie zu AviationExam. Auch wieder nur wiedergegeben: "Nein, so etwas wie z.B. eine Tabelle bei den Staffelungen o.ä. findest Du nicht. Die Erläuterungen bei CAT beziehen sich eher nur auf Rechenwege."
  • Software beim LBA ist das LTMS-System (siehe auch Foto auf Seite eins des Prospekts :-) ), aber durchaus schon länger. Das muss allerdings nicht mit der Fragenbasis korrelieren - die könnte ja durchaus "irgendwo" eingekauft werden.
  • Ich würde mich daher wundern, wenn "Peters-Lerner" locker über die Hürde kommen, und der "MC-Pauken-Ohne-Verstehen"-Ansatz ernsthaft Zeit spart. Ich habe mich "fair behandelt" gefühlt: Im Kern dem Eindruck nach wenige "fiese Fragen" oder "Spezialwissen", mehr halt Wissensabfrage der Art: "Was ist RESA, was ist Stopway, was ist Clearway?". Zu "Spezialwissen" rechne ich dann eher Fragen wie "Wie liesst man einen Hot-Rod-Icing-Messer ab? Über den Blick aus dem Cockpit, über Instrumente, oder darüber, dass er Aktionen triggert?" Null Ahnung, geraten.

Noch ein Grund für AviationExam:

Vielleicht hat die Flugschule (Kooperation von und mit Peter Luthaus) ja sogar einen guten Grund, AviationExam zu benutzen und zu empfehlen, der nicht mit Werbegeschenken und bildschönen Vertrieblerinnen zusammenhängt, sondern mit - ähm - dem Produkt halt.

20. September 2016: Von Achim H. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

CAT scheint sich bei den deutschen Flugschulen etabliert zu haben.

Mein Stand war 2011 und nur IR und damals hat Peters komplett ins Schwarze getroffen. Ich habe um 8 angefangen und bin um 12 Uhr nach Hause, ca. 90% der Fragen wiedererkannt.

Natürlich kann ich ein Physikstudium mit Promotion ablegen um dann meiner Tochter bei den Hausaufgaben zu helfen. Das wird mir erlauben, die Aufgaben zu verstehen und zu lösen aber ist vermutlich nicht der einfachste und schnellste Weg. AviationExam erschien mir wie das Äquivalent dazu und nicht als pragmatische Lösung um möglichst schnell zum Ziel zu kommen. Das war damals meine Maxime.

Gut zu wissen, dass Peters nicht mehr auf der Höhe ist. Werde es keinem mehr empfehlen :)

21. September 2016: Von _D_J_PA D. an Achim H.

also der CAT Fragentrainer ist noch immer gut; Stand April 2016 kamen mir in der Prüfung ebenfalls 90% (oder mehr) der Fragen bekannt vor, ich konnte allerdings erst um 12:30 Uhr nach Hause gehen und es war auch nur das "kleine CB-IR"... ;-)

Wie schon gesagt, der CAT-Fragentrainer ist im Vergleich zu aviation exams gut ausgedünnt, man klickt nur das Nötigste. Mit hilfreichen Erläuterungen hält sich CAT allerdings auch vornehm zurück, bei etwaigen Unklarheiten muss Dr. google befragt werden, aber man findet in englischsprachigen Foren eigentlich immer eine Erklärung!

21. September 2016: Von Erik N. an _D_J_PA D.

Wie ist denn das Lernmaterial von CAT ? Ich habe diese unsäglichen 4 Ordner hier stehen, für CB-IR, völlig irrsinnig für jemand der ständig unterwegs ist. Gibt es da was anständiges aufs iPad oder wenigstens Macbook ?

Muss nicht unbedingt - so wie in Aviation Exam - direkt aus den Fragen verlinkt sein, aber schön wärs natürlich.

Der Fragentrainer von CAT ist zudem nur online verfügbar. Dh. im Flieger (Airline) kann man damit schon mal nicht arbeiten. Großes Manko.

21. September 2016: Von Achim H. an Erik N.

Ich habe vor kurzem das HPA mit CAT gemacht. Die Lernmateralien gibt es für den PC und iOS als geschützte PDF. Dazu gibt es den Fragentrainer. Die Lernunterlagen sind nicht schlecht. Ich hatte sonst nichts.

21. September 2016: Von Daniel Krippner an Erik N.

Ich werde demnächst die ER-IR/CB-IR Theorie von CAT als eBook bekommen. Definitiv besser als Kilos Papier!

21. September 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Achim H.

Moin, ich würde mich ja freuen, wenn hier noch ein CAT-Lerner für CAT einspringt.

Heute morgen bin ich die Frage mal durchgegangen, über die ich bei der Prüfung länger nachdachte. Oben habe ich sie so wiedergegeben:

"Zu "Spezialwissen" rechne ich dann eher Fragen wie "Wie liesst man einen Hot-Rod-Icing-Messer ab? Über den Blick aus dem Cockpit, über Instrumente, oder darüber, dass er Aktionen triggert?" Null Ahnung, geraten."

Sie entstammt offenbar dem Syllabus 021 07 02 (Aircraft General Knowledge). AviationExam hat hierzu 3 Fragen. Peters kennt die Kategorie 021 07 02 gar nicht, nur 021 07 01. Von den 3 Fragen in der Rubrik bei AviationExam lautet die Einzige bei AviationExam:

"Which of the statements describes a Hot-Rod-Ice Dectector System?" (Und dann 4 verschiedene (fiktive) Systeme: , "Vibrating detector", "heated pipe with several holes", "heated probe with floodlight", noch was).

Die Erklärung zur Frage geht dann über ein ganzes Popup (4000 Zeichen?) und verrät im ersten Satz "a heated rod and a built-in floodlight". Im 2. Satz steht: "... located outside and in a position so that it can be seen from the inside of the aircraft".

In der Prüfung wusste ich nur: "Mensch, das war nicht in Hektik - da hast Du den Text überflogen - was war denn noch mal das Hot-Rod-System?". 2 Antwortmöglichkeiten fand ich blöd (getriggerte Aktionen), aber Instrumentenanzeige oder aus dem Fenster gucken? Letztlich habe ich mich für Letzteres entschieden, also wohl richtig - offenbar war noch vom Überfliegen der Erläuterung was Hängen geblieben.

Die Verlockung, möglichst knapp über die 75%-Schwelle zu fliegen, kann ich völlig nachvollziehen. Das setzt aber - rechnet man selber damit, sich nur 90% der Fragen eines Trainers richtig einzuprägen - voraus, dass ca. 83% der Fragen im Katalog richtig sind. Oder 76%, wenn man annimmt, dass man die restlichen Fragen mit 25% Wahrscheinlichkeit richtig rät.

Mein Eindruck ist, dass Peters das nicht so ganz erreicht - bei AviationExam kann ich es auch nicht sagen, aber es hilft halt, genügend "Allgemeinwissen" zu haben.

Beispiel "AviationLaw": Es ist einfach hilfreicher, das Abkommen von Rom mit "Wer zahlt, wenn ich in den Petersdom fliege?", "Warschau" mit "Wir haben kein Geld für hohe Schadensersatzforderungen", "Tokio" mit "Yakuzi" zu assoziieren. Klar: Eine Scheiß-Eselsbrücke und außerdem rassistisch (frei nach Otto, der Film). Aber ich würde wirklich dazu raten, tatsächlich an der Sache zu lernen...

In einer Sache werde ich selber davon abweichen: Bei "FlightPlanning" ist wohl Auswendig lernen die bessere Strategie, anstatt auf miesen Karten Kleingedrucktes zu suchen und Präzisionsablesungen mit dem Geo-Dreieck zu machen.

Ich hab' übrigens jeweils etwa die Hälfte der Zeit gebraucht: Die Software lässt böswilligerweise z.B. zu, mehrere Antworten anzukreuzen (was bestimmt als Fehler gewertet wird). Ich bin daher alles zweimal durchgegangen.

Bei M&B, wo ich rein mit Mathematik und Physikwissen reingegangen bin, und beim Vortest in der Schule auf 100% kam, habe ich sogar die Zeit voll ausgenutzt, denn ich habe tatsächlich gerechnet :-).

Bin mir aber sicher, nicht beim LBA 100% geschafft zu haben.

P.S. Noch eine gute Funktion von "AviationExam": Freitext-Suche nach Fragen. "Search" auswählen und "Hot rod" eingeben, Frage finden.

21. September 2016: Von M.... Dr.... an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

gib mal "slate ed" im ibooks store ein. Die haben von CB-IR bis ATPL alles. Für mich persönlich die am Besten gemachten Lernunterlagen.

Lad Dir ein Buch von denen runter und vergleiche es mit dem CAT-Zeugs.

Ich hatte danach einen Riesen-brass, wieso ich für CAT Geld ausgeben (auch gerne: rausschmeissen) musste.

Einziger Nachteil: nur auf Englisch verfügbar.

21. September 2016: Von Achim H. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +2.00 [2]

Bei "FlightPlanning" ist wohl Auswendig lernen die bessere Strategie, anstatt auf miesen Karten Kleingedrucktes zu suchen und Präzisionsablesungen mit dem Geo-Dreieck zu machen.

Ja, ich erinnere mich. Ich kannte bei Flight Planning alle Aufgaben und hatte mir die Lösung gemerkt, so dass ich die Aufgaben nicht machen musste. Die benötigen am meisten Zeit und haben viele Fehlerquellen. Manchmal waren die MC-Optionen sogar so nah beinander, dass die Messgenauigkeit nicht ausgereicht hat.

Das einzige Fach, das mir wirklich etwas gebracht hat war Meteorologie, allerdings musste ich das für die praktische Fliegerei noch signifikant vertiefen. Der Rest war eigentlich überflüssiges Zeugs. Man sollte nicht davon ausgehen, viele praktisch relevante Dinge bei dieser Ausbildung zu lernen.

Achja, noch meine Lieblingssache: die Prüfungsfragen und Lernunterlagen verwenden so eine bekloppte Näherung für den Sinussatz zur Berechnung des Windeinflusses. Die Prüfungsaufgaben sind nur "richtig" wenn man die falsche Deppenformel nutzt. Nimmt man den Sinussatz, dann kommt das korrekte Ergebnis raus, das ist aber "falsch": TAS / sin(WA) = WS / sin(WCA) = GS / sin(WA-WCA)

Als ich das mal bei der Vorbereitung geschnallt hatte, ist die ganze Materie bei mir in die Kategorie "Schwachsinn" gewandert und ich habe nur noch Fragen geklickt und die Theorie abgehakt.


36 Beiträge Seite 1 von 2

 1 2 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang